Irak aktuell

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und es geht weiter:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,263754,00.html
Der Spiegel schrieb:
"Keine Belege gefunden"
Jetzt nährt selbst der britische Außenminister Jack Straw Zweifel an der Existenz von
Massenvernichtungswaffen im Irak - dem Hauptkriegsgrund für die USA und Großbritannien.
Und der Nachfolger von Uno-Chefinspektor Hans Blix kann nichts erkennen,
"was einen Krieg gerechtfertigt hätte."
Zum Vergrößern anklicken....
und der große Kriegsherr Bush wird seines "Sieges" auch nicht froh:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,263743,00.html
Der Spiegel schrieb:
HEIMATFRONT USA
Bush in der Krise
Die Zahl der im Irak getöteten amerikanischen Soldaten erhöht sich im Wochentakt,
die drohende Defizitsumme des US-Haushalts fast täglich: Gerade zurück aus dem Urlaub,
gerät George W. Bush immer stärker unter Druck. 15 Monate vor der Präsidentenwahl
gibt es sogar Kritik aus den eigenen Reihen.
Zum Vergrößern anklicken....
cp
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264873,00.html
Der Spiegel schrieb:
Rummy the Dummy
Lange lang ließ George W. Bush seinen Verteidigungsminister bei der Planung des Nachkriegs-Irak
gewähren. "Fünf Monate lang konnte er machen, was er wollte, und fünf Monate lang sagte
er, alles sei prima. Das erwies sich als Fehler", schrieb der konservative Publizist Williams Kristol
über Rumsfeld. Mit seinen Nachkriegsplänen ist der Pentagon-Chef gegen die Wand gefahren:
Rummy, the Dummy.
.....
"Außenminister Dominique de Villepin hat Gedichte geschrieben in Erwartung des Tages,
an dem die Amerikaner kommen und um Hilfe betteln", schrieb Kagan in der "Washington Post".
"Der Preis, den er und Präsident Jacques Chirac im Gegenzug einfordern, wird maßlos hoch sein."
Zum Vergrößern anklicken....
tf
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264545,00.html
Der große Bluff

Vor knapp sechs Monaten griffen die USA den Irak an, deklariert als Feldzug gegen den Terror,
gestützt auf "Fakten und Beweise". Doch heute zeigt sich ein anderes Bild:
Eine Melange aus Halbwahrheiten, Märchen und Lügen bereitete den Weg nach Bagdad.
SPIEGEL ONLINE dokumentiert zehn Fälle schwarzer Propaganda, die den Krieg rechtfertigen sollten.
..
..
"In Kriegszeiten ist die Wahrheit so kostbar, dass sie stets von einer Leibwache aus
Lügen beschützt werden sollte", sagte einst Winston Churchill.
Zum Vergrößern anklicken....

Auch der deutsche Beitrag darf nicht fehlen...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,264546,00.html
"Die Bedrohung durch Saddam Hussein und seine Massenvernichtungswaffen
ist real." Angela Merkel, 8. Februar 2003.
Zum Vergrößern anklicken....

tf
 
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,267520,00.html

und weiter geht die Talfahrt, so plumpe Lügerei läßt sich auf Dauer eben doch nicht durchhalten,
wenn das Siegesgeschrei vorbei ist , kommt der graue Kater mit dem Brummschädel.

Bush und Blair auf Talfahrt

Der US-Präsident und der britische Premier verlieren rapide an Popularität. Nur noch 50 Prozent
aller Amerikaner bescheinigen George W. Bush eine gute Amtsführung - das ist der niedrigste
Wert, seit er Präsident ist. Die Briten sind mit ihrem Premier ähnlich unzufrieden.
....
Die Legitimation des Irak-Kriegs bringt auch Bush in Bedrängnis. Der demokratische
Senator Edward Kennedy geht am weitesten mit seiner Behauptung, der Krieg sei ein "Schwindel"
gewesen und gerate nun zum "kolossalen Fehlschlag".
....
Doch seine "Iraq Survey Group" dürfte die Hoffnungen im Weißen Haus und in Downing Street
enttäuschen. "Die wesentliche Einschätzung, dass Saddam Hunderte Tonnen chemischer
und biologischer Waffen bereithielt, war falsch", verlautete Ende voriger Woche aus US-Geheimdienstkreisen.
Zum Vergrößern anklicken....
 
Und noch ein Schmankerl aus der US-Hysterieküche:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,267530,00.html

Der Spiegel schrieb:
PENTAGON

Schottische Whisky-Brennerei als Chemiewaffenfabrik verdächtigt

Eine traditionsreiche schottische Whiskybrennerei ist ins Visier amerikanischer Spione
geraten. Eine Untereinheit des Pentagon hielt den Betrieb auf der abgelegenen Insel Islay
für eine potenzielle Chemiewaffenfabrik und terroristische Bedrohung.

London - "Ich konnte es einfach nicht glauben, es war zu surrealistisch", sagte der Brennerei-Direktor
Mark Reynier, 41. Laut "Times" und "BBC" ist die 1881 gegründete Brennerei Bruichladdich
einer im US-Bundesstaat Virginia angesiedelten Überwachungsstelle des US-Verteidigungsministeriums
zum Aufspüren von Massenvernichtungswaffen aufgefallen.

.....

Die "Times" jedoch folgerte: "Amerikas Jagd auf Massenvernichtungswaffen
ist entweder noch gründlicher, als man sich bisher vorstellen konnte, oder das Pentagon
hat Durst bekommen."
Zum Vergrößern anklicken....

Also Vorsicht Whiskytrinker, nicht daß ihr aus Versehen eine Chemiebombe schluckt :punk:
 
Und weiter geht die Suche

http://www.spiegel.de/politik/debatte/0,1518,268149,00.html
MASSENVERNICHTUNGSWAFFEN
Die Amerikaner müssen weitersuchen
Eigentlich hat er nichts gefunden, aber das wíll die US-Regierung nicht hören. Deshalb lässt David Kay
vom CIA in seinem Bericht über Massenvernichtungswaffen im Irak Platz für Spekulationen.
Übersetzt heißt das: Gebt mir mehr Geld, dann liefere ich schon noch den
Beweis, dass der Krieg gerechtfertigt war.
Zum Vergrößern anklicken....
Kommentar überflüssig.....

tf
 
http://forum.computerbetrug.de/viewtopic.php?p=13520&highlight=vietnam#13520
Posting vom Fr, 21.03.2003, 00:49
Als zweiten Thread zu den aktuellen Ereignissen:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,241332,00.html
Der Spiegel schrieb:
US-Generalstabschef Richard Myers sagte, der Krieg werde möglicherweise nicht schnell vorüber sein.
Zum Vergrößern anklicken....
Na , so langsam wird schon mal vorsichtshalber auf ein neues Vietnam vorbereitet :abgelehnt:
Zum Vergrößern anklicken....
Es ist doch seltsam , daß das was man sich damals schon an fünf Fingern abzählen konnte konnte , damals als
Schwarzmalerei abqualifiziert wurde
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,271610,00.
Dienstag, 28.10.2003
Der Spiegel schrieb:
Bushs Vietnam

Die tödlichen Attacken im Irak stürzen George W. Bush in eine tiefe Krise. Im Weißen Haus
macht sich Verzweiflung breit, der US-Präsident schottet sich ab und konzentriert alle
Macht im Oval Office. Kritiker warnen vor einem endlosen Krieg und nutzen als Vergleich
immer häufiger das berüchtigte "V-Wort": Vietnam.
Zum Vergrößern anklicken....
tf
 
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,271900,00.html
US-HEIMATSCHUTZ-MINISTER

Gigant mit angeknackstem Selbstbewusstsein
Immer neue Anschläge, immer mehr tote Soldaten - der Guerilla-Krieg im Irak hat die Amerikaner
tief verunsichert. Bei seinem Besuch in Berlin schlug US-Heimatschutzminister
Tom Ridge nachdenkliche Töne an: "Es mag sein, dass wir den Terrorismus nicht mehr
zu meinen Lebzeiten besiegen werden."
Zum Vergrößern anklicken....
Die Brötchen werden immer kleiner gebacken, leider müssen wir letztendlich die Suppe ,
die der Amateurkoch da angerührt und hat überkochen lassen, mit auslöffeln :(

tf
 
Irak & Co

Moin

Demnächst heißt Deutschland Finnland II. :stumm: :stumm:
Die ersten Nachtigallen kann man schon hören in Reden wie:
"...eigentlich waren wir gegen diesen Krieg, aber es kann nicht in Europas Interesse liegen diese Region sich selbst zu überlassen....... :gruebel:

M.f.G.

