BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft

Nicko1998

Sehr aktiv
Auch hier könnte wohl Daumendrücken nicht schaden: https://de.trustpilot.com/review/www.bev-energie.de

Inzwischen interessantes Stakkato von 5-Sterne-Bewertungen. Und gegen negative Bewertungen geht man wohl mutmaßlich vor über eine bekannte Offenburger Kanzlei.

Eines habe ich inzwischen gelernt: Auch wenn die "Zufriedenheitsgarantie" bei Verivox und Check24 90% beträgt, immer mal die 1-Sterne-Bewertungen genau zur Kenntnis nehmen und auch bei Reclabox hereinschauen. Da hat man dann durchaus ein Dejavu-Erlebnis :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muß sich mal den zeitlichen Abstand der Jubelpostings, die auf die miserablen
Bewertungen folgen, anschaun.
26 Minuten ,119 Minuten , 3 Stunden ,3 Stunden , 4 Stunden , 4 Stunden
Ein Schelm wer sich Böses dabei denkt
 
Und bei den Bewertungen bei Check24 sowie Verivox läufts in ähnlichen Abständen, wobei Check24 diesbezüglich wesentlich heftiger "frequentiert" wird.
 
Auch bei Reclabox häufen sich die Beschwerden. Ich wählte zum Glück einen Gastarif netto - ohne Boni, Prämien, Neukundenboni usw. Bei meinem alten Anbieter zahlte ich für einen Verbrauch von ca. 28.000 kWh eine Monatsrate von 132 Euro, abgebucht am jeweils Monatsersten des Folgemonats (Tarif: 4,70 ct/kWh + Grundpreis 160,00 Euro p.a.). Bei Vertragsende war eine Nachzahlung von 60,06 Euro zu begleichen. Leider kündigte der Versorger zum 01.09.2018 eine Preiserhöhung auf 5,90 ct/kWh + Grundpreis 185,64 Euro p.a. an, was mich nach einem neuen Gasversorger Ausschau halten ließ. Über Check24 kam ich, aufgrund der extrem guten Bewertungen, auf die BEV (Konditionen: 4,98 ct/kWh und 184,68 Euro p.a., Rate 144 Euro ab dem Monatsersten des ersten Versorgungsmonats. Das schien mir ok, da mir lt. meiner Hochrechnung zum Vertragsende 31.08.2019 ein Guthaben von ca. 80 Euro entstehen würde.

Am 01.09.2018 staunte ich nicht schlecht, als mir kurzerhand ohne jegliche Information statt der vereinbarten 144 Euro ein Betrag von 163 Euro durch eine britische Bank (Sentenial) abgebucht wurde. Ich widerrief das SEPA-Mandat, untersagte weitere Abbuchungen und kündigte an, die monatliche Rate von 144 Euro ab 01.10.2018 per Überweisung zu begleichen (lt. AGB der BEV alternativ zum Bankeinzug möglich).

Am 08.09.2018 ging mir ein Schreiben zu, man habe festgestellt, dass sich mein Jahresverbrauch nicht auf 28.000 kWh, sondern auf ca. 33.000 kWh belaufen würde und man deshalb die Rate auf mtl. 163 Euro festgelegt habe. Mehrere telefonische und schriftliche Einwände gegen diese Maßnahmen, auch eine Kopie der Rechnung des alten Versorgers, blieben bislang ohne jegliche Resonanz.

Daher kündigte ich bereits am 08.09.2018 den Gasliefervertrag fristgemäß zum 31.08.2019 und werde die letzte Rate unter Einbeziehung des Verbrauches bis zum 31.07.2019 und Hochrechnung zum 31.08.2019 entsprechend anpassen, um kein Guthaben entstehen zu lassen.

Die Vertragskündigung wurde mir am 16.10.2018 mittlerweile bestätigt.
 
Im Stunden und jetzt sogar im Minutentakt
Werden der/die Jubelposter pro Posting oder im Akkord entlohnt?

PS: Wer das nicht merkt, was da abgeht, dem ist nicht zu helfen :rolleyes:
 
Meine vertraglich zugesicherten Konditionen vom Juni 2018, gültig ab 01.09.2018 für 12 Monate: 4,98 ct/kWh und 184,68 Euro p.a. - das war einmal! Bei Anmeldung über Check24 sind es mittlerweile 6,69 Cent/kWh und 338,85 €/Jahr. Mal sehen, wie meine Endabrechnung per 31.08.2019 aussehen wird.
 
Das wirft er mir grad DIREKT auf der Seite aus

TarifBEV Energie Strom
Grundpreis 13,30 € pro Monat (inkl. 19% MwSt.)
Arbeitspreis 0,2451 € pro kWh (inkl. 19% MwSt.)


TarifBEV Energie Gas
Grundpreis 7,21 € pro Monat (inkl. 19% MwSt.)
Arbeitspreis 0,0588 € pro kWh (inkl. 19% MwSt.)
 
Da gibts einige Tarife in allen möglichen Variationen. Kommt darauf an, ob man direkt dort landet oder einen der vielen angebotenen Tarife bei Verivox oder Check24 wählt. Meist kommen die Verträge über die letztgenannten Portale zustande.
 
