ich habe folgenden Brief an die RegB geschrieben:
Hallo Allerseits,
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werden auch von dieser Nummer immer wieder mal angerufen und haben
jetzt folgenden Brief an die RegB geschickt.
Ob es was nutzt??? Wir glauben ja eher nicht, aber wer weis das schon...
MfG,
Andreas...
Sehr geehrte Damen und Herren,
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wir haben heute Nacht nun zum wiederholten mal einen Spam-Anruf von folgender
Nummer erhalten. => 0137- 7370139
Bitte komplett lesen und an die zuständigen Mitarbeiter weiter geben.
Nicht das dieses eine Spam-Nummer ist, die in betrügerische Absicht auf einen
Rückruf hofft, um damit "Kohle" zu machen, nein, auch die nächtlichen Störungen
sind im hohem Maß eine Belastung für unsere Bürger. Man wird aus dem Schlaf
gerissen, denkt ein Kind sei verunglückt oder sonst irgend etwas schlimmes ist
passiert und das immer wieder.
Es ist unfassbar, dass es unsere Republik nicht schafft, solchen Scharlatanen
das Handwerk zu legen. Selbst wenn diese Betreiber in betrügerischer Absicht
mit jedem Rückruf in diesem Fall nur knapp einen Euro machen - wenn ich da
richtig informiert bin - machen die das ja gleich 100.tausendfach pro Nacht mit
ihren Computer-Wählmaschinen.
Eine Sammelanzeige ist in Deutschland ja nicht möglich und so wird es wohl
Aufgrund der Geringfügigkeit im Einzelfall immer zu Einstellungen bei den
Staatsanwaltschaften kommen. Diese Betrüger werden ihre Masche weiter
führen, unser Staatsvolk weiter terrorisieren und sich dumm und dösig verdienen,
mit ihren Betrügereien.
Ich denke, dass es auch gerade an Ihnen liegt, hier Mechanismen zu entwickeln,
die dann auch in Gesetze oder entsprechende Verordnungen münden, damit das
hier in Deutschland mal ein Ende findet.
Vielleicht ein gangbarer Ansatz:
Vielleicht wäre es möglich, dass man die Netzanbieter dafür haftbar macht, wenn
ihre Kunden die bereit gestellten Anschlüsse in betrügerischer Absicht nutzen.
Die Netzanbieter ihrerseits können sich ja mit entsprechenden Verträge mit ihre
"Kunden" absichern, die im Betrugsfall sehr hohe Vertragsstrafen vorsehen. Diese
wären ja im Vorfeld durch Bankbürgschaften zu sichern, damit im Falle eines
Konkurses diese Vertragsstrafen auch eingezogen werden können.
Dann würden sich solche Betrügereien nicht mehr lohnen, wenn die Betrüger im
Einzelfall dann die Einnahmen von ein paar 10.000 Anrufen als Vertragsstrafen
zahlen müssten.
Vielleicht könnte dieser Ansatz ja einmal von Ihren Leuten bei den entsprechenden
Arbeitskreisen eingebracht werden, damit dort einmal in diese Richtung diskutiert
wird. Vielleicht bekommt man so eine Lösung, für dieses Problem.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich eine kleine Rückmeldung erhalten würde
und sich einmal dieser Sache grundsätzlich angenommen würde..
Mit freundlichem Gruß,
Andreas Gxxxxx