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Dino schrieb:Und der Link geht doch...
Was hat die Abzocke via Mehrbetrugsnummern mit der Telekom zu tun? Diese Nummern kann sich jeder bei der RegTP sichern (in Blöcken) und es ist ein Trugschluss anzunehmen, die Deutsche Telekom würde an allen Nummern partizipieren. Man muss die Telekomiker gewiß nicht mögen, aber jeden Unsinn, jede Abzocke kann man ihnen deshalb nicht gleich in die Schuhe schieben. Nur weil zig Milionen Kunden ihren Anschluß bei der Telekom haben, bedeutet das nicht, das die Telekom stets Eigner der angewählten Rufnummern ist.A John schrieb:Das ist doch offensichtlich:drboe schrieb:Mir ist z. B. bis heute völlig schleierhaft, warum der Fernabsatz via Internet und Haustürgeschäfte diverse Regeln zum Schutz des Kunden enthalten, inkl. der Aufklärung um diese Rechte gegenüber dem Käufer, während der Durchgriff in die Geldbörse dessen, der ein Telefon besitzt, ungeniert und problemlos möglich sein soll. Betrug auf diesem Gebiet ist m. E. die Regel, nicht die Ausnahme.
Die Telekom ist immer noch ein halbstaatlicher Betrieb, der sich an dieser Abzocke eine goldene Nase verdient. (Ohne dafür investieren zu müssen).
In diversen Tochterunternehmen gibt es zudem reichlich Gelegenheiten, willfährige Politiker mit Beraterverträgen und Versorgungsposten zu belohnen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich irgend jemand in diesem durch und durch korrupten System wirklich für das Gemeinwohl oder die Verbraucher interessiert?
Vorsicht! Vor allem, was den Vorwurf schlichter Annahmen angeht. So etwas wird schnell zum Rohrkrepierer. Ich habe nämlich nicht gesagt, dass auf die Telekom keine Mehrwertdienstenummern registriert sind. A. John haut aber auf die Telekom ein, als wäre die, weil im Bundesbesitz, hier der natürliche Feind. Er konstruiert dabei einen Zusammenhang, nämlich dass die Telekom und darüber der Bund an jeder Daileranwahl verdient, und es deshalb kein Interesse gäbe, das abzustellen. Das ist schlicht unwahr. Die Registrierung von Mehrwertdienstenummern ist schließlich nicht nur der Telekom möglich. Und selbstverständlich machen praktisch alle Carrier von den Möglichkeiten Gebrauch. Damit ist der (Haupt-)Begünstigte der Mehrwertdienstenummern nicht automatisch die Telekom. Und folglich ist das, was A. John vorträgt, eben keine Erklärung für die bisher eher halbherzigen Reaktionen von Staat und Politik auf den Mißbrauch seitens der Anbieter.Captain Picard schrieb:Es gibt Dokumente , die hier schon in Forum verlinkt wurden , aus denen hervorgeht,
daß die T-Com sehr wohl über diverse "Töchter" ganz ungeniert an der "Mehrwertabschöpfung" partizipiert.
leider ist es nicht so ganz einfach den Link zu finden, der ist schon etwas länger her)
aber da werden andere "längerdienende" sicher mithelfen....
(ist ein Dokument der Kartellamtes über die Zugehörigkeiten) [
es ist etwas schlicht zu glauben, dass sich die T-Com öffentlich und direkt zu ihrer
Teilnahme an der "Wertabschöpfung" bekennt...
So sehe ich das auch. Und vor allem kann man gut erkennen, dass die DTAG in den letzten Monaten sehr aktiv ist, bei der Bekämpfung des Missbrauchs von Mehrwert- und anderen Nummern.drboe schrieb:Telekom ... der natürliche Feind. Das ist schlicht unwahr.
Der Link von DVill ist wirklich stark: Erwachsene und voll geschäftsfähige Verbraucher haben den lieben langen Tag nichts besseres zu tun, als Dialerseiten aufzurufen und sich danach hier Ratschläge zu holen, wie sie mit sehr viel Aufwand und Mühen da "wieder rauskommen". Interessanterweise jeder nur einmal - wehren die sich danach ohne dieses Forum oder haben sie dann doch begriffen, wie's mit den Dialern steht?dvill schrieb:Ein prominentes Mitglied der Szene erläutert die Abläufe.
