Proinkasso will massenhaft Kasse machen

dvill

Inaktiv
Verbraucherzentrale Sachsen : Proinkasso will massenhaft Kasse machen
Wem ein Brief von einem Inkassodienst ins Haus flattert, der bekommt meist einen gehörigen Schreck. So ergeht es derzeit auch vielen Sachsen. Diese haben in den letzten Tagen ein Schreiben der Proinkasso GmbH aus Hanau erhalten. Die Firma fordert einen Betrag in Höhe von 133,61 bzw. 121,11 € aus angeblichen Gewinnspielen einer CC Profi oder einer Win 181. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, werden für den Fall der Nichtzahlung gleich mehrere Maßnahmen wie Vollstreckungsbescheide und Pfändungen angedroht.
Wir empfehlen den Betroffenen, die Forderungen nicht zu begleichen und auch keine Ratenzahlungsvereinbarung zu unterschreiben. Vielmehr können die Verbraucher die Staatsanwaltschaft oder Polizei informieren.

Immer öfter versuchen Inkassodienste, durch zweifelhafte Methoden selbst unberechtigte Forderungen einzutreiben.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Von den T......n habe ich schon mindestens 30 Emails und 5 Briefe erhalten.
-In einer Angelegenheit-:sun:
Darauf von mir sehr ironische Mails.:wink:
Leider nie eine Antwort erhalten.

So steigert man die Kosten dieser ..zensiert...
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Werden wohl in Kürze unter neuer Adresse firmieren (müssen):
Proinkasso: Hanau kündigt Internet-Kassierern fristlos | Frankfurter Rundschau - Hanau
Proinkasso Hanau kündigt Internet-Kassierern fristlos

Die fragwürdigen Praktiken der Geldeintreiberfirma Proinkasso sollen nicht länger den Ruf des städtischen Technologie- und Existenzgründerzentrums in Hanau-Wolfgang belasten. Aufgeschreckt vom Bericht der Frankfurter Rundschau über Proinkasso am Dienstag hat die Zentrumsleitung das Mietverhältnis nunmehr fristlos gekündigt.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Kinder kommet - ist Märchenstunde!

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif][/FONT]Die Proinkasso scheint nun die Märchenwelt für sich entdeckt zu haben:

Folgende rührselige Geschichte haben sie mir heute per Mail zukommen lassen:

[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Sehr geehrter Herr ..............,[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]bei uns hat sich ein Schuldner gemeldet, der bei seiner Bank um ein Darlehn bat. Die Bank hat ihm den Kredit verweigert![/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die Ablehnung des Kredites erfolgte aufgrund einer noch offenen Inkassoforderung.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Zudem wurde die Forderung durch Zinsen und Gebühren mit der Zeit immer höher.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Bitte lassen Sie es nicht soweit kommen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Zahlen Sie jetzt![/FONT]
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Ja das ist schon eine traurige Geschichte:unzufrieden: wegen uns bekommen die keinen Kredit.lg Katze
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

SÜDTHÜRINGER ZEITUNG | Inkassobüro setzt auf Dummfang
In den Schreiben, die flächendeckend von der Rhön bis zum Rennsteig in Briefkästen landeten, heißt es: "... unser Mandant (CC Profi) hat uns bevollmächtigt, die unten aufgeführte und gemahnte Forderung aus Ihrer Anmeldung zum Direkt Gewinn24 einzuziehen".
In dem vermeintlichen Protokoll eines Telefonats werden etliche Fragen eines Callcenter-Mitarbeiters aufgelistet, beispielsweise "Sie nehmen an dem Spiel (...) mindestens von (...) bis (...) teil", auf die jeweils mit "ja" geantwortet wird. Dieser "Beleg" erfüllt einzig den Zweck, die Angemahnten ins Grübeln zu bringen: "Habe ich da etwas Dummes gemacht und es verdrängt?" In größeren Familien ist vielleicht auch schwer nachvollziehbar, wer wann mit wem am Telefon gesprochen hat. Und mit den angedrohten Konsequenzen sollen die Adressaten eingeschüchtert werden.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Dazu haben wir bei Antispam auch einen Info-Artikel eingestellt:
Mahnung von Inkasso wegen Telefongewinnspiel - angebliche Gesprächsaufzeichnung - Antispam e.V.

