Moxmo statt Paybox

KatzenHai

Scyliorhinus stellaris
Heute per E-Mail erhalten
  • Sehr geehrter Herr/geehrte Frau KatzenHai,

    bereits im November letzten Jahres haben wir Ihnen in einem E-Mail-Newsletter den paybox-Nachfolger Moxmo vorgestellt. Als ehemaliger paybox-Kunde können Sie wieder sicher und bequem mit dem Handy bezahlen, müssen den Service aber zunächst auf www.moxmo.de reaktivieren. Das haben Sie bislang noch nicht gemacht. Vergessen? Noch keine Zeit gehabt? Wenn Sie sich gleich heute reaktivieren, lohnt es sich für Sie doppelt: Denn wenn Sie noch vor dem 1. April 2004 eine Transaktion durchführen, können Sie Moxmo 18 Monate lang zum Preis von 12 Monaten (9.50 EUR) nutzen.

    Reaktivieren
    http://www.moxmo.com/usw.

    Bestellen Sie danach noch rechtzeitig vor Valentinstag einen Blumenstrauß für Ihre Lieben bei valentins.de. Überraschen Sie Ihren Schatz am Tag der Liebe mit Blumen oder anderen Verwöhn-Paketen. Wir unterstützen Sie dabei mit einem Gutschein über 5 EUR. Alle Angebote zum Valentinstag finden Sie hier:

    Valentins link
    http://www.valentins.de/usw.

    Ihr persönlicher Gutschein-Code: Moxmo123 (gültig bis 29.2.04). Einfach Lieblingsprodukt auswählen und am Ende der Bestellung den Gutschein-Code in das Feld "Aktionscode" eintragen.

    Neben Valentins zählen viele renommierte Händler, darunter Talkline, Computeruniverse und Lenscare zu unseren Partnern.

    Wenn Sie jedoch auch künftig kein Interesse an Moxmo haben und nicht möchten, dass wir in den nächsten Tagen die Jahresgebühr abbuchen, dann teilen Sie uns dies bitte durch Anklicken des Abmelde-Buttons mit.

    Abmelden
    http://www.moxmo.de/CustomerSupport/Invoice1.aspx?PID=irgendeineNummer

    Sollte dieser Link nicht funktionieren, kopieren Sie diesen bitte in die Adressleiste Ihres Internetbrowsers.

    Sollten Sie die Abmeldung während der kommenden sieben Tage nicht nutzen, werden wir die Jahresgebühr von 9,50 EUR Ihrem Konto belasten. Wie Sie sich vielleicht erinnern, hat paybox Sie Ende Juni 2003 darüber informiert, dass Moxmo eine Tochtergesellschaft der paybox übernommen hat. Die Kundendaten sowie alle Rechte und Pflichten sind dabei an uns, die Moxmo Deutschland AG, übertragen worden. Da wir Ihnen Bezahlen per Handy seit November wieder anbieten und Sie bei uns als Kunde geführt werden, möchten wir Sie vorab darüber informieren, dass wir in diesem Monat erstmals die Jahresgebühr abbuchen werden. Weitere Informationen zum Übergang der Vertragsbeziehung von paybox zu Moxmo finden Sie auf unserer Website.

    Moxmo Info
    http://www.moxmo.com/usw.

    Lesen Sie hier mehr zum Vetragsübergang von paybox zu Moxmo
    http://www.moxmo.com/usw.

    Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail [email protected] .

    Viel Spaß beim Bezahlen per Handy wünscht Ihnen

    Ihr Moxmo-Team

    www.moxmo.de
Ich werde nichts unternehmen. Sollte abgebucht werden, werde ich allerdings der Abbuchung widersprechen.

Hintergrund ist: Ich habe keinen Vertrag mit Moxmo. Zum Verständnis hilft einer der von denen angegebenen Links:
  • Ehemalige Kunden der paybox Deutschland AG sind heute Kunden der Moxmo Deutschland AG. Wie kommt das?

