Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Ich denke nicht , dass ich dir irgendeine Erklärung schuldig bin ( Das wurde dir an andererDAY.DE schrieb:OK, dann erkläre mir bitte was Du hier darunter verstehst.
da hast du noch gar nicht drauf geantwortet, was für hübsche Sachen habt ihr denn "in petto"D.....DE schrieb:Warum soll ich mich auf eine neue Art der Abzocke freuen ? Auch schon mal auf die Idee gekommen, daß die neue Verfügung gar keine Umsatzeinbrüche bringen könnte und das nicht alle Dialerleute in den Konkurs schlittern ?
manche kapieren es eben langsamer ...News schrieb:Puh, hat hier wirklich noch jemand - außer DAY - Interesse an der schätzungsweise 10.000. Grundsatzdiskussion zu diesem Thema?
Bitte nicht...
mit dem Ausdruck des tiefsten Bedauerns den ursprünglichen Link zurückgenommen...Brigitte Hamann: In Deutschland schon. Hier hat man die Österreicher - "Kamerad Schnürschuh"
- nie ganz für voll genommen, weder im Krieg noch überhaupt
jupp11 schrieb:Kamerad Schnürschuh
j.
Bitte ja! Wenn Politik und Bürokratie einen absonderlichen Markt schützen, dessen Anteil an - ich sage einmal "merkwürdigen" - Umsätzen weit jenseits des allgemein Üblichen ist und dem "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" verbindliches Programm zu sein scheint,- abgesehen davon, dass man problemlos eine ganze Sendekette rund um die Uhr mit "Geschichten aus der Dialerbranche" versorgen könnte, - wenn hier also eine Art Refugium geschaffen und erhalten wird, dann kann man eigentlich gar nicht oft genug grundsätzlich werden. Ohne das, ohne ständige, auch lautstarke Diskussion und Hinweise auf den Sumpf und seine Ursachen wird sich nämlich nichts wirklich ändern. Müßte es aber, und zwar grundsätzlich. Die bisherigen Maßnahmen waren m. E. halbherzig, teils kosmetischer Natur und setzen im Endeffekt die Opfer nicht unüblicher Machenschaften immer mehr in Nachteil, ohne dass das Grundübel selbst abgeschafft ist. Ich z. B. will immer noch die Beweislast über das Zustandekommen eines Vertrages dem Anbieter auferlegen. Was so unüblich nicht ist, wohl eher die Norm. Dann würde sich herausstellen, was dran ist an der Mär von den "treuen Kunden".News schrieb:Puh, hat hier wirklich noch jemand - außer DAY - Interesse an der schätzungsweise 10.000. Grundsatzdiskussion zu diesem Thema?
Bitte nicht...
So eine 100% Einigung gibt es wohl scheinbar im Forum doch nichtdrboe schrieb:Bitte ja!News schrieb:Bitte nicht...
Weil das "Verbraucherschutzministerium" nur ein Placebo ist. Die Bezeichnung Neusprech für "Wählerverarsche". Praktisch die Streusandbüchse für die Augen des dummen Fussvolks. Ohne nun der Abschweifung allzu weiten Raum geben zu wollen, so drängt sich doch bei der gesamten Regierung die Frage auf, warum sie lassen, was sie lassen und dennoch so tun, als ob sie etwas tun. Sicher, die Opposition steht ihnen absolut nicht nach, und von daher ist die Ministerin eigentlich beliebig austauschbar. Ebenso, wie das Ettikett des Ministeriums. Ändern wird sich nichts. Und wenn ich die Pläne und Maßnahmen betrachte, die zur totalen Rundumüberwachung jeden Atemzugs führen werden, wird man aufpassen müssen, dass man den Zeitpunkt nicht verpaßt sich an der Demokratie in Wiederbelebung zu versuchen.News schrieb:Da hast du nun auch wieder Recht, drboe. Warum z.B. Ministerin Künast
so zurückhaltend geblieben ist, würde ich auch gern mal wissen.
Das unterscheidet dieses Forum ja Gott sei Dank von anderen bekannten.DAY.DE schrieb:So eine 100% Einigung gibt es wohl scheinbar im Forum doch nicht
Daraus liest Du:Captain Picard schrieb:... aber freiwillig und im vollem Bewußtsein, was er tut
und vergisst dabei, dass Deinesgleichen immer wieder versucht das Bewußtsein Deiner "Website"-Besucher zu vernebeln.DAY.DE schrieb:... komme ich immer nur zu dem Schluss, daß Du nichts gegen Dialer hast solange die Leute wissen was sie tun
Ja, ganz offensichtlich habe ich z.B. zu Ministerin Künast eigentlich eine andere - positivere - Meinung als drboe. Jedenfalls, was ihre sonstige Arbeit abseits der Dialerfrage angeht. Ich finde die Frau ganz in Ordnung, vielleicht mit geringfügigen Abstrichen. Aber das ist hier voll off-topic, und ich werde es deshalb nicht weiter ausführen.Gluko schrieb:Es gibt hier Menschen die eine andere Meinung zu bestimmten Punkten haben und in der intellektuellen Lage sind, dies auch zu differenzieren
tfDialer: Der 17. Juni wird zur Nagelprobe
Vom 17. Juni an soll der Missbrauch von teuren Dialern in Deutschland noch einmal
spürbar eingedämmt werden. An diesem Tag werden die neuen Vorgaben,
die im Frühjahr 2005 für Dialer eingeführt wurden, endgültig für alle Einwählprogramme
verbindlich. Verbraucher sehen die Neuregelung vor allem an einem Detail:
Sie müssen nun in einem einheitlich vorgegebenen Informationsfenster über die
entstehenden Einwahl-Kosten aufgeklärt werden.
Mit den neuen Vorgaben zog die Regulierungsbehörde für Telekommunikation
und Post (Reg TP) die Konsequenzen daraus, dass viele Anbieter die Vorschriften
für Dialer in ihrem Sinne - und damit oft auf Kosten des Verbraucherschutzes
– ausgelegt hatten. Vor allem die Praxis, die Einwahlkosten von bis zu 30 Euro nur klein
und versteckt anzuzeigen, sorgte bei Regulierungsbehörde und Verbraucherschützern
gleichermaßen für Arbeit: Internetsurfer fühlten sich getäuscht oder betrogen, weil
sie sich eingewählt hatten, ohne die Kostenhinweise wirklich wahrzunehmen.
Verschärft wurde die Situation dadurch, dass viele Dialer-Anbieter dabei ganz bewusst
auf den so genannten Tunneleffekt setzten. Zwar ist schon seit dem Jahr 2003 vorgeschrieben,
dass die Dialer-Einwahl erst nach dreimaliger, ausdrücklicher Bestätigung des Nutzers
erfolgen darf. Doch in der Praxis wurden die entsprechenden Zustimmungsfenster
von den Anbietern so gestaltet, dass sich die Nutzer möglichst schnell „durchklickten“
– ohne die kleinen Kostenhinweise neben oder am Rande dieser Fenster wirklich zu lesen.
Genau dieser Tunneleffekt soll mit den neuen Regeln unterbrochen werden.
Ab 17. Juni müssen Nutzer nämlich Download und Installation/Aktivierung des Dialers
jeweils mit Eingabe der beiden Buchstaben „OK“ bestätigen, die Einwahl am Schluss
dagegen mit der Buchstabenkombination „JA“. Zu den neuen Vorgaben gehört auch,
dass Formulierungen wie "kostenloses Zugangstool" oder „mit der Aktivierung
entstehen Ihnen keine Kosten“, die eine Kostenfreiheit des Angebots suggerieren
könnten, nicht mehr in den Zustimmungsfenstern verwendet werden dürfen.
Nicht zuletzt dürfen sich Dialer künftig auch nicht mehr ohne Zustimmung des Nutzers
von dessen Rechner löschen. Damit soll verhindert werden, dass Nutzer Probleme
bekommen, eine illegale Dialer-Einwahl zu beweisen.
Grundlage der neuen Vorgaben sind die so genannte Amtsblattverfügungen 54/2003
und 4/2005 der Regulierungsbehörde. In diesen ist detailliert aufgeführt, wie Dialer
in Deutschland gestaltet sein müssen. Einwählprogramme, die nicht den neuen Regeln
entsprechen, dürfen nicht bei der Regulierungsbehörde registriert werden. Und der
Einsatz nicht registrierter Dialer ist in Deutschland verboten. In Kraft traten die
Neuregelungen zwar schon Mitte März 2005; sie galten zunächst aber nur für Einwählprogramme,
die nach diesem Datum neu registriert wurden. Allen übrigen – und damit den meisten –
09009-Dialern räumte die Regulierungsbehörde eine dreimonatige Übergangsfrist ein
– die eben am 16. Juni abläuft.
Das Datum könnte damit auch zur Nagelprobe für die Branche an sich werden.
Dialer-Anbieter, die ihr Geld bisher vor allem mit unvorsichtigen, unbedarften
Usern machten, dürften es in Zukunft schwerer haben – ein Umstand, der nicht nur
Verbraucherschützer, sondern auch die seriösen Vertreter der Branche freuen wird.
Denn Gewinner werden diejenigen sein, die mit 09009-Dialern tatsächlich adäquate
Inhalte abrechnen. Anzeichen dafür, dass mit den neuen Regeln auch eine gewisse
Marktbereinigung einhergeht, waren schon in den vergangenen Wochen zu sehen.
So verabschiedete sich gleich eine ganze Reihe von Webmastern und Dialer-Anbietern
plötzlich aus dem Geschäft, wenn auch mit unterschiedlichen Begründungen.
Ob die neuen Regeln Missbrauch und Irreführung bei Dialer-Angeboten tatsächlich
entscheidend einschränken können, muss freilich abgewartet werden. Denn ähnliche
Bemühungen der Regulierungsbehörde hatte es in den vergangenen Jahren
schon mehrfach gegeben. Dennoch versuchten einzelne Anbietern immer wieder,
die Vorgaben zu umgehen oder zu unterlaufen. Das zeigte sich nicht nur daran,
dass die Behörde immer wieder Tausenden von Dialern nachträglich die Registrierung
entziehen musste. Vor allem der Einsatz von so genannten Alibi-Dialern wurde für
Verbraucher in den letzten Monaten mehrfach zur teuren Falle. Bei dieser Masche
setzten unseriöse Anbieter unter ein und derselben 09009-Nummer einen gesetzeskonformen
und zugleich einen zweiten, illegalen Auto-Dialer ein (wir berichteten).
Dass solche und ähnliche Tricks mit dem 17. Juni wirklich ein Ende haben,
glauben allerdings nur echte Optimisten.
Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post schrieb:Wichtiger Hinweis: Seit dem 17.06.2005 dürfen nur noch Dialer, die den Anforderungen der Verfügung 54/2003 in Verbindung mit der Verfügung 4/2005 entsprechen verwendet werden.
Alle vor dem 17.03.2005 registrierten Dialer, die nicht den Anforderungen der Verfügung 54/2003 in Verbindung mit der Verfügung 4/2005 entsprechen, sind weiterhin in der Datenbank als registriert enthalten, dürfen jedoch nicht mehr verwendet werden.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere telefonische Beratung unter 0291/99 55 206.