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ja aber was soll man machen wenn es jetzt schon soweit geht.
Ich kann ja nicht einfach tun als ob nix wäre
Why not? Viele Inkassobutze stecken mit den Betreibern unter einer Decke und teilen sich die Beträge, die "unwissende" User dann "freiwillig" überweisen.

Wie rät die Verbraucherzentrale so richtig:
Die gegenteiligen Behauptungen der Firmen und die rechtlichen Ausführungen sind falsch und irreführend.
Zahlen Sie nicht!
Bleiben Sie stur!
Lassen Sie sich nicht von Inkasso- oder Anwaltsbriefen unter Druck setzen!
 
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Hallo, das mit dem Millionenexpress geht uns bzw. meinem Vater seit gestern auch so. Er hätte sich angeblich über Quelle, wo er Kunde ist, dort registriert. Nur weiß er davon nichts.
Die Firma Quelle hat bestätigt, dass sie eine Gewinnspielfirma namens Millionenexpress nicht kennen. Sie arbeiten nur mit einem einzigen Gewinnspielanbieter zusammen, der ebenfalls bestätigt, keine Daten weitergegeben zu haben, aber auch sagte, dass man von Millionenxpress bereits sehr negativ gehört habe.
Beide - Quelle wie auch WIN24 (Quellepartner) - raten:
1. Versuchen den Namen des Anrufers zu erfahren, ansonsten immer auflegen
2. Dringend die Verbraucherzentrale darüber zu informieren, die sammeln diese Infos, um eine Verbraucherschutzklage gegen diese unseriösen Gewinnspiel-Firmen anzustrengen
3. Die Polizie rät bei ungenehmigten Abbuchungen sofort Anzeige wegen Betruges erstatten, wenn die Gewinnspielzentrale keinen schriftlichen Auftrag dazu vorlegen kann!!! Was sie nicht können, denn wir als Kunden können das ja auch nicht, wenn es nie den Auftrag gegeben hat.
Leider gibt es bislang keine Möglichkeit für die Polizei dagegen tätig zu werden, auch hier rät man, sich an die Verbraucherzentralen zu wenden, gegebenenfalls einen Anwalt einzuschalten und auf Unterlassung zu klagen, wenn es gar zu schlimm wird.
4. Ungenehmigte Abbuchungen sofort bei der Bank rückbuchen lassen!!! Das geht innerhalb von 6 Wochen nach Abbuchung ohne Angabe von Gründen, manchmal auch noch längerfristig, das hängt von der Bank ab.

Noch ein Tipp von WIN24:
Seit ca. März 2009 hat man dort das Problem, dass Leute mit Allerweltsnamen (Müller, Meier etc.) in angeblichem Auftrag von WIN24 anrufen, um Zusagen für weitere Gewinnspiele außerhalb der Quelle-Anmeldung zu erhalten. Bei WIN24 ist es nicht üblich direkte Absprachen mit den Kunden zu treffen, diese werden stets über die WIN24-Vertragspartner angemeldet, wie eben z.B. Quelle.
Wer behauptet, man habe sich direkt per Telefon oder Internet bei WIN24 angemeldet, der lügt!!

Grüße von BigChopper
 
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9 Pelican Drive, Road Town, Tortola, British Virgin Islands?
Habe heute meinen Millionenexpress-Anrufer F. S. mit dieser Adresse konfrontiert.

Das Ergebnis: PAUSE UND STOTTERN!

Der Herr hatte kein weiteres Interesse an mir!!!:scherzkeks:

Grüße von BigChopper
 
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Hallo,

ich muss ehrlich zugeben das ich auch auf die reingefallen bin.
Doch zum Glück habe ich dieses Forum gefunden, das mir sehr geholfen hat.

Als sie bei mir das Geld abgebucht haben habe ich es sofort wieder zurückbuchen lassen.
Dann habe ich denen eine Email geschickt mit dem Betreff: "Versuchter Betrug".

