Hallo liebes Forum!
So, nun hat auch mich erwischt:
Auf der letzten Telekom-Rechnung (bin bei 1&1 Internet-Telefonie, nur Grundgebühr über Telekom) ein Betrag von 179,83EUR + Märchensteuer. 55 Anrufe wurden von meinem Apparat an die
Service-Nummer 09005 99000503 getätigt, alle Anrufe im Schnitt 1min40sec. Die Ansage lautet:
"Nach dem Signalton: 2,49EUR die Minute. Diese Ansage war kostenlos". Dann das Signal und anschließend die Stimme: "Dieser ... Service wird mit 2,49EUR /min berechnet... Bitte geben Sie den Code in die Tastatur ein"
Ich schaute nach in den Einträgen der Fritz-Box, auch dort sind die Anrufe ausgehend vorhanden. Anruf bei der Telekom: Den Rechnungsbetrag kürzen und sofort alle 0900-Vorwahlen sperren.
Dann 14Tage später eine Mahnung der Fa. MR.NET Services in Flensburg, für eine Fa. ATLAS INTERACTIVE, die natürlich Inkasso-Dienst gleich mit an Bord haben, mit der Aufforderung, den Betrag von 214EUR bis 31.05. zu Überweisen.
So, jetzt die typische Ausrede: Ich wars net. Und das ist wahr ... meine Frau analysierte die Zeitpunkte, und da gab es einige dubiose Zeiten. Sa früh, als wir alle noch in der Falle lagen, Zeiten, in denen unsere Kiddies (5,7 und12 Jahre) nur da waren oder nur vereinzelnt. Es gibt in unserem Haus keine Person, die prinzipiell bei allen Anrufen im Haus war.
Ein Anruf bei der Netz-Behörde brachte nur folgende Erkenntnis: Ich soll den Fall schildern, die Nummer sei bis jetzt noch nicht negativ aufgefallen, er gibt mir aber schlechte Karten wegen den Verbindungsnachweisen.
Heute bei der Polizei, der sagte mir ähnliches. Ich könnte Strafanzeige erstellen, aber der erfolg wäre gleich null, die Staatsanwaltschaft würde das Verfahren sofort einstellen wg dem EVN. Anzeige gegen unbekannt, daß einer sich in mein W-Lan eingehackt hätte und so Zugang zur Fritz-Box verschafft hätte wäre auch gleich null (das ist für mich die plausiebelste Erklärung - der Polizist vermutet das Spiel SecondLive mit dahinter).
Ein Tipp gab mir der Polizist: Wenn meine 12Jährige zugeben würde, diese Nummer benutzt zu haben, wäre der "Vertrag" mit diesem Diensteanbieter null und nichtig, da es der Zustimmung eines Elternteil bedingt.
Nun werde ich wenigstens Einspruch erheben, um zu Erfahren, welchen Dienst ich da überhaupt benutzt haben soll. Soll ich lügen? Sie war es nicht, davon sind wir überzeugt.
So, das war meine Geschichte. Ich erzähle, wie es weiterging. Der Polizist versprach, sich morgen nochmal zu melden, was er über die "Atlas" herausgefunden hätte.
cu
Alex
So, nun hat auch mich erwischt:
Auf der letzten Telekom-Rechnung (bin bei 1&1 Internet-Telefonie, nur Grundgebühr über Telekom) ein Betrag von 179,83EUR + Märchensteuer. 55 Anrufe wurden von meinem Apparat an die
Service-Nummer 09005 99000503 getätigt, alle Anrufe im Schnitt 1min40sec. Die Ansage lautet:
"Nach dem Signalton: 2,49EUR die Minute. Diese Ansage war kostenlos". Dann das Signal und anschließend die Stimme: "Dieser ... Service wird mit 2,49EUR /min berechnet... Bitte geben Sie den Code in die Tastatur ein"
Ich schaute nach in den Einträgen der Fritz-Box, auch dort sind die Anrufe ausgehend vorhanden. Anruf bei der Telekom: Den Rechnungsbetrag kürzen und sofort alle 0900-Vorwahlen sperren.
Dann 14Tage später eine Mahnung der Fa. MR.NET Services in Flensburg, für eine Fa. ATLAS INTERACTIVE, die natürlich Inkasso-Dienst gleich mit an Bord haben, mit der Aufforderung, den Betrag von 214EUR bis 31.05. zu Überweisen.
So, jetzt die typische Ausrede: Ich wars net. Und das ist wahr ... meine Frau analysierte die Zeitpunkte, und da gab es einige dubiose Zeiten. Sa früh, als wir alle noch in der Falle lagen, Zeiten, in denen unsere Kiddies (5,7 und12 Jahre) nur da waren oder nur vereinzelnt. Es gibt in unserem Haus keine Person, die prinzipiell bei allen Anrufen im Haus war.
Ein Anruf bei der Netz-Behörde brachte nur folgende Erkenntnis: Ich soll den Fall schildern, die Nummer sei bis jetzt noch nicht negativ aufgefallen, er gibt mir aber schlechte Karten wegen den Verbindungsnachweisen.
Heute bei der Polizei, der sagte mir ähnliches. Ich könnte Strafanzeige erstellen, aber der erfolg wäre gleich null, die Staatsanwaltschaft würde das Verfahren sofort einstellen wg dem EVN. Anzeige gegen unbekannt, daß einer sich in mein W-Lan eingehackt hätte und so Zugang zur Fritz-Box verschafft hätte wäre auch gleich null (das ist für mich die plausiebelste Erklärung - der Polizist vermutet das Spiel SecondLive mit dahinter).
Ein Tipp gab mir der Polizist: Wenn meine 12Jährige zugeben würde, diese Nummer benutzt zu haben, wäre der "Vertrag" mit diesem Diensteanbieter null und nichtig, da es der Zustimmung eines Elternteil bedingt.
Nun werde ich wenigstens Einspruch erheben, um zu Erfahren, welchen Dienst ich da überhaupt benutzt haben soll. Soll ich lügen? Sie war es nicht, davon sind wir überzeugt.
So, das war meine Geschichte. Ich erzähle, wie es weiterging. Der Polizist versprach, sich morgen nochmal zu melden, was er über die "Atlas" herausgefunden hätte.
cu
Alex