    Im Januar 2003 hat paybox alle Kunden per Mail angeschrieben und mitgeteilt, dass der so populäre Service Bezahlen per Handy leider eingestellt wird. paybox hat damals in diesem E-Mail alle Verträge "vorsorglich" zum 30.6.2003 gekündigt, weil bis zu diesem Zeitpunkt die Gesellschaft abgewickelt werden sollte.
    paybox hat sich nach dem Marktrückzug weiter bemüht, den Service wieder anzubieten. Immerhin gab es mehrere hunderttausend zufriedene Kunden und unzählige Akzeptanzstellen. Schließlich hat paybox eine Tochtergesellschaft an Moxmo veräußert. Mit dem Eigentümerwechsel gingen alle Kundendaten und die Vertragsbeziehungen an Moxmo über. paybox hat alle seine Kunden Ende Juni 2003, also vor Ablauf der Kündigungsfrist, über diese Entwicklungen schriftlich per Mail informiert. Hier der Wortlaut:

    "Lieber paybox-Kunde,

    unsere Bemühungen waren erfolgreich: Wir haben mit Moxmo einen neuen Partner gefunden. Damit wird ,Zahlen mit dem Handy’ nach den Sommerferien wieder möglich.

    D.h. Sie können wieder
    » im Internet bezahlen
    » Geld an Freunde mit dem Handy überweisen und
    » Ihre Bankgeschäfte bequem mit Ihrem Handy steuern.

    Dadurch wird der mit Ihnen bestehende Vertrag einfach fortgeführt und die von uns vorsorglich ausgesprochene Kündigung zum 30.06.2003 damit hinfällig. Wir haben Ihre Kundendaten an den neuen Partner übertragen, der damit Ihr zukünftiger Ansprechpartner ist und in alle Rechte und Pflichten eintritt."
So einfach geht das nun nicht.

Wer gekündigt hat, hat gekündigt. Eine Rücknahme der Kündigung ist nicht anderes als das Angebot eines neuen Vertrags - und das muss man schon ausdrücklich annehmen. Nichts zu tun oder zu sagen ist keine Annahme - ergo: Kein neuer Vertrag.

Das würde in den meisten Fällen nach § 398 BGB ohnehin gelten, da eine Vertragsübernahme ohne Zustimmung der Vertragparteien (und zwar aller drei) nach herrschender Juristenmeinung nicht geht.

Nur so mal zur Info.
 
Hartnäckig, die.

Mail von heute:
  • Sehr geehrter Herr/geehrte Frau KatzenHai,

    wie in der E-Mail vom 17. Februar 2004 angekündigt, wurde die Moxmo-Jahresgebühr in Höhe von 9,50 EUR zwischenzeitlich Ihrem Konto belastet. Wenn Sie noch vor dem 1. März 2004 eine Transaktion mit Moxmo durchführen, können Sie den sicheren und bequemen mobilen Zahlungsservice 18 Monate lang nutzen - zum Preis von 12 Monaten.

    Profitieren auch Sie von den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten:

    Sie schulden einem Freund noch zehn Euro fürs gemeinsame Abendessen, haben aber kein Portemonnaie dabei? Schicken Sie ihm das Geld doch einfach per SMS.
    Die nächste Stromrechnung ist fällig, das Hantieren mit Bankformularen oder TANs ist Ihnen aber zu lästig? Dann begleichen Sie die Rechnung doch einfach mit Ihrem Handy.
    Im Internet haben Sie das Produkt gefunden, das Sie schon so lange suchen, die Eingabe Ihrer Kreditkartennummer ist Ihnen aber zu unsicher? Dann entscheiden Sie sich an der Kasse doch einfach für Moxmo und bezahlen Sie sicher und bequem.
    Reaktivieren
    http://www.moxmo.com/publicwebsite/usw.

