2 Router an einem DSL-Anschluss

Klingt nach Windows Starter.
Genau!
Nun hätte ich da aber noch ein kleines Problemchen mit einem Notebook unter Win7 "Starter".....
Wenn das Ding nur am LAN hängt und WLAN generell nicht gebraucht wird könnte man die WLANkarte auch im Gerätemanager plätten
Eben nicht! Das Ding ist im ganzen Haus unterwegs und hängt dabei auch stabil im WLAN drin. Nur im Kellergeschoss, siehts WLANmäßig düster aus. Nachdem aber der Hotspot nun eine Etage niedriger hängt, ist die Funkqualität dort zumindest schon mal "ausreichend". Bei "ausreichend" geht jedoch die Konnektivität gelegentlich verloren.

Wie eingangs beschrieben, waren zu Beginn der Problemlösung zwei FritzBoxen aktiv, eine davon als Repeater und diese stellte oft keine Verbindung her, obwohl das Gerät vom Rechner gefunden wurde. Zwischenzeitlich glaube ich nun an einen Versionskonflikt zwischen den beiden Boxen. Das Basisgerät ist schon fast zehn Jahre alt und der Repeater erst zwei. Jetzt verwende ich erst einmal nur das neuere Gerät und gebe das andere bereits über eBay her. Evtl. leiste ich mir nun einen einfachen Repeater von AVM, der verständigt sich mit allen Typen des Herstellers.

Damit ist das Thema für mich eigentlich erschöpft. Ich danke für Eure Mitarbeit!
 
Evtl. leiste ich mir nun einen einfachen Repeater von AVM, der verständigt sich mit allen Typen des Herstellers.
Einen muss ich nun doch noch drauf legen. Nach dem nun größten Teils alles verkabelt ist, fehlte hier und da noch etwas WLAN für Tablets & Co, also für den spontanen Komfort. Die Überlegung mit dem Repeater hat sich dahin gehend erübrigt, weil mein alter Fritz und das kleine Fritzchen die aktuelle WLAN N-Technologie nicht unterstützt hatten.
AVM schrieb:
WLAN N-Technologie für Übertragungen von bis zu 450 MBit/s und deutlich größere WLAN-Reichweite
Das Problem mit der mangelnden Reichweite in das Kellergeschoss gehört nun endlich der Vergangenheit hat.
 
Ha, denkste!

Mein Provider macht mir einen Strich durch die Rechnung - Aka-Aka, aufgepasst! Der lokale Anbieter steigt sang- und klanglos von DSL direkt auf VDSL um. Einige Kunden durften noch übergangsmäßig ADSL nutzen, doch auch denen wird man die Bandbreite kappen anpassen und damit einsichtig auf eine Vertragsänderung stimmen.

Das mit dem WLAN im Haus war ein Problem für sich. Letztlich hatte ich mir noch eine neue Fritzbox zugelegt, doch mit Vertragsumstellung von 6000er DSL auf 50.000 oder 10.000 kbit/s hat sichs damit. Das Abschlussgerät fällt weg, dafür übernimmt eine gebrandete Fritzbox alle Funktionen, einschließlich der DECT-Telefonie über VoIP.

Das Abenteuer geht also weiter. Nur gut, dass es Amazon gibt - die Fritzbox von neulich konnte ich innert der 30 Tagefrist noch bis morgen gegen Erstattung zurück senden.
 
Die Fritzboxen können doch bis 100 kbit/s problemlos mithalten.
Stimmt, aber die Tücke liegt im Detail! Der Provider will Fehler durch die Kunden vermeiden und macht es deshalb besonders kompliziert und verkauft seine Strategie als Wohltat:


FAQ des Providers schrieb:
Kann ich anstelle des Provider-Endgerätes ein eigenes Endgerät verwenden (z. B. eineneigenen WLAN-Router)?

Nein. Das von uns bereitgestellte Endgerät stellt i.d.R. das Netzabschlussgerät dar, auf dem wir die angebotenen Dienste bereitstellen. Wir können einen zuverlässigen und störungsfreien Betrieb des Anschlusses und die Qualität der angebotenen Dienste daher nur dann gewährleisten, wenn an diesem Anschluss das von uns überlassene Endgerät betrieben wird. Hierzu werden die Endgeräte mit einer Konfiguration und einer Firmware (Software) betrieben, die speziell an unser Netz angepasst wurden und so eine Interoperabilität mit unseren Systemen gewährleistet. Bei Nutzung anderer Endgeräte ist die Nutzung des Anschlusses nicht möglich oder ein störungsfreier Betrieb nicht gewährleistet. Der bei Nutzung von anderen Endgeräten ggf. verursachte Aufwand für Analyse und Behebung von Störungen kann erheblich ausfallen. Zur Deckung dieser kundenseitig verursachten Aufwände und im Interesse der Fairness gegenüber Kunden, die durch Verwendung unseres Endgerätes solche Kosten nicht verursachen, werden Aufwendungen für die Entstörung von Fehlern, die durch den Betrieb von Fremdgeräten verursacht werden, in Rechnung gestellt.

Für die große Mehrzahl unserer Kunden ist es zudem auch von Vorteil, dass wir für den angebotenen Anschluss ein erforderliches Endgerät zur Verfügung stellt. Sie brauchen sich nicht selber um ein geeignetes Endgerät kümmern und können davon ausgehen, dass die durch uns überlassenden Endgeräte an ihrem Anschluss auch reibungslos funktionieren. Bei Glasfaser- und VDSL-Anschlüssen sowie bei Regio-Anschlüssen (ab ca. Q2/2013 auch bei ADSL-Anschlüssen) profitieren Kunden mit Flat zusätzlich von der Administration bzw. automatischen Konfiguration des Gerätes durch uns. So konfiguriert sich das Gerät selbsttätig beim erstmaligen Anstecken oder nach einem Reset; Kunden müssen weder irgendwelche Zugangsdaten eingeben noch sonstige Einstellungen vornehmen. Weiterhin profitieren alle Kunden mit einem unserer Anschlüsse von einer dauerhaften Gewährleistung, solange der Vertrag läuft: Sollte das Endgerät einmal defekt sein, so wird es auf unsere Kosten ausgetauscht, egal wie alt es ist.
 
Der Supportaufwand wir dadurch sicher geringer, das kann ich mir schon vorstellen. Zumindest dürfte niemand in der Lage sein, seinen Internetzugang "kaputtkonfigurieren" zu können.
 
Naj, das ist dann gleich die nächste Sache. Vor zwei Wochen habe ich eine eMail mit Angebotswunsch an den Provider gesandt, darauf hin kam 10 Tage später ein Anruf, dass man sich kümmern würde. Drei Tage später hatte ich ein Angebot im Kasten, das auch schon auf der Startseite des Provider-Website steht - also nix neues, nix konkretes.

Telefonisch ist kein durchkommen und der Rückrufwunsch wird nun wohl irgendwann erfüllt werden. Interessanter finde ich da nun aber die Möglichkeit des eigenen Supportforums bei dem Provider. Dort sind tatsächlich richtig erfahrene Supportler unterwegs, die sich den Fragen der einzelnen Nutzer speziell widmen. Bei der Anmeldung kann man seine Kundennummer eintragen und dann gucken die Jungs gleich nach, wos hakt. Kein Wunder allerdings, dass der altmodische eMailsupport nur mäßig beachtet wird.

Immerhin konnte ich nun schon heraus finden, dass 50 oder gar 100 kbit/s derzeit nicht drin sein werden, sondern allenfalls 18. Telekom schreibt beim Verfügbarkeitstest aber, dass nur 6 kbit/s möglich sind und mein Provider nutzt das Netz der Telekom. Woher also kommt die höhere Kapazität?
 
