Proinkasso will massenhaft Kasse machen

AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Staatsanwaltschaft Darmstadt, Zweigstelle Offenbach am Main - Aktuelles
Ermittlungsverfahren wegen der Geltendmachung unberechtigter Forderungen bzw. Mahnungen durch die Fa. ProInkasso GmbH insbesondere hinsichtlich der Nutzung der Internetseite "Tipp-House" - Hinweise an mögliche Geschädigte:

Sollten Sie beabsichtigen, Strafanzeige im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Forderungen durch die Fa. ProInkasso GmbH als Inkassounternehmen für die Benutzung von Dienstleistungen durch den Internetanbieter Tipp-House zu erstatten, so beachten Sie bitte folgende Hinweise:

Wegen des umfangreichen Ermittlungskomplexes wird darauf hingewiesen, dass aufgrund der Vielzahl der zu bearbeitenden Strafanzeigen Nachfragen zum jeweiligen Verfahrensstand nicht beantworten werden können. Aus diesem Grund wird auch darum gebeten, von Akteneinsichtsgesuchen abzusehen.
Zu gut deutsch: Die Anzeigen werden gerade gelocht, anschließend dann abgeheftet.
 
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Aktuelles
Massenhaft werden Brandenburgerinnen und Brandenburger derzeit mit Mahnschreiben der in Verbraucherschützerkreisen berüchtigten Proinkasso GmbH aus Hanau eingeschüchtert, in denen unter anderem mit Zwangsvollstreckung und Eintragung in Schuldnerverzeichnisse gedroht wird. Das Unternehmen fordert die Zahlung von 79,50 Euro wegen angeblicher kostenpflichtiger Nutzung der Dienste eines Verbraucher-Umfragenwerkes zuzüglich Mahn- und Inkassokosten, insgesamt 153, 47 Euro. Betroffene versichern den Beratern der Verbraucherzentrale Brandenburg jedoch übereinstimmend, wissentlich keinerlei kostenpflichtige Dienste dieser Firma beauftragt zu haben. Jurist E. S. beruhigt:

„Verbraucher können das Schreiben ignorieren, wenn sie wissentlich keine kostenpflichtigen Verträge abgeschlossen haben.“
 
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Die Media Intense GmbH
Ich habe Ende letzten Jahres der Firma Proinkasso GmbH einen Auftrag erteilt, für mich Geld einzutreiben, bei einem Schuldner, der nicht bezahlen will. Und nun versucht diese Firma gegen Ihren eigenen Kunden vorzugehen!!!! In der Inkassoangelegenheit für mich passierte bisher überhaupt nichts, ausser, dass ich einen Vertrag unterschreiben musste und 50 % der beigetriebenen Gelder an die Proinkasso GmbH abtreten musste!!!!
50 % Kopfgeld bei Inkassotreibjagden ist nicht schlecht ...
Anm. d. Red.: wegen einer Vielzahl ähnlicher Fälle drängt sich die Vermutung auf, dass das Geschäftsmodell der Firma allein darin besteht, gutgläubige und ängstliche Internetuser solange zu bedrohen, bis sie vielleicht doch einen Obulus bezahlen.
Gut erkannt.
 
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Wahrscheinlich gilt diese Art der Abzocke in diesem Fall aber wohl trotzdem weder als Nötigung, noch als Schutzgelderpressung... Und die Angelegenheit mit dem Inkasso-Unternehmen wirft sicher kein besonders gutes Licht auf es...]
Schon fast hellseherisch
 
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Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein : Proinkasso und kein Ende in Sicht
Die Verbraucher sollen mit Kundennummer, Aktenzeichen und Postleitzahl über die Homepage von Proinkasso den vermeintlichen Beweis für einen Vertragsschluss abhören können.
Nach Recherchen der Verbraucherzentrale ist das hier hinterlegte Telefonat jedoch lediglich ein später erfolgter Rückruf. Das eigentliche Telefonat, dass den Vertragsschluss belegen könnte, wird hingegen nicht dem Verbraucher zugänglich gemacht und das wohl aus gutem Grunde.
 
