Betrug via Boku + Holyo

Wenn der Code nicht eingelöst wurde, hat man doch auch nichts gekauft und das Geld wurde bei denen nicht abgerufen.
Insofern haben die doch keinen Vorgang dafür... Wofür soll man dann zahlen?
 
Wenn der Code nicht eingelöst wurde, hat man doch auch nichts gekauft ...
Kann es sein, dass man den aktivierten Code zugeschickt bekommt, nachdem ein unbekannter den mit falschen/fremden Daten gekauft hat? Dieser unbekannte hat dann aber versagt, den Code beim Empfänger abzuphishen.

Diese Codes gibt's auch in Einkaufsläden oder z. B. an Tankstellen. Man nimmt die Code-Karte im entsprechenden Nennwert vom Demoständer und diese wird erst an der Kasse durch einscannen im Kassierprozeß aktiviert. Ab dem Moment ist der Einkauf abgeschlossen, der geldwerte Vorteil geht auf den Käufer, also dem Inhaber der Code-Karte, über.
 
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Was beschreibst denn du da für eine saudumme Masche?
Das klingt ja so, als wenn meine Visitenkarte an der Kasse als Bargeld angesehen wird und jeder damit einkaufen kann und mir dann die Rechnung zugesendet wird.
Das ist doch totaler Quatsch.

Ich kann derartige Karten kaufen, muss die aber BAR bezahlen und kann DANN das Geld von der Karte abbuchen lassen, oder als Guthaben aufs Handy speichern. Dazu muss ich aber die PIN nutzen, die auf dem Kassenbon steht. Der wird nicht als SMS übertragen.

Und in diesen Fällen hier, geht es Einkaufsversuche im Internet, bei dem man seine Handynummer als Geldbörse angibt und an die Nummer dann ein PIN gesendet wird, um sicherzustellen, dass man im Besitz des Handys mit der Handynummer ist. (Nicht aber unbedingt auch Eigentümer der SIM im Handy ;) )

Wenn der Verkäufer dann die Ware herausgibt, ohne die PIN abzufragen, dann ist das nicht mein Problem. ;)

Hier wurde die SMS aber ohne Nutzung des Codes gelöscht. So die Aussage des Users.
 
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Das war auch nur der Vergleich, hinsichtlich der Begünstigteneigenschaft.

Gemogelt wird mit online erworbenen Codes, siehe hier: https://www.mmoga.de/Zahlungsmoeglichkeiten/Zahlung-per-Handy.html
mmoga schrieb:
...haben Sie hier die Möglichkeit, einen Gutschein-Code einzulösen, falls Sie über einen verfügen.

Bei Rohrkrepierern schafft es der Halunke nicht, den Code zu seinem Vorteil beim Empfänger abzurufen (aus welchem Grund auch immer). Manchmal ist aber auch einfach nur eine falsch eingegebene Handynummer die Ursache.
 
Hallo Gina2424,

bei mir ist es genau so gelaufen. Leider habe ich keine Mahnungen erhalten sondern gleich Post vom Anwalt.
Warst du schon beim Anwalt und kannst berichten wie die Chancen sind.

Viele Grüße Krabbe66
 
Bin jetzt auch Opfer der Facebook-Profil-Kopie-Masche geworden. Man kann bei Boku innerhalb von 45 Tagen einen Rückerstattungsantrag stellen, gegen Vorlage eine polizeilichen Anzeige
 
Ich kann nur jedem raten wenn er betroffen ist von der Firma Boku sofort zur Polizei gehen und Strafantrag stellen.Ich selber habe es auch so gemacht!
Meine Pflegetochter hat meine 3 Handynummer bekommen und während eines "kostenlosen" Spieles wurde ihr ein bezahlcode geschickt den hat die NICHT angenommen sondern zugemacht.Bei der nächsten Rechnung war denoch eine Forderung aufgeführt welche ich bezahlen sollte.Angeblich wurde der Code angenommen welcher von einer Firm "Ocean" stammen sollte. Weder meine Pflegetochter noch ich haben jemals etwas mit dieser Firma zutun gehabt.Anzeige bei der Polizei in Wiesbaden habe ich erstattet und die sache ist inzw. bei der Kripo gelandet Anzeigegrund " Gewerblicher Betrug ".
 
Hallo,

ich habe da mal einen hübschen Fall und würde gerne eure Meinung zu dem Thema hören.

Das ganz fing damit an das meine Frau via Facebook Messager vermeidlich mit ihrer Arbeitskollegin geschrieben hat. Im Lauf dieses Chat hat meine Frau ihre Handynummer herausgegeben. Jetzt fängt der Betrug an. Meine Frau bekommt eine SMS von Buko mit der Mitteilung sie soll keine Tan an Fremde weiter leiten. Kurz darauf bedankt sich Holyo für eine Zahlung anschließend kommt eine SMS von Boku mit einer Pin nicht mit einer Tan. Gleichzeitig meldet sich ihr Chat Partner und möchte diese Nummer haben. Ich weiß in so einem Fall sollte man eigentlich hellhörig werden nur meine Frau hat hier leider nicht geschaltet und hat nach einiger Überzeugungsarbeit ihres Chat Partners diese vierstellige Pin herausgegeben. Klar habe ich meiner Frau später gesagt das sie da eine ganz großen Fehler gemacht hat. Wir haben natürlich ihre Kollegin zur Rede gestellt es ergab sich dabei, das ihr Facebook Konto gehackt bzw. Kopiert wurde,

Wie seht ihr das? Ein Anbieter bietet eine Online-Bezahldienst an, bei der man eine Handynummer angeben kann und an diese wird nun eine SMS mit den oben genannten Daten geschickt, welche Verpflichtung gehe ich in diesem Fall als Inhaber dieser Rufnummer gegenüber dem Anbieter ein. Ich denke mal gar keine, daraus dürfte dann folgen, das selbst wenn meine Frau diese PIN weiter geben würde keine Zahlungspflicht gegenüber diese Bezahldienst besteht. Das Risiko geht hier der Online-Bezahldienst ein und das kann er meiner Meinung nach nicht mal eben auf den Inhaber der Rufnummer abwälzen.

Das ganze wurde von ihren Handyprovider als Drittanbieterposition in Rechnung gestellt deshalb habe ich das ganze auch in dieser Gruppe gepostet.

Zur Zeit schlage ich mich also mit drei Firmen rum die den Schwarzen Peter jeweils weiter reichen.
 
Hallo Polar,
Der gleiche Vorfall ist mir gestern passiert, was jetzt sehr dramatisch ist. Ich wollte fragen was ist am Ende passiert
 
Versuchen kann er es ja, falls der User noch da ist und liest.:rofl:
glaub ich kaum, 4 Beiträge in 10 Jahren ist nicht gerade aktiv
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