    Sollten Sie kein Interesse an Moxmo haben, können Sie mittels des Abmelde-Buttons bis zu vier Wochen nach Empfang dieser E-Mail kündigen. Der bereits eingezogene Jahresbetrag wird dann in Kürze Ihrem Konto gutgeschrieben.

    Abmelden
    http://www.moxmo.de/CustomerSupport/blabla

    Sollte dieser Link nicht funktionieren, kopieren Sie diesen bitte in die Adressleiste Ihres Internetbrowsers.

    Für Fragen und Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an mailto:[email protected].

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihr Moxmo-Team
Abgebucht ist bisher nix. Also weiterhin still halten und Tee verschütten ...
 
Achtung Beträge werden abgebucht

Habe gerade mal auf mein Konto geschaut und eine Abbuchung von Moxmo entdeckt und sofort zuückbuchen lassen. Unverschämt sowas.

Am besten prüft Ihr alle mal Eurer Bankkonto.

Habe folgenden Beitrag dazu im Netz gefunden!!! Und wollte mal darauf aufmerksam machen und davor warnen!!!

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Moxmo bucht bei paybox-Kunden ab
Dienstag, den 20.04.04 19:03

Wenn ehemalige paybox-Kunden dieser Tage auf ihre Kontoauszüge schauen, droht ihnen eine Überraschung. Ganze 9,50 Euro können da fehlen, abgebucht von der Moxmo AG - auch ohne ausdrückliche Einzugsermächtigung. Ganz schön dreist. Und wohl auch nicht ganz legal.

Was steckt dahinter? Wir erinnern uns: Nachdem sich die Deutsche Bank von ihren paybox-Anteilen getrennt hatte, war der Anbieter eines Handy-Bezahlsystems in Schwierigkeiten geraten. Im Januar 2003 entschied sich paybox Deutschland, den Dienst einzustellen. In einer E-Mail wurde registrierten Kunden der Vertrag zum 30. Juni gekündigt- mit der Versicherung, den paybox-Service mit "geeigneten Partnern" bald wieder anbieten zu wollen.

Soweit alles klar. paybox geht über die Wupper, und der Vertrag ist ordnungsgemäß gekündigt. Denkste! Nach vier Monaten Sendepause im Juni 2003 plötzlich Neuigkeiten von paybox. Stolz verkündet das paybox-Team, sich "erfolgreich" bemüht zu haben: "Wir haben mit MOXMO, einem international tätigen mobile-payment-Anbieter, einen neuen Partner gefunden, der Ihnen künftig die bewährten paybox-Dienste in gewohnter Qualität anbieten wird." Die Umstellung, so paybox weiter, sei für den Kunden mit keinerlei Aufwand verbunden. Typisches Marketing-Gefasel?

Hallo, da sind wir wieder!

Nicht ganz. Denn ein paar Zeilen weiter wird es richtig interessant: "Moxmo wird den mit Ihnen bestehenden Vertrag fortführen, die von uns vorsorglich ausgesprochene Kündigung zum 30.06.2003 wird damit hinfällig." Der neue Anbieter werde in alle "Rechte und Pflichten eintreten." Wie viele andere ehemalige paybox-Kunden maßen auch mehrere Onlinekosten-Leser dem Schreiben keine weitere Bedeutung zu. Gekündigt ist gekündigt, oder?


Zunächst herrscht wieder Funkstille aus der paybox-Ecke. Dann, im Dezember, eine neue E-Mail, diesmal von Moxmo selbst. Der Service sei jetzt endlich wieder verfügbar, und Danke für die Geduld. Es folgt das Übliche: Moxmo sei eine super Sache, und viele Partner schon mit an Bord. Ehemalige paybox-Kunden können sich unter Angabe ihrer alten Kundennummer "reaktivieren". Wer das bis Sylvester macht, bekommt im Rahmen einer Sonderaktion für den Jahresbeitrag sechs Monate Mitgliedschaft gratis dazu. Wer keine Lust auf Moxmo hat, kann sich über einen Link am Ende der E-Mail auch abmelden - oder die E-Mail fliegt gleich in den Papierkorb.