Du meintest sicher MBit/s, oder?

Die Telekom kalkuliert intern traditionell mit engeren Toleranzen, weil die die Bandbreite, die sie versprechen, auch gerne tatsächlich liefern wollen. Andere Reseller sehen das weniger eng...
 
....ah jo!

Telekom schreibt beim Verfügbarkeitstest aber, dass nur 6 kbit/s möglich sind und mein Provider nutzt das Netz der Telekom. Woher also kommt die höhere Kapazität?

Im Forum des Providers beantwortet:
Was die Telekom an einer bestimmten Adresse schalten kann oder will interessiert uns nicht da wir nicht auf die Technik der Telekom angewiesen sind sondern nur auf die TAL.
Unsere Anschlüsse werden so eingestellt das das Modem mit der höchstmöglichen Bandbreite synconisieren kann, an deinem Anschluss werden das aufgrund der etwas längeren TAL ca. 8-9 MBit sein.
...ein Tarifwechsel wäre somit also nur kosmetisch, ein aufgebohrtes 6000er.
 
bei mir sieht's gut aus: ~14 MBit (18 wäre maximal)
(Habe gerade mit support gesprochen: "Sie haben hier 18 MBit und das kommt auch gut an, weil sie nahe am Verteiler wohnen. Das ist Kupfer und bleibt es auch noch eine Weile. VoIP erst bei Glasfaser, wenn man will")

M-nets hauseigener speedtest sagt 15,3 MBit/s. Prima.

Download einer 100MB-Testdatei bei QSC liefert 1645 kB/sec.
 
Das ist Kupfer und bleibt es auch noch eine Weile. VoIP erst bei Glasfaser, wenn man will

Bin Fan vom Supportforum von M-net geworden, seit ich weiß, dass hier einem zügiger geholfen wird.

Support M-net heute schrieb:
Die Telefonie läuft bei TAL Anschlüssen derzeit noch auf normaler Telefontechnik, wird aber sicher früher oder später auf VoIP umgestellt werden (deshalb steht das auch so in den Verträgen drin).

Eine Umstellung auf IPv6 wird an den Anschlüssen bei denen das ganze vertraglich auch möglich ist sicher in nicht all zu ferner Zukunft stattfinden, genauere Informationen hierzu werde ich separat noch schreiben wenn es soweit ist.
Support M-net gestern schrieb:
Für die demnächst kommende Umstellung der Anschlüsse auf IPv6 (oder evtl. auch VoIP) wird es früher oder später auch nötig sein das die von uns zur Verfügung gestellten Geräte auch verwendet werden müssen wenn am Anschluss noch Geräte hängen die das nicht können.
 
@ Aka, dein Provider zieht nun für Neuverträge und Upgrades neue Technik vor:
Sven schrieb:
Technische Änderungen bei Verträgen ab 02.05.2013

Hallo zusammen,

hiermit informieren wir über folgende technische Änderung bei Verträgen die ab heute abgeschlossen werden.

1. Der Anschluss muss zwingend mit unserem Endgerät betrieben werden.
2. Es gibt keine Zugangsdaten mehr zum Anschluss, wie bei Glasfaser werden die FritzBoxen automtisch konfiguriert.
3. Anschlüsse werden nicht mehr mit herkömmlicher Telefonietechnik realisiert sondern via VoIP.
4. Die Internetverbindung wird mit IPv6 via DS-Lite realisiert, d.h. jeder Anschluss bekommt eine globale v6 Adresse (/56 Präfix) zugewiesen und v4 NAT.

Das ganze gilt für Neukunden und für Bestandskunden ab heute einen Vertragswechsel auf Surf&Fon abschliessen.

WICHTIG: Bei Bestandskunden die an Ihrem Vertrag nichts ändern werden auch am Anschluss keinerlei Änderungen vorgenommen.
 