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Abendzeitung.de schrieb:
Der Bankeinzug stellt auch keine Hürde dar. Verbraucherschützerin G. L.: „Die Banken kontrollieren nicht mehr bei jeder Abbuchung, ob eine Einzugsermächtigung vorliegt.“ Die Massen seien nicht mehr zu bewältigten. Deshalb empfiehlt sie: Regelmäßig und in kurzen Abständen die Kontoauszüge kontrollieren! Binnen sechs Wochen kann man das Geld gegebenenfalls zurückholen.
Wenn die Banken diesen Unfug blubbern, ist das Motiv verständlich.
Die Aussage von einer Verbraucherschützerin kommend ist ein Armutszeugnis

>> http://forum.computerbetrug.de/info...rruf-von-lastschriften-die-6-wochen-maer.html
 
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http://www.krone.at/Wien/Kein_Inter...fuer_Nutzung_von_Homepage_zahlen-Story-202251
Die Firma Proinkasso aus dem deutschen Neu-Isenburg forderte im Auftrag von SkyBorn, einem Betreiber von Internetseiten, 157,71 Euro, weil sie sich auf einer entgeltlichen Homepage angemeldet haben soll. Nur: Edith K. verfügt nicht einmal über einen Internetzugang!
Was solls, wenn die Zahlungserpressung klappt, iss gut. Sonst ist auch egal. Und legal, selbstverständlich.
 
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Fragwürdige Proinkasso-Mahnungen
Massenhaft werden Brandenburgerinnen und Brandenburger derzeit mit Mahnschreiben der in Verbraucherschützerkreisen berüchtigten Proinkasso GmbH aus Hanau eingeschüchtert, in denen unter anderem mit Zwangsvollstreckung und Eintragung in Schuldnerverzeichnisse gedroht wird. Das Unternehmen fordert die Zahlung von 79,50 Euro wegen angeblicher kostenpflichtiger Nutzung der Dienste eines Verbraucher-Umfragenwerkes zuzüglich Mahn- und Inkassokosten, insgesamt 153,47 Euro.
Na ja, die stehen jedenfalls noch nicht mit der Knarre an der Haustür ...
 
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http://www.krone.at/Wien/Kein_Inter...fuer_Nutzung_von_Homepage_zahlen-Story-202251

Was solls, wenn die Zahlungserpressung klappt, iss gut. Sonst ist auch egal. Und legal, selbstverständlich.

Und der lizenzerteilende Herr Präsident schaut wohl guten Gewissens bereits seit Jahren untätig zu! :wall:

Er hält es wohl mit dem Standardspruch im Prekariats-TV: "Was hätt ich denn machen sollen" :scherzkeks:
 

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Abendzeitung - Üble Internet-Abzocke: Stadträtin hat?s erwischt!
Die Nürnberger SPD-Stadträtin R. B. scheint Opfer einer skrupellosen Geldeintreiberfirma geworden zu sein. Letzten Donnerstag erhielt sie ein Schreiben von der Firma Proinkasso. Deren Forderung: 130,09 Euro! Diese Summe soll die Stadträtin dem Mandanten des Inkassounternehmens – „Europe Payment“ - schuldig sein. Zahlt sie nicht, droht Proinkasso mit Mahnbescheiden und Zwangsvollstreckung. Sogar einer gestandenen Frau wie R. B. wird es da mulmig: „Da kriegt man erstmal Angst.“
Wenn Politiker schon keine Ahnung haben, was soll man dann von Otto Normalo erwarten...
 
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Weg vom heißen Thema "Europe Payment Ltd." werden auch in Österreich Forderungen für den Mandanten "SkyBorn" aus Anmeldungen zu z. B. pflanzen-heute.com geltend gemacht.

Wer ist SkyBorn? Etwa die SkyBorn Ltd. in Krefeld, ein CallCenter? Und wo ist der Tanker in solchen Sachen, wo doch das Projekt selbst eines der "Brüder" von der Redcio OHG ist?
 
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Vor ca 4 Tagen bekam ich Post der Staatsanwaltschaft Darmstadt/Zweigstelle Offenbach am Main.

In diesen wird geschrieben das, das Ermittlungsverfahren gegen den Herr S. S. eingestellt wird.
Nach Abschluß der Ermittlungen kann dem Beschuldigten S. keine für einen Betrug erforderliche Täuschungshandlung zum Nachteil der angeblichen Teilnehmer des Internettippspiels nachgewiesen werden, da letztlich nicht widerlegt werden konnte, dass der Beschuldigte S. von der Unrechtmäßigkeit der Forderung keine Kenntniss hatte. Das Verfahren war daher einzustellen.
Quelle: Sat.1 Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Tipp House Abzocke mit Mahnbescheid von Proinkasso
:wall:
 
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