Offenbar haben das zu viele der Ex-payboxer so gemacht. Denn im Februar meldet sich Moxmo wieder zurück. Die Aktion sei verlängert worden - gemeinhin ein Zeichen für Erfolglosigkeit. Im Text wieder die Möglichkeit, sich abzumelden: "Wenn Sie kein Interesse an Moxmo haben, dann teilen Sie uns dies bitte durch Anklicken des Abmelde-Buttons mit." Moxmo, ganz der seriöse Anbieter? Wohl kaum.

Und wir holen uns Ihr Geld!

Denn die nächsten Zeilen haben es in sich: "Sollten Sie diese Kündigungsmöglichkeit während der kommenden sieben Tage nicht nutzen, werden wir die Jahresgebühr von 9,50 EUR Ihrem Konto belasten. Grundlage dafür ist die Ihnen mitgeteilte Übernahme der Kundenbeziehungen von paybox, durch die Sie als registrierter Ex-paybox-Kunde eine Vertragsbindung mit der Moxmo Deutschland AG haben."

Wow. Das ist starker Stoff, und mitnichten eine leere Drohung: Ein Leser berichtet uns, Moxmo habe von seinem Konto bereits 9,50 Euro eingezogen. Ist das nur dreist? Mehr als das, meint auch der Düsseldorfer Rechtsanwalt Udo Vetter. Bei dem sehr bedenklichen Vorgehen von Moxmo spreche "einiges dafür, dass die Kunden bewusst getäuscht werden." Eine Anzeige wegen Betruges hält der Strafrechtler daher für durchaus aussichtsreich.


Die Weitergabe der Vertragsdaten durch paybox ist für den Anwalt auch datenschutzrechtlich bedenklich. Und Moxmos Annahme, die Verträge mit allen "Rechten und Pflichten" übernommen zu haben, sei juristisch schlicht falsch.

"Kein Kunde muss es sich gefallen lassen, dass sein Vertragspartner ausgewechselt wird", so Vetter weiter. Schon gar nicht nach bereits erfolgter Vertragkündigung. Eine legale Möglichkeit ehemalige payboxer zu übernehmen wäre das Angebot eines Neuvertrags. Allerdings nicht auf die von Moxmo gewählte Tour: Wer sich nicht wehrt, wird Kunde.

Und Moxmo? Die Niederländer halten sich schön bedeckt. Noch Anfang Februar will ein Unternehmenssprecher von gekündigten Kundenverträgen oder gar Abbuchungen nichts wissen. Man wolle den Sachverhalt aber klären. Das wollen wir auch, und rufen an. Mit der Betreuung der deutschen Presse ist eine Frankfurter PR-Agentur beauftragt. Von ihr wollen wir erfahren, was sich Moxmo bei der Sache eigentlich gedacht hat.

Wir sagen nix!

Doch große Überraschung: Über Moxmo will man uns nichts sagen, man arbeite nicht mehr für diese Firma. Das Vertragsverhältnis wurde kurzfristig am Tag unseres Anrufs gelöst - auf Wunsch der Agentur. PR-Leute mit Gewissen? Schlechte Geschäftsbeziehungen? Oder hat Moxmo bei denen etwa auch abgebucht? Wie auch immer - die Agentur hat die Reißleine gezogen. Zu den Hintergründen des Ausstiegs wollen die Frankfurter aber keinen Kommentar abgeben. Vielleicht war auch ein Interessenkonflikt die Ursache: Die immer noch im B2B-Bereich aktive paybox.net AG aus Raunheim wird ebenfalls von der Frankfurter Agentur vertreten.


