090090000960

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Hallo...

Hab mich zwar angemeldet, aber die Bestätigungsmail steht noch aus.

Mit der Polizei, ja die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Alles was über das tägliche Geschäft hinaus geht wird wohl zwangsweise ins leere laufen. Ich dachte dabei eher an die Untermauerung meiner "Unschuld"

Ich habe den Rechner nochmal überprüft und dabei ist folgendes rausgekommen. 2 Icons in der Startleiste "Virtual Girl" und "LipGame"
die anderen auf dem Desktop "MeetMe" und The Doctor".
Beider verweisen auf eine Datei - internet.exe- Die Suche nach dieser Datei bleibt jedoch erfolglos.
Klasse, dabei habe ich nur nach FS Links im Netz gesucht und mehrere Seiten aufgerufen.
Der Dailer hat meine Arcor Einwahlnummer überschrieben, was ich unter Verbindungseigenschaften sehen konnte.
Eine Mail habe ich soeben an die Regulierungsbehörde gesendet.
Ich kenne werder die Einwahlpreise, noch wurde ich mit OK zum Download eines Dailers geführt. Einwahl und Installation blieben unbemerkt und eine 60 Min. Trennung erfolgte ja auch nicht.
Auch ist mir unbekannt, über welche Seite ich den Dialer gefangen habe und welche Dienste ich dafür erhalten habe...
Gibt es eine Möglichkeit die Quelle für den Dialer festzustellen???
Ich bin stinkewütend über solche Machenschaften.
Blöd ist nur, ich hatte mein WIN neu installiert und noch keine Schutzsoftware aufgespielt, sonst wäre mir das wohl erspart geblieben.

MfG
Jens
 
nachtrag

@reducal...


dann nochmal im klartext:

der gesetzgeber schreibt vor, dass mehrwertverbindungen nach spätestens 60 minuten zu trennen sind. in meinem posting gerade es nicht darum, dass die verbindungen vielleicht doch schon nach 2 sekunden beendet werden und dennoch die ganze summe fällig wird. es
geht mir hier darum, dass einige leute ja nun behaupten, sie seien stundenlang ununterbrochen mit diesen bösen verbindungen rumgesurft.
und da kann ja wohl was nicht hinhauen wegen oben genannter maximaldauer von 60 minuten.
weiterhin verwies ich dann darauf, dass mehrstündiges surfen zwar durchaus auch durch immer-wieder-einwahl des dialers zusammenkommen kann. aber das würde man dann ja wohl merken. oder es geht eben so schnell, dass man es nicht merkt und in diesem falle ist der zwischen auswahl und einwahl liegende zeitraum doch sicher so gering, dass man kaum plausibel behaupten können wird, der endkunde habe selbst nach beendigung der verbindung die wiedereinwahl vorgenommen.
kurz: irgendwas stimmt da nicht, wenn die leute immer wieder schreiben sie seien stundelang UNUNTERBROCHEN mit "unserem" dialer hier im netz gesurft. wenn das wirklich stimmt (ununterbrochene Zeitspanne) - und das könnte man dann ja in der rechnung gegebenenfalls überprüfen, dann hat sich die ganz sache perse sowieso erledigt, denn nach neuem rufnummer gesetz gilt:

"Bei zeitabhängig abgerechneten Mehrwertdiensten muss die Verbindung nach einer Stunde automatisch getrennt werden."

Handelt es sich allerdings um einen Dienst, bei dem zeitunabhängig abgerechnet wird, dann gilt:

"Bei zeitunabhängig abgerechneten Dienstleistungen (Blocktarife) darf die gesamte Verbindung nicht mehr als 30 Euro kosten."

in letztgenanntem falle kämen auch bei sieben stunden surfen nur 30 euro zustande, oder aber auch hier müsste die gesamte surfdauer fortwährend unterbrochen werden um zu wirklich schmerzhaften beträgen zu gelangen.
auch das würde der user aber wohl irgendwie gemerkt haben (zumindest, wenn man ein modem hat - da hört man zwar unter umständen keine einwahlpiepser, wenn die böswillig abgeschaltet werden, aber zumindest hört man ein "klick" beim trennen der leitung).

ich denke, den zweiten punkt wirst du partiell (aus technischen Gründen) anfechten können - den ersten (max. 60 minuten) aber nicht - soweit es die hier diskutierte nummer angeht, fällt der zweite fall aber ohnehin nicht ins gewicht. bei ihr handelt es sich nämlich um einen ZEITABHÄNGIG abgerechneten Dienst, der dann eben bei legaler Vorgehensweise nach 60 Minuten automatisch zu trennen wäre oder eben schlichtweg illegal ist. Das ist nicht nur in der Wirkunsgweise des Dialers bei regtp so niedergeschrieben. Das kann man daran erkennen, dass zusammen mit dem Dialer auf den Rechner ein Textfile "Switchagreement.txt" hinterlegt wird, in welchem MINUTENPREISE angegeben sind. Die schwanken je nach Land zwischen 1 Euro xzig bis 3 Euro xzig - und auch hier hat der Gesetzgeber klare Bestimmungen für Deutschland erlassen ...
So jetzt reicht es dann wohl...
 
Ups...ich habe mal nach dieser switchagr....gesucht, befindet sich im Verzeichnis WINNT (Win2000)
So wäre ich aber wohl nie auf diese Datei gestoßen.
Da steht die ganze Welt drin, Preise von 0,80 bis 3,XX. Nur sporadisch, eine genaue Zuodrnung für Deutschland sehe ich nicht.

England 1.50 GBP
ERITREA INTERNATIONAL CALL
..
..
usw.
FIJI INTERNATIONAL CALL
Finnland INTERNATIONAL CALL
France INTERNATIONAL CALL
FRENCH ANTILLES INTERNATIONAL CALL
French Polynesia INTERNATIONAL CALL
GAMBIA INTERNATIONAL CALL
GEORGIA INTERNATIONAL CALL
Germany INTERNATIONAL CALL
GHANA INTERNATIONAL CALL
GIBRALTAR INTERNATIONAL CALL
Greece INTERNATIONAL CALL
GREENLAND INTERNATIONAL CALL
GRENADA INTERNATIONAL CALL
..
..
usw.
Netherlands 0.80 EUR
Irgendo weiter unten und oben stehen dann verschiedene Preisangaben.
Schlau werd ich daraus nicht. Jedenfalls bezweifle ich das es korrket ist, wenn einfach die bestehende DFÜ Verbindung überschrieben wird und dadurch bei jeder Einwahl automatisch der zweifelhafte Dienst angewählt wird.

MfG
Jens
 
Re: nachtrag

Gast schrieb:
Handelt es sich allerdings um einen Dienst, bei dem zeitunabhängig abgerechnet wird, dann gilt:

"Bei zeitunabhängig abgerechneten Dienstleistungen (Blocktarife) darf die gesamte Verbindung nicht mehr als 30 Euro kosten."

Das gilt aber nicht für Dienste mit der Nummerngasse 09009! Auch diese Mehrwertverbindungen müssen nach Ablauf einer Stunde netztechnisch getrennt werden (§ 43b Abs. 4 TKG).
Eine Durchbrechung ist nur durch ein "Legitimationsverfahren", unter Eingabe und Prüfung einer 4-stelligen PIN möglich. Dieses Verfahren gem. Verf. 36/2003 unterliegt jedoch sehr hohen technischen Anforderungen, so dass man davon ausgehen kann, dass dadurch kein Missbrauch der Rufnummer 09009* entstanden ist.
Verbleibt wieder nur die Feststellung, dass die Sachverhaltsschilderungen einiger User nicht ganz stimmig sind - es gibt kein "stundenlanges" Surfen über Mehrwertnummern der Gasse 0190/0900!
Eine weitere Ausnahme käme jedoch dann zu stande, wenn missbräuchlich, zur Abrechung von Inhalten im Internet, 0192/0193/0194er Nummern eingesetzt werden. Diese Nummerngassen sind rein für Internetzugänge (z. B. Freenet 0192****) vorbehalten. Die Verwendung zur kostenpflichtigen Abrechnung von Inhalten ist somit (gem. § 43b TKG) illegal.
 
habe mich nun regsitrieren können

@jens, würde mich freuen wenn wir uns mal kurzschließen könnten...



