Winter 2005/Frühsommer 2006: 0137-Lockanrufe hier melden!

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AW: Winter 2005/Frühjahr 2006: 0137-Lockanrufe hier melden!

Hallo!
Wurde heute morgen angerufen. habe leider im halbschlaf zurückgerufen, da ich 0173 gelesen habe und dachte, dies wäre die neue nummer von einem bekannten. Habe sofort nach Beginn einer Ansage aufgelegt.
Kann mir da bitte irgendeiner sagen, welche Firma das ist und was für Kosten dabei entstanden sind?

Nummer:0137-7661213
Uhrzeit:08:30
Netz:vodafone

Vielen Dank!
 
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Zu den Kosten steht hier schon was. Bei Handy hängt das vom Provider ab und davon, ob es ein Vertrag ist oder Prepaid. Maximal 1,50 Euro oder so (~1,20-1,50). Aus dem Festnetz 0,98 Euro.

http://www.teltarif.de/i/sonderrufnummern-mobilfunk.html (0137 Vertragskunden)
(Vodafone: 1,41 Euro)

Versatel0137

Wer als "verantwortlich" bezeichnet werden wird, ist noch nicht bekannt. Die Nummer wurde von der Bundesnetzagentur (ehemals Regulierungsbehörde) der Firma VERSATEL zur Verfügung gestellt.

Daher Beschwerde an diese Behörde ("Nummer bitte abschalten lassen, Letztverantwortlichen ermitteln")

Beschwerde schicken an rufnummernspam(at)bnetza.de
mit
- Namen und Anschrift
- Rufnummer / Zeit
- falls möglich Dokumentation (Foto vom Handydisplay)


Versatel ist nach meinen Erfahrungen der Anbieter mit der ungenügendsten Informationspolitik, wenn man sich beschwert (auch wenn die Pressefrau das anders sieht).

Möglich sind:
Beschwerde unter Angabe von Namen/Anschrift (schriftlich) an FAX-Nr
04619099181 oder per Post (hier steht schon irgendwo die Adresse). Das funktioniert definitiv. Das Ergebnis bitte wieder hier bekannt geben (mit zugehöriger Nummer).

Versatels Pressestelle hat mir ggü. erklärt, dass es auch per mail geht
info(at)versatel.de - aber ich bekam da keine Antwort. Trotzdem probieren. Am besten eine Beschwerdemail verfassen und die dann an die BNetza und offene Kopie an Versatel.

STRAFANZEIGE ERWÄGEN (dazu mal in diesem Thread ein wenig lesen). Daher Beweismittel sichern.
 
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Nummer: 01377661213

Anruf in Abwesenheit: 14.05.2006, 21:12Uhr

Netz: TD1

(0)137 766 zugeteilt Versatel-Süd-Deutschland GmbH
Versatel-Süd-Deutschland GmbH, Kriegsbergstraße 32, 70174 Stuttgart

Vorfall der Bundesnetzagentur gemeldet
 
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anruf 13.05.06 13:42 Uhr 0137/7661212

dummerweise rückruf

D2 Netz

habe gerade mail an versatel geschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,

lt. Bundesnetzagentur ist die Rufnummerngruppe 0137/766.... von Ihrer Firma belegt. Ich erhielt gestern 13.5.06 um 13:42 Uhr einen anruf auf mein mobiltelefon der sich auf einmaliges läuten beschränkte.daraufhin habe ich ohne auf die nummer zu achten zurückgerufen und wurde mit einer computerstimme verbunden die mir mitteilte das meine stimmabgabe erfolgreich war. die nummer lautete 0137/7661212. hierbei handelt es sich eindeutig um kriminelle Machenschafften mit dem Ziel ahnungslosen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich werde dies Morgen zur Anzeige bringen. Mit freundlichem Gruß
Markus Dominik

bin mal gespannt ob ich was von denen höre....
 
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hierbei handelt es sich eindeutig um kriminelle Machenschafften mit dem Ziel ahnungslosen Menschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ich werde dies Morgen zur Anzeige bringen.
So bitter es ist, dies akzeptieren zu müssen: Formal tut Versatel nichts Böses. Die haben die Nummer und vermieten sie weiter - und dann macht damit jemand was Böses.

Also musst Du Versatel schön brav bitten, den LETZTVERANTWORTLICHEN zu nennen und "entsprechende Maßnahmen wie die Sperrung der Nummer einzuleiten" (wobei die selbst das ein wenig anmaßend finden könnten, weil sie ja sicher zurück schreiben "Natürlich sperren wir diese Nummer. Wie konnte es nur passieren, dass unter all unseren seriösen Kunden leider leider leider diese paar wenigen schwarzen Schafe sind").