Die Raunheimer wollen in dieser Sache den Ball offenbar lieber flach halten. An der von Anwalt Vetter monierten Übergabe der Daten von Ex-Kunden kann die paybox.net AG nichts Anrüchiges finden. Marketingleiter Ralph Meister erklärt, die ausgesprochenen Kündigungen seien nach Meinung der Hausanwälte damals "ordentlich zurückgenommen" worden. Moxmo kaufte dann die weitgehend hohle paybox Nordamerika AG, deren einzig relevantes Kapital sinnigerweise die deutschen Kundendaten waren.

Doch ist man über Moxmos Umtriebe durchaus im Bilde. Zwar habe er "keinen genauen Überblick", so Meister gegenüber Onlinekosten.de, die fraglichen E-Mails seien ihm aber bekannt. Der Marketing-Mann zeigt sich leicht zerknirscht, er findet die ganze Angelegenheit irgendwie "ungeschickt": Moxmo habe sich da in der Kommunikation mit den Kunden wohl "nicht so geschickt angestellt". Ebenso bedauere er, dass noch nicht so viele Services bei Moxmo im Angebot seien.

Man könnte das auch so sehen: Moxmo kriegt kein attraktives Angebot auf die Reihe, vergrätzt ausgerechnet die Kunden, die an Mobile Payment erwiesenermaßen interessiert sind und erlebt an der PR-Front dann sein Waterloo. Als Dienstleister für Mobile Payment Solutions ist die paybox.net AG natürlich auch betroffen. Wenn Moxmo mit dem Holzhammer durch die Kundschaft fährt findet man das in Raunheim eben auch nicht toll.

Moxmo taucht ab

Und Moxmo? Vom Düsseldorfer Büro ist nur eine noble Adresse öffentlich: "Stadttor 1", also der Glaspalast, in dem auch die Landesregierung zu Hause ist. Einen Telefonkontakt gibt es nicht, und auch das Center-Management des Stadttors hat keinen Mieter namens "Moxmo Deutschland AG." Bei der Regus GmbH, die im Stadttor individuelle Räumlichkeiten, aber auch virtuelle Büros vermietet, kennt man zwar den Namen Moxmo, will aber sonst keinen Kommentar abgeben.


Auch bei der holländischen Mutter kein Glück. Vom Telefonanschluss der Global PayWays werden wir auf das deutschsprachige Call-Center von Moxmo umgeleitet. Der versprochene Rückruf kommt nicht, auch nicht von einem Aufsichtsrat, den wir versuchen, auf dem Handy zu erreichen.

Wir meinen: Eine offenbar rechtskräftige Kündigung ignorieren, mögliche Kunden unter Druck setzen und einfach bei ihnen abbuchen - das ist nicht nur dreist, sondern auch ganz schön dumm. Denn hätten nicht gerade die ehemaligen paybox-Kunden Interesse an Moxmos Angebot? Wer seinen Kunden so die Pistole auf die Brust setzt, ist selbst Schuld, wenn sie ihm in Scharen davonlaufen. Und das Geld zurückbuchen lassen - was hier allen Betroffenen geraten sei.

Wie kann ein Unternehmen, das sich in einem sensiblen Geschäftsfeld wie Bezahlvorgänge etablieren möchte, so dummdreist daherkommen? Kunden von Payment-Systemen wünschen sich vor allem Sicherheit und Seriosität. Vor allem mit Letzterem scheint Moxmo ernsthafte Schwierigkeiten zu haben
 
Skandal.
Heute haben die ....von MOXMO auch bei mir abgebucht.
Habe natürlich sofort die Rüchbuchung veranlasst.

Was sollte man darüberhinaus noch unternehmen? Anzeige?
Wenn ja, wegen welchen Deliktes? :evil:

aus rechtlichen Gründen editiert
 
Am besten Anzeige bei der Kriminalpolizei UND der Staatsanwaltschaft, die bei deinem Wohnort zuständig ist, ferner Einschalten der Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb, die mit einer Institution gegen Wirtschaftskriminalität zusammenhängt.
Denn nach der Paybox-Kündigung ENDEN ALLE bisherigen Verträge, denn ein ÜBERGANG von Paybox auf MOXMO fand NICHT statt, da Paybox GEKÜNDIGT hat. Das ist die Rechtslage. Gute Aussichten für dich.

