Paixas ex commundo ex tiscali bucht fröhlich ab

AW: Paixas ex commundo ex tiscali bucht fröhlich ab

Ich werde wieder ihnen schreiben dass ich nicht bezahlen werde ich bin bereit bis in die letzte Instanz zu gehen! So leicht sehen sie von mir KEIN GELD, BASTA!
 
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Keine ehrliche Ahnung, aber eine Schätzung / Überlegung
Ich würde mir überlegen:
Streitgegenständlicher Betrag: 800,-
Im Fall eines verlorenen Prozesses (Worst case)
gegnerische ANwaltskosten + Gerichtskosten ä+ Mahngebühren etc,. etc. auch nochmal 800,-
Ruiniert mich das? Kann ich das finanziell verkraften?
Wenn Nein, dann würde ich die Erfolgsaussichten prüfen (lassen) www.frag....
Wenn ich mir 800+800 nicht leisten kann, würde ich wahrscheinlich zahlen (oder über gerichtliche Prozeßkostenhilfe nachdenken).

Ich habe unlängst ein kleines Zivilverfahren (kein Telekom) verloren Streitwert 250,-
Gerichtskosten waren ca 80,-, gegnerischer Anwalt 95,-
Bei höheren Streitwerten wirds gemesen am Streitwert sicher "günstiger".
 
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Prozeßkostenhilfe brauche ich sicher nicht :-D...aber unnötig "Geld verbrennen" ist natürlich auch Blödsinn. Ich vermute, dass diese Abzocker rechtlich wissen was sie tun.....deshalb sind es ja Abzocker....., vielleicht muß ich die Kröte schlucken
 
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... mittlerweile gut 800EUR
Mich würde mal interessieren, wie diese doch recht hohe Summe überhaupt entstanden ist. Bei deiner monatlichen Rechnung muss es diesen Posten ja entweder dauerhaft und immer wieder gegeben haben oder es wurde irgend wann mal durchgehend mit einer Vor-Vorwahl telefoