Handy Payment: Internet-Abos für Kinder meist verboten

Ach herje so genau ...... auf dem Personalausweis ist also das Geburtsdatum wohl nicht vermerkt ? zusätzlich hilft die darauf angegebene Identifiaktionsnummer

Man bekommt sehr wohl online ein Handy ohne Personalausweis; im Vodafone Shop. Bei der Aushändigung durch den Lieferanten wird ggf. die Identität geprüft (Ausweis), nicht das Alter. Familienangehörige erhalten das Päckchen problemlos. Ist erprobt
komisch im kompletten Bekanntenkreis ging das nur per Postident, also unter Vorlage gültiger Ausweispapiere.

Ich denke nicht das die Fenster unbedingt die Probleme hervorrufen, denn der Preis ist nicht zu übersehen, auch weiß jeder was ein Abo ist.
Es liegt an den INHALTEN, die angeboten werden die sind das Problem. Abrechner wie MP und GN und andere müssten den Inhalt vorher überprüfen, bzw. testen lassen. Da ist das Problem, das Fenster weniger.


Viele Jugendliche/Kinder vertrauen ihren Eltern nicht, wenn sie in einem Abo stecken, sondern denken wahrscheinlich an den Ärger den sie bekommen werden. So war es beim Dialer ebenfalls, da wurden von 15 / 16 Jährigen sogar behauptet "Ich war niemals im Internet gewesen" oder "Das ist ein Autodialer gewesen, 3 mal OK habe ich niemals eingegeben" (und das bei Dialern die wirklich die dreimalige OK Eingabe vorraussetzen.) ............. die Eltern reagieren erstatten eine Anzeigen wegen Betruges etc. dabei passiert dann das was mit dem sie dann nicht rechnen ... das Kind/der Jugendliche hat gelogen um sich selber zu schützen, die Kripo deckt es auf.

Dadurch das diese abwarten und lieber darauf hoffen, das es keiner bemerkt summen sich diese Beträge so auf.

Das Fenster ist in Ordnung, allerdings sind verschiedene Angebote dieses nicht. Deshalb müssten die Abrechner reagieren und diese Angebote (wie bereits geschehen) sperren oder eben gar nicht zulassen
 
Anonymous schrieb:
So war es beim Dialer ebenfalls, da wurden von 15 / 16 Jährigen sogar behauptet "Ich war niemals im Internet gewesen" oder "Das ist ein Autodialer gewesen, 3 mal OK habe ich niemals eingegeben" (und das bei Dialern die wirklich die dreimalige OK Eingabe vorraussetzen.) ............. die Eltern reagieren erstatten eine Anzeigen wegen Betruges etc. dabei passiert dann das was mit dem sie dann nicht rechnen ... das Kind/der Jugendliche hat gelogen um sich selber zu schützen, die Kripo deckt es auf.
So war es beim Dialer ebenfalls, da wurde von Anbietern sogar behauptet "Der Dialer entspricht den Regulierungsanforderungen" oder "Man muss drei Mal ok eingeben" (und das bei Dialern, die selbst das "ok" eingegeben haben)................. die Telekom reagierte, bestand auf den Zahlungen... dabei passierte dann das was mit dem sie dann nicht rechnen.... der Dialeranbieter hat gelogen, um mehr Profit zu machen, das CB-Forum deckt es auf

;)

P.S.: hast du Belege für Deine Aussage? Ich habe nur welche für meine... (mit Ausnahme der Sache mit der Telekom... Denn die Deregistrierung erfolgte schneller, als die Inkassoschergen eine Mahnung verfassen konnten...)
 
Anonymous schrieb:
Ich denke nicht das die Fenster unbedingt die Probleme hervorrufen, denn der Preis ist nicht zu übersehen, auch weiß jeder was ein Abo ist.
Es liegt an den INHALTEN, die angeboten werden die sind das Problem. Abrechner wie MP und GN und andere müssten den Inhalt vorher überprüfen, bzw. testen lassen. Da ist das Problem, das Fenster weniger.

Warum weigern sich dann die Anbieter beharrlich, die Preisangaben deutlicher zu machen? Wenn es eh schon egal ist, sofern man deiner Argumentation folgt. Den Kritikern würde man damit nämlich sehr viel Wind aus den Segeln nehmen und Ausreden gäbe es dann keine mehr.

Aber nein. Das passiert nur, wenn man es tun muss. So wie jetzt beim Dialer in D. Dass der Dialer aber nicht mehr so gefragt ist, ist wohl kein Zufall.

Dass bei manchen Projekten auch der mangelhafte Inhalt ein weiteres Problem darstellt, wird hier niemand bestreiten.

Gruß
Wembley
 
Anonymous schrieb:
Ich denke nicht das die Fenster unbedingt die Probleme hervorrufen, denn der Preis ist nicht zu übersehen, auch weiß jeder was ein Abo ist.
Die Erfahrungen der zuständigen Behörde mit Verbraucherbeschwerden sind anders.

Anhörung zum Zustimmungsfenster vor Verbindungsherstellung bei Dialern der damaligen RegTP:
Die Auswertung der Verbraucherbeschwerden zu Dialern hat ergeben, dass ungefähr ein Drittel der Beschwerden darauf zurückzuführen sind, dass dem Nutzer des jeweiligen Dialer die auf ihn zukommenden Kosten nicht bewusst waren, da der Preis pro Minute bzw. Inanspruchnahme nicht deutlich genug dargestellt wird.
Das heutige Handydialer-Fenster ist so kryptisch wie bei den damaligen Modemdialern. Die im Fußbereich angeordneten Angaben mit kleiner Schrift und schlechtem Kontrast werden nicht gesehen.

Der aktuelle Trick mit der "Rufnummernüberprüfung" ohne Preisinformation in einer Folge fast identische Fenster entspricht dem Effekt, der von der Behörde als "Tunneleffekt" erkannt wurde und den sie für Modemdialer explizit verboten hat.

Die Vorgaben der Bundesnetzagentur beziehen sich auf Vertragsschlüsse für Dienstleistungen, die per Telefonrechnung mitabgerechnet werden.

Aus der damaligen Sicht wurde der Technik-Bezug auf Wählverbindungen nicht als Einschränkung gesehen (siehe Signatur). Hier ist eine Technik-neutrale Neufassung dringend erforderlich.

Dietmar Vill
 
Der aktuelle Trick mit der "Rufnummernüberprüfung" ohne Preisinformation in einer Folge fast identische Fenster entspricht dem Effekt, der von der Behörde als "Tunneleffekt" erkannt wurde und den sie für Modemdialer explizit verboten hat.
Gerne auch nochmal für die Fraktion der Doktoren:

Es geht hier nicht um einen Tunneleffekt, sondern um die Erfüllung der individuellen Auflagen der Netzbetreiber - verbunden mit dem dafür anzugebenen Preis des Produktes.

Im Ruhr Park in Bochum gibt es auch in den diversen Schuhgeschäften Schuhe in unterschiedlichen Größen.

Und wenn der Verkäufer die jeweilige Größe kennt, dann kann er auch den Preis angeben.
Die im Fußbereich angeordneten Angaben mit kleiner Schrift und schlechtem Kontrast werden nicht gesehen.
Von welchem aktuell am Markt befindlichen Angebot sprechen Sie ?
Kann man dazu einen aktuellen Link finden ?
 
drboe schrieb:
Anonymous schrieb:
Auch online nicht, die Vorlage eines Personalausweises ist Pflicht, der beweist das man volljährig.
1. Man bekommt sehr wohl online ein Handy ohne Personalausweis; im Vodafone Shop. Bei der Aushändigung durch den Lieferanten wird ggf. die Identität geprüft (Ausweis), nicht das Alter. Familienangehörige erhalten das Päckchen problemlos. Ist erprobt.
2. Ein Personalausweis beweist nicht, dass man volljährig ist:
Zu 1.
Du kannst auch mir 12j im Supermarkt eine Flasche Schnaps kaufen dass heißt aber noch nicht das es erlaubt ist

zu 2.
Doch beweist er wenn man Lessen kann.
Wenn man das Geburtsdatum findet kann er sogar Beweisen das man nicht 18 ist.
Sogar das genaue Geburtsdatum läst sich feststellen.
Erstaunlich was so ein Personalausweis alles kann (Wenn man bereit ist diese Informationen auch wahrzunehmen)
 
shortpay schrieb:
Von welchem aktuell am Markt befindlichen Angebot sprechen Sie ?
Kann man dazu einen aktuellen Link finden ?
Die sind sehr darum bemüht, gefunden zu werden. Gehört zum Geschäft dazu. Aber bitte nicht hier posten, weil es gegen die NUB verstößt.