Heute bei Trustpilot neben den Dutzenden von Jubelbeiträgen:
Die nächste Katastrophe folgt dann mit der "Endabrechnung". Diese ist von vorn bis hinten falsch. Es werden sich Verbrauchswerte ausgedacht, die fern jeglicher Realität sind und zum anderen werden Grund- und Arbeitspreise in Rechnung gestellt, die überhaupt nicht im Vertrag abgeschlossen wurden. Also reklamieren.
Die "Fachabteilung", sofern es diese überhaupt gibt, prüft meine "Anfrage". Postwendend erhielt ich eine neue Endabrechnung. Dieses Mal passten zwar Grund- und Arbeitspreis, aber meine Reklamation zum wirklichen Verbrauch wurde ignoriert. Also wieder reklamiert.
Die "Fachabteilung" prüft meine "Anfrage". Bis heute !!!!!
Stattdessen erhalte ich eine "letzte Mahnung" mit Androhung eines Inkasso-Prozesses.
Oh je, da wird mir ja was bevorstehen.....:(
 
Über die Homepage der Regionalzeitung kam heute ein Popup mit Werbung für Prokon Strom! 28,60 ct. soll das kWh kosten, und wenn man Genossenschaftsmitglied wird, nur 28.10 ct. Ist Prokon nicht längst Geschichte?
 
Die müssen jemand mit der permanenten Überwachung, zumindest bei Trustpilot, beauftragt haben. Die Meldungen der BEV kommen blitzschnell herein. Wenn dieses Unternehmen nur auch die den Kunden zustehenden Guthaben mit der entsprechenden Schnelligkeit erstatten würde! Es zieht sich wie ein roter Faden durch die Beiträge: Zu hoher Jahresverbrauch behauptet (wie auch bei mir) und daraus resultierend zu hohe monatliche Abschlagsbeträge gefordert. Da hilft nur noch der Widerruf des Sepa-Mandats und Untersagung weiterer Abbuchungen sowie Überweisung der ursprünglich zugesagten monatlichen Abschlagszahlung, was ja gemäß deren AGB durchaus möglich ist.
Grund für die Meldung durch BEV Energie
Die Bewertung enthält unsachliche Formulierungen.
Veröffentlicht vor 33 Minuten
Gemeldet vor 26 Minuten
Schon heftig, was da reklamiert wird:
der von Ihnen festgelegte Jahresverbrauch von 40.280 kWh Gas ist zu hoch angesetzt. In den lezten 3 Jahren war mein Durchnittsverbrauch zwischen 31.000 kWh und 33.000 kWh
 
Aber der Verbrauch wird doch anhand der Zählerstände (und beim Gas am Brennwert) berechnet. Schätzt dieses Unternehmen den Verbrauch?
 
Aber der Verbrauch wird doch anhand der Zählerstände (und beim Gas am Brennwert) berechnet. Schätzt dieses Unternehmen den Verbrauch?
Offenbar. Meinen erfundenen Zählerstand hatten die angeblich vom Netzbetreiber. Daraufhin habe ich denen die Rechnungen der letzten drei Jahre überlassen, in denen ich jeweils um die 28.000 kWh verbrauchte und nicht die behaupteten 33.000. Auf meine entsprechenden Schreiben vom 07.09.2018 und 08.09.2018 erhielt ich keinerlei Antwort. Lediglich meine am 08.09.2018 ausgesprochene Kündigung zum Vertragsende 31.08.2019 wurde mir nach Einschaltung der Energieschlichtungsstelle inzwischen postalisch bestätigt. Der Netzbetreiber weiss nichts von einer angeblichen Bekanntgabe meines Zählerstandes. Naja, ich zieh das jetzt durch, überweise jeden Monat pünktlich die ursprünglich zugesagte Rate, werde jedoch die letzte Rate entsprechend meinen Berechnungen (ich berechne jedes Monatsende meinen Verbrauch und die Kosten) anpassen, sodass kein Guthaben entsteht.
 
...Zählerstand hatten die angeblich vom Netzbetreiber. Der Netzbetreiber weiss nichts von einer angeblichen Bekanntgabe meines Zählerstandes.
Ich nehme mal an, dass wegen vielen Unregelmäßigkeiten, die Anbieter zwar die Zählerstände von den Kunden noch entgegen nehmen aber man muss seit etwa zwei Jahren den Zählerstand ausschließlich noch dem Netzbetreiber melden. Der gibt den dann an den alten und den neuen Anbieter weiter. Das ist beim Strom und beim Gas gleich.

….werde jedoch die letzte Rate entsprechend meinen Berechnungen (ich berechne jedes Monatsende meinen Verbrauch und die Kosten) anpassen...
Beim Gas ist das etwas schwierig, da der Brennwert erst mit der Endrechnung übermittelt wird, der ist schwankend.

Wenn ein Anbieter Phantasiezählerstände zu seinem Vorteil verarbeitet, ist das ein klarer Fall von gewerbsmäßigem Betrug. Eine Strafanzeige wäre sinnvoll. Darüber hinaus könnte eine Beschwerde bei der Verbraucherzentrale zu einer Feststellungsklage führen. Gerade bei letzterem könnte das Ausmaß der Schwindelei erhoben werden. Nur, die zivilen Bemühungen würden ausgesetzt werden, solange eine Staatsanwaltschaft in dem selben Fall arbeitet.

Was mich wundert, die Zählerstände würden sich ja überschneiden. Somit sind die Netzbetreiber in des Kunden Boot und besonders taugliche Zeugen.
 
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