Dimoco Abo

...wie schon geschrieben, nicht der Provider hat deine Nummer weiter geleitet, sondern du selbst, als du das Web besucht hattest. Wäre die Nummer als Bestandteil der Verbindungsdaten nicht nicht übermittelt worden, hätte es auch auch keine Session zu dem Web gegeben, das hätte dann nicht funktioniert.

Danke für Deine Erläuterungen. Warum aber schrieb mir Dimoco:
"Ihre Rufnummer wird weder vom Smartphone noch von der SIM Karte abgerufen. Wenn Sie auf dem Portal auf Bezahlen drücken geht ein Aufruf zu Orange Austria der dann wie oben geschrieben die Nummer an Dimoco weiterleitet, die sie dann an den Betreiber der Seite weiterleitet".
Also Orange gibt die Nummer heraus an Dimoco, die sie an Black Bean weitergibt?? Wenn es so abläuft wie Du schreibt, dass also Black Bean ohne zutun von Orange oder Dimoco Kenntnis von meiner Rufnummer hatte, heißt das trotzdem nicht, dass Black Bean sie ohneweiteres abspeichern, verwenden oder weitergeben darf. Wenn die Rufnummer direkt an Black Bean übertragen wurde, wie Du schreibst, hat Black Bean die Rufnummer und wohl auch meine dynamische IP-Adresse an Dimoco übermittelt (die ein genaues Protokoll der Internet Session und der Merhwert-SMS Versendung abgespeichert hatte und mir vorlegen konnte) und meine Rufnummer an die Fa. Mobilebizz Entertainment übermittelt.
 
Zuerst einmal hast du es bei den Dimocos mit Leuten zu tun, die dein Geld haben und dann auch behalten wollen. Durm herum haben die sich eine eigene Rechtsmeinung einfallen lassen, die sich womöglich auch ein Provider zu eigen macht. Die verpacken die Abläufe in der Argumentation so, wie sie es dem Kunden Gleube machen wollen.

Freilich wurde die Nummer "irgendwie weiter gegeben". Das passiert aber nicht, indem der Provider einfach eben so sagt hier hast du sie, sondern das ist Bestandteil des technischen Ablaufes und der basiert nun mal auf der Nummer als Teil des Verfahrens.

Merke: ...wer mit einem Smartphone an der mobilen Welt teilhaben will, gibt überwiegend seine Anonymität im Informationsnetz auf. Da nutzt es gar nichts, von einer "geheimen Nummer" zu phantasieren. Bei dir ist womöglich nur dauerhaft die Rufnummernunterdrückung aktiviert und bei einer Anfrage eines Dritten nach der Nummer ist dein Bestandsdatensatz für den Support gesperrt. Das heißt nicht, dasss keine Bestandsdaten da sind und dass die niemand erfahren kann. Es wurden nur höheren Hürden vereinbart.

Die Nutzung des mobilen Internet setzt eine Mobilfunknummer voraus. Diese ist zwar ein Teil der Bestandsdaten, dieser Teil allein ist aber (außer zum Telefonieren und mobil Surfen) für Dritte nicht zuordenbar. Da der Provider aber von dir keinen gegenteiligen Auftrag hat, Drittanbieterforderungen abzurechnen, tut er dies aus dem Vertrag mit dir heraus. Aber, er muss es nicht:

http://forum.computerbetrug.de/thre...nicht-gleich-drittanbieter.34844/#post-379554
dvill schrieb:
http://www.bod.de/buch/thomas-hollweck/drittanbieter-auf-der-mobilfunkrechnung/9783735742599.html
Drittanbieter auf der Mobilfunkrechnung

Immer häufiger kommt es vor, dass sich fremde Unternehmen auf der eigenen Handyrechnung finden. Der betroffene Kunde kann den Rechnungsposten eines solchen „Drittanbieters“ nicht einordnen, er kennt ihn nicht, er hat keinen Vertrag mit diesem Dienst abgeschlossen, und nie eine Leistung bezogen.

Das muss der Mobilfunkkunde nicht hinnehmen. Dieses Buch schildert, wie man sich erfolgreich gegen unberechtigte Posten auf der Handyrechnung wehrt.
Handy: Drittanbieter ist nicht gleich Drittanbieter
 
reducal schrieb:
"Nur, schau dir mal die AGB lt. deinem Vertrag mit ihm an. Dort steht mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit drin, dass bei Nutzung eines Drittanbieterdienstes (und das hattest du gemacht) die dabei verwendete MSISDN Nummer (also deine Telefonnummer) für Buchungen hergenommen werden kann, wenn du dem nicht zuvor durch Sperrung widersprochen hast."

Werde ich mir genau anschauen. Die AGB's von damals muss ich erst heraussuchen. Sobald ich sie habe werde ich berichten was drinnsteht.
Übrigens: Darf mein Mobilfunkanbieter in den „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ regeln, dass andere Unternehmen (Drittanbieter) ihre Leistungen auf meine Mobilfunkrechnung setzen dürfen? Dazu schreibt Anwalt Hollweck hier: http://www.kanzlei-hollweck.de/ratgeber/drittanbieter/ . Für Österreich gilt ev. etwas anderes

Quote-Tags eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Provider hat deine Daten nicht weeiter gegeben, sondern deine Internetsession mit dem Smartphone beinhaltete zur Zuordnung auch diese MSISDN-Nummer, also deine Mobilfunknummer. Die Nummer hat der Anbieter des Pornoweb beim Zugriff aus seine Inhalte protokolliert und die Dienstenutzung dem Provider zum Inkasso abgetreten.
die rechtliche Einordnung der Übergabe der MSISDN im Hinblick auf Datenschutz ist nicht unumstritten, ich such da gleich mal was...

hier war das:
http://forum.computerbetrug.de/threads/dimoco-abo.36269/page-10#post-371248

Bei der MSISDN-Nummer handelt es sich um die Teilnehmerrufnummer eines Mobilfunkteilnehmers. Da diese Nummer grundsätzlich einer bestimmten Person zugeordnet werden kann und diese zumindest bestimmbar ist, ist diese Nummer als personenbezogenes Datum i.S.d. § 3 Abs.1 BDSG einzustufen (so auch die Artikel 29 Gruppe im Working Paper WP 202, S. 10, http://ec.europa.eu/justice/data-pr...pinion-recommendation/files/2013/wp202_de.pdf ). Der Anwendungsbereich des Datenschutzrechts ist somit eröffnet.
Konkret handelt es sich in den von Ihnen geschilderten Konstellation um ein sogenanntes Nutzungsdatum gem. § 15 TMG. Gem. § 15 Abs.1 TMG, darf der Diensteanbieter (der Anbieter der App, des Inhaltes) personenbezogene Daten erheben und verwenden, um einerseits die Inanspruchnahme des Dienstes zu ermöglichen [Anmerkung: Ist hier nicht gegeben] und andererseits um abzurechnen.
Soweit sich der Diensteanbieter bei Erhebung und Verwendung des Nutzungsdatums in dem gesetzlich erlaubten Rahmen bewegt, bedarf es keiner Einwilligung des Nutzers, da bereits eine gesetzliche Erlaubnis gegeben ist (vgl. hierzu § 12 Abs.1 TMG).

Allerdings ist der Diensteanbieter gem. § 13 Abs. 1 TMG verpflichtet, den Nutzer zu Beginn des Nutzungsvorgangs über Art, Umfang und Zwecke der Erhebung und Verwendung personenbezogener Daten zu unterrichten, sofern eine solche Unterrichtung nicht schon erfolgt ist. Diese Unterrichtung muss für den Nutzer auch jederzeit abrufbar sein (§ 13 Abs.1 S.3 TMG). Der Diensteanbieter müsste somit auch über die Erhebung und Verwendung der MSISDN zum Zweck der Abrechnung informieren.
 
Die AGB's von damals muss ich erst heraussuchen. Sobald ich sie habe werde ich berichten was drinnsteht.