Lies dazu auch hier
http://www.dialerschutz.de/0137-handy-lockanruf.php

Schau, dass Du was dokumentieren kannst (Foto vom Display) und mach eine Anzeige. Schau evtl., dass Du einen Einzelverbindungsnachweis kriegst oder irgendein Dokument, das die Kosten belegt (oder kündige an, dies bald nachzureichen).

Und Bitte (an alle)
Meldet Euch, wenn die Bundesnetzagentur oder Versatel was zum Nummernmissbraucher bekannt geben
 
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Hallo, 14.05. gegen 22.00 Uhr auf D2 => 0137 7661213
 
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Anruf am 13.05.06 um 00:31.

Rufnummer: 491377661212.

Handy-Netz: Vodafone.

Habe nicht zurückgerufen, da mir die Nummer "spanisch" vorkam, sondern stattdessen gegoogelt und bin dann zum Glück auf diese Seite gestoßen :smile: .
 
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hallo, habe am wochenende auch so ein anruf bekommen.
hatte mein motorrad in der avis inseriert.
habe nicht zurück gerufen.
 
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Aka-Aka schrieb:
Leider kenne ich immer noch keinen Erfahrungsbericht von Leuten, die diesem Betrag widersprochen haben. Da Deine Rechnung den Anruf dokumentieren wird, könntest Du (falls noch möglich) dein display fotografieren und das dann als Beweismittel nehmen für eine Strafaneige wegen Betrug. Das bringt Dir aber das geld nicht zurück.

Erst mal muss die Rechnung ja bezahlt sein. Und eine Lastschrift kann man bei der Bank schließlich zurückbuchen lassen und den rechtmäßigen Anteil der Rechnung separat überweisen.

Ich hatte vor einigen Jahren mal einen ähnlichen Fall. Zwei Anrufe, jeweils wenige Sekunden für rund 25,- DM / Stück. Es wurde nicht bezahlt, einigemal hin und her geschrieben, passiert ist letztendlich jedoch nichts. Außer dass der Mandant bzw. seine Rechtsschutzversicherung meine Anwaltsgebühren zahlen musste.

Man muss sich darüber im klaren sein, dass die gerichtliche Verfolgung eines Betrages von 0,98 € für den Rechnungssteller erst mal mit einem Vorschuss von 12,50 € Gerichtskosten verbunden ist. Weiter muss man sich darüber im klaren sein, dass Schreiben von Inkassobüros außer weiteren (oftmals überhöhten [Thema für sich]) Kosten und evtl. einer Inverzugsetzung keine weitere rechtliche Wirkung haben. Wirklich Ernst wird es, wenn Post vom Gericht kommt - etwa in Form eines Mahnbescheides oder auch in Form einer Klage. Wenn man hierauf nicht rechtzeitig reagiert (FRISTEN BEACHTEN!) - oder diese nicht bei der Post abholt (!!!) - wird man ohne weiteres verurteilt. Nicht nur zur Zahlung der 0,98 € sondern auch noch der Inkasso-, Anwalts- und Gerichtskosten der Gegners. Schließlich bekäme man Besuch vom Gerichtsvollzieher, eine Lohn- oder Kontenpfändung oder sonstige sehr unangenehme Dinge. Also AUFPASSEN und sicherstellen, dass keine Post verloren geht.

Dennoch steckt man in einem gewissen Dilemma: Zahlt man nicht, sollte man früher oder später auf diverse Schreiben, die per Post kommen, reagieren. Auf jeden Fall muss man einem Mahnbescheid - wenn er denn kommt - unbedingt widersprechen!!! Am Ende sind die Portokosten wahrscheinlich höher als der "Verlust" von 0,98 € - an den Zeitaufwand will ich gar nicht erst denken...

Mein Fazit dieser Überlegungen: Der zivilrechtliche Streit um ein paar Cent verursacht mehr Aufwand als Nutzen. Da muss jeder für sich entscheiden, ob er dazu aus Prinzip oder des Geldes wegen bereit ist. Auf jeden Fall sollte Strafanzeige erstattet werden. Egal, ob man zurückgerufen hat oder ob man wach/schlau genug war dies zu unterlassen. Es handelt sich in jedem Fall um einen strafbaren Betrug oder eben um einen ebenso strafbaren (§§ 22, 263 Abs.2 StGB) versuchten Betrug. Zur kostenfreien Entgegennahme einer Strafanzeige ist jede Polizeidienststelle verpflichtet. Wird man abgewimmelt, schreibt man notfalls der nächstgelegenen Staatsanwaltschaft einen Brief. Dann wird auf jeden Fall ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die "große" Politik wird - wie so oft - erst wach, wenn Polizei und Staatsanwaltschaften wegen der Masse der Verfahren zu stöhnen anfangen ... Vielleicht erleben wir es ja noch, dass diesem leidigen Thema ein juristisches oder technisches Ende gesetzt wird. Wäre ja schließlich nicht das erste mal. Wofür zum Henker braucht die Menschheit überhaupt ein kostenpflichtiges Televoting? :wall: Wir sind doch bisher auch ohne sowas nicht ausgestorben!
 