Dort habe ich sie mit Internetseiten konfrontiert, das was sie machen ein Betrugsdelikt ist.
Dann habe ich noch rein geschrieben das ich das Geld wieder zurückbuchen lassen habe und das ich mich beim Verbraucherschutz Informiert habe.
Was dann noch fehlte war das ich mir Vorbehalte weiter Schritte gegen Millionenexpress einzuleiten.

Tja Antwort habe ich auf diese Mail nie bekommen, schade eigentlich.

Dann habe ich denen noch einmal eine Email geschickt mit den Betreff:" Wiederrufsrecht".

Dort stand einfach drinnen das ich den Vertrag widerrufe und das Sie mir nachweisen sollten wo ich mitgemacht habe.
Dann sollten sie mir von dem Vertrag eine Kopie schicken.
Tja auch da ist bis heute keine Email zurückgekommen.

Dann habe ich denen noch einen Brief per Einschreiben mit Rückantwort hingeschickt.

Die Adresse war in Österreich.

Auch da bis jetzt nichts zurück.

Alles schon komisch, keine Antwort.

Gruß
KA

PS: Lasst euch bitte von den Inkasso oder Anwälten nicht verrückt machen. Haltet durch.
 
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Der Herr V.V. (oder sollten wir auch sagen: V.F.?) hat bereits ein Nachfolgeprojekt in der Pipeline - es heißt "WinParadies" und läuft ebenfalls auf diese österreichische Adresse in Eisenstadt.

winparadies.com/impressum.html

Auch Lottoverbund.com gehört mit in die Reihe.

In den whois-Registrierungsdaten zu der Domain "geld-aufs-handy.com" wird ebenfalls dieser Herr aus der Ukraine oder auch Tschechien erwähnt. Wieder mit derselben Mailadresse zur Registrierung.

Dazu der Thread bei *****
Hier hat man dann schon das Ende des Bogens raus.
 
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Hallo,
ist ja wirklich bemerkenswert, welche Kreise das zieht.

Und auch bei mir gibt es schon wieder was Neues. Eine besonders frech-dreiste Variante, wie ich finde. Und auch hier kommt ein neuer Name ins Spiel: Eurolotterie

Seit mehreren Tagen nehme ich das Telefon nicht mehr ab, wenn ein "anonym"-Anruf kommt. Dass es immer noch Millionenexpress und Co. ist merke ich an den Uhrzeiten, immer zur vollen oder halben Stunde, immer zwischen 11 und 17 Uhr.

Gestern allerdings der Oberhammer.
Ich habe eine Nummer angerufen, von der ich am Vorabend angerufen wurde, sie war nicht unterdrückt und deshalb ging mein Vater ran. Sagte, da hätte sich jemand verwählt und wollten einen Herrn F.S. sprechen, und das war genau der Name von den Typen, der dauernd von Millionenxpress anrief! Das konnte doch kein Zufall sein! War es auch nicht.
Der andere Teilnehmer war auch so ein Gewinnspiel-Opfer wie wir und wollte kündigen, da hat man ihm eine Telefonnummer gegeben, UND ZWAR MEINE!!!

Und vor ein paar Minuten etwas Ähnliches. Da ruft meine T-Net-Box an (meine Mutter hatte gerade auch telefoniert) und da erzählt ein Herr M., er rufe an, weil er mit Herrn S. von Eurolotterie dringend reden müsste!!!

Ganz schön irre, was!?

Aber ich war auch nicht untätig. Habe Kontakt mit der Verbraucherzentrale aufgenommen und die haben gesagt: schicken Sie uns das schriftlich, und soviel Infos wie möglich.

Auch gab es am Dienstag in SAT1 in der Sendung AKTE09 einen Beitrag über Gewinnspiel-Abzocke mit 0900-er-Nummern. Man wird aufgefordert, eine solche Nummer anzurufen, kostet 1,99 € pro Minute, und dann wird man mit Umfragen, Anleitungen etc. bis zu 25 Minuten aufgehalten. Kostet dann 50 € und das war's!
Habe jedenfalls auch mal ans TV geschrieben, schaden kann es nicht und mal sehen, was dabei rauskommt.