Wie unterscheiden sich denn die Preise von Provider zu Provider? Würde mich einfach mal interessieren.
 
Wie unterscheiden sich denn die Preise von Provider zu Provider? Würde mich einfach mal interessieren.

Die Preise macht ja nicht der Payment Anbieter, sondern der Inhalteanbieter der seine Inhalte abrechnen lässt.
Die Höhe (Preis) des jeweiligen Angebotes liegt im Ermessen des Inhalteanbieters.

So verkauft zum Bsp. die Zeitschrift Spiegel ihre Artikel für 0,99 Cent.

Wenn man jeden Artikel der Zeitschrift Spiegel einzelnd kaufen würde, so müsste man bis zu 500 Euro pro Ausgabe bezahlen.

Aber da gibt es ja auch FLAT Angebote die für 4,99 oder 9,98 Euro alle Artikel 24 Stunden lesbar machen.

Der Inhalteanbieter kann somit je nach Provider verschiedene Pakete zusammenstellen.
 
shortpay schrieb:
Die Höhe (Preis) des jeweiligen Angebotes liegt im Ermessen des Inhalteanbieters.

So verkauft zum Bsp. die Zeitschrift Spiegel ihre Artikel für 0,99 Cent.

Wenn man jeden Artikel der Zeitschrift Spiegel einzelnd kaufen würde, so müsste man bis zu 500 Euro pro Ausgabe bezahlen
1. der User weiß genau vorher, welchen Artikel er downloaden möchte.
jedem Download steht eine Kurzbeschreibung des Inhaltes voran.
2. kein User kommt auf die abenteuerliche Idee den gesamten Inhalt downzuloaden
3. Aktuelle Artikel sind grundsätzlich kostenlos, erst wenn ein Artikel nach einer gewissen
Zeit im Archiv steht oder spezielle Dossiers sind kostenpflichtig

Die krampfhaften Rechtfertigungsversuche und Vergleiche mit seriösen Publikationen und
deren Abrechnungsmechanismen erinnerern in verräterischer Weise an die Supermarktvergleiche
aus der dunklen Dialerzeit

cp
 
shortpay schrieb:
Es geht hier nicht um einen Tunneleffekt, sondern um die Erfüllung der individuellen Auflagen der Netzbetreiber
Nun wird es lächerlich.

Die Netzbetreiber werden wohl nicht die Nutzung des Tunneleffektes zur Auflage machen. Absurd.

Der Tunneleffekt ist durch die damalige RegTP eindeutig festgestellt worden und bei ehemaligen Dialeranbietern bestens bekannt. Es wird kein Zufall sein, wenn er jetzt wieder auftaucht.

Die unterschiedlichen Auflagen der Netzbetreiber resultieren aus unterschiedlichen Toleranzgrenzen für fragwürdige Abrechnungsmethoden. Dann muss man eben schreiben, dass T-Mobile-Kunden nur einmal für 9,99 Euro abkassiert werden können und der Rest täglich mit diesem Betrag im Abo. Die Kunden werden ihren Mobilfunker wohl kennen.

Jedenfalls ist die "Gültigkeitsprüfung der Handynummer" eine Dreistigkeit. Jede Handynummer ist und bleibt gültig.

Sie sind halt nur für fragwürdige Geschäfte unterschiedlich geeignet, aus Anbietersicht.

