dvill
Aktiv
Schlimmer noch: Die hinter Briefkastenanschriften versteckten Drahtzieher kommen direkt zum Zugriff auf den Geldbeutel.Und weiß jemand wie die Unternehmen eigentlich an die Mobilfunk-Rufnummern kommen ohne das man diese irgendwo eingibt?
Die Technik funktioniert unabhängig von der Einhaltung der Verbraucherschutzbestimmungen.
http://www.heise.de/ct/artikel/WAPzocke-1370330.html
Aus Sicht des Nutzers sieht der Bezahlprozess bei den Abofallen anders aus: Er – oder ein anderer Nutzer seines Handys, beispielsweise das eigene Kind – klickt bewusst oder unbewusst auf ein In-App-Banner. Dort erhält er Angebote, die mit einem oft nicht erläuterten Sternchen versehen sind. Irgendwo steht, meist recht versteckt, dass das Angebot mal 4,99 Euro pro Woche, mal 2,99 Euro täglich kostet. Falls allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) überhaupt zu finden sind, dann bestehen sie häufig aus juristischem Kauderwelsch, der sich über mehrere Handy-Screens ausbreitet. Oftmals versichern Opfer solcher WAP-Abofallen aber auch glaubhaft, gar keinen Preis, AGBs oder Widerrufsbelehrungen gesehen zu haben.
Das sagte mal ein Vertreter des Gewerbes:
http://forum.computerbetrug.de/threads/dimoco-abo.36269/page-6#post-369173
Frage: "sind wir an der Regulierung selbst schuld, weil's einige übertrieben haben?"
"Ja, übertrieben, ich sag mal so, da es die Möglichkeiten gegeben hat, hat man das halt ausgenutzt"
Es ist also immer eine Frage, was gerade mal so ausgenutzt wird.