Stan
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,273712,00.html
Der Spiegel schrieb:
Die Fahnenflucht der US-Medien
Selbst die schießfreudigen US-Medien werden immer kriegskritischer. Tote Soldaten
beherrschen die Schlagzeilen, Exposés enthüllen Versäumnisse der Regierung,
der Milliardär George Soros finanziert gar eine Anti-Kriegs-Kampagne. Ein Menetekel für
Präsident Bush: So begann auch das Ende des Vietnamkriegs.
Zum Vergrößern anklicken....

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,273740,00.html
Der Spiegel schrieb:
Immer mehr Iraker werden zu Saddam-Anhängern
Düstere Worte vom US-Geheimdienst: Präsident George W. Bush könne im Irak scheitern,
die Lage gerate außer Kontrolle, der Übergangsrat sei inkompetent und korrupt.
Zudem wende sich das Volk zunehmend von den Amerikanern ab. Nun will das
Weiße Haus die Regierungsgewalt möglichst schnell an die Iraker übergeben.
Zum Vergrößern anklicken....

Eins ist sicher: George "dabbelju" Bush hat nichts, aber auch gar nichts aus der Geschichte der USA gelernt
wie sollte er auch: er liest (laut eigenem Bekunden) keine Bücher..
Im Nachhinein: Sein Vater war schlauer, der hat sich trotz damals großer Kritik
zurückgezogen....
cp
 
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,274286,00.html
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,274179,00.html
http://www.resistbush.org

Noch nie war ein US-Präsident so unbeliebt , wenn nicht sogar verhaßt bei seinen treuesten Vasallen
Der Spiegel schrieb:
Obwohl Blair erklärte, es sei für Bush "genau der richtige Zeitpunkt zu kommen",
kann der Auftritt seines Freundes dem Premier nur schaden. "Er wird die Leute daran erinnern,
was sie Blair am meisten übel nehmen: nämlich dass er mit den Vereinigten Staaten
im Irak in den Krieg gezogen ist", sagt der Politologe Anthony King von der Essex University.
Laut aktueller Meinungsumfrage stimmt nur ein Fünftel der Briten Bushs Irak-Politik zu.
Zum Vergrößern anklicken....
jupp
 
Die ist mein letztes Posting zu diesem Thema, da es frustrierend ist, die immer neuen Links zu Beiträgen über die
Unfähigkeit , Überheblichkeit und Arroganz der einzigen Supermacht dieser Erde zu posten:
Als Abschluß:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,k-4025,00.html
dies ist anscheinend ein Sammelthread, der alle vom Spiegel On-Line publizierten Beiträge auflistet.

Die letzte Dokumentation der Unfähigkeit der gesamten Bush-Administration
(wow!!! 2 Stunden in höchster Geheimhaltung und ab wie ein geölter Blitz hat er sich im Irak aufgehalten)
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,275952,00.html
US-Division rechnet mit Nachkriegspolitik ab
Ein interner Bericht der 3. Infanteriedivision offenbart die Konzeptionslosigkeit
der US-Armee nach dem Sturz Saddam Husseins. Demnach ließen Soldaten aus Unsicherheit Plünderungen zu.
......
Der Bericht bestätigt in vielen Punkten die von außen stehenden Beobachtern
erhobene Kritik an der Nachkriegspolitik der USA im Irak. Demnach hatten die amerikanischen
Soldaten völlig falsche Vorstellungen darüber, wie mit der irakischen Bevölkerung
umzugehen sei.
Zum Vergrößern anklicken....
Wann hätten jemals Amerikaner sich Gedanken über den Rest der Erdbevölkerung gemacht?
Sie sind der Nabel und Mittelpunkt der Erde, warum soll einen das interessieren,
was andere Menschen denken? Bei meinen eigenen längeren Aufenthalten in USA habe ich diese
Mischung aus Ignoranz , Unwissenheit und Überheblichkeit zur Genüge kennengelernt .
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben