#353 von supergewinn 09.11.05 09:06:05 Beitrag Nr.: 18.696.293
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Handy-Payment Geschäftsbereich von Wapme böse,böse,böse
Ende Juli 2005 wurden erste Fälle bekannt, bei denen sich Geschäftsleute Webseiten mit wohl klingenden und vielversprechenden Namen sicherten, um dann über Handy-Payment ganz andere Inhalte abzurechnen, als auf den ersten Blick ersichtlich war
Im August 2005 kamen vermehrt Beschwerden von Handybesitzern auf, die berichteten, sie hätten plötzlich und ohne bewusstes Zutun Kurznachrichten erhalten, laut denen sie ein kostspieliges Handy Payment-Abonnement abgeschlossen hätten. In diesen Kurznachrichten sei ihnen ein ständig steigender Kontostand (=Rechnungsstand) gemeldet worden. Die Beschwerdeführer versicherten dabei, sie hätten niemals ein entsprechendes Abonnement abgeschlossen. Verifiziert werden konnten diese Meldungen, die überwiegend im gemeinsamen Forum von Dialerschutz.de und Computerbetrug.de gepostet wurden, zunächst nicht. Auch lag keinerlei Stellungnahme der betroffenen Dienstebetreiber vor.
Ende August 2005 deutete sich bei den Anbietern des Handy Payments in Deutschland ein regelrechter Preiskampf an - allerdings in ungewohnter Richtung. Experten gingen davon aus, dass die Anbieter in naher Zukunft immer höhere Tarife, bzw. immer längere Bindungsfristen für Abonnements über Handy Payment ermöglichen würden. Dies hatte damit zu tun, dass diese Unternehmen vor allem Webmaster für die Nutzung ihres jeweiligen Systems gewinnen wollten - eben über möglichst hohe Gewinnspannen beim Einsatz dieses Abrechnungsmittels. Die Interessen des Endkunden spielten in derartigen Betrachtungen eine eher untergeordnete Rolle, hieß es. Allerdings machten mehrere Mobilfunkbetreiber derartigen Plänen Mitte September einen Strich durch die Rechnung.
Ähnlich wie bei den Dialern kaufen Sie auch über Handy-Payment in der Regel die berühmte " Katze im Sack" - zumindest bei Anbietern, die Ihnen nicht als vertrauenswürdig und seriös bekannt sind. Sie können sich also oft vor der Buchung und Bezahlung nicht sicher sein, dass Sie tatsächlich die beworbenen Inhalte oder Dienstleistungen erhalten, für die Sie bezahlt haben.
sieht nicht gut aus
wer soll diesen Dienst wohl noch nutzen