Einen Verbraucher wird überraschend ein Angebot vorgelegt, welches ihm hinreichend Gelegenheit gibt, "Fehler zu machen". Er wird zum Käufer, wenn es gelingt, dass er diesen Fehler macht.
Ein guter Käufer infolge fehlerhafter Entscheidungen ärgert sich über sich selbst und zahlt. Die anderen finden das DS/CB-Forum und lassen sich zu Widerstandshandlungen hinreißen. Statistisch auffällig ist immerhin die große Zahl der Verbraucher, die nach dem Kauf das Gefühl haben, ein möglicherweise nicht rechtskonformes Geschäft gemacht zu haben.
Dietmar Vill
Quintessenz: Die über DS benannten AnwälteDer Profi schrieb:In seiner Meinung gestärkt läuft dieser User zu den ach so tollen Anwälten die Ihm dort ans Herz gelegt werden. Wenn er Glück hat trifft er auf einen der ihm ganz klar erklärt dass keine Klage Aussicht auf erfolg hat wenn er im Internett einfach wild drauf los klickt und jegliche Sorgfalts-Pflicht verletzt. Meistens jedoch denken diese ach so tollen Anwälte an Ihre Kohle und bestärken den Unbedarften User gegen die ach so bösen Mitglieder der Dialer-Mafia (speziell gegen mich) zu klagen. Natürlich werden alle Klagen eingestellt weil Die Staatsanwälte im Gegensatz zu den Usern Durchaus der Meinung sind das jeder zumindest ein Mindestmass an Eigenverantwortung hat.
Ein Vollprozess nach BRAGO/RVG kostet bei den vom Profi zitierten 100-150 € Einwahlgebühren selten deutlich mehr als 100 € - Ein "Verzehnfachen"? Mathe ist wohl ebenso übergangen worden wie Deutsch ...Der Profi schrieb:Trotz mehrerer hundert Euro Anwaltskosten und der kosten für die Einwahlen die sich durch den Anwalt meisten verzehnfacht haben.
Es müsste tatsächlich mal überlegt werden, ob man das so stehen lassen kann ...Der Profi schrieb:Oder sind die Abzocker die Betreiber von Computerbetrug die den User durch falsche Beratung in die Hände geldgeiler Anwälte treiben und sie mit der Aufforderung zu Klagen manchmal sogar zu einer Straftat anstiften?
Oder sind es die Anwälte die genau wissen dass sie nichts erreichen und trotzdem im Namen des Users Klage einreichen?
Da die T-Com noch immer der mit Abstand größte Carrier ist und zusätzlich über Töchterdrboe schrieb:. Damit ist der (Haupt-)Begünstigte der Mehrwertdienstenummern
nicht automatisch die Telekom.
Die Erklärung ist genau so einfach wie das Verhalten des Staates gegenüber Alkohol und Rauchen.drboe schrieb:Und folglich ist das, was A. John vorträgt, eben keine Erklärung für
die bisher eher halbherzigen Reaktionen von Staat und Politik auf den Mißbrauch
seitens der Anbieter.
Ich finde, das sich in dem Thread bei jagin einige Leute bemerkenswert "verewigt" haben. Gut gefällt mir z. B. T. Huch, der eindeutig merkbefreit ist. Sein Vorwuf:KatzenHai schrieb:Der Link von DVill ist wirklich stark: ...
Da beschwert sich einer über die Wortwahl und bezeichnet andere dann als "Gesocks & Abschaum". Naja; spricht für sich, aber kaum für Huch und Consorten.Was in dem Forum teils für eine (fast schon kriminelle) Hetze betrieben wird, ist unerträglich. ...
... kaum ist eine gute Diskussion im Gange, kommt ein Trupp mit Gesocks & Abschaum und hat auf die Diskussionspartner unsachlich ein ("Abzocker, Pornoabzocker, Dialermafia, etc.").
Das wäre von M. D. nun wirklich zuviel verlangt.Ein Vollprozess nach BRAGO/RVG kostet bei den vom Profi zitierten 100-150 € Einwahlgebühren selten deutlich mehr als 100 € - Ein "Verzehnfachen"? Mathe ist wohl ebenso übergangen worden wie Deutsch ...Der Profi schrieb:Trotz mehrerer hundert Euro Anwaltskosten und der kosten für die Einwahlen die sich durch den Anwalt meisten verzehnfacht haben.
