AW: 0900 Nummer auf der Rechnung ohne anzurufen?
atlasinteractive.de (--> Produkte --> weitere Lösungen --> weitere Informationen zu goflex erhalten sie hier [hier klicken])
Das bedeutet: Der CDR für die teurere Nummer wird erstellt, ohne dass diese Nummer gewählt wurde.
Das bedeutet: Die Tatsache, dass ein Anruf auf dem Einzelverbindungsnachweis auftaucht, dass es also einen CDR für den Anruf gibt, bedeutet eben NICHT, dass die Nummer auch gewählt worden sein muß
Bedeutet das nicht auch, dass ein EVN als Nachweis ungeeignet ist? Das wäre mal juristisch zu klären!
In der Produktbeschreibung steht dann noch:
Call Detail Record ? Wikipedia
Was ist ein "A-Teilnehmer"? (Das ist spannend...
Teilnehmer (Kommunikationssystem) ? Wikipedia )
"Als A-Teilnehmer (engl. call originator oder calling party) bezeichnet man bei einer Wählverbindung denjenigen Teilnehmer, der die Verbindung eingeleitet hat. Den angewählten Teilnehmer bezeichnet man als B-Teilnehmer."
"Als B-Teilnehmer (engl. called party) bezeichnet man bei einer Wählverbindung denjenigen Teilnehmer, der vom A-Teilnehmer angewählt wurde."
Juristisch spitzfindige Leute könnten sich ja mal Gedanken machen, ob eine Manipulation vorliegt, wenn ATLAS beispielsweise einen CDR liefert mit A- und B-Teilnehmer, obwohl gar keine Nummer gewählt wurde. Ist das legal?
---------- Artikel hinzugefügt um 13:34:04 ---------- Zeit des vorhergehenden Artikels: 13:25:58 ----------
Man stelle sich folgende Konstellation vor: Der 15-jährige Sohn wählt auf dem Telefon der Eltern, bei dem es eine 0900-Sperre gibt, eine 01805-Nummer und wird dann zu einer 0900 verbunden. Steht dann eine 0900 im Einzelverbindungsnachweis, obwohl es eine 0900-Sperre gibt?
Solche Fälle gab es doch bereits, hat die Bundesnetzagentur das nicht als illegal bezeichnet?
Hier ist es:
http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=1586
Ich will hier keine Werbung für eine Firma machen, die öffentlich erklärt, die Bundesnetzagentur austricksen zu wollen...Was genau bietet Atlas denn da an.
atlasinteractive.de (--> Produkte --> weitere Lösungen --> weitere Informationen zu goflex erhalten sie hier [hier klicken])
Bieten Sie Ihren potentiellen Endkunden die Möglichkeit über eine niedrig tariferten Rufnummer [Das muß keine 0900 sein!] für den Erstkontakt zu wählen. [Fehler wie im Original]
Nachdem der Kunde mittels unserer IVR sein Anliegen kategorisiert hat wird dieser Anruf direkt an eine höher tarifierte 0900 Rufnummer weitergeleitet.
Der höchstmögliche Tarif beträgt 3,00 € pro Minute . Auch die Abrechnung von Einmalzahlungen von einem Betrag bis zu 10,00 € sind möglich.
Anwendungsbeispiele mit erweiterter IVR Funktionalität werden im folgenden dargestellt:
(...)
In der späteren Abrechnung des Dienstes auf der Festnetzabrechnung des Endkunden erscheinen ein CDR (Call Data Record) für das Gespräch mit der niedrig tarifierten 0900 Rufnummer [hier steht wieder 0900, aber ich verstehe dies nicht als Muß] und ein zweiter CDR für das Gespräch mit der höher tarifierten 0900-Verbindung, die erst ab Bestätigung über die Tastatur des Kunden beginnt.
Das bedeutet: Der CDR für die teurere Nummer wird erstellt, ohne dass diese Nummer gewählt wurde.
