Plattenputzer
Mitglied
Leset und amüsiert euch:
Angefangen hat die Geschichte mit einer späten großen Liebe...
Tja, meine Mutter hat sich nen Mann mit Wohnmobil geangelt. Und dann hat sie die Abenteuerlust gepackt. Da ihre neue große Liebe schon seit Jahren nur im Womo wohnt und sein Haus verkauft hat, tat sie es ihm, nach einer Testphase von em Jahr gleich und hat ihre Wohnung gekündigt. Ein paar Dinge, von denen sie sich nicht trennen konnte, hat sie bei mir untergestellt, ein kleines Zimmer steht für sie bereit, falls sie mal ein paar Wochen sich vom Wohnmobil "erholen" will. Deshalb und aus diversen anderen Gründen hat sie auch ihren Wohnsitz zu mir verlegt.
Nun wollte sie logischer Weise ihren Festnetzanschluß bei der Telekom zum Wohnungsauflösungstermin kündigen.
Pustekuchen. Die Telekom behauptete, meine Mutter hätte vor einigen Monaten eine kombinierte Telefon-DSL-Flatrate gebucht und die hätte grundsätzlich eine Laufzeit von 24 Monaten und wäre vorher nicht kündigbar. Da meine Mutter gar keinen Computer besitzt, wäre eine solche DSL-Flatrate für sie aber vollkommen sinnbefreit. Ich hab sie inteviewt und sie konnte sich an ein Telefongespräch mit einem Telekommitarbeiter erinnern, der per "Coldcall" für dieses DSL-Paket geworben hatte. Ihrer Erinnerung nach hat sie ihn gebeten, mal Unterlagen zuzuschicken, aber keinerlei Willenserklärung am Telefon abgegeben. Vor nem halben Jahr kam dann wohl mal ein Päckchen von der Telekom mit "einem kleinen weisen Kästchen" drin. Außerdem fiel meiner Mutter jetzt auf, dass sie seither keine Telefonrechnungen mit der Post mehr bekommen hat. Nachfragen bei der Telekom wurden dahingehend beantwortet, meine Mutter hätte beim beantragen der DSL-Flatrate eine Online-Rechnungsstellung beantragt. Dies hätte sie, da eben nie im Besitz eines Computers, nie freiwillig getan. Also liegt die Vermutung nahe, dass ein Mitarbeiter der Telekom ihr gegen ihren Willen einen Vertrag angedichtet hat.
Im Moment ist der Status folgender:
1x Telekom angeschrieben per Einschreiben und bestritten, dass ein Vertrag über eine DSL-Flatrate besteht und auf nicht übereinstimmende Willenserklärungen hingewiesen. Normale Telekomanschluss-Kündigung bekräftigt. (Ist ein Uraltvertrag, der seit 20 Jahren besteht, hat also keine Kündigungsfrist) und Einzugsermächtigung widerrufen und auf die neue Wohnadresse hingewiesen.
Telekom hat noch 1x abgebucht, wir haben uns die Knete sofort wieder zurückgeholt.
Jetzt vor ein paar Tagen: Ehemalige Nachbarin bringt zwei Mahnungen der Telekom, die an die alte Adresse gingen bei mir vorbei. Seltsam ist: Eine Mahnung der Firma Tele2 ist auch mit im Briefkasten??
Brieffreundschaft anfangen oder nicht ist jetzt die Frage...
Angefangen hat die Geschichte mit einer späten großen Liebe...
Tja, meine Mutter hat sich nen Mann mit Wohnmobil geangelt. Und dann hat sie die Abenteuerlust gepackt. Da ihre neue große Liebe schon seit Jahren nur im Womo wohnt und sein Haus verkauft hat, tat sie es ihm, nach einer Testphase von em Jahr gleich und hat ihre Wohnung gekündigt. Ein paar Dinge, von denen sie sich nicht trennen konnte, hat sie bei mir untergestellt, ein kleines Zimmer steht für sie bereit, falls sie mal ein paar Wochen sich vom Wohnmobil "erholen" will. Deshalb und aus diversen anderen Gründen hat sie auch ihren Wohnsitz zu mir verlegt.
Nun wollte sie logischer Weise ihren Festnetzanschluß bei der Telekom zum Wohnungsauflösungstermin kündigen.
Pustekuchen. Die Telekom behauptete, meine Mutter hätte vor einigen Monaten eine kombinierte Telefon-DSL-Flatrate gebucht und die hätte grundsätzlich eine Laufzeit von 24 Monaten und wäre vorher nicht kündigbar. Da meine Mutter gar keinen Computer besitzt, wäre eine solche DSL-Flatrate für sie aber vollkommen sinnbefreit. Ich hab sie inteviewt und sie konnte sich an ein Telefongespräch mit einem Telekommitarbeiter erinnern, der per "Coldcall" für dieses DSL-Paket geworben hatte. Ihrer Erinnerung nach hat sie ihn gebeten, mal Unterlagen zuzuschicken, aber keinerlei Willenserklärung am Telefon abgegeben. Vor nem halben Jahr kam dann wohl mal ein Päckchen von der Telekom mit "einem kleinen weisen Kästchen" drin. Außerdem fiel meiner Mutter jetzt auf, dass sie seither keine Telefonrechnungen mit der Post mehr bekommen hat. Nachfragen bei der Telekom wurden dahingehend beantwortet, meine Mutter hätte beim beantragen der DSL-Flatrate eine Online-Rechnungsstellung beantragt. Dies hätte sie, da eben nie im Besitz eines Computers, nie freiwillig getan. Also liegt die Vermutung nahe, dass ein Mitarbeiter der Telekom ihr gegen ihren Willen einen Vertrag angedichtet hat.
Im Moment ist der Status folgender:
1x Telekom angeschrieben per Einschreiben und bestritten, dass ein Vertrag über eine DSL-Flatrate besteht und auf nicht übereinstimmende Willenserklärungen hingewiesen. Normale Telekomanschluss-Kündigung bekräftigt. (Ist ein Uraltvertrag, der seit 20 Jahren besteht, hat also keine Kündigungsfrist) und Einzugsermächtigung widerrufen und auf die neue Wohnadresse hingewiesen.
Telekom hat noch 1x abgebucht, wir haben uns die Knete sofort wieder zurückgeholt.
Jetzt vor ein paar Tagen: Ehemalige Nachbarin bringt zwei Mahnungen der Telekom, die an die alte Adresse gingen bei mir vorbei. Seltsam ist: Eine Mahnung der Firma Tele2 ist auch mit im Briefkasten??
Brieffreundschaft anfangen oder nicht ist jetzt die Frage...