Dietmar Vill
 
Nachtrag zu dem unsäglichen/peinlichen Versuch sich mit "Der Spiegel" zu vergleichen
DER SPIEGEL als E-Paper

Lesen Sie den kompletten SPIEGEL im Internet, Seite für Seite, genauso wie das gedruckte Heft. Testen Sie das neue E-Paper mit dem Schnupper-Abo für drei Wochen - ganz umsonst. Das SPIEGEL-E-Paper gibt es jeden Sonntag ab 0 Uhr. mehr...
hab noch nie was kostenloses (außer den "kostenlosen" Downloadtools...),
weder bei der Dialerei noch bei Handypay, gesehen
Da wird erst zur Kasse gebeten und dann (vielleicht...) was dafür geliefert

cp
 
Ich hätte eine Bombenidee für die Branche: Ihr könntet auf einen Schlag alle Unterstellungen Eurer bösen "Feinde" und der ewigen Miesmacher ad adsurdum führen: mit dem großen

"Handy Payment Schnupper-Tag"

Die Aktion läuft so ab:

Ihr öffnet alle für genau einen Tag (oder meinetwegen für sechs/zwölf Stunden) Eure kostenpflichtigen Memberbereiche. Sprich: Der Zugang ist für alle kostenlos zum Reinschnuppern. Dabei kann sich jeder von der herausragenden Qualität Eurer Angebote überzeugen - und danach niemand mehr behaupten, dass Ihr für viel Geld nur miesen Schrott vermarkten wollt.

Der Erfolg wäre verblüffend:

- Die ewigen Miesmacher sind still für alle Zeiten. Denn nach dieser Aktion müssen sie zugeben: Eure Angebote sind zweifellos 300 Euro (600 Mark) im Monat wert.

- Alle Kunden buchen fortan wie wild Abos, weil sie so fasziniert von den Contents sind und mehr haben wollen.

- Niemand kann mehr behaupten, Kunden kauften über Dialer/Handy Payment die "Katze im Sack".

Natürlich wird die Aktion flankiert von einer Werbeaktion: Der Schnuppertag wird per Pressemitteilung und Newsletter zwei Wochen zuvor angekündigt.

Weil hier in diesem Thread so oft der Spiegel zitiert wurde: In den kann auch jeder am Kiosk reinblättern. Zeitungen verteilen Probe-Abos. Und die aktuellen Artikel gibts überall gratis im Web und werden erst nach einer gewissen Frist kostenpflichtig. Daher die Idee.

Ich denke mal, Inhalte, die zehn Euro am Tag wert sind (bzw. sogar ein Abonnement über mehrere Tage), sind in sechs oder zwölf Stunden garnicht umfassend zu erforschen. Aber einen ersten Eindruck könnte man sich vielleicht doch verschaffen.

Gute Idee, oder? :wink:
 
So was ähnliches mit dem "Schnuppern" hat es ja schon vor langer Zeit mit dem Dialer gegeben nur hat sich das scheinbar nicht durchgesetzt und/oder wurde das von den neuen damaligen Gesetzen unterbunden.

Beim Kiosk kann man zwar auch kostenlos reinblättern, aber wenn man dann eine Stunde beim Kiosk eine Zeitung liest ohne sie zu kaufen, dann wird der Inhaber auch was sagen....

So viel ich mich erinnern kann, konnte man eine Minute kostenlos den Content besuchen und nach 60 Sekunden wurde der Dialer erst "aktiv".

So was in der Art könnte ich mir auch beim HP vorstellen. In einer Minute sieht der User was ihn erwartet und muss NICHTS bezahlen. Er kann sich ein wenig umsehen und wenn ihm das Angebot nicht gefällt, dann kann er aussteigen. Der Projektbetreiber braucht auch nicht um seine Umsätze fürchten denn in einer Minute kann man auch z.B. nicht ein Referat suchen und ausdrucken/downloaden.

Wegen der Problematik beim 1.Fenster bei HP: Derzeit ist der Preis nicht drauf da man zunächst einmal prüfen muss welchen Handyprovider der User benutzt und dann wird erst der Tarif angezeigt. Man könnte aber z.B. auch anstatt "Rufnummernüberprüfung" den Text "ab 4,99 EUR/Tag" hinschreiben, somit ist alles offen ob es sich nun um ein ABO oder Tageszugang, den 4,99 EUR/Tag Tarif bei ePlus oder 9,98 EUR/Tag bei den anderen Providern handelt.

