Callando Forderung

AW: Callando Forderung

Er sagt doch gar nicht mehr,dass er wegen der Clubgebühr verklagt wurde sondern wegen "normaler" Gebühren bzw. fehlerhaften Gutschrift.
gar nicht um die avanio-Mitgliedschaft geht, sondern ausschließlich um callando-Forderungen, resultierend aus falschen Abrechnungen aufgrund eines angeblichen "Abrechnungsfehlers".
Solche Verfahren gibts zu tausenden mit allen Telefongesellschaften/Internetanbietern da glaube ich ihm auch, dass er verklagt wurde. Ist in diesem Thread allerdings nicht passend.
 
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Ok, so geht's auch. Dann sollten aber die Postings 17 und 19 wieder in den alten Thead geschoben werden, da sie sich noch auf avanio beziehen ;-)

Zur Erinnerung:
Es geht um den damaligen "Abrechnungsfehler" eines Tarifes von callando im August 2005 (mit dem der andere "avanio-Thread" überhaupt begonnen und was mit der avanio-Geschichte irgendwie "vermischt" wurde) der damals sehr viel Aufregung verursacht hatte. Inzwischen sind solche Abrechnungsfehler ja offenbar eher normal ... :-(
Hier ein Artikel zum Nachinformieren: http://www.dslteam.de/news/artikel/18489/0

Was mich interessiert:
Haben die anderen Leute, die inzwischen auch die Gutschrift von Ex-callando erhalten hatten, ebenfalls Mahnungen oder gar Mahnbescheide von der 01075 Telecom GmbH oder der SweBo Anwaltssozietät erhalten? Einige schienen ja ganz begeistert zu sein, dass ihnen plötzlich so viel Geld "geschenkt" wurde. Wäre ja mal ganz interessant, ob da hinter dieser Vorgehensweise ein System steckt ...
 
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Teleton schrieb:
Er sagt doch gar nicht mehr,dass er wegen der Clubgebühr verklagt wurde sondern wegen "normaler" Gebühren bzw. fehlerhaften Gutschrift.
Zuerst hat er es aber behauptet und dann einen Rückzieher gemacht. Deshalb darf an der Glaubwürdigkeit insgesamt gezweifelt werden!

Solche Verfahren gibts zu tausenden mit allen Telefongesellschaften/Internetanbietern da glaube ich ihm auch, dass er verklagt wurde. Ist in diesem Thread allerdings nicht passend.
Solche Inkassoverfahren gibt es tatsächlich zu Tausenden aber nur die Wenigsten enden mit gerichtlichen Mahnbescheiden und Klagen. Insbesondere dann nicht, wenn es um kleinere Beträge geht und zudem die Richtigkeit der Abrechnung generell in Frage gestellt wird. Deshalb würde mich dieser angebliche gerichtliche Mahnbescheid und seine Umstände näher interessieren. Schon alleine deshalb, da 2 Amtsgerichte genannt werden, die von diesem Fall aber nichts wissen. Eine Stellungnahme hat unser Greenhorn dazu nicht abgegeben.
 
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Ghost schrieb:
Schon alleine deshalb, da 2 Amtsgerichte genannt werden, die von diesem Fall aber nichts wissen.
Kann man zum Amtsgericht gehn und so eben mal Mahnbescheide abfragen?
Würde mich interessieren, an wen man sich wenden muß, um derartige Auskünfte zu bekommen.
 
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Ghost schrieb:
Schon alleine deshalb, da 2 Amtsgerichte genannt werden, die von diesem Fall aber nichts wissen.
Die Klage ist beim Amtsgericht Hünfeld eingereicht und an das Amtsgericht Bremen (meinem Wohnort) weitergeleitet worden. Keine Ahnung, wie ich mich als Nicht-Jurist ausdrücken soll ... :roll:
Captain Picard schrieb:
Kann man zum Amtsgericht gehn und so eben mal Mahnbescheide abfragen?
Würde mich auch mal interessieren ...
 
