BEV Bayerische Energieversorgungsgesellschaft

Gegen schlechte Sterne-Bewertung kann man gerichtlich nicht vorgehen. Das würde kein Gericht anerkennen. ich würde es auf dem Streit ankommen lassen.
Hast du dich im Thread vertan? In diesem Thread kommt Sterne + Bewertung nicht vor.
Vermutlich sollte es hier sein:
 
Zuletzt bearbeitet:
Neues vom Insolvenzverwalter: https://www.bev-inso.de/start
Am 16.10.2019 erfolgte die Eröffnung des Insolvenzverfahrens.
Kunden der BEV werden nun eine Endabrechnung erhalten. Falls Ihre Endabrechnung eine Forderung zugunsten der BEV ausweist, bezahlen Sie diese Rechnung bitte auf das in der Endabrechnung genannte Verfahrenskonto. Falls Ihre Endabrechnung ein Guthaben zu Ihren Gunsten ausweist, können Sie nunmehr Ihre Ansprüche gegen die BEV über diese Internetseite (Gläubigerbereich) unter Nutzung der Ihnen bis spätestens 20.12.2019 per Post zugehenden PIN zur Insolvenztabelle anmelden
 
Glück gehabt. Der Gasabnehmer, den ich betreue, hat ein Guthaben von 150 €. Kann man sich zwar abschmieren, habe aber freilich trotzdem die Forderung im Gläubigerbereich angemeldet. Da es nicht zur Auszahlung des Neukundenbonus kam, ist somit ein Schaden von etwa 400 € zu verzeichnen.
Der Abnehmer war gleich in die Grundversorgung von ESB gefallen und von hier aus konnten wir einen anderen Anbieter wählen.

Übrigens, habe jetzt mal einen Test gemacht. Für Leute, die sich nicht kümmern aber auch keine "Schläfer" sein wollen, eignet sich z. B. der Tarifaufpasser switchup bestens. Die Preise haben mit den errechneten über Verivox auf den Cent genau überein gestimmt und switchup ist kostenlos.
 

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Bin zwar selbst indirekt geschädigt aber was zu der Insolvenz geführt hatte, ist schon einen Hinleser wert:

https://www.bev-inso.de/assets/downloads/PM_BerichtsterminBEVAnkuendigung_20200110.pdf schrieb:
Trotz erheblicher operativer Verluste durch Niedrigpreisstrategie, hohe Kundengewinnungskosten (Provisionen) und eine hohe Wechselrate der Kunden konnte die BEV Ihr Wachstum bis Sommer 2018 aus eigener Kraft finanzieren. Grund hierfür waren unter anderem die jeweils am Monatsanfang eingehenden Kundenzahlungen, die insgesamt zu ca. 30 Prozent EEG-Umlage und Stromsteuern beinhalteten. Aufgrund der Abschlagszahlungen auf dem Kundenniveau des Vorjahres hat die BEV jedoch nur für etwa 50 Prozent ihrer Kunden die EEG-Umlage und die Stromsteuer weitergeleitet. Die übrigen 50 Prozent verwendete sie zur Finanzierung ihres verlustreichen Betriebs.
Dies änderte sich, als im Sommer 2018 die EEG-Umlage der tatsächlichen beinahe doppelt so hohen Kundenzahl angepasst wurde: Die BEV musste für die Jahre 2017 und 2018 Nachzahlungen in Höhe von insgesamt ca. 66 Mio. Euro und künftig höhere Vorauszahlungen leisten. Hierfür benötigte die BEV Stundungen und Fremdkapital.

Kann man ja schon fast Mitleid bekommen, mit diesem Schweizer Zocker. Nur (ich mag Rolex nicht) aber so eine verschenkte hätte ich auch gern genommen. ;)
 
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