Grüße von BigChopper und haltet die Ohren steif!
 
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Hallo allerseits,
vor 1 1/2 Jahren hatte meine Frau mal Lotto bei dsm Lottoservice mitgespielt.3 Monate lang für 40,- im Monat.
Kaum Gewinn, danach gekündigt.
Kündigung erhalten. Alles schick.

Vor ca. 2 Wochen kam dann eine Werbelottosendung, welche ich gleich ungeöffnet im müll entsorgt habe.
2 Tage wieder später. Wieder Müll.
Letzte Woche rief mich ein Mitarbeiter der fa. millionenexpress an und wollte meine Kontonr. wissen. Dem habe ich so eingeheizt, dass er gleich aufgelegt hatte.
Vor drei Tagen riefen die dann nochmal an und hatten meine Frau dran.
Die haben sie eingeschüchtert und gesagt, "sie haben in den letzten 2 Jahren ja mal lotto gespielt. In den AGB s des alten Anbieters (DSM) steht , dass sie auch bei weiteren lottogesellschaften mitspielen müssen, wenn sie nicht widerrufen.
Mit dem Widerruf stand in den briefwurfsendungen, angeblich drin.
Aus den drei Monaten kommen sie nicht mehr raus, aber damit wir ihre Kündigung entgegennehmen können. benötigen wir ihre Bankdaten.
Leider hat meine Frau diese rausgegeben, aber gesagt, dass Abbuchungen sofort wieder zurückbebucht werden und dass sie Betrüger sind.

Nun hat sie heute einen Brief bekommen mit Herzlich Willkommen, Kundennr. und ab August werden Ihnen 55,-abgebucht.

Nun haben sie sich mit den Richtigen angelegt; mit mir!

Folgende E-Maili habe ich denen geschrieben und rate das alle Anderen Betroffenen auch machen zu lassen. Mein Kumpel ist nämlich Rechtsanwalt und von dem habe ich das prüfen lassen.


Firma
…Millionenexpress
Rusterstr. 120/122
A/7000 Eisenstadt Östereich
Fax:01805-858808

… … … … … … … ..
Berlin, den 24.07.2009

Betr. Ihre Zahlungsaufforderung vom 22.07.2009 / Ihr Schreiben vom 22.07.2009

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich nehme Bezug auf Ihre Zahlungsaufforderung vom 22.07.2009 in Höhe von 55,- ab August ,wegen angeblicher Lottoteilnahme, und teile mit, dass ich den
geforderten Betrag nicht begleichen werde.
Der von Ihnen geforderte Betrag wird von mir schon deswegen nicht bezahlt wird, weil es insoweit an
einem wirksamen Vertragsschluss fehlt. Es fehlt somit bereits an zwei übereinstimmenden Willenserklärungen und
damit an einem wirksamen Vertrag.
Darüber hinaus wäre ein Vertrag auch wegen Sittenwidrigkeit nichtig, weil die von Ihnen angebotene
Leistung offensichtlich in einem krassen Missverhältnis zu dem verlangten Entgelt steht.
Hilfsweise und rein vorsorglich erkläre ich hiermit auch eine Anfechtung wegen Irrtums und arglistiger
Täuschung. Ihr Angebot ist von vornherein darauf ausgelegt, den Teilnehmer über die Kostenpflichtigkeit zu
täuschen.
Letztlich mache ich hiermit hilfsweise von meinem Widerrufsrecht als Verbraucher Gebrauch. Ihre
Widerrufsbelehrung genügt meines Erachtens nicht den gesetzlichen Anforderungen, weswegen ein
Widerruf auch nach Ablauf von zwei Wochen noch möglich ist.
Eine von mir Ihnen nie gegebene Einzugsermächtigung entziehe ich Ihnen mit sofortiger Wirkung.
Sollten sie trotzdem von meinem Konto verbotswidrig Geld abbuchen, mache ich sie hier aufmerksam , dass das strafbar ist.
Ich untersage es Ihnen, irgendwelche Abbuchungen auf meinen Konten vorzunehmen.
Eine Strafanzeige wegen Betrug, würde folgen.