Das bedeutet: Die Tatsache, dass ein Anruf auf dem Einzelverbindungsnachweis auftaucht, dass es also einen CDR für den Anruf gibt, bedeutet eben NICHT, dass die Nummer auch gewählt worden sein muß
Bedeutet das nicht auch, dass ein EVN als Nachweis ungeeignet ist? Das wäre mal juristisch zu klären!
In der Produktbeschreibung steht dann noch:
"Aktiv verifiziert" wird dabei nicht exakt operationalisiert (nur andeutungweise "Durch Drücken einer Tastenkombination". Es wird nicht näher erläutert, ob es z.B. reicht, die Tastenkombination "19" einzugeben, wenn man nach dem Geburtsjahr gefragt wurde)Voice-Dauerauftrag:
- Aktiv verifizierter Sprach-Dauerauftrag, initialisiert über einen Anruf, Abrechnungsfrequenz wählbar:
-- Täglich (nach Dienstprüfung)
-- Wöchentlich
-- Monatlich
ƒ
Wiederkehrende Abrechnungshöhe von bis zu 10 €pro Anruf
Und wie wird so ein CDR erzeugt, mal so ganz klein aufgedröselt, von der technischen Seite her.
Call Detail Record ? Wikipedia
Ein Call Detail Record oder Call Data Record (CDR) enthält die Informationen, welche für ein Abrechnungssystem im Telekommunikationsbereich benötigt werden.
(...)
Beispiele:
* Ausgangspunkt (A-Teilnehmer)
* Zielrufnummer (B-Teilnehmer)
* aktuelle Uhrzeit des Verbindungsbeginns
* Dauer der Verbindung in Sekunden
(...)
Was ist ein "A-Teilnehmer"? (Das ist spannend...
Teilnehmer (Kommunikationssystem) ? Wikipedia )
"Als A-Teilnehmer (engl. call originator oder calling party) bezeichnet man bei einer Wählverbindung denjenigen Teilnehmer, der die Verbindung eingeleitet hat. Den angewählten Teilnehmer bezeichnet man als B-Teilnehmer."
"Als B-Teilnehmer (engl. called party) bezeichnet man bei einer Wählverbindung denjenigen Teilnehmer, der vom A-Teilnehmer angewählt wurde."
Juristisch spitzfindige Leute könnten sich ja mal Gedanken machen, ob eine Manipulation vorliegt, wenn ATLAS beispielsweise einen CDR liefert mit A- und B-Teilnehmer, obwohl gar keine Nummer gewählt wurde. Ist das legal?
---------- Artikel hinzugefügt um 13:34:04 ---------- Zeit des vorhergehenden Artikels: 13:25:58 ----------
Man stelle sich folgende Konstellation vor: Der 15-jährige Sohn wählt auf dem Telefon der Eltern, bei dem es eine 0900-Sperre gibt, eine 01805-Nummer und wird dann zu einer 0900 verbunden. Steht dann eine 0900 im Einzelverbindungsnachweis, obwohl es eine 0900-Sperre gibt?
Solche Fälle gab es doch bereits, hat die Bundesnetzagentur das nicht als illegal bezeichnet?
Hier ist es:
http://medien-internet-und-recht.de/volltext.php?mir_dok_id=1586
Genau das meine ich...Bei der Bundesnetzagentur gingen zahlreiche Beschwerden ein, weil sich die Betroffenen durch ungewollte Werbung belästigt fühlten. Außerdem funktioniert diese Weiterleitung selbst dann, wenn der Telefonanschluss an sich für 0900-Nummern gesperrt ist. Das führte dazu, dass auch Familienangehörige, die die Kostenbelastung nicht recht einschätzen konnten, die Anrufe entgegennahmen und durch Tastendruck die Verbindung zu dem kostenpflichtigen Mehrwertdienst herstellten. Die Bundesnetzagentur verbot dem Unternehmen deshalb am 22. Februar 2008 die ungewollten Werbeanrufe und die Weiterleitung zu 0900-Nummern per Tastendruck.