Gruß wazi 8)
 
siehe auch
http://www.heise.de/newsticker/meldung/46985
Heise schrieb:
Moxmo kassiert wieder

Ehemalige Kunden des Handy-Bezahlsystems Paybox sollten ihre Kontoauszüge in den nächsten Tagen aufmerksam prüfen: Das niederländische Unternehmen Moxmo versucht anscheinend wieder, sich von den Konten ehemaliger Paybox-Kunden zu bedienen. Die Abbuchungen über typischerweise 9,90 Euro tragen die Kennung "REF-XXXX.XXX.XXX MOXMO ABONNEMENT 1 5-4-2004 BIS 15-10-2005" und beziehen sich auf die vermeintlich fällige Monatsgebühr.

Da die Firma Paybox ihren Kunden im Januar 2003 ausdrücklich mit Verweis auf die Einstellung des Dienstes gekündigt hat, besteht nach gängiger Rechtssprechung kein Vertragsverhältnis zwischen Moxmo und den ehemaligen Paybox-Kunden. Daran ändert auch die später erfolgte Rücknahme der Kündigung durch Moxmo nichts. Nach erfolgter Kündigung seitens des Anbieters muss der Kunde der Fortsetzung des Vertrages ausdrücklich zustimmen, was aber in den meisten Fällen nicht erfolgte.

Wer als ehemaliger Paybox-Kunde nicht explizit einen neuen Vertrag mit Moxmo geschlossen und die Dienstleistungen des Unternehmens auch nicht genutzt hat, braucht die jetzt abgebuchte Monatsgebühr also nicht zu bezahlen. Der einfachste Weg, wieder an sein Geld zu kommen, ist ein Rückbuchungsauftrag an die eigene Bank

cp
 
Das Düsseldorfer Abkassiermodell

:wink:
Bei mir wurde der Betrag mit Wertstellung vom 21.04.04 von der Postbank eingezogen: Inzwischen storniert.

Als Beweis für die besondere Seriösität der Düsseldorfer Moxmoabkassierer darf wohl gelten, dass die Suche nach einer Telefonnummer ergebnislos bleibt!

Gruß
Raimund
 
Irgendwo hab ich mal gehört oder gelesen, daß im Impressum eine Telefonnummer
stehen muß:
Impressum

Moxmo Deutschland AG
Stadttor 1
40219 Düsseldorf
Deutschland

Ihre E-Mail bitte an [email protected]

Amtsgericht Düsseldorf HRB 133607
USt. ID Nr. 07241/24145
Sieht hier irgendjemand was davon? Aber vielleicht gilt das nicht für Firmen,
die laut Whois in den Niederlanden registriert sind :wink:

cp
 
In solchen Momenten wäre ich gerne deren Wettbewerber. :devil:
Sei's drum, huste doch mal der Wettbewerbszentrale oder der IHK bescheid. Die sorgen gerne dafür, das die Pflichtangaben nach TDG gemacht werden.

MfG
L.
 
Ach wie peinlich, da habe ich doch was übersehen ...

Bereits am 05.03.2004 hat Moxmo bei mir - zwischen jeder Menge anderer Geldgieriger - 9,50 € abgebucht: MOXMO DEUTSCHLAND AG REF-5HGZ.PXA.24M MOXMO ABONNEMENT 1-1-2004 BIS 30-6-2005

Meine Bank will jetzt irgendwie nicht mehr zurückbuchen - muss ich wohl anders ran ...

Schreiben folgt
 
paybox / moxmo telefon nummer!