DAY
 
DAY.DE schrieb:
Wegen der Problematik beim 1.Fenster bei HP: Derzeit ist der Preis nicht drauf da man zunächst einmal prüfen muss welchen Handyprovider der User benutzt und dann wird erst der Tarif angezeigt. Man könnte aber z.B. auch anstatt "Rufnummernüberprüfung" den Text "ab 4,99 EUR/Tag" hinschreiben, somit ist alles offen ob es sich nun um ein ABO oder Tageszugang, den 4,99 EUR/Tag Tarif bei ePlus oder 9,98 EUR/Tag bei den anderen Providern handelt.
Stellt sich mir die Frage, warum dieser Preisunterschied für ein und den selben Inhalt sein muss. Demnach werden E-Plus-Nutzer bevorzugt, bekommen den Content für die Hälfte oder bekommen die anderen den zum doppelten Preis?
 
Das wird wohl nur GN/MP bzw. deren Unterlieferanten Midray und/oder Wapme beantworten können. Ich nehme aber an, daß die generell ein oberstes Limit haben.

DAY
 
DAY.DE schrieb:
Das wird wohl nur GN/MP bzw. deren Unterlieferanten Midray und/oder Wapme beantworten können. Ich nehme aber an, daß die generell ein oberstes Limit haben.
Was bedeutet, dass die Abos in der Regel am obersten Limit verkauft werden. Identische Leistung also zu unterschiedlichen Preisen.Wirklich nett.

Könnte hier das Argument der mündigen Bürger ziehen? So viele Provider gibt es ja nicht und da könnte man vorher schon eine Preisliste anzeigen. Auf der Homepage. Im Fenster des Paymentfensters.

Einfach mal so ohne den Preis verbergen zu müssen.
 
DAY.DE schrieb:
So viel ich mich erinnern kann, konnte man eine Minute kostenlos den Content besuchen und nach 60 Sekunden wurde der Dialer erst "aktiv".
Ich habe davon gehört, kann mich aber nicht entsinnen, dass das konsequent praktiziert worden ist. Man schaue sich hier im Forum einfach die Sachverhalte an, bei denen es in kürzesten Abständen zu mehrfachen Sekundeneinwahlen kam.
 
haudraufundschluss schrieb:
DAY.DE schrieb:
So viel ich mich erinnern kann, konnte man eine Minute kostenlos den Content besuchen und nach 60 Sekunden wurde der Dialer erst "aktiv".
Ich habe davon gehört, kann mich aber nicht entsinnen, dass das konsequent praktiziert worden ist.
es ist noch einfacher, um es als Werbemittel zu verwenden, hätte man logischerweise
daraufhinweisen müssen, dass nach 60 Sekunden die Kostenpflicht beginnt. Dies genau wurde aber bekanntermaßen
mit allen "künstlerischen" Mitteln zu verschleiern versucht, bis die Spielverderberin Netzagentur ehemals
RegTP mit der Traueranzeige das ganze "kostenlos" Konzept verdorben hat. Die Contentanbieter
konnten bisher nichts mit Preistransparenz anfangen , daher ist kaum anzunehmen, dass sie ausgerechnet
hier eine andere Gangart einschlagen und sich ohne Zwang vom Saulus zum Paulus bekehren lassen.

cop
 
haudraufundschluss schrieb:
DAY.DE schrieb:
So viel ich mich erinnern kann, konnte man eine Minute kostenlos den Content besuchen und nach 60 Sekunden wurde der Dialer erst "aktiv".
Ich habe davon gehört, kann mich aber nicht entsinnen, dass das konsequent praktiziert worden ist. Man schaue sich hier im Forum einfach die Sachverhalte an, bei denen es in kürzesten Abständen zu mehrfachen Sekundeneinwahlen kam.
Das mit den Sekundeneinwahlen war i. d. R. technisch bedingt, mit Schnuppern hatte dass eher nichts zu tun - aber den Inhalteanbietern war das eh stets schnuppe.

Das Konzept mit den 59 Freisekunden ging aber mMn auch für die Inhalteanbieter auf. Man kann unterstellen, dass Nutzer tatsächlich mal geschuppert haben, später jedoch ab der ersten Sekunde beim selben Inhalt zur Kasse gebetn wurden - ohne Vorwarnung, es war lediglich die Tarifierung über die 09009er Nummer umgestellt.
 
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