Diesen Fall habe ich zum Einen der Verbraucherzentrale Berlin gemeldet und rechtlich von Rechtsanwälten prüfen lassen.

Aus diesem Grunde betrachte ich Ihr Schreiben und ihre Rechnung als völlig gegenstandslos.
Ich fordere Sie auf, meine Daten zu löschen, von Zusendungen irgendwelcher Art auf postalischem oder elektronischem Weg abzusehen.


Bitte beachten Sie, dass ich auf weitere Schreiben und Anrufe nicht mehr reagieren werde. Ich bitte um kurze
Bestätigung, dass Sie dieses Schreiben erhalten haben.


Mit freundlichen Grüßen

Ein Musterschreiben vom Verbraucherschutz!
Also auf keinen Fall Zahlen; noch nie kam es zu einem Gerichtsverfahren.

Und. sobald Geld vom Konto widerrechtlich abgebucht wird eine Anzeige bei der Polizei wegen Betrug stellen


 
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Genauso hat mir's die Polizei auch gesagt:

Sobald eine unerwünschte Abbuchung erfolgt, hat man's ja was schwarz auf weiß, nämlich auf dem Kontoauszug, dann kann man auch Anzeige wegen Betrugs erstatten.

Solange das nicht erfolgt und auch die Rufnummern unterdrückt werden, sind der Polizei - leider - die Hände gebunden!

Bei mir hat sich gestern auf meiner T-Net-Box schon wieder einer gemeldet, der mit Herrn F.S. von Millionenexpress sprechen wollte.

Also: Vorsicht, wenn man eine Telefonnummer zum Kündigen der Teilnahme erhält, es ist höchstwahrscheinlich eine Nummer von einem anderen Opfer, die so gegeneinander ausgespielt werden!

Good Luck - von BigChopper
 
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Ja, es gibt leider mehrere Wortmeldungen, dass diese Gewinnklingelmafia aus Wien/Schweiz/Kanton Zug jetzt neuerdings Telefonnummern von anderen Betroffenen als "Telefonnummer für den Widerruf" weitergibt.

Ohnehin sollte man jedwede Kommunikation mit halbseidenen Unternehmen ausschließlich per eingeschriebenem Brief mit Rückschein führen. Niemals irgendwelche schwachsinnigen "Hotlines" anrufen, zum Teil sind das auch noch Mehrwertnummern, da verdienen die gleich noch einmal dran.
 
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Wie lange brauch denn so ein Einschreiben.

Ich habe bis heute mein Einschreiben nicht zurück bekommen.
 
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Ist egal. Den Einlieferungsschein auf jeden Fall aufheben. Das kann eine Woche oder auch mal länger dauern, bis man den Rückschein wiederbekommt. Sollte der Rückschein nach 2-3 Wochen nicht kommen: bei der Post fragen.
Bis dahin müsste spätestens ein "Unzustellbarkeits"-Vermerk kommen.
Wenn der Brief als unzustellbar zurückkommt oder Annahme verweigert wurde: den verschlossenen Umschlag zusammen mit dem Beleg aufbewahren.
 
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Ein mündlicher Widerruf bringt gar nichts.Hat keine >Beweiskraft , ohne Zeugen.
Alles schriftlich machen.
Fax oder einschreiben.
Fax ist billiger und gilt auch als Nachweis.
Einfach mit Sendebericht.

Habe gerade auf den AGBs gesehen, dass ein zweiwöchiger Widerruf gilt.
Da meine Frau den Brief ja erst vorgestern bekommen hat, müßte dieser Widerruf ja eigentlich gelten.