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Captain Picard schrieb:
Kann man zum Amtsgericht gehn und so eben mal Mahnbescheide abfragen?
Würde mich interessieren, an wen man sich wenden muß, um derartige Auskünfte zu bekommen.

Jeder kriegt das bestimmt nicht hin. So einfach ist das nicht.
Aber wenn man bedenkt, dass die ganzen Bonitätsüberprüfungsorganisationen wie Schufa und Co. elektronische Daten über Mahnbescheide bekommen, so könnten Mitarbeiter von solchen Organisationen, aber sicherlich auch Justiz-Mitarbeiter möglicherweise solche Abfragen durchführen. Oder glaubt ihr etwa an das Märchen vom Datenschutz?
 
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Hein Blöd ( Nomen est omen? ) schrieb:
so könnten Mitarbeiter von solchen Organisationen, aber sicherlich auch Justiz-Mitarbeiter möglicherweise solche Abfragen durchführen.
es beruhigt ungemein zu erfahren, dass Typen die Zugang zu solchen Daten haben, hier anonym damit rumstrunzen können...

cp
 
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Hein Blöd schrieb:
Aber wenn man bedenkt, dass die ganzen Bonitätsüberprüfungsorganisationen wie Schufa und Co. elektronische Daten über Mahnbescheide bekommen, so könnten Mitarbeiter von solchen Organisationen, aber sicherlich auch Justiz-Mitarbeiter möglicherweise solche Abfragen durchführen. Oder glaubt ihr etwa an das Märchen vom Datenschutz?
Schufa und Co. bekommen diese Daten zu Mahnbescheiden nicht von den Amtsgerichten sondern allenfalls von den eigenen Mitgliedern. Auch dann ist eine Speicherung nur zulässig wenn es sich um eine unbestrittene Forderung handelt. Öffentlich sind für Auskunfteien nur das Schuldnerverzeichnis in dem z.B. die Abgabe der eidesstattlichen Versicherung und Haftbefehle gespeichert werden.

Ein Justizmitarbeiter hätte wohl Zugang. Da Hünfeld aber die BEarbeitung aller MAhnsachen aus dem Bundesland obliegt dürften es etliche 10.000 Verfahren sein. Mit welchen Suchbegriffen soll da abgefragt worden sein?
Im wesentlichen glaube ich das "Märchen vom Datenschutz" auch wenn im Einzelfall sicherlich mal Unberechtigte auf Daten zugreifen können.
 
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Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum hier einige suggerieren wollen, greenhorn sei ein Lügner. Vorallem die Behauptung, der Vorgang wäre beim betreffenden Gericht nicht bekannt, gibt mir zu denken. Wohnen die da, im Keller, neben dem Hauptzähler, wie weiland der Elektrolurch?

Zum Fall selbst:
Ich würde erstmal meine sämtlichen Konten abchecken, ob die mir nicht heimlich doch ne Gutschrift zukommen ließen und meine Telefonrechnung nochmal mit nem guten Taschenrechner überprüfen.
Falls ich tatsächlich keine Gutschrift erhalten habe, ...sollen sie ruhig klagen...würd ich mir dann so denken.
 
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Brauch ich nich :-)
Die haben mir ja die Einzelverbindungsnachweisliste mit den tatsächlich angewählten Einheiten (meine Mitbewohnerin hat deren Telefontarife genutzt) + der Gutschrift + avanio ( :evil: ) als Beweis beigelegt. Also nix mit "heimlich auf mein Konto geschoben" oder so :-)

Mich interessiert immer noch, wie verbreitet diese "Versehen" bei der Auszahlung der Gutschriften waren. In den Foren schienen einige Leute wirklich begeistert über diese "Geldgeschenke" zu sein.
Könnte es eventuell sein, dass zwischen der Firmenneugründung und der plötzlichen Zurückforderung ein Zusammenhang besteht ? (ich, hoffe, dies ist keine "nicht nachweisbare Behauptung" im Sinne der Forenregeln ...). Deshalb wäre es wichtig, dass alle, die eine überzahlte Gutschrift erhalten haben, SOFORT den überzahlten Anteil an die 01075 Telecom GmbH als offensichtliche Rechtsnachfolgerin der callando Telecom GmbH zu überweisen. Ich will hier keinem Angst machen, aber zumindest bei mir haben die nicht lange gefackelt, sondern gleich kostenpflichtig gemahnt ...

PS: Wer ist der "Elektrolurch"?
 
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Der Elektrolurch ist ein Lied von Guru Guru.

Ansonsten: Ich versteh das ganze immer weniger. Du hast also eine Gutschrift zuviel bekommen? Na, dann gib denen das Geld doch zurück, auf das ihr wieder null auf null seid.
 
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Nö, ich hab deren sch*** Gutschrift ja gar nicht genutzt, sondern von meiner Teflonrechnung abgezogen, da mir das Ganze zu suspekt vorkam, und die Rechnung ohne (+ ohne avanio ;-) ) bezahlt. Das hatte ich auch callando rechtzeitig schriftlich per Einschreiben + Rückschein mitgeteilt. Es gibt also für die nichts "zurückzufordern". Und dein "null auf null" wäre für mich ein "minus" :-(

Ich versteh ja auch nicht, was die mit dieser unsinnigen Klage bezwecken. Entweder die haben wirklich eine Strategie ... oder die sind schlicht und einfach nur unfähig. Die hätten ihr Geld gleich wieder von der Telecom zurückholen können und alles wär ok. Aber dass sie anscheinend gar nichts gemacht haben, obwohl sie Bescheid wussten (der Rückschein ist von T.R. persönlich unterschrieben) macht den Laden in meinen Augen nicht vertrauenswürdiger ...

Ich hab mich jetzt auf Teletons Rat hin an einen Anwalt gewandt und warte einfach erst mal ab, wie die jetzt argumentieren :-D
 
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Hallo!
Ein Hinweis für Smartsurfer-Nutzer oder andere Call-By-Call-Nutzer:
Als ebenfalls Geschädigeter informiere ich, dass die Firma "Creatos GmbH" ihre dpsuper-Tarife ebenfalls über callando Telekom abrechnet. Auch Smartsurfer verwendet oft "dpsuper06" als Einwahltarif. Bei Creatos steht der ominöse Hinweis, dass man auf korrektes Eintippen der Benutzerkennung achten soll, da sonst zu einem teueren Tarif abgerechnet würde. Es ist jedoch egal, ob man die Kennung absolut korrekt eingibt oder nicht - es wird immer über callando abgerechnet und das erscheint auch auf der Telekom-Rechnung!!

Wer sich also über Smartsurfer oder direkt mit "dpsuper06" einwählt, zahlt an callando, daher sind die Ansprüche von callando gerechtfertigt!! Auf der Internetseite von deri Creatos GmbH steht bei "Hilfe" der Hinweis zur Abrechnung über callando, nicht aber in den AGBs.

Tja, ich schlage vor, Smartsurfer beim Start genau zu pürfen, welche Einwahl er nimmt oder "dpsuper06" generell zu meiden. Generell zu meiden sind auch alle Einwahlnummern die beginnen mit "0192-820...". Das geht alles über callando!!
 
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Lieber Lothar,

Du bringst hier was gehörig durcheinander.
LotharMann schrieb:
Als ebenfalls Geschädigeter informiere ich, dass die Firma "Creatos GmbH" ihre dpsuper-Tarife ebenfalls über callando Telekom abrechnet. Auch Smartsurfer verwendet oft "dpsuper06" als Einwahltarif.
Das ist schonmal schlichtweg falsch. Es sind keine Tarife der Creatos GmbH im SmartSurfer gelistet.