Mein Problem ist das WLAN über vier Stockwerke.
Das WLAN-Problem ist gelöst, nun stellt sich ein neues.

Für den erfolgreichen Ausbau des Elektrosmog im Haus kam nun der Bedarf auf, auch den Mobilfunk in jede Ritze routen zu wollen. Deshalb wollte ich dbzg. hier mal weiter nach Erfahrungen fragen. Allerdings bin ich selbst schon fündig geworden und dabei kam mir auch das > HIER < unter:
rechtl. Hinweis der m2m Germany GmbH zu Mobilfunkrepeatern schrieb:
Bisher galten Repeater immer als verbotene Geräte. Die Lesart durch die BnetzA hat sich jedoch geändert. Repeater sind nicht grundsätzlich verboten, zumindest solange nicht, wie sie die Konformitätsbestimmungen der EU erfüllen und die Netzbetreiber den Betrieb erlauben.
Der guten Ordnung halber weisen wir jedoch darauf hin, dass sich in Deutschland die rechtliche Situation bezüglich der Zulässigkeit und Nutzung von GSM-Repeatern zur Reichweitenerhöhung, z. B. innerhalb von Gebäuden laut dem Verbraucherservice der Bundesnetzagentur derzeit wie folgt darstellt:
Jedem Mobilfunknetzbetreiber wurde in einem bestimmten Frequenzbereich eine Frequenzzuteilung erteilt. In diesem Frequenzbereich darf nur dieser Mobilfunknetzbetreiber Frequenzen nutzen und damit auch einen Repeater betreiben. Der Betrieb eines Repeaters durch Dritte ist eine Frequenznutzung ohne Frequenzzuteilung und bedeutet einen Verstoß gegen § 55 Telekommunikationsgesetz. Nach unserer Kenntnis ist jedoch der Kauf oder Besitz eines Repeaters nicht zu beanstanden.
Mit der Bestellung unseres Repeaters erkennen Sie die vorgenannte Verbraucherinformation als gelesen und zur Kenntnis genommen an.

Da die mobilen Geräte automatisch das vorhandene WLAN im Haus nutzen, wird nur ein GSM-Repeater benötigt.
 
Danke für den Hinweis.
Computerwoche schrieb:
Signal Box S kostet 149,99 Euro netto, die Signal Box M 599,99 Euro netto
Die Signalbox S käme da schon in Betracht, allerdings ist das Ding für das O2-Netz, also für GSM1800. Ich benötige jedoch GSM900 und eben ohne UMTS. Geht als womöglich noch preisgünstiger.
 
Das mit dem GSM-Repeater habe ich erst einmal wieder verworfen. Aber....
Das WLAN-Problem ist gelöst....
...nix da! Die Verbindungsraten sind auch über den Repeater nur gut und längst nicht hervorragend.

Neben Devolo und anderen hat AVM auch diese Steckdosentechnik aber das Experiment wollte ich wegen des bereits angeschafften WLAN-Repeaters erst einmal nicht wagen. Deshalb hat mir der FRITZ!Support nun zu einer LAN-Brücke geraten, die über den vorhandenen Repeater umgesetzt werden kann. Voraussetzung ist ein Netzwerkanschluss (Kabel): http://service.avm.de/support/de/SK...-FRITZ-WLAN-Repeater-und-FRITZ-Box-einrichten.

Funktioniert übrigens ganz gut! Schade nur, dass sich ältere Geräte nicht automatisch immer das jeweils stärkste, verfügbare WLAN-Signal wählen.

Der Supportler meinte außerdem, dass über das WLAN-Signal von der FRITZ!Box nur etwa 50% effektiv an einen Repeater weiter geleitet werden. Wenn dann auch noch das Signal geschwächt empfangen wird, dezimiert sich die Leistung nochmals, da nur so viel Signal repeatet wird, wie ankommt.

system-icon-signal-medium.png
 
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