Genealogie - Gleiche Masche wie üblich

AW: Genealogie - Gleiche Masche wie üblich

@Markus L.
Vielen Dank für den Beitrag. Ich selbst erwarte täglich das Inkasso-Schreiben. Da allgemein eine große Unsicherheit über die tatsächlichen Konsequenzen herrscht, wäre es sehr nett, wenn Du über den weiteren Verlauf - positiv wie auch negativ - kurz berichten könntest.
 
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Ich kann nur allen empfehlen, bei der Ihrem Wohnort zuständigen Kripo oder Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Verdachts des Betrugs (wenn bezahlt worden ist) oder versuchten Betrugs (wenn noch nicht bezahlt) zu erstatten. Nur wenn viele Anzeigen gegen die Betreiber gemacht werden, kommt man auch an die Hintermänner.

Seit einiger Zeit betreibt die Internet Service AG mit Sitz in CH 6343 Rotkreuz mit der Masche genoglogie.net das Ziel an unberechtigtes Geld zu kommen. Nochmals, ich kann nur empfehlen sofort Anzeige zu erstatten. [ edit]

Die Internet Service AG mit Sitz in CH 6343 Rotkreuz hat übrigens ein Servicetelefon mit der Vorwahl (0042) aus Tschechien.
 
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könnte fast wörtlich mein Posting hierher kopieren
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=196628#post196628

Wie in Deutschland Betrugsanzeige gegen schweizer oder tschechische
Staatsangehörige erstattet werden soll, hat noch in keinem einzigen Forum
oder Blog jemand erklären können.
Damit kein Irrtum aufkommt, ich verabscheue deren Machenschaften.
Man sollte aber bitte auf dem Boden der Realität und des Machbaren bleiben.

Was die angeblichen Zahlungspflichten bzw Forderungen betrifft kann sich
jeder hier informieren, http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=38935
dort ist alles gesagt, was dazu zu sagen ist und zwar rechtlich fundiert.
 
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Zwischen Deutschland und z.B. der Schweiz bestehen Rechtshilfeabkommen. Aus diesem Grund kann jede Staatsanwaltschaft sich an die Justizbehörde des entsprechenden Landes wenden und um Ermittlungen bitten. Ein Problem könnte darin zu sehen sein, dass die Staatsanwaltschaft den Tatbestand des Betruges in dem Vorgang nicht sieht. Offensichtlich ist es aber so, dass bewusst eine vorsätzliche Täuschung bzw. Irreführung beim Teilnehmer verursacht und dadurch eine Schadensgefährdung hervorgerufen wird. Wenn keiner etwas unternimmt, passiert auch nichts. Vielleicht findet sich doch eine Staatsanwaltschaft, die ein Sammelverfahren durchführt.
Gruß Panky
 
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Vielleicht findet sich doch eine Staatsanwaltschaft, die ein Sammelverfahren durchführt.

eher glaube ich daran, dass Weihnachten und Ostern auf einen Tag fällt. Lies
dich mal durch das Forum seit den Dialertagen durch. Wenn du dann noch
Illusionen hast, schön für dich...

PS: selbst mit Rechtshilfeabkommen muß der Betrugsvorwurf erstmal substantiiert werden
So schlicht, wie sich das der kleine Moritz vorstellt, ist das nicht, da sind schon wesentlich
größere Fische durch die Maschen des Gesetzes geschlüpft.
 
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Ich kann nur allen empfehlen, bei der Ihrem Wohnort zuständigen Kripo oder Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Verdachts des Betrugs (wenn bezahlt worden ist) oder versuchten Betrugs (wenn noch nicht bezahlt) zu erstatten.
Wo läge die Täuschung? Es wird doch auf die Kosten hingewiesen. Strafanzeige ist doch nur dann sinnvoll, wenn sich niemand im Hause des Rechnungsempfängers angemeldet hat. Und dann "gegen Unbekannt" - es gibt seltsame Zeitgenossen die es lustig finden, andere mit unberechtigten Rechnungen zu versorgen. Und wenn die Ermittlungen "gegen Unbekannt" dann ergeben, dass Anschrift und IP-Daten woanders gekauft worden sind - ok.

Es gilt natürlich, dass jeder nur das bezahlen soll, was er bestellt hat - und sonst garnichts. Und wenn er so unvorsichtig war, nicht alles auf der Webseite zu lesen, bevor er seine Daten eingab und auf "Starten" klickte - das heißt noch lange nicht, dass er bezahlen muss:

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=195028#post195028

Man muss halt durchhalten, im Zweifelsfall ist Aussitzen gefragt: Knicken, lochen, abheften - fertig.
 
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Wo läge die Täuschung? Es wird doch auf die Kosten hingewiesen. Strafanzeige ist doch nur dann sinnvoll, wenn sich niemand im Hause des Rechnungsempfängers angemeldet hat. Und dann "gegen Unbekannt" - es gibt seltsame Zeitgenossen die es lustig finden, andere mit unberechtigten Rechnungen zu versorgen. Und wenn die Ermittlungen "gegen Unbekannt" dann ergeben, dass Anschrift und IP-Daten woanders gekauft worden sind - ok.

Was meinst du konkret damit? Anzeigen sollte der, der die Rechnung bekommen hat, egal ob bezahlt oder nicht. Natürlich können die "Forderungen" nicht eingetrieben werden.
Die Auslegung des Betrugstatbestandes beruht z. B. auf bewusster Irreführung, was ja diese Masche ist. Anzeige schadet auf jeden Fall nicht.
 
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Anzeige schadet auf jeden Fall nicht.
Das sehen aber die Fachleute anderes. Mal eben eine Anzeige zu erstatten, um Manpower bei den Behörden sinnlos zu blockieren, ist zumindest nach meiner Meinung auch nicht gerade erfolgversprechend. Ob der Verwaltungsaufwand das in der Regel zu erwartende Ergebnis einer Anzeige (nämlich deren Einstellung) rechtfertigt, wage ich stark zu bezweifeln.
 
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Die Auslegung des Betrugstatbestandes beruht z. B. auf bewusster Irreführung, was ja diese Masche ist. Anzeige schadet auf jeden Fall nicht.
Wo bitte liegt die Irreführung, wenn da auf der Anmeldeseite sowas steht wie (auch wenn ganz unten): "Der einmalige Preis für einen xx-Monats-Zugang zu xx beträgt xx EUR inkl. gesetzlicher Mehrwertssteuer" ?

Ich denke ja, wir meinen dieselbe Anmeldemaske.

Die Anzeige schadet dann sehr wohl: Für das unnütz beschriebene Papier müssen Bäume gefällt werden. Von der vertanen Arbeitszeit mal garnicht zu reden.

Die Masche liegt darin, dass der Anmeldende davon ausgeht, das sei kostenlos wie so vieles im Netz, die wollen halt nur die Personaldaten für ihr offenes Social Engineering. Man verzichtet doch schließlich gerne auf den Selbstdatenschutz.

Und weil das so ist, könnte es sein, dass kein gültiger Vertrag zustande kam, siehe oben. Da ist aber erstmal nichts strafbares dran.
 
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Bin leider reingefallen auf Lebenscheck.com reigefallen habe heute mal Strafanzeige gestellt gegen die habe gestern einen Brief von einem Inkassobüro bekommen. Komisch war ich war nicht der einzigste bei der Polizei. Da hat doch nochmals einer ein brief bekommen von dem gleichen Inkassobüro.

Aber erlich gesagt habe etwas rumgegoogelt und habe eine Seite gefunden ihre-rezpete.de gehört man klaubt es nicht der InterServ AG nun Hauptsitz in Duba gleiche P.O. Box und es gibt einen Administrativer Ansprechpartner und der wohnt nichtmal so weit weg von mir. Bei effili.de auch gleicher name drinnen alles komisch finde ich wenigstens
 
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Am besten Du liest diesen Thread hier und lässt Dir von dem Inkasso-Unternehmen keine Angst einjagen.
 
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Ich weiss nicht, was ich noch machen soll. Ich habe auch mal diesen Test gemacht auf genealogie.de. Aber erst vor ungefähr einer Woche bekam ich eine SMS von einem mir unbekannten Absender und zwar: genlogie.net. mit einer Drohung der Einleitung rechtlicher Schritte. Dass ich nicht lache... Und zum Schluss stand da noch: Mit freundlichen Grüssen Ihr genlogie.net Team. Dabei habe ich doch dummerweise bei einem Test von genealogie.de mitgemacht.. Wie kommt das??
 
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Ist das dein Problem, wenn die nicht mal selber wissen, wie sie heissen?
Läßt tief auf die "Seriosität" der Knaben schliessen
 
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FR: Prozessbeginn gegen Firma
"Die leben davon, dass 30 Prozent zahlen und der Rest Amok läuft", sagt der Berliner Anwalt Thomas Schulte.

Den Betrug nachzuweisen gelingt Hauptkommissar Dieter Vogel, Betrugsdezernat Frankfurt, fast nie. Er kann nur präventiv arbeiten: "An der Haustür lässt sich kaum jemand auf schnelle Geschäfte ein. Im Internet sind die Leute viel unbekümmerter." Warum, ist manchen ein Rätsel.

Heute wird vor dem Frankfurter Landgericht eine Abmahnung der Wettbewerbszentrale gegen die Ahnenforschung Ltd. verhandelt. Es könnte ein richtungsweisendes Urteil werden.
 
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Vom selben Link der von meinem Vorposter dvill reingestellt wurde:

"Unseriöse Seiten", sagt Google-Pressesprecher S. K., "sind uns absolut ein Dorn im Auge." Auf Hinweis der FR kündigte Google an, beide Seiten prüfen und gegebenenfalls verbieten zu lassen.
Guten Morgen, Google. Seiten dieser Art sind doch schon seit ca. 20 Monaten in der Google-Werbung dauerpräsent.

Gruß
Wembley
 
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Guten Morgen, Google. Seiten dieser Art sind doch schon seit ca. 20 Monaten in der Google-Werbung dauerpräsent.
Sie sind nicht nur präsent, sondern Google läßt aus Unwissenheit, Dummheit oder Chuzpe
zu, dass beworbene Abzockerseiten nicht mit der Startseite auf der der Preis deutlich lesbar steht,
aufgerufen werden, sondern direkt auf die zweite Anmeldeseite verlinkt wird, mit der absichtlich fast
unsichtbaren Preisfußnote. Damit macht sich Google aus welchen Gründen auch immer zum
Handlanger der Abzocke.
 
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