LotharMann schrieb:
Bei Creatos steht der ominöse Hinweis, dass man auf korrektes Eintippen der Benutzerkennung achten soll, da sonst zu einem teueren Tarif abgerechnet würde. Es ist jedoch egal, ob man die Kennung absolut korrekt eingibt oder nicht - es wird immer über callando abgerechnet und das erscheint auch auf der Telekom-Rechnung!!
Und auch das hat alles seine Richtigkeit. Ein- und dieselbe Einwahlnummer kann für mehrere Tarife verwendet werden. Unterschiede in der Abrechnung ergeben sich aus der Tarifstruktur, die durch die Kombination aus Benutzername und Passwort festgelegt wird. Denk nur mal an Telefonica (früher Mediaways) und die 019161.

LotharMann schrieb:
Wer sich also [...] direkt mit "dpsuper06" einwählt, zahlt an callando, daher sind die Ansprüche von callando gerechtfertigt!! Auf der Internetseite von deri Creatos GmbH steht bei "Hilfe" der Hinweis zur Abrechnung über callando, nicht aber in den AGBs.
Es spricht nichts hiergegen. Callando bzw. die 01075 Telecom treten am Markt als Abrechnungsdienstleister auf. Wenn Creatos über Callando abrechnet, stellt Callando Dir die Creatos-Positionen in Rechnung.

LotharMann schrieb:
Tja, ich schlage vor, Smartsurfer beim Start genau zu pürfen, welche Einwahl er nimmt oder "dpsuper06" generell zu meiden. Generell zu meiden sind auch alle Einwahlnummern die beginnen mit "0192-820...". Das geht alles über callando!!
Verstehe ich nicht. Callando hat wohl auch für Avanio als Abrechnungsdienstleister gearbeitet. Sie haben aber nicht mehr getan, als ihren Vertrag erfüllt und für Avanio die Gebühren eingezogen. Callando kannst Du nicht für das "Geschäftsmodell" von Avanio verantwortlich machen.
 
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Ich meine, generell ist zu prüfen, welche der bei Smartsurfer aufgelisteten Anbieter über Callando abrechnen. Wenn ein Anbieter über Callando abrechnet, muss man sich nicht wundern, wenn auf der T-Com-Rechnung anstatt z.B. "XYZSurf" plötzlich Callando auftaucht, obwohl man denkt, man hat mit Smartsurfer Callando explizit nicht angewählt. Mehrere Anbieter rechnen eben über Callando ab und tauchen mit ihrem eigenen Namen nicht auf der T-Com-Rechnung auf. So war das auch bei mir bei der Creatos GmbH. Jeden Monat tauchte bei mir callando auf, obwohl ich der Überzeugung war, mich nur mit "dpsuper06" eingewählt zu haben. Auf Anfrage bei callandoNet teilte man mir mit, dass ein winziger Zahlendreher in der Anwahl sofort auf den teueren Tarif umschalte. Nur: dummerweise habe ich keinen Zahlendreher oder Schreibfehler, also darf auch nicht der teuere Tarif genommen werden. Nach einigen Internetforschungen habe ich entdeckt, dass alle Anbieter, die über Callando abrechnen, in ihren AGBs oder sonsitgen Hinweisen IMMER stehen haben, man soll auf korrekte Eingabe der Benutzerkennung und Anwahlnummer achten. Diesen Hinweis fand ich bisher bei Anbietern, die OHNE Callondo arbeiten, nicht. [........]

Unbewiesene Spekulationen entfernt. MOD/BR
 
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... und zusätzlich ist zu bemerken, dass viele Nutzer sich im Internet wahrscheinlich Tabellen laden, um den günstigsten Internetanbieter zu finden. Je nach Tageszeit findet man den einen oder anderen günstigen Anbieter. Der Normal-User denkt dann: Oh! SuperSurf08 der Firma XYZ ist ja günstig, den nehm' ich. Und wählt sich ab sofort damit ein. Und wundert sich dann hinterher, dass auf der T-Com-Rechnung nicht sein XYZ steht, sondern Callando und beschwert sich! Das kann man vermeiden, indem man GENAUESTENS die AGBs des Anbieters liest - aber welcher Normal-User macht das schon?? Deshalb meine "Warnungen".
 
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