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RA.Muntenbeck schrieb:
Die "große" Politik wird - wie so oft - erst wach, wenn Polizei und Staatsanwaltschaften wegen der Masse der Verfahren zu stöhnen anfangen ... Vielleicht erleben wir es ja noch, dass diesem leidigen Thema ein juristisches oder technisches Ende gesetzt wird. Wäre ja schließlich nicht das erste mal.
:dafuer:
 
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Hallo,
habe heute (Montag 15. Mai 2006 einen Anruf erhalten mit der Ansage: ZITAT Ich habe heute einen Anruf erhalten. Es war eine Bandansage in der es Sinngemäß darum ging dass ich "ein Gewinner" wäre und es um ein TV Gewinnspiel ginge in dem ich nun die einmalige Chance darauf hätte einen Audi A6 Avant zu gewinnen. Für kostenlose Infos sollte ich die 0 drücken. ENDE Habe hier im Forum gesehen das das nicht das erste mal ist.
kann denn da keiner was tun? und wenn das zu frreenet-de gehört, warum geht da nicht mal die Verbraucherzentrale dran? Wäre doch mal was für WISO!
 
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folgender Lockanruf ist eingegangen, leider habe ich "fast automatisch" einfach vom Auto aus zurückgerufen.

Nummer des Anrufers:
 
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Anruf erhalten von: 01377661212
Anruf in Netz: D1 (0160-86xxxxx)
Datum:13.05.2006 14:27:29
 
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Hallo ich habe während meiner abwesend heit am 13-05-06 einen Anruf von der Nummer 01377661212 erhalten. Die Nummer war mir unbekannt, trotzallem habe ich dort angerufe. Dort bekam ich eine Band ansage mit dem O´Ton:Ihr Anruf wurde regestriert....werde mich bei Vodafone beschweren.gruß Rainer
 
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Rainer schrieb:
werde mich bei Vodafone beschweren.

Vodafone ist nicht der richtige Ansprechpartner für die Beschwerde.
Richtig ist: Mail an rufnummernspam[at]bnetza.de unter Angabe der 0137-Nummer, sowie Datum/Urzeit des Lockanrufes, sowie deiner Anschrift.
Ein abfotografiertes Handydisplay mit der Benachrichtigung über den eingegangenen Lockruf kann dabei auch nicht schaden.

Nur wenn die Bundesnetzagentur über den Rufnummernmißbrauch informiert wird, kann auch was passieren.

MfG
L.
 
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Mein Fazit dieser Überlegungen: Der zivilrechtliche Streit um ein paar Cent verursacht mehr Aufwand als Nutzen. Da muss jeder für sich entscheiden, ob er dazu aus Prinzip oder des Geldes wegen bereit ist. Auf jeden Fall sollte Strafanzeige erstattet werden.
Theoretisch wäre also sogar möglich, den Betrag "unter Vorbehalt" zu zahlen [wie es in einem Dialerfall getan wurde], dies deutlich mitzuteilen und dann trotzdem Anzeige zu erstatten?
 
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Aka-Aka schrieb:
Theoretisch wäre also sogar möglich, den Betrag "unter Vorbehalt" zu zahlen [wie es in einem Dialerfall getan wurde], dies deutlich mitzuteilen und dann trotzdem Anzeige zu erstatten?

Ich wüsste nichts, was dagegen spräche.
 
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Mir geht es einfach darum, dass so viele Leute wie möglich Anzeige erstatten, damit das Thema nicht länger so dahindümpelt. Nebenbei gleich auch ein Brieflein (oder mail-lein) an den Bundestagsabgeordneten. Ich grüble, ob man für so was nicht noch mehr Standardschreiben machen sollte. Manchen Leuten fiele es evtl. leichter, wenn sie was "Vorformuliertes" hätten:

Für den Abgeordneten, für den Staatsanwalt, usw.
Pfingsten sollte so was zur Verfügung stehen.
 
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nabend,
habe heut nacht (15. Mai 2006, 04:28 !!!) auch einen anruf bekommen.
habe es allerdings erst tagsüber mitbekommen, aber die nummer nicht zurückgerufen (immer genau hinschaun ; )

NUMMER: +49 1377661213

bin zum glück schnell fündig geworden und kann euch somit bescheid geben :)

gut aufpassen! viele grüße aus berlin, klaus! ;)
 
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