Ja, das ist vielleicht eine Überlegung wert. Andererseits: warum die Typen dadurch adeln, dass man sie ernst nimmt?Es müsste tatsächlich mal überlegt werden, ob man das so stehen lassen kann ...Der Profi schrieb:Oder sind die Abzocker die Betreiber von Computerbetrug die den User durch falsche Beratung in die Hände geldgeiler Anwälte treiben und sie mit der Aufforderung zu Klagen manchmal sogar zu einer Straftat anstiften?
Oder sind es die Anwälte die genau wissen dass sie nichts erreichen und trotzdem im Namen des Users Klage einreichen?
:evil:
Meinst du mit sexmoney die widerlichen Spammer von Cyberservices aus Amsterdam/HH oder ist das nur eine zufällige Namensgleichheit?dotshead schrieb:sexmoney oder netdebit? Hmmm kaum Beschwerden über diese Anbieter hier oder? Sexmoney und netdebit dürften wohl mit zu den größten in DE gehören.
Fidul schrieb:Meinst du mit sexmoney die widerlichen Spammer von Cyberservices aus Amsterdam/HH oder ist das nur eine zufällige Namensgleichheit?dotshead schrieb:sexmoney oder netdebit? Hmmm kaum Beschwerden über diese Anbieter hier oder? Sexmoney und netdebit dürften wohl mit zu den größten in DE gehören.
aka cytainment?dotshead schrieb:du weisst selber, dass ich cyberservice (aka sexmoney) spam hasse. Das hat aber nichts damit zu tun, dass es über das Payment-Tool eigentlich keine Beschwerden gibt.
avnonline schrieb:B* and his close friends G*, R*, and M* founded Cytainment (www.cytain****.de), the precursor of Cyberservices, in Germany in 1996.
Ich nenne das die "rotten apple theory" (auf Englisch, da international zu sehen). Obwohl Dialer missbraucht wurden, seit es sie gibt (1996/97) wurden sie immer als "prinzipiell seriöses Zahlungsmittel" betrachtet - nur überall da, wo es strenge Regeln gab, gab es keine Dialer mehr. Komisch... Mit der "rotten apple theory" argumentierten Industrie und Politik gleichgeschaltet und europaweit gegen strengere Regeln oder gleich Abschaffung der Dialer. Zum Wohle auch derer, die auch von den unseriösen Anbietern profitiert haben. Sei es durch Werbeeinnahmen (lies mal Saschas HAS-Meldung genau durch*) oder eben dadurch, dass auch bei unseriösen (und sogar kriminellen?) Anbietern letztlich Gelder geflossen sind. Wohin, ist bekannt... Unschuldslämmer in H***heim... :stumm:Das Bundesverbraucherministerium hat einem generellen Dialer-Verbot in Deutschland eine klare Absage erteilt. „Ein solches Verbot würde auch die seriösen Anbieter treffen, die weitaus in der Überzahl sind“, erklärte eine Sprecherin des Ministeriums gegenüber Dialerschutz.de.
„Solche Betrüger muss man da packen, wo es ihnen richtig weh tut. Beim Geld“, sagt der zuständige Dezernatsleiter Rüdiger S* gegenüber Dialerschutz.de. Und rechnet vor: Allein für die Platzierung ihrer Werbebanner bei großen Onlineportalen wie Freenet oder AOL hätten die beiden Täter bis zu 1,5 Millionen Euro bezahlt. Hinzu kamen die Kosten für die technische Infrastruktur in Deutschland und den Niederlanden, das Porto für die rund 360.000 Schreiben, die Löhne für das Call-Center, das die Adressen der Opfer herausfinden musste. Und dazu die Geldstrafe von 2,1 Millionen Euro. „Selbst wenn die Angeklagten 3,2 Millionen Euro erbeutet hätten, wäre das für sie ein enormes Verlustgeschäft gewesen“, sagt S*
Verboten worden sind sie bis heute nicht, aber dennoch "gekillt"
worden durch eine im Grunde einfache Maßnahme: die Kostenangabe deutlich
les- und erkennbar vorzuschreiben