Hallo,

kam aus dem urlaub und hab gesehen das bei mir abgebucht wurde.

hab auf der webseite die _ehemaligen_ pressesprecher angerufen, denen wohl zum 1.mai gekündigt wurde...
die haben mir die folgenende Telefonnummer gegeben:
00312[]

dort hab ich angerufen und sie werden es zurückbuchen. (und haben mich als kunden gelöscht.... )

ich hab ihr dann auch gleich noch gesagt das es viellleicht ne gute idee wäre die webseite zu aktualieseren... konnte man geradzu hören wie das durchs andere ohr wieder rausging ;-)

grüße
tibor

[Virenscanner: Telefonnummer unkenntlich gemacht]
 
Moxmo Abbuchung

Moxmo hat auch bei mir abgebucht, obwohl ich nach der Kündigung-Mail im Februar 2003 nie wieder eine Email weder von paybox noch von Moxmo bekommen habe.
Das ist eine absolute Frechheit. Man findet weder eine Telefon-Nummer noch ein Fax-Nummer von denen, nur ihre Mail-Adresse [email protected]. :x
 
So, jetzt habe ich es doch geschafft, mein Kreditinstitut zu überzeugen. Die kannten die Ergebnisse u.a. folgender Seiten noch nicht:

http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/lastschriftrueck.html
http://www.edv-workshop.de/s5-lexikon/dateien/ll004.htm
http://www.awis-consult.com/recht/banken1.htm

Kurzum:

Kurzinfo zur Rückbuchung von Lastschriften

Keiner der ehemaligen Paybox-Kunden hat so ohne weiteres der Moxmo eine Einzugsermächtigunh erteilt. Daher liegt nicht eine Überschreitung der grundsätzlich gewünschten Abbuchungsgenehmigung gegenüber Moxmo vor, sondern ein ohne jeden rechtlichen Grund und ohne jegliche Erlaubnis vorgenommener "Griff in's fremde Konto".

Hier läuft grundsätzlich keine Frist.

Es ist aber fair gegenüber der Bank, sich dennoch zu beeilen - nach Ablauf der 6-Wochen-Frist bekommt Ihr Kreditinstitut nämlich den Ihnen gutgeschriebenen Betrag vom Moxmo-Kreditinstitut nur zurück, wenn dieses sich bei Moxmo schadlos halten kann. und das wird wohl nicht mehr lange der Fall sein ...
 
Schei.... Moxmo

Bei mir hatt Moxmo im April abgebucht. Daraufhin habe ich denen eine böse Mail geschrieben und die haben das Geld wieder zurück gebucht.
Keinerlei Stellungsnahme von denen. Soweit alles OK. Aber ebend habe ich nochmal auf mein Konto geschaut und die haben es auf die gleichen Tour nochmal versucht. Werde Dienstag gleich zum Anwalt gehen den Moxmo, sowie Paybox damals besitzen keinerlei Einzugsermächtigungen von mir und die haben einfach nicht das recht auf mein Konto zu zugreifen. Aber wenn man die Masche bei 100000´den versucht und nur bei der hälfte würde das klappen hätten die schon ne Menge Kohle wieder drin. :evil: :evil: :evil:

Für mich ist Moxmo :evil: nen riesen Betrüg..... !!!!!
 
Auch bei mir hat Moxmo die 9,50€ abgebucht.
jetzt aber meine frage: ich mache eigentlich nur noch online-banking. wie kann ich jetzt die buchung stonieren?? da muss ich zur bank gehen, oder??
 
Hi,

heute war auch bei mir eine Lastschrift von Moxmo auf dem Kontoauszug. Interessant ist, dass die Website von Moxmo nicht einmal ein Impressum (Anschrift, Tel.-Nr., USt.-Id.-Nr.) hat...

Dazu kommt auch noch, dass diese Firma ein "Bezahldienstleister" ist. Denen wird ja wohl hoffentlich keiner mehr nicht einen einzigen Cent anvertrauen.
 
So gehts mir genauso, die haben bei mir auch heute abgebucht. Telefonnumer etc. hab ich auch vergebens gesucht und bei Anfragen kam ungültige Handynummer

Werde das Geld gleich morgen von meiner Bank zurücküberweisen lassen
 
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