Es muss sich um zehntausende von Mahnungen handeln, die in kürzester Zeit auf einen Schlag quer durch die Republik gingen. Solche Aktionen sprengen fast noch das, was von den Webseitenabzockern bekannt ist. Wobei aber offenbar von den Mahnungen mit Gesprächsaufzeichnungen eine eher begrenzte Zahl betroffen sein dürfte, gegenüber den ersten beiden Wellen mit CC-Profi und Win-181.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

SÜDTHÜRINGER ZEITUNG | Inkassobüro setzt auf Dummfang
Bad Salzungen/Schmalkalden - Viele Leute in der Region haben dieser Tage ein Mahnschreiben erhalten, worin sie aufgefordert werden, eine noch offene Rechnung umgehend zu begleichen. Die angeblich ausstehende Summe von 49,90 Euro ist laut dieser Benachrichtigung mittlerweile durch Mahn-, Lastschrift- und Inkassokosten auf eine Gesamthöhe von 130,61 Euro angestiegen. "Ich mache zur Zeit in meinen Beratungen fast nichts anderes mehr, als Anfragen zu diesem Thema zu beantworten", sagt G. P., Verbraucherberater für Südthüringen. Auslöser für den Andrang in seinen Büros in Bad Salzungen und Schmalkalden ist eine Firma "Proinkasso GmbH" aus Hanau. In den Schreiben, die flächendeckend von der Rhön bis zum Rennsteig in Briefkästen landeten, heißt es: "... unser Mandant (CC Profi) hat uns bevollmächtigt, die unten aufgeführte und gemahnte Forderung aus Ihrer Anmeldung zum Direkt Gewinn24 einzuziehen".
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

".. unser Mandant (CC Profi) hat uns bevollmächtigt, die unten aufgeführte und gemahnte Forderung aus Ihrer Anmeldung zum Direkt Gewinn24 einzuziehen"




Inkassometer.jpg
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Nun verstehe ich endlich deren Slogan auf ihrer Homepage: "Bekannt durch Rundfunk und TV"
Falsch. Dieser Slogan rührt noch aus dieser Geschichte her, als TV- und Radioteams bei vielen entsprechenden Durchsuchungen wohl zugegen waren:
Geldeintreiber von proinkasso ebenfalls durchsucht
Unbestätigten Informationen zufolge werden derzeit auch die Räumlichkeiten der ebenfalls in den Fall verwickelten proinkasso GmbH in Hanau durchsucht. Die Firma war durch rüde Geldeintreiber-Methoden für ihre Mandantin newadmedia aufgefallen und aufgrund dessen jüngst erst aus dem Inkasso-Bundesverband entfernt worden.
Übrigens: Der im Link gezeigte Bericht stammt vom 26.01.2006! Und Herr S. darf immer noch mit oberlandesgerichtlicher Lizenzierung inkassieren! Ein Skandal ohnegleichen! :unzufrieden:
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Na ja - 2006 ist lang her! Man muss alles dafür tun um im Gespräch und im Geschäft zu bleiben. Und das tun sie ja nun wirklich - Respekt!
Ein einmal erworbener Titel ist schnell dahin wenn man nicht am Ball bleibt.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Archiv - mz-web.de
Mysteriöse Forderung

Einschüchtern - nach diesem Motto scheint dieser Tage die Firma Proinkasso GmbH aus Hanau vorzugehen. Das Inkassobüro überschüttet Sachsen-Anhalter mit Briefen: Für eine Gewinnspieleintragung sei sie beauftragt, eine offene Forderung in Höhe von 130,61 Euro einzuziehen. Für den Fall der Nichtzahlung werden unter anderem Mahnbescheid und Zwangsvollstreckung angedroht.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Zu gut deutsch: Schutzgelderpressung.
Schutzgelderpressung ? Wikipedia
Die Schutzgelderpressung gehört zu den Haupteinnahmequellen der organisierten Kriminalität, beispielsweise der Mafia oder der Yakuza, hat sich mittlerweile aber auch auf alle Arten von (auch kleineren) kriminellen Vereinigungen ausgeweitet.
....
Bei der Schutzgelderpressung wird dem Opfer von einem organisierten Verbrechersyndikat "Schutz" im Gegenzug zur Zahlung einer bestimmten Geldsumme angeboten. Dies kann auch verdeckt über das Anbieten einer überteuerten "Dienstleistung" geschehen.
Paßt wie Faust aufs Auge ...
http://www.sicherheitspartnerschaft-mv.de/pages/schutzgeld.htm
Typisch ist bei der Schutzgelderpressung eine einmalige oder regelmäßige Geldforderung, verbunden mit der Androhung von anderen Nachteilen oder Gewalt.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

«Sind Sie sich über den Ernst Ihrer Lage im Klaren?» - News Digital: Internet - derbund.ch
Der Ton wird immer aggressiver. «Sind Sie sich wirklich über die Ernsthaftigkeit Ihrer Lage im Klaren?», schreibt Proinkasso am 8. August in einer Mail an S. T., die DerBund.ch/Newsnetz vorliegt. Doch damit nicht genug: «Zuletzt erhielt ich sogar einen eingeschriebenen Brief», erzählt die Leserin. Doch auch davon liess sie sich nicht beeindrucken und drohte den Mahnern schliesslich mit dem Konsumentenschutz. Seitdem hat sie nichts mehr gehört.
 
AW: Proinkasso will massenhaft Kasse machen

Hallo

Ich kann nur jeden raten beschwert euch bei der Bank wohin ihr zahln sollt.Haben schon viele gemacht und es hilft wirklich.Lasst euch net klein kriegen. lg Katze
 
Zurück
Oben