Ich lese da den bemerkenswerten Satz:Captain Picard schrieb:http://www.heise.de/newsticker/meldung/65289
Mit einem höheren Absatz von internetfähigen Handys will T-Mobile den monatlichen Umsatz je Kunde (ARPU) erhöhen
Da der Absatz von Kühlschränken seit Jahren weit entfernt von den Zahlen im Mobilfunk-Markt rangiert, erwarte ich, dass in Kürze die vereinigten Hersteller weisser Ware, also Bosch, Siemens und Co, die schleppende Entwicklung internetfähiger Kühlschränke und Waschmaschinen kritisieren. Ebenso liegt der Automarkt darnieder, weil es an internetfähigen Fahrzeugen mangelt. Auch bei der Nutzung von Hometrainern würden gesundheitsbewußte Menschen sicher von einer Online-Kontrolle der Atmung und Herzfrequenz profitieren und die Möglichkeit virtueller Rennen gegen andere User nutzen. Von ähnlichen Funktionen kann die Hausfrau in Staubsauger und Trockenhaube derzeit ebenfalls nur träumen.Deutschlands führender Mobilfunkanbieter T-Mobile hat die schleppende Entwicklung internetfähiger Handys kritisiert.
Konsequent muss die Forderung eigentlich lauten, dass nur Zukunft hat, was internetfähig ist. Zahn- und Klobürsten, Kochtöpfe, Kühlschränke, Ceranfelder, Spülmaschinen, Eierkocher, Fahrrad, Schubkarre und Gartengrill, Elektrowerkzeug sowieso. Hier in Phantasien gibt es das ja Alles schon. So, und jetzt muss ich leider weg, mein Weib ruft: der Internetanschluß am Bügeleisen hat sich aufgehängt und sie müsste dringend wieder auf Baumwolle umschalten.
M. Boettcher