Die Orange AGB können hier eingesehen werden:
https://www.rtr.at/uploads/media/29080_G88_2012.zip
(Die neuere Version ist valide)
Relevante Punkte: 7.1 , 7.2 (Ansprüche Dritter, Stammdatenübermittlung) und 21.1 (Datenschutz)
Ich kann nicht erkennen, dass die AGB Orange berechtigt hätten Stammdaten oder Verkehrsdaten ohne Zustimmung eines Kunden automatisch an Drittanbieter zu übermitteln.
Insoweit ein Drittanbieter (wie Balck Bean) ohnehin bei der Herstellung einer Internetverbindung Kenntnis der Teilnehmernummer und dyn. IP-Adresse erhält, frage ich mich inwieweit er berechtigt ist diese Daten für andere Zwecke (als die Bereitstellung seines Internetangebots) abzuspeichern, zu verwenden oder weiterzugeben. Analogie: Erkundige ich mich per E-Mail bei einer Firma über deren Öffnungszeiten, darf die Firma meine E-mail Adresse nicht dazu verwenden, um mir Werbematerial zuzusenden, ohne meine ausdrückliche Zustimmung einzuholen (zumindest nach österr. rechtslage). Natürlich wäre eine wissentlich durchgeführte, protokollierte, gesetzeskonforme Bestellung auf der Webseite von Balck Bean inkl. Zustimmungserklärung für die Verwendung der Rufnummer ausreichend gewesen. So ist es in meinem Fall aber nicht gewesen. Das hat der Rechtsanwalt von Orange auch im Nachhinein nicht nachweisen können. Soweit ich weis ist der Zweck eines sogenannten Kontroll- und Ombudsmannverfahren (§ 30 Abs. 1 DSG 2000) der Datenschutzkommission aber gar nicht eine Bestrafung aufgrund des in der Beschwerde vorgebrachten Anlaßfalles zu erwirken bzw. hierfür nötiges Beiweismaterial zu sichern, sondern durchzusetzen, dass das Verhalten von Firmen in der Zukunft die Bestimmungen des DSG entspricht. Ich denke, dass die Bereitschaft von Orange das Bezahlsystem zu verbessern, die Datenschutzkommossion veranlasste von weiteren Schritten abzusehen.
Verstehen tu ich weiterhin nicht mit welcher Berechtigung Dimoco meine dyn. IP-Adresse, Teilnehmernummer, zeitliche Informationen zur Internetsession auf der Webseite von Black Bean wie auch (angebliche) Bestellinformationen abspeicherte, denn mit Dimoco hatte ich überhaupt nichts zu tun: kein Vertrag / keine Kommunikation mit Dimoco.
Vielleicht fehlt es in diesem Gewirre um Provider, Drittanbieter, Dimoco und Datenschutz um ordentliche Rechtsprechung. Ich finde auch, dass es Schade ist, dass keine kollektive Strafanzeige zustande kommt.
 
Ich finde auch, dass es Schade ist, dass keine kollektive Strafanzeige zustande kommt.
Falls du darunter die sogenannte Sammelklage verstehst:

http://forum.computerbetrug.de/threads/sammelklage.1291/

https://openjur.de/u/691773.html
In Deutschland sind Sammelklagen in der Form der class action nicht zulässig, da dem deutschen Recht eine Gruppenbetroffenheit fremd ist. Jeder Kläger muss seine individuelle Betroffenheit, seinen individuellen Schaden und die Kausalität zwischen beidem darlegen und nachweisen.
 
Danke. Also ein 'Sammelverfahren' wäre geeignet (Allerdings, wie bringt man ein Sammelverfahren praktisch zustande?) Und Verdacht auf Gewerbsmäßigkeit wäre bestimmt Voraussetzung. Ich denke, dass einzelne Verfahren wegen Beweismangel, Geringfügigkeit, oder spätestens nachdem aus "Kulanz" der Betrag zurückerstattet wird, eingestellt werden.
 
Es ist und bleibt mysteriös, dass die wirklichen Abläufe bei einem Bezahlverfahren aus Sicht und Kenntnis der Zahlenden unklar sind.

Es mag ja schön sein, wenn es Spielräume gibt:

https://www.google.com/search?q="viel+Spielraum+nach+Dimocos+Spielregeln"

Man wüsste gerne mehr über die Spielregeln. Ob das eine Spielregel ist?

https://www.google.com/search?q="De...u+zu+animieren,+die+Bezahlung+zu+wiederholen"

Eine Spielregel, die Verwechselungen beim Kunden zulässt, wäre schon nicht so toll:

https://www.google.com/search?q="Bei+vielen+Ländern+kann+es+beim+Kunden+zu+Verwechslungen+kommen"

Man versteht es nicht so richtig. Bei O2 gibt es angeblich schon lange ein Handshakeverfahren

http://www.heise.de/ct/artikel/WAPzocke-1370330.html
O2 leitet den Kunden auf eine eigene Seite um, bevor das WAP-Billing erfolgt. Bei diesem „Handshake-Verfahren“ erhält der Kunde laut O2 „gesonderte Informationen“ und muss in den Zahlungsvorgang aktiv einwilligen. Laut O2 ist es seit Einführung dieses Prozederes zu keinem einzigen Missbrauch des WAP-Billings durch Abofallen-Betreiber mehr gekommen.
Das ist ja schön. Warum spricht dann aktuell eine Moderatorin im O2 Forum

http://hilfe.o2online.de/t5/Rechnung/Abbuchung-Dating-Dimoco-Web-Abo/td-p/494077/page/6
Grundsätzlich erhalten wir aber nicht verstärkt Meldungen dazu. Ganz im Gegenteil, in den letzten Jahren seit Handshake und der Möglichkeit Drittanbieterdienste zu sperren, sind die Reklamationen zu Drittanbietern deutlich zurückgegegangen.
Was denn nun? Kein einziger Fall oder nur Rückgang durch die Drittanbietersperre der Kunden? Warum akzeptiert O2 jahrelang Reklamationen zu Drittanbietern?

Was ist mit dem sicheren Handshakeverfahren?

http://hilfe.o2online.de/t5/Rechnung/Abbuchung-Dating-Dimoco-Web-Abo/m-p/710307#M14303
Ich bin ebenfalls betroffen. Die Frage im genannten Handshake-Verfahren, ob wir der Zahlung zustimmen habe ich nie zu Gesicht bekommen. Somit ist für mich auch kein Vertrag geschlossen worden.

Wie kann man das verstehen?

Jedenfalls laufen die Geschäfte auch international prächtig. Das hier ist die tschechische Republik:

http://translate.google.com/transla...-mobilnoj-svjazi-chehii-novaja-sms-afera.html

Die Übersetzung ist nicht immer verständlich, aber das Geschäftsmodell wird deutlich: Die Mitverdiener sind immer unschuldig ahnungslos.
 
Der Telefonanbieter DARF KEINE DRITTANBIETERKOSTEN AUF DER TELEFONRECHNUNG VERRECHENEN!! + MOBILES BEZAHLEN BEIM ANBIETER DEAKTIVIEREN LASSEN!!

Mit diesem Anschreiben direkt an den Telefonanbieter habe ich mein Geld zurück bekommen:


Abs
Vorname Name Ort, den 01.11.2014
Starße Hausnummer
Postleitzahl Ort

An
Vodafone GmbH
Ferdinand-Braun-Platz 1
D-40549 Düsseldorf

Betrifft
Einwendungen gegen die Telefonrechnung vom 01.11.2014
Mit Rechnungs-Nummer: XXXXXXXXXXXX, Kunden-Nummer: XXXXXXXX
Mein Zeichen: Einwendungen Vodafone VIP Flatrate

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe mit Ihnen einen Vertrag abgeschlossen, nicht mit der besagten Firma, welche ihre unlauteren Dienste “VIPFlatrate” über Sie berechnet.
Im Rahmen unseres zweiseitigen Mobilfunk-Vertragsverhältnisses hat jede Seite nur die Rechte und Pflichten, die unmittelbar aus dem abgeschlossenen Hauptvertrag hervorgehen. Das heißt, Sie als mein Mobilfunkanbieter dürfen mir lediglich die selbst erbrachten Leistungen (Grundgebühr, Telefonate, SMS, MMS, Internetnutzung etc.) auf die Rechnung setzen. Und Ich stehe in der Pflicht, nur diese Leistungen bezahlen zu müssen. Sie dürfen keine Leistungen von anderen Unternehmen auf die Rechnung setzen.
Letztendlich bedeutet das, dass Sie als mein Mobilfunkanbieter keine rechtliche Grundlage haben, um mir Fremdleistungen auf der Handyrechnung abzurechnen. Sie als Anbieter hätten mir bei Vertragsschluss im Hauptvertrag, also auf den Dokumenten die unterschrieben wurden, die Abrechnung für Fremdanbieter darstellen müssen.

Da sich diese Hinweise nicht im Hauptvertrag befinden, sondern oder auch nur eventuell nur in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Alleine schon aus diesem Grund fehlt es Ihnen als Anbieter an einer vertraglichen Grundlage, um mir fremde Leistungen und Dienste von Drittanbietern, Fremdanbietern und Premiumdiensten in Rechnung stellen zu dürfen.

Deshalb bestehe ich auf sofortige Rückanweisung auf mein Konto für entstande Gebühren, Kosten und Weitere die Sie mir unrechtens in Rechnung gestellt haben, das betrifft auch Folgekosten in Form von Fremdanbieterkosten in einer Ihrer nächsten Rechnung(en).

Ich bedanke mich für Ihre Bemühungen und verbleibe
mit freundlichem Gruß

Vorname Name,
natürliche Person nach BGB § 1
 
http://www.mobilfunk-talk.de/73413-nidononline-abo.html
ich habe heute von Vodafone eine SMS bekommen das meine Bezahlung von 6.99 für das Abo bei Nidononline erfolgt sei. ABER: ich hab nie ein Abo abgeschlossen Nie handydaten angegeben oder sonstiges ich habe nur als ich im internet gesurft habe und auf eine schwarze Seite gekommen bin auf der stand "Sind sie schon 18" dann habe ich da auf nein geklickt und die seite ging zu. und dann keine 10 sekunden kam die sms.
Auch hier im Forum: http://forum.computerbetrug.de/threads/hilfe-vodafone-drittanbieter-abofalle.47612/
Ich habe gestern mit meinem Handy im Internet gesurft und auf einmal kam Werbung, keine Ahnung was das war…schwarzer Bildschirm und kleines Bild und einem X für das Schließen.

Nachdem ich das X gedrückt habe, bekam ich zwei Minuten später eine SMS, das Ich eine Abo für 6,99€ abgeschlossen haben soll und dies unter Vodafone/abos zu sehen ist. Der Drittanbieter in der SMS nennt sich Nidononline, noch nie gehört.
Wer steckt dahinter?

Einmal die hier: https://www.mobilcom-debitel.de/downloads/agb/mehrwertdiensteanbieter.pdf
Nidononline
Nidononline (Nidononline SRL)
Piata Montreal Nr. 10 Cladirea WTC, Intrarea F, Etaj 1, Sector 1
011469
Bucuresti (RO)
Rumänien
0800 0000 890
[email protected]

http://www.nidononline.com/contact-and-support.html
Nidononline SRL

Piata Montreal Nr 10, Cladirea WTC,

Intrarea F, Etaj 1,

Sector 1, 011469 Bucuresti, Romania
Wer holt das Geld und teilt? Dort auf der Seite den Support-Knopf klicken.

http://www.mobile-info.cc/customercare/home.html

Das passt mal wieder.
 
In Muränien gibt es tolle Dinge:

http://www.rapidgomobile.com/imprint.html
RapidGo SRL
Somesul Cald Alley St. No. 2, bl D10, entr. 1, flr. 3, apt.
10, Bucharest, Sector 4,
Romania RO-041809
phone: +40 316 300254

Incorporation date: 19.08.2014
Registration number: J40/9662/2014
VAT ID: RO33493851
Andere Firma, andere Anschrift, andere Person, aber gleiche Registrierungsnummer und gleiche Steuernummer. Klasse.
 
http://www.mobilfunk-talk.de/news/197492-nidononline-abo-zockt-tausende-vodafone-kunden-ab/
Am Donnerstag erhielten wir von Vodafone Pressesprecher Volker Petendorf folgende Stellungnahme:

“Nach ersten Erkenntnissen sind hier mit großer Wahrscheinlichkeit Betrüger am Werk, die versuchen, einzelnen Vodafone-Kunden ungewünschte Handy-Abos unterzuschieben. Vodafone legt großen Wert darauf, Kunden vor betrügerischen Abofallen zu schützen. Wir sorgen bei Bekanntwerden solcher Fälle grundsätzlich dafür, dass die Hintermänner derartiger Methoden aus aufgezwungenen Abos kein Geld von Kunden einziehen können. Auch in diesem Fall haben wir den Zahlungsfluss zu dem Anbieter, der hinter diesem aktuellen Abofallen-Versuch steckt, vorsorglich gestoppt.”

