Nachbarschaft24.net zum x-ten mal: diesmal mit Rechtsanwalt Frank Michalak

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Das Millionenfäustle liebt solche Postfachadressen der Mail Boxes Etc.
Die Doberaner Str. in Rostock ist eine davon, es gibt auch noch die Hans-Thoma-Str. 13 in Frankfurt und die Lietzenburger Str. 53 in Berlin (kommt z.B. bei "millionenparadies.com" vor).
Das sind natürlich keine ladungsfähigen Anschriften, sondern da wird nur Post weitergeleitet bzw. abgeholt.
http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?t=25803

Ob es die Firma "N. T. Loni Com" an der Adresse:
28 Nëntori
Pristina
Kosovo​
überhaupt gibt, darf bezweifelt werden. Es gibt eine Fundstelle bezüglich einer "technischen Schule":
Albanian Language Education in Kosova
PRISHTINA
7.Secondary technical school “28 Nëntori” (“19 Nëntori”), 48 classes, 1234 students, 93 teachers.

Das Wort "Nëntori" ist anscheinend albanisch und bedeutet "November".

Ein abrufbares Handelsregister für den Kosovo bzw. Serbien gibt es nicht.
 
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Im Umkehrschluss wird sich die StA Potsdam (und womöglich deren Abt. in Cottbus) nun mit der Sache um den Anwalt dringend beschäftigen müssen.
Gerangel um Kompetenz — Potsdamer Neueste Nachrichten
Die Strafanzeigen landeten erst bei der Polizei und dann bei der Staatsanwaltschaft Potsdam. Doch diese fühlte sich für den Fall zunächst nicht berufen: Die Strafverfolger schickten die Anzeigen an ihre Kollegen in Cottbus, die eine spezialisierte Abteilung für Internetkriminalität besitzen. Doch auch dort fühlte man sich nicht zuständig, wie ein Sprecher den PNN schon Mitte Januar bestätigte: „Bei dem Fall geht es nur um Betrug und um möglicherweise unbegründete Ansprüche.“ Zuständig sei Cottbus nur, wenn der Fall spezielle Computerkenntnisse erfordere – dies sei nicht zu erkennen.
Die streiten noch, wer für Lochen und Abheften zuständig ist.
 
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Zuständig sei Cottbus nur, wenn der Fall spezielle Computerkenntnisse erfordere – dies sei nicht zu erkennen.
Da haben sie sogar Recht. Computerkenntnisse sind wahrhaftig nicht nötig sondern nur
ein funktionierender Verstand. Der ist aber generell Mangelware.
 
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ich habe neulich einen Brief von der Staatsanwaltschaft Potsdam bekommen. Gegen Herrn Michalak wird kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Brief steht u.a.: "Die Annahme eines Betruges kommt nur dann in Betracht, wenn dem Rechtsanwalt, dem sie vorwerfen, unberechtigt die Zahlung eines Betrages in Höhe von 174,59 Euro gefordert zu haben, die unrichtigkeit dieser Forderung bekannt gewesen wäre."

Warum ihm dies bekannt gewesen sein müßte habe ich doch in meinem Anschreiben lang und breit erklärt. (U.a. dass es dazu bereits mindestens ein Gerichtsurteil gibt):wall:
 
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Hast Du ernstlich geglaubt, die Staatsanwaltschaft würde gegen einen Berufskollegen (M. war angeblich in der DDR Militärstaatsanwalt) ein Ermittlungsverfahren eröffnen?:roll::wink:
 
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ich habe neulich einen Brief von der Staatsanwaltschaft Potsdam bekommen. Gegen Herrn Michalak wird kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. In dem Brief steht u.a.: "Die Annahme eines Betruges kommt nur dann in Betracht, wenn dem Rechtsanwalt, dem sie vorwerfen, unberechtigt die Zahlung eines Betrages in Höhe von 174,59 Euro gefordert zu haben, die unrichtigkeit dieser Forderung bekannt gewesen wäre."

Wenn dieses (sensationelle!) Zitat aus dem Brief des Staatsanwaltes echt sein sollte:

Das Erkennen der Unrichtigkeit einer Forderung ist sicher an sich schon verdammt schwierig, am allerwenigsten natürlich von einem Juristen zu erwarten!
:wink:Fiktive Szene:
Staatsanwalt zum Beschuldigten:
„War Ihnen die Unrichtigkeit Ihrer Forderung bekannt?“
Beschuldigter: „Wo denken Sie hin, natürlich nicht!“
Staatsanwalt: „OK, hat sich dann erledigt, Sie können gehen!“
 
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Wenn dieses (sensationelle!) Zitat aus dem Brief des Staatsanwaltes echt sein sollte:

Das Erkennen der Unrichtigkeit einer Forderung ist sicher an sich schon verdammt schwierig, am allerwenigsten natürlich von einem Juristen zu erwarten!

Dies ist ein wortwörtliches Zitat aus dem Brief der Staatsanwaltschaft. Wahrscheinlich hat der Staatsanwalt aus Potsdam mit Herrn Michalak zusammen studiert und ist mit ihm per du. Anders ist ein solcher Schwachsinn nicht zu erklären.
 
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Diese "Rechtsauffassung" ist nahezu allen Sta Deutschlands gemein.

Müssen also alle dieselbe Uni besucht haben...
 
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Wahrscheinlich waren sie alle in Potsdam :-D
 
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