0137-Lockanrufe über Arcor Weihnachten 2006 : Hier melden

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Bin auch zweimal angerufen worden. 01377170146
Das letzte mal 28.12. um 16.08 Uhr. Habe im Tran zurückgerufen, da war aber besetzt. Weiß also noch nicht ob ich was zahlen muss..
 
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hallo, habe auch grad mal die nummer gegoogelt... wurde auch zweimal angerufen und habe zum glück nicht zurückgerufen

am 23.12.2006 um 21:10uhr von 01377170141
und
am 28.12.2006 um 18:39uhr von 01377170146

das motto: "wer was will ruft nochmal an" kann ich nur empfehlen...

lieben gruß
 
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Was mich jetzt interessiert, wie hoch werden wohl die Aufwendungen für solche Aktionen sein,
was kosten die Anrufe, was kostet die Anmietung dieser Nummern, wie hoch könnte der
personelle und technische Aufwand sein?

Ist das alles für ein Kleingeld zu haben oder muss der Betreiber eine höhere Summe investieren?
 
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Du wendest dich am besten an Arcor und INA mit den Fragen: Die sollten am
ehesten und besten darüber Auskunft geben können, wenn auch ihre
Auskunftsfreudigkeit sehr eingeschränkt ist...
 
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Meine am 23.12. per Fax gestellte Strafanzeige läuft bei der Staatsanwaltschaft Detmold unter [] (Eingang 29.12.2006!)

Mike

[Virenscanner: Aktenzeichen entfernt]
 
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Hallo,

es heißt ja immer, dass über die 01377XXX Nummern keine Einwahl und somit keine normalen Telefongespräche möglich sind. Kann mir jemand erklären, wie dann die Nummer in mein Display kommt? Offensichtlch hat bisher niemand geklärt wie das abläuft.

Kommen die Anrufe aus dem Inland?
Wie kann die Absenderkennung manipuliert werden?
Kostet den Anrufer der PING-Anruf etwas?
Wenn nein, belegt er doch in Massen Leitungen. Dagegen müßte die Betreiber doch was haben!?

Ich denke, wir sollten mal die technische Seite klären und schauen ob man die, die das in ihren Netzen zulassen nicht packen kann.

Mike
 
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...dass über die 01377XXX Nummern keine Einwahl und somit keine normalen Telefongespräche möglich sind.
Es gibt keine legale Einsatzmöglichkeit für die Anruferkennung 0137xxxyyyy. Diese ist IMMER illegal. Daraus folgt, dass man ALLE Anrufe mit der Anruferkennung 0137xxxyyyy ausfiltern könnte, ohne dass damit irgendjemandem ein Schaden entstehen könnte. Dann gäbe es das Thema Pingbetrug nicht mehr.
Kann mir jemand erklären, wie dann die Nummer in mein Display kommt? Offensichtlch hat bisher niemand geklärt wie das abläuft.
Soweit ich weiss, ist das noch nicht endgültig geklärt. Die Anruferkennung ist höchstwahrscheinlich gefälscht, was bei der Bewertung dieser Pings als Betrug eine wesentliche Rolle spielt. Es spielt dann nämlich keine Rolle mehr, mit welcher Motivation der Empfänger eines solchen Anrufes zurück ruft. Er könnte dann nämlich niemals den Anrufer erreichen, sondern wäre immer Opfer einer Täuschungshandlung. Seine "Vermögensverfügung" ggü. dem Netzbetreiber ("Ich rufe diese Nummer zurück und demonstriere damit die Absicht, gegen Zahlung des Betrages X mit dem Anrufer verbunden zu werden") wäre immer Folge eines von den Initiatoren durch eine Täuschungshandlung erweckten Irrtums (Irrtum, den Anrufer durch den Rückruf [zu normalen Kosten] erreichen zu können). Es wäre somit immer von Betrug auszugehen. Sage ich, als Laienjurist.
Kommen die Anrufe aus dem Inland?
Das herauszufinden ist Aufgabe der Staatsanwaltschaft. Möge die Macht mit ihnen sein.
Wie kann die Absenderkennung manipuliert werden?
Das nennt sich, glaube ich, "CLIP-spoofing".
http://www.intern.de/news/5795.html
Kostet den Anrufer der PING-Anruf etwas?
Geringfügig.

Wenn nein, belegt er doch in Massen Leitungen. Dagegen müßte die Betreiber doch was haben!?
Die Betreiber sollten in einem Rechtsstaat immer was dagegen haben, wenn Betrüger ihre Infrastruktur nutzen. Sie sollten auch immer etwas dagegen tun, wenn es technisch möglich ist. Offenbar haben sie aber alle genug davon... :stumm:
Ich denke, wir sollten mal die technische Seite klären und schauen ob man die, die das in ihren Netzen zulassen nicht packen kann.
[sarkasmus]Dafür gibt es doch bei uns Gesetze und die Bundesnetzagentur.[/sarkasmus]
 
Besser spät als nie: Lockanruf von 01377170154 am 26. Dezember 2006, 20.20 Uhr

Eine Nummer, die hier noch nicht genannt wurde, soweit ich gesehen habe:

Habe am 26. Dezember 2006, 20.20 Uhr einen "Anruf in Abwesenheit" auf meinem Handy (D1/t-mobile) erhalten.

Dabei wurde die Service-Rufnummer +491377170154 übertragen.

Beschwerden an Arcor als Inhaber des betreffenden Rufnummernblocks sowie die BNetzA sind raus.

Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft folgt demnächst, falls sich jemand anschließen will, bitte Nachricht an [...] ...

[Mailadresse entfernt. Kommunikation im Forum bitte per PN. (bh)]
http://forum.computerbetrug.de/rules.php#11
 
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Wie kann ich über die Netzagentur erfahren, ob ein nachträgliches Inkassoverbot erlassen wurde?
 
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Hallo Allerseits,

nachdem ich am 28.12. der Staatsanwaltschaft Frankfurt ne mail geschrieben habe, erhiehlt ich heute eine Antwort, die ich auszugsweise wiedergeben will:
[Zitat]
<
Datum 04.01.2007

Ihr Strafanzeigen gegen Unbekannt wegen (versuchten)gewerbs-/bandenmäßigen Betrugs
Email vom 28.12.2006


Sehr geehrter Herr XXXXX,

der Provider hat seinen Sitz nicht in Hessen (Potsdam).
Für Sie als potentiell Geschädigten ist die für Ihren Wohnsitz zuständige Staatsanwaltschaft die zutreffende Ermittlungsbehörde, die vermutlich ohnehin Rückfragen haben wird, weshalb ich von einer Abgabe abgesehen habe. Deshalb bitte ich die Strafanzeige dort zu erstatten.

Ein Sammelverfahren ist jedenfalls hier nicht anhängig.

Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag
gez. YYYYYYY
Leitender Oberstaatsanwalt >[Zitatende]

Was mich nur wundert, ist die Antwort, dass der Provider, also "Arcor" mit Geschäftssitz in Eschborn, seinen Sitz nicht in Hessen haben soll...
Aber vielleicht ist es schon bei der St.A.Frankfurt bekannt, dass der "0137..-Mieter" seinen Sitz in Hamburg hat

LG ein Geschädigter
 
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Das ist typisch für Frankfurt - Hauptsache wech damit und Rückfragen werden dann andere schon stellen! In Sachen Computerdelikte/neue Medien hatte man in Hessen noch nie so recht was mit am Hut, weshalb man dort als Abzocker ganz gut aufgehoben ist.
 
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Über die Haltung der Frankfurter hatte ich neulich mal ein Gespräch mit einem guten alten Bekannten aus Meschede ;)
Dazu nur so viel: :stumm: und daher :stumm:, das sieht auch die Rechtsabteilung der :stumm: so

Summa summarum: Dann erstatte halt noch eine Strafanzeige beim zuständigen StA und erzähl denen, dass ja laut Medienberichten (Heise) u.a. in OSNABRÜCK ermittelt wird.

der Provider hat seinen Sitz nicht in Hessen (Potsdam).
Potsdam? Weiß der Herr Oberstaatsanwalt mehr als ich? Ich glaube eher, dass ich mich Rüdiger anschliesse, das sieht nach St.-Florians-Prinzip aus... Wer ermittelt, hat nur Arbeit - also weg damit. Würde mich interessieren, wie viele Betroffene aus Frankfurt in der Beschwerde-Datenbank der BNetzA stehen. Kopfschütteln.
 
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