1-Cent-Auktionen

Rüdiger Kunz

Forenveteran
Es gibt zwischenzeitlich einige Portale dieser Art. Aber wie tauglich sind die Angebote, wie funktioniert die Nutzung? Aus eigenem Interesse habe ich mich nun einmal bei swoggi.de angemeldet. Um aber mitmachen zu können, muss man zuerst Bietpunkte kaufen.

Zugegeben, es ist nicht gerade einfach, unbedarft hinter das Geschäftsprinzip zu steigen. Hat man keinen Bedarf mehr an der Portalteilnahme, kann man sich das Guthaben wieder auszahlen lassen (abzüglich einer Verwaltungsgebühr, hier 15 €).

Neben dem, dass ich hier gern eine Diskussion zu dem Thema anstoßen möchte, habe ich natürlich auch gleich mal eine Frage:
[hat sich zwischenzeitlich erübrigt]
 
Zugegeben, es ist nicht gerade einfach, unbedarft hinter das Geschäftsprinzip zu steigen.
Jedenfalls macht das süchtig. Das ist noch so wie damals, zu den frühen Zeiten von 3-2-1-keins. Wenn man mal einige Zeit reingeschnuppert hat ist man recht bald fit. Gewinnen wird aber immer die Bank!

Man bietet und bietet und ... und jeder eingelöster Bietpunkt (die jeweils virtuellen Chips) kostet bares! Also muss man Bietpunkte billig dazu kaufen und dann kauft man und kauft und kauft und verbrät seine teuren Punkte über die protaleigenen Bietroboter. Der Preis des Artikels ist nicht alles, was das kostet. Da kommen noch teure Versandkosten dazu und natürlich die Kosten für die Bietpunkte. Ob der Artikel dann wirklich so sehr viel günstiger ist, dass die ganze Aufregung lohnt, kann man vor einem Zuschlag nicht erkennen. Wenn das Limit überschritten ist, steigt man aus und die verbratenen Bietpunkte verbleiben bei der Bank.

Hier ein Mitbewerber von swoggi, QuiBids:
 
Aus eigenem Interesse habe ich mich nun einmal bei swoggi.de angemeldet.
...und nun ohne Einkauf wieder abgemeldet. Meine 50 €uronen Einsatz sind natürlich futsch und zum Zuschlag war ich auch nicht gekommen, dafür aber um eine Erfahrung reicher.

Fazit: ...reine Glückssache, wenn man mal ein gutes Geschäft macht. Das Ganze ist ein Spiel mit echtem Geld, dass man vor der Teilnahme virtuell ummünzen muss. Verwendet man erst einmal das Spielgeld und ist man infiziert vom Habenwollen, dann sollte man seinen Einsatz gleich erst einmal abschreiben!

Bei den doch herzlich wenigen Angeboten und den zugleich vielen Bietern drängt sich für mich der Verdacht auf, dass man so ein Portal durchaus auch "moderieren" kann. Aber wie schon mein Chef schrieb:
Gewinnen wird aber immer die Bank!
 
Fazit: ...reine Glückssache
Das sind wenig verkappte Glücksspiele

http://de.wikipedia.org/wiki/Glücksspiel
Der Einfluss des Zufalls kann bei Spielen sehr unterschiedlich ausfallen. Bei den sogenannten reinen Glücksspielen wie z. B. Roulette, Craps oder Sic Bo hängt das Ergebnis ausschließlich vom Zufall ab.

die auf die Verpenntheit deutscher Behörden setzen und deshalb keine Erlaubnis einholen

http://de.wikipedia.org/wiki/Glücksspielmonopol
 
die Verpenntheit deutscher Behörden
Ich glaube kaum, dass die wissen, das es sowas gibt. Im Fall swoogi.de handelt es sich ja auch um ein ausländisches Unternemen:

Sophora Media Ltd
145 - 157 St John Street
Londres EC1V 4PY
United Kingdom
...und gebucht wird zur Verschleierung der Vermögenswerte über Exoten, wie PayPal, ClickandBuy, Sofortüberweisung.de oder die Kreditkarten damit man auch ja nichts merkt und verprellte Nutzer achselzuckend im Regen stehen.

Rüdigers Buchung bei PayPal ging übrigens über die
Juniper Global (Der Empfänger dieser Zahlung ist Nicht-US - verifiziert.)
..wer auch immer das ist!
 
So, meine Testauktion ist nun beendet. Ich hatte auf eine Küchenmaschine geboten.

Betrachtet man die Portalangaben, so fällt auf, das letztlich angeblich nur 101 Gebote abgegeben worden sein sollen. Das stimmt aber nicht! Zum einen weist Screenshot 1 eine höhere Gebotszahl auf als der 2. und zum anderen kann man die tatsächlichen Gebote anhand der 1-Cent-Schritte ausrechnen.

Die Maschine wurde letztlich für 28,90 € zzgl. 12,00 € Versandkosten verkauft. In den 28,90 € stecken aber 2890 Gebote als Einzelgebot und mit BidRobot. Das heißt, die 500-€-Maschine ging für knapp 3000 € weg, weil jedes Gebot 1 € teuer war.

Das ist aber noch nicht alles - um an Bietpunkte zu gelangen, die nur einen Nennwert und sonst nichts haben, muss man an eine genügend hohe Anzahl gelangen. Diese wiederum bekommt man durch das Bieten auf Biet-Punkt-Pakete. Ein sehr günstiges Paket mit 100 Punkten zu 0,50 Cent ging für 2,09 € weg. Auch hier bedeutet das wieder, dass von der Bietergemeinschaft mehr als der Nennwert verbraten wurde. Ein anderes 100-€-Bietpunte-Paket erreichte übrigens 12,87 € - dafür wurden demnach gute 600 € von der Bietgemeinschaft in den Sand gesetzt.

test3-anon.jpg


test4-anon.jpg
 
Interessant:
Sophora Media Ltd
http://companycheck.co.uk/company/07202713/SOPHORA-MEDIA-LTD
Status Non trading
Registered date 25/03/2010
Company number 07202713

an derselben Adresse gibt es auch eine
SOPHORA MEDIA (UK) LTD

Status Dissolution (First Gazette)
Registered date 28/09/2011
Company number 07790447
["Copyright © Sophora Media (UK) Ltd" auf sophoramedia.com]


s.a.
http://forum.sat1.de/archive/index.php/t-18325.html

Dann lese ich da wiederum von einer "Juniper Global" (taucht auch bei Dir auf) aber immer von Herrn F.R.

Wer mag das sein?
und sagt Dir vielleicht zufällig der User Gandalf etwas, der auf Deinem screenshot zu sehen ist?

Ich habe ein Bisschen durch die beendete Auktionen geschaut weil einen Benutzer "Gandalf" mir aufgefallen ist. Er ist überall dabei und bleibt bis zum Schluss um die Preise höher zu machen.
http://forum.sat1.de/archive/index.php/t-18325.html
9.8.2012

kuckste hier:
http://www.google.de/search?num=100&hl=de&safe=off&site=&source=hp&q=site:swoggi.de gandalf

Eine "Juniper Global Ltd" gibt es:
"We are a serious Company located and registered in london, England supplying Gum Arabic in different grades and Sesame Seeds plus Hibiscus Flowers from Sudan."
(Handel mit Gummibäumen, Sesamsamen und Hibiskus)

Beim Namen des directors musste ich lachen.
http://www.tradekey.com/company/Juniper-Global-Ltd-4196126.html

und wo sitzt diese Samenbank?
Registered Office 2nd Floor
145-157 St John Street
London
England
EC1V 4PY

Die "Verantwortlichen" für Swoggi in anderen Ländern haben auch nette Namen, beispielsweise "Ano Nymous" als Inhaber der swoggi.it

http://www.websitelooker.com/ns/dns3.transnexis.net

Swoggi è stato lanciato in Europa nel novembre 2009 dalla società Sophora Media con sede sociale in London.
 
Nachtrag: Die Firma ist NICHT aufgelöst. Zwar wurde quasi die "erste Stufe der Auflösung" bekannt gegeben, das wurde aber wieder aufgehoben. Etwas mehr dazu samt Namen steht hier
http://www.dellam.com/07202713-SOPHORA MEDIA LTD.html

oder hier
http://www.cdrex.com/sophora-media-ltd/board-3438624.html

oder hier
http://www.companiesintheuk.co.uk/

Hier die Verbindung zur "Juniper Global":
https://www.duedil.com/director/915001805/sun-yong-lam

S* Y* L* is Singaporean and was born in 1972. His first directorship was in 2010 with Sophora Media Ltd - he was 37 years old at the time. Juniper Global (UK) Ltd is his most recent non-secretarial directorship where he holds the position of "Director". The company was established 2010.
Der andere Director ist ein 1974 geborener Inder.
http://company-director-check.co.uk/director/916337135

Sind die anderen Namen Erfindungen? Müsste man dann nicht die Denic informieren?
 
Da wundert mich gar nichts mehr, dass die das mit der Steuer hier in D nicht so eng sehen - woher auch, woher sollen die wissen, wie das zu verwurschteln sei.
 
Nabend und danke Aka, für die Grabungen. Ich für meinen Teil habe nun PayPal angesetzt und verlange den Einsatz zurück. Ist ne gute Übung, habe ich nämlich so noch nicht gemacht.

Bei dem Angebot handelt es sich beim Kauf nicht erkennbar um in Deutschland genehmigungspflichtiges Glücksspiel, das aber irreführend und in anzunehmender Täuschungsabsicht beworben wird. Darüber hinaus wird trotz Erfüllung in Deutschland weder eine Umsatzsteuerabfuhr noch die Erhebung der Mehrwertsteuer dargelegt. Außerdem wird vermutet, dass in betrügerischer Absicht zur Gewinnerhöhung des Portalbetreibers technische und manuelle Manipulationen in die Bietvorgänge eingreifen.Dem Vertrag vom 12.03.2013 wird hiermitvorsorglich nach den Fernabsatzregeln des deutschen BGB wegen nicht vollständiger Erfüllung durch den Händler innerhalb der gesetzlichen 14tagesfrist widersprochen.
PayPal hat darauf erst mal so geantwortet:
Der Konflikt aufgrund des Mangels "Erheblich von der Beschreibung abweichend" in Verbindung mit der Zahlung, die Sie am 12. Mrz 2013 an Juniper Global gesendet haben, wurde geöffnet.

Wir haben Juniper Global über Ihre Anforderung auf eine Rückzahlung in Höhe von 50,00 EUR informiert. Wenn Juniper Global der Rückzahlung zustimmt, wird der Fall geschlossen, sobald die Rückzahlung erfolgt ist.

Nachdem Sie einen Konflikt gemeldet haben, bietet Ihnen PayPal eine Plattform, auf der Sie direkt mit dem Verkäufer kommunizieren können. Wir benachrichtigen Sie per E-Mail, sobald der Verkäufer eine Antwort auf der Seite "Konfliktlösungen" einstellt.

Sollte ich den Betrag nicht freiwillig erstattet bekommen, werde ich der Lastschrift von PayPal widersprechen. Ich glaube kaum, dass PayPal sich eine leichtfertige Geldwäsche zusprechen lassen will.

Im Portal kann man den Account ebenfalls auflösen. Das habe ich erst einmal nicht gemacht, da ich ja noch was wieder zurück haben will und das geht anscheinend nur, während der Account noch offen ist. Dafür habe ich aber gem. den AGB um Schließung gebeten:
7. ANTRAG AUF RÜCKERSTATTUNG

Möchte ein Nutzer sich den Gegenwert der auf Swoggi erworbenen Bietpunkte ausbezahlen lassen, so fällt eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 15 Euro des zurückgezahlten Betrages an. Dieser Betrag dient der Deckung von Verwaltungskosten oder von Gebühren, die bei internationalen Überweisungen zwischen Swoggi und dem Nutzer anfallen. Jeder Antrag auf Rückerstattung zieht die Schließung und Auflösung des Benutzerkontos nach sich.
Dafür habe ich nun anscheinend in meinem Konto gleich 128 Premium-Bietpunkte gutgeschrieben bekommen, die haben einen theoretischen Wert von 64 €).

....sagt Dir vielleicht zufällig der User Gandalf etwas, der auf Deinem screenshot zu sehen ist?
Nein, aber es sind dort echt viele Leute bei vielen Auktionen immer dieselben. Sieht ganz so aus, als wären die von Berufs wegen dort. Auch was die gewonnenen Auktionen betrifft, zweifle ich an den "Siegern". Da veröffentlichen einige Fotos und die sind immer aus der gleichen Perspektive aufgenommen. Das ist freilich Unsinn, denn wer fotografiert sich schon mit einem gekauften Artikel? Wegen dem Gandalf kam ich auch auf diese schmale Brett:
...dass man so ein Portal durchaus auch "moderieren" kann.
Außerdem wird vermutet, dass in betrügerischer Absicht zur Gewinnerhöhung des Portalbetreibers technische und manuelle Manipulationen in die Bietvorgänge eingreifen.
 
Aktuell sind im brit. HR zwei andere Personen als Directors eingetragen.
Richtig, ein Sigaporianer und einer mit indisch klingendem Namen. Letzterer dürfte Grafiker sein.

PayPal hat übrigens meine Beschwerde und den Antrag auf Käuferschutz abgewiesen, da es sich bei der Zahlung um eine für virtuelle und immaterielle Güter (zum Beispiel Dienstleistungen, Geschenkgutscheine, Downloads und weitere nicht physische Güter) handelt. Dass die Zahlung aber (wie sich später heraus gestellt hatte) für eine verdächtige Leistung, die gegen die PayPal-Nutzungsbedingungen verstoßen könnte, ausgeführt wurde, interessiert PayPal momentan nicht.

Eine Frage an z. B. Händler hier: ....was macht PayPal mit einer "geplatzen" Zahlung, also mit einer Rücklastschrift des Kunden? Wird diese dem Konto des Merchant wieder belastet?
 
Auch nicht von schlechten Eltern, der Beitrag #8 im parallelen Forum Sat1:
shadoww schrieb:
...für rein privatnutzer bringt es nichts..weil es auktionäre wie mich gibt, die ca. bei 1000-1500 € bietpunkte besitzen. Diese werden taktisch verteilt... also ich will auch nicht zu viel verraten
Soviel nur zur Frage von Aka-Aka zum Gandalf.

Wie kam ich eigentlich zu diesem Projekt? Über einen werbenden Partner, wie dem hier z. B.: http://www.konsumentenmagazin.org/top-tendenzen-fur-2012.php. Man beachte die postiven Kommentare der Leser, am Endes des Artikels. Als dort aber anscheinend Gegenwind aufschlug, wurde die Komemntarfunktion geschlossen:
konsumentenmagazin.org schrieb:
Die Kommentare sind wegen eingehender Spams geschlossen.

Wie kam ich eigentlich zu diesem Projekt?
Um aber ganz genau zu sein, war das der hier: http://yourlifestyle24.net/?subid=012
 

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... bitterböse Briefe...

BFS risk scharrt schon mit den Hufen! Was mich aber noch mehr interssiert - wenn die Rücklastschrift erfolgen würde, dann übernimmt augenscheinlich PayPal zuerst mal den "Schaden" und setzt später das Inkasso ein. PayPal ist doch aber kein Samariter! Die rechnen doch Zahlungsausfälle beim Händler auf oder irre ich mit dieser Annahme?
 
Rüdigers Buchung bei PayPal ging übrigens über die
..wer auch immer das ist!
Dann schreibt Aka-Aka:
Dann lese ich da wiederum von einer "Juniper Global" (taucht auch bei Dir auf) aber immer von Herrn F.R.
Was ist denn das? Die Denic verrät es uns:

http://www.ewhois.com/vipauktion.de/
Domain Whois record

Queried whois.denic.de with "-T ace,dn swoggi.de"...
Domain: swoggi.de
Nserver: dns1.transnexis.net
Nserver: dns2.transnexis.net
Nserver: dns3.transnexis.net
Status: connect
Changed: 2011-01-27T14:21:55+01:00

[Tech-C]
Type: PERSON
Name: Fredrik Rheinart
Organisation: Juniper Global
Address: Westatz 1
PostalCode: 60327
City: Frankfurt
CountryCode: DE
Phone: +49.69710456870
Fax: +49.69710489292
Email: [email protected]
Changed: 2010-05-17T20:33:42+02:00

[Zone-C]
Type: PERSON
Name: Fredrik Rheinart
Organisation: Juniper Global
Address: Westatz 1
PostalCode: 60327
City: Frankfurt
CountryCode: DE
Phone: +49.69710456870
Fax: +49.69710489292
Email: [email protected]
Changed: 2010-05-17T20:33:42+02:00


Network Whois record

org-name: Layershift Limited
org-type: LIR
address: Layershift Limited
Delta House, Wavell Road
Manchester M22 5QZ
United Kingdom
phone: +441616608750
fax-no: +448443589977
e-mail: [email protected]
Saschas Glaskugel ist hier nicht nötig, wenn man erkennen möchte, dass die Telefonnummern in Frankfurt freilich ungültig sind.

Vipauktion.de ist übrigens ein Schwesterprojekt der Sophora Media Ltd.
 
Rüdiger Kunz schrieb:
was macht PayPal mit einer "geplatzen" Zahlung, also mit einer Rücklastschrift des Kunden?
Zuerst dich sicher sperren, dann bitterböse Briefe an dich senden wenn du weiterhin zurückbuchst
Die sprerren den Account nicht, sondern es gibt eine Warnmeldung, dass man das Konto ausgleich solle. Ich habe nun aber den Account schon aufgegeben und die verbundenen Bankdaten entfernt, somit sind Lastschriften mangels Genehmigung nicht mehr möglich. Den Account gibt es aber weiterhin. Doch wenn ich dort z. B. aus einer eBayzahlung etwas empfange, dann rechnet PayPal das wahrscheinlich einfach auf. Warum machten die das nicht bei dem britischen Händler?

swoggi.de - Im Portal kann man den Account ebenfalls auflösen (nur per eMail).
Rückerstattung kommt angeblich wirklich. Bei mir sind das aber nur 3 € (nach Abzug der 15 € Bearbeitungsgebühr). Aber, was ist denn das?
swoggi.de schrieb:
Sie erhalten die Rückzahlung ungefähr innerhalb einer Woche auf Ihrem PayPal Konto (wir haben im Moment ein erhöhtes Aufkommen an Erstattungen, daher kann sich der Administrationsprozess etwas in die Länge ziehen).

PayPal - Die rechnen doch Zahlungsausfälle beim Händler auf oder irre ich mit dieser Annahme?
Irrtum, in der Tat! PayPal tritt mit der Buchung in Vorkasse und übernimmt dann das Forderungsmanagement aus eigenem Interesse. Aber stimmt das überhaupt? Wann erfolgt die Abtretung und auf welche Weise?

PayPal ist in der Sache völlig ignorant, die ziehen ihr Ding ohne Kompromisse durch. Jegliche Nebengeräusche sind denen völlig ballaballa. So Sachen, wie Antrag auf Überleitung ins streitige Verfahren, Schadenminderungspflicht usw., kennt der Potsdamer Support anscheinend gar nicht, jedenfalls kommt man über den nicht hinaus. Also werden BFS oder KSP demnächst aufschlagen müssen.
 
PayPal tritt mit der Buchung in Vorkasse und übernimmt dann das Forderungsmanagement aus eigenem Interesse. Aber stimmt das überhaupt? Wann erfolgt die Abtretung und auf welche Weise?

Diese Frage kann man doch sicher auch gleich an einen Mitarbeiter von PayPal richten, oder?
Paypal ( Betrug? ) – Und nu ?

...ich arbeite bei PayPal und bin auf Ihr Problem aufmerksam geworden. Ich möchte Ihnen gerne helfen. Schreiben Sie mir bitte daher an ....., damit ich mit Ihnen in Kontakt treten kann. So können wir Ihr Problem hoffentlich schnell und unkompliziert lösen.
 
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