Lesenswert: http://www.mobilfunk-talk.de/73526-nidoonline-abo-abzocke-hintergruende-und-technische-details.html

Am Ende landet man im Tiroler Wilden Westen.
 
https://www.watchlist-internet.at/h...billa-gutschein-fuehrt-zu-sms-abo-bei-gogogy/
Während dem Internet surfen werden Smartphone-Benutzer/innen darüber informiert, dass sie zu den heutigen Gewinner/innen gehören. Alles, was sie zu tun haben, ist, ein Produkt auszuwählen und ihre Rufnummer bekannt zu geben. Dadurch schließen sie ein Abo mit maximal 4 SMS pro Woche zu je 3 Euro ab.
Wer rechnet den Schwindel ab?
„Um dich abzumelden, sende eine SMS mit dem Inhalt STOP an die 0900255366 (Abmelden auf www.abo.co.at). A1 Nutzer: kündige dein Abo auf www.a1.net/abomanager).Helpline: 0820 252255 E-Mail: [email protected].“
Die Firma ist seit Jahren einschlägig bekannt:

http://forum.computerbetrug.de/thre...licher-werbung-fuer-g-data.44279/#post-371834

http://gogogy.com/de/t&c.html
Veranstalter der Aktion ist Mobile Minded B.V., Meander 252, 6825 MC te Arnhem, Niederlande.
Weitere Informationen über das Spiel und die Gewinner sind unter www.gogogy.com zu finden.
 
Wer findet den Kostenhinweis?

http://promotions.gogogyz.com/at/hdVid/?
 

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Auch "schön":

http://p.gogogyz.com/at/virus3/?cpid=%5Bnetworkid%5D_%5Boptinfo%5D&publisher=XXXXXX

Die Bilder stammen von einem großen (4K) Monitor. Die Hinweise findet man nach weitem Scrollen nach unten. Auf einem Handy sieht man da nix.
 

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Wer steckt hinter Mining Trading?
E-Plus hat Ihnen soeben 6.99 EUR für die Nutzung des Premium-Dienstes von Mining Trading berechnet. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Anbieter.


Was kann man tun .kennt das jemand ??

Was sagt Google?

https://www.google.com/search?q="Mining+Trading+Limited+88-90+Hatton+Garden"+MSISDN&ie=utf-8&oe=utf-8

Vorsicht: Den Links nicht folgen, speziell nicht vom Handy aus.

Wir finden also die Domain CreamBang.com

Wem gehört diese Domain?

http://whois.domaintools.com/creambang.com
clientDeleteProhibited, clientRenewProhibited, clientTransferProhibited, clientUpdateProhibited
Natürlich. Wo ist die Seite gehostet?
AS59538 FMA-AS First Mobile Affiliate, s.r.o. (registered Aug 03, 2012)
Die kennen wir doch:
First Mobile Cash bzw. Affiliate wäre dann:

http://www.orsr.sk/vypis.asp?ID=156364&SID=2&P=1

Die hinzukommenden Namen sind auch gut bekannt. Man sieht, wie klein die Welt ist.
Es bleibt bei der kleinen Welt in Tirol und Umgebung.

[modedit: Warnhinweis hervorgehoben]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe die Webseite creambang.com von einem virtuellen PC mit XP aus aufgerufen.

Wer viel Zeit hat, findet irgendwann einen Preis, für was auch immer. Auf dem "PLAY"-Knopf steht noch "bestellen", aber eben nicht "kostenpflichtig".

Ganz unten zeigt der Bildschirm den Link, der mit Klick aktiviert wird. Dort ist der Text "IdentifyAndSubscribe" enthalten. Wenn das die Kostenfolgen auslöst, wird die Buttonlösung jedenfalls nicht erfüllt.

Irgendwie typisch für die Tirol/Bratislava/Zypern-Connection.
 

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