Noch habe ich keine Antwort E->Mail oder einen Anruf von Millionenexpress bekommen.

Mal sehen, ob sie sich trauen am 01.08. die 55,- von meinem Konto abzubuchen.
 
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Fax ist billiger und gilt auch als Nachweis.
Einfach mit Sendebericht.

Vorsicht! Das ist noch ein sehr umstrittenes Thema.
Wenn man sichergehen will, sollte man alles mit Einschreiben und Rückschein machen.

Habe gerade auf den AGBs gesehen, dass ein zweiwöchiger Widerruf gilt.
Da meine Frau den Brief ja erst vorgestern bekommen hat, müßte dieser Widerruf ja eigentlich gelten.

Eine Widerrufsbelehrung muss in Textform zugestellt werden, erst danach beginnt die Frist zu laufen.
Wird die Widerrufsbelehrung erst nach Vertragsschluß (also nach dem Verkaufsgespräch am Telefon) zugestellt, dann beträgt die Widerrufsfrist immer mindestens 4 Wochen - egal, was in den sogenannten "AGB" bzw. in der "Widerrufsbelehrung" drin steht.

Darüber hinaus sind bei solchen "Klabauterverkäufen" am Telefon die zugestellten "Widerrufsbelehrungen" sehr oft wegen grober Formfehler unwirksam. Zum Teil kann daher sogar nach Verstreichen der angeblichen "Frist" der Widerruf erklärt werden.

Vorher ist aber schon oft strittig, ob überhaupt aufgrund des lausigen "Verkaufsgesprächs" ein wirksamer Vertrag zustandegekommen war.

Wenn das Angebot unvollständig oder irreführend beschrieben wurde, wenn das Callcenter einen falschen Standort am Telefon nennt... all das sind Dinge, die solche "Verträge" regelmäßig zum Wackeln bringen.

In fraglichen Fällen ist empfehlenswert, den Vertrag zu bestreiten und hilfsweise zu widerrufen.

Mal sehen, ob sie sich trauen am 01.08. die 55,- von meinem Konto abzubuchen.

Dann das Geld einfach durch die Bank zurückbuchen lassen - basta.
Und bei der abbuchenden Bank über deren Klabauterkunden beschweren.
 
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ja, wichtig ist, da kein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen ist , kann man diesen auch nicht kündigen; sondern muß diesen widerrufen.

Ich habe von Gerichte gehört, dass das Fax ein gültiges Beweismittel ist.
Hier steht ja sogar mit Sendebericht drin, was geschrieben wurde.


Das Beste ist wahrscheinlich, dass man Fax und Einschreiben tätigt, bei so dubiosen Fällen.

Einwurfeinschreiben oder Übergabeinschreiben?
Die Frage ist nämlich, ob die Gauner das Übergabeeinschreiben überhaupt annehmen und quittieren.
 
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ja, wichtig ist, da kein rechtsgültiger Vertrag zustande gekommen ist , kann man diesen auch nicht kündigen; sondern muß diesen widerrufen.

Bestreiten und hilfsweise widerrufen.

Ich habe von Gerichte gehört, dass das Fax ein gültiges Beweismittel ist.
Hier steht ja sogar mit Sendebericht drin, was geschrieben wurde.

BGH, Beschluss vom 23.10.1995, Az. II ZB 6/95; Urteil vom 07.12.1994, Az. VIII ZR 153/93

Telefaxzugang

Selbst das Vorliegen eines "OK"-Vermerks im Sendebericht gibt dem Absender keine Gewißheit für den Zugang der Sendung, da dieser nur das Zustandekommen der Verbindung, nicht den (ordnungsgemäßen) Ausdruck beim Empfänger belegt...

Es gibt inzwischen neuere Urteile, die dieses Urteil zwar relativieren, aber doch nicht kippen.
http://www.lawcommunity.de/volltext/454.html

Wird der Zugang des Faxes aber qualifiziert bestritten, sitzt man nach wie vor in der Tinte. Das ist noch ein umstrittenes Thema, daher würde ich aus Sicherheitsgründen das Einschreiben empfehlen - um sich nicht hinterher in einem streitigen Verfahren eine Schwadroniererei mit unsicherem Ausgang antun zu müssen.

Einwurfeinschreiben oder Übergabeinschreiben?
Die Frage ist nämlich, ob die Gauner das Übergabeeinschreiben überhaupt annehmen und quittieren.

Einschreiben mit Rückschein = besser als Übergabeeinschreiben.

Sonst wird der Zugang des Schreibens bestritten.

Wenn die Annahme verweigert wird, haben die die Rechtsfolgen zu tragen.
Dann den verschlossenen Umschlag mit Beleg aufbewahren. Die hätten dann Kenntnis vom Inhalt des Schreibens nehmen können. Sieht vor Gericht nie gut aus, regelmäßig wird der Fall dann so zu deren Ungunsten bewertet, als sei das Schreiben zugegangen. Die können jedenfalls nicht durch Annahmeverweigerung einen Widerspruch oder einen Widerruf sabotieren.
 
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Kann mir mal einer sagen an welche Email Adresse ich mich wenden soll? Werde da bei denen nicht so schlau drauß
 
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11. Gebot

Du sollst keine e-Mails an den "Support" halbseidener Unternehmen schreiben. Du kannst später weder den Zugang der Mail noch deren Inhalt im Streitfall beweisen.

12. Gebot

Du sollst keine Telefonanrufe mit der "Support"-Hotline halbseidener Unternehmen tätigen. Denn: z.T. verdienen die noch dran, häufig ist das eine "Mehr"wertnummer. Und: was da "besprochen" wurde, kann hinterher im Streitfall nie bewiesen werden. => Völlig wirkungslos, wertlos und vertane Zeit.

13. Gebot

Was Du später im Streitfall solchen "Unternehmen" nicht schwarz auf weiß nachweisen kannst, das kannst Du vergessen.
Daher: alles schriftlich machen, Zustellung per Einschreiben + Rückschein.

Hast Du keine Adresse? - Egal. Wenn Geld abgebucht wird, dann lässt Du das von der Bank zurückbuchen. Wenn die dann Geld wollen, werden die sich schon melden. Die kriegen zwar auch dann keins von Dir, aber dann hast Du eine Anschrift in Tortula auf den Jungfraueninseln.

Wo Dir das mal vorbeigehen kann, das kannst Du Dir sicher denken.

Die Webseite vom "Millionenexpress" ist übrigens auch seit kurzem leergeräumt - dort heißt es nur noch kurz und bündig: "Hi". :rolleyes:

Also - wen interessiert´s ?
 
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Heyy Leute
ich habe ein riesen problem. also die menschen von millionenexprexx haben heute bei mir angerufen und mir gesagt ich hätte mich da angemeldet und bla bla wie vielen anderen hier auch selbe story ^^ ich war auf einer seite angemeldet die 100% kostenlos ist (steht in den agbs) jedoch habe ich millionium.de (da bin ich angemeldet) mit dem scheiß von ihnen verwechselt und habe aus leichtsinn meine kontodaten gegeben. ich hab gerade voll panik und weiß nicht was ich tun soll?? wäre super wenn ihr mir helfen könntet.

gruß volkan
 
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Was soll ich ein teures Einschreiben ins Ausland/Östereich versenden, um einen Vertrag zu widerrufen, der nie geschlossen wurde.
Ich schmeiße doch keine 10,- Euro zum Fenster hinaus.
Bei einen Mahnbescheid verstehe ich das noch.

Hier ein neues Gerichtsurteil, wo ein Kläger gewonnen hat und recht gegeben wurde, dass das Fax mit o.k. Sendebericht ausreichend war.

http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=1801

[Vollzitat durch Link ersetzt. (bh)]
 
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