@ gast mit zitat:"Verbleibt wieder nur die Feststellung, dass die Sachverhaltsschilderungen einiger User nicht ganz stimmig sind - es gibt kein "stundenlanges" Surfen über Mehrwertnummern der Gasse 0190/0900! "

->ich betone es nochmal: ich hab mehrere pausen gemacht als ich telefoniert habe und mittag gegessen hab, ich hab also nicht 7 stunden am stück gesurft, aber insgesamt halt!!!

ich hab bei der regulierungsbehörde nicht gefunden wo ich mich beschweren kann, jedesmal wenn ich die nummern wähle ist einmal freizeichen und dann immer gleich besetzt.


chrisie
 
hab vergesst

...bin ja n dummy was das thema angeht, kann mir noch jemand tipps geben, wie ich den einspruch an die telekom formuliere, gibts da verhaltensweisen etc. auf die man auf jeden fall achten sollte?

fall nochmal beschreiben klar
angeben, dass anzeige erstattet wurde klar
das die nummer einer firma gehört bei der schon zwei nummern wegen der gleichen masche storniert wurden auch klar

noch was???

bin für jeden tipp dankbar

falls es hart auf hart kommt (denn ich zahle mit sicherheit nicht) bin ich gern zu einer sammelklage bereit, die man ja dann sicher machen wird müssen denke ich oder? wie auch immer zusammen ist man immer stärker...

chrisie
 
Re: habe mich nun regsitrieren können

tripsi schrieb:
ich hab bei der regulierungsbehörde nicht gefunden wo ich mich beschweren kann, jedesmal wenn ich die nummern wähle ist einmal freizeichen und dann immer gleich besetzt.
Nicht anrufen, immer schriftlich beschweren - das bringt mehr! Besser per E-Mail an [email protected] mit folgenden Daten

  • - die angewählte(n) Mehrwertdiensterufnummer(n),
    - das Datum und die Uhrzeit der Anwahl,
    - Ihr Name, Ihre Anschrift sowie Ihre Telefon- und Faxnummer
    - Sachverhalt
 
Re: hab vergesst

Nachschlag:
tripsi schrieb:
wie ich den einspruch an die telekom formuliere
Einfach frei Schnauze, kurz und bündig formulieren, warum Du die strittige Position nicht bezahlen willst - es kommt nur darauf an, dass klar und deutlich Dein "Widerspruch" zum Ausdruck kommt und dass es sich hier, aller Wahrscheinlichkeit nach um den Missbrauch einer Mehrwertnummer mittels illegaler Anwendung eines Dialerprogrammes handelt.
Wenn Du tatsächlich Anzeige bei der Polizei erstattet hast, dann benenne das Aktenzeichen ggü. der T-Com, das sieht immer gut aus!

Viel Erfolg! :wink:
 
--> Endlich angemeldet !!

Zum Thema automatische Trennung möchte ich auch noch meinen SENF dazugeben.

Also, ich habe über ca. 3-4 Stunden Downloads gemacht. Da teilweise größere und mehrere Dateien runtergeladen wurden, habe ich natürlich nicht ununterbrochen vor der Kiste gehockt.

Alles lief aber, es gab keine Unterbrechungen in den Downloads.
Irgendwann war mir die Verbindungsgeschwindikeit zu lahm und ich habe dann mal in den Verbindungsstatus geschaut. Bums...da war alles schon zu Spät. Ich habe daher keine Ahnung wie lange das so ging, werde ich ja dann an der Rechnung erkennen.

Die bei der Regulierungsbehörde hinterlegten Eigenschaften dieses Dailers sind definitiv nicht mit meinem Modell identisch. Kein OK, keine Nummernanzeige und auch nix mit Preisinfo. ALLES LÜGE!!!

Ich werd die Telfonrechnung abwarten, aber gezahlt wird nix - egal was da kommt.
Da die DFÜ Verbindung überschrieben wurde, handelt es sich um Datenmanipulation, allein desshalb werde ich dagen kämpfen wie ein Löwe.

MfG
Jens
 
Win2000 schrieb:
Da die DFÜ Verbindung überschrieben wurde, handelt es sich um Datenmanipulation, allein desshalb werde ich dagen kämpfen wie ein Löwe.
Das wäre eine Datenveränderung gem. dem StGB und ist strafbar. Was hältst Du davon, wenn Du Anzeige bei Deiner Polizei erstattest und den Rechner (sofern der nicht bereits bereinigt ist) für eine Auswertung durch einen EDV-Sachverständigen zur Verfügung stellst - ohne dem ist eine Anzeige nicht sinnvoll.
 
Re: hab vergesst

Wenn Du tatsächlich Anzeige bei der Polizei erstattet hast, dann benenne das Aktenzeichen ggü. der T-Com, das sieht immer gut aus!

Viel Erfolg! :wink:

hab ich tatsächlich noch am selben tag inklusive einer cd mit den dateien und screenshot der seite und meinen besucherstatistiken...

und am nächsten tag hab ich die die 0190 und 0900 bei der telekom sperren lassen...
 
anzeige

wenn du die sache zur anzeige gebracht hast und dateien sicherstellen konntest, dann sieht's ja wohl doch garnicht so schlecht aus - für uns alle -
leider habe ich den ganzen mist in panik gelöscht. so dass ich nichts in der hand haben werden, ausser der telefonnummer auf der rechnung.
wenn aber durch deinen fall ermittlungen eingeleitet werden - die feststellen, dass sich hinter dieser nummer - 090090000960 - ein unseriöses angebot verbirgt, dürfte dass dann ja doch eigentlich hinreichen, um in kürze die deregistrierung aller drei nummern des dialers zu erwirken (bislang wars ja nur für 057 und 058).
jetzt habe ich aber gelesen, dass eine deregistrierung vor rechnungsstellung erfolgt sein muss - ansonsten muss man trotzdem zahlen. kann denn das sein?

bimbo
 
Re: anzeige

bimbo schrieb:
...jetzt habe ich aber gelesen, dass eine deregistrierung vor rechnungsstellung erfolgt sein muss - ansonsten muss man trotzdem zahlen. kann denn das sein?
Nein, bei einer Rücknahme der Registrierung erfolgt dies zum ursprünglichen Anmeldezeitpunkt. Das heißt, ein Dialer war somit niemals wirklich registriert, es besteht von Anfang an keine Zahlungsverpflichtung.

bimbo schrieb:
wenn du die sache zur anzeige gebracht hast und dateien sicherstellen konntest, dann sieht's ja wohl doch garnicht so schlecht aus - für uns alle -
leider habe ich den ganzen mist in panik gelöscht. so dass ich nichts in der hand haben werden, ausser der telefonnummer auf der rechnung.
wenn aber durch deinen fall ermittlungen eingeleitet werden - die feststellen, dass sich hinter dieser nummer - 090090000960 - ein unseriöses angebot verbirgt, dürfte dass dann ja doch eigentlich hinreichen, um in kürze die deregistrierung aller drei nummern des dialers zu erwirken (bislang wars ja nur für 057 und 058).
Tripsi hat irgendwelche Daten auf CD geliefert. Das ist nicht hinreichend, um einen Tatbestand (in strafrechtlicher Hinsicht) gerichtsverwertbar nachweisen zu können. Die zu den Dateien gehörenden Steuerungen wird sie eh nicht gespeichert haben können, weshalb von vorn herein feststeht, dass die Anzeige von der sachbearbeitenden Staatsanwaltschaft eingestellt werden muss. Prinzipell gilt es, den kompletten Rechner zur Verfügung zu stellen, wenn man über die Strafanzeige wirklich was erreichen will.
Für die T-Com ist aber so ein Aktenzeichen einer Behörde sehr wohl von Bedeutung. Das geht nämlich dann schon in Richtung Vorbeugung vor Schadenersatz. Die T-Com kann, wenn der Nummernnutzer es auf die Spitze treiben und unbedingt seine Anbietervergütung haben will, erklären, dass mit den Ermittlungen der Behörden berechtigte Zweifel am rechtmäßig erwirtschafteten Umsatz bestehen.
 
Re: anzeige

Reducal schrieb:
Tripsi hat irgendwelche Daten auf CD geliefert. Das ist nicht hinreichend, um einen Tatbestand (in strafrechtlicher Hinsicht) gerichtsverwertbar nachweisen zu können. Die zu den Dateien gehörenden Steuerungen wird sie eh nicht gespeichert haben können, weshalb von vorn herein feststeht, dass die Anzeige von der sachbearbeitenden Staatsanwaltschaft eingestellt werden muss.
@Reducal, das ist nicht Dein Ernst, dass dies so gehandhabt wird. Wie waere es eigentlich damit, mal das BSI/die RegTP mit einzubeziehen? Denen liegt eine Beschreibung "der Steuerung" des Dialers seit dem 26. Juni vor! Aktuell funkionierende DownloadURLs gibts im Linkforum! Auch wenn inzwischen irgendein anderes Executable vom IFRAME geladen wird.
Siehe mein Posting hier mit Beschreibung
Ich hoffe, dass die mein Schreiben nicht in die Tonne treten, sondern tatsaechlich mal das Ganze "gerichtsverwertbar" sichern. Sonst koennte man sich diese Behoerden IMHO sparen.

@Tripsi meld Dich mal per PN bei mir, dann kriegst Du meine Kontaktdaten, und Du kannst der ermittelnden StA mal nahelegen, bei RegTP und BSI zu fragen, wie deren Erkenntnisse bzg meiner Beschwerde sind.
 
Betrügerische Abzocke: So Beschwerde führen ...

Reducal schrieb:
Nachschlag:
tripsi schrieb:
wie ich den einspruch an die telekom formuliere
Einfach frei Schnauze, kurz und bündig formulieren, warum Du die strittige Position nicht bezahlen willst - es kommt nur darauf an, dass klar und deutlich Dein "Widerspruch" zum Ausdruck kommt und dass es sich hier, aller Wahrscheinlichkeit nach um den Missbrauch einer Mehrwertnummer mittels illegaler Anwendung eines Dialerprogrammes handelt.
Wenn Du tatsächlich Anzeige bei der Polizei erstattet hast, dann benenne das Aktenzeichen ggü. der T-Com, das sieht immer gut aus!

Viel Erfolg! :wink:

Die Anzeige ist fast schon das Zaubermittel: Selbst wenn dies strafrechtlich nicht viel bringt, schrecken die Ermittlungen schon sehr und für die TELEKOM ist es ein gutes Argument, das Inkasso einzustellen.

Schon der Hinweis z.B., dass man die Mehrwertnummer nicht willentlich gewählt hat und wahrscheinlich eine betrügerische Absicht (ein Dialer)dahintersteckt reicht oft bei der T-COM. Die gleiche Beschwerde, möglichst genau aber prägnant formuliert, sendet man zeitgleich an die
T-COM/ TELEKOM, RegTP, die Wettbewerbszentrale und den VZBV und das BSI:
Ein Schreiben, mehrere Empfänger!

Danach ist es mehr als unwahrscheinlich, dass die Nummer weiter abgerechnet wird, denn wenn die T-COM das Inkasso für betrügerisch/kriminelle Aktivitäten machen würde, wäre das Geldwäsche.
Wir hatten mal eine solche Mehrwert-Drecks-Nummer auf der Telekom-Rechnung. Anruf und Hinweis auf einen möglichen betrügerischen Hintergrund reichte und schon ist der Betrag wieder gutgeschrieben.

Sein Schreiben richtet man an:
====================

TELEKOM AG, jetzt T-COM
Fax: 0228- 182-7099/9822/9880

www.RegTP.de
Fax: 06131 - 185600
Fax: 0228- 14- 8872

www.VZBV.de
Fax: 030-25800- 218

Zentrale gegen den unlauteren Wettbewerb e.V., Bad Homburg
www.WETTBEWERBSZENTRALE.de
Fax: 06172-84422

Verbraucherzentrale Bundesverband
www.VZBV.de
Fax: 030/25800-218

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik - BSI
www.bsi.de
Telefax: 01888 9582-400

Viel Erfolg!
 
Hallo all...

also ich gehe am Montag zur Polizei. Die Ladungsfähige Anschrift des Daileranbieters habe ich ja.

Um meine Kiste nutzen zu können, habe ich auch alles gelöscht. Vorher ca. 20 Screenshots und die Registry gesichert, dass muß reichen.
Den Rechner wegzugeben geht nicht so ohne weiteres, da das gute Stück täglich benötigt wird.
Auf saubere Daten bin ich zwingend angewiesen. Bin extra von XP auf WIN 2000 umgestiegen, um mich vor dubiosen Dingen zu schützen.

Werde mich mal noch etwas austauschen und den Hashwert der Datei prüfen. Stimmt der nicht mit dem bei Reg... überein, hat sich´s hoffentlich ganz schnell ausgedailert.

Aber, ist eine Nummer gesperrt, erfinden diese Mehrwertanbieter neue Namen und beantragen wieder neue Nummern.
Immerhin betreibt dieser Anbieter ja noch 2 andere Nummern, deren Kosten Telekom Kunden nicht mehr bezahlen müssen.

Hat sonst noch jemand Erfahrung im Umgang und mit den Ergebnissen der Polizei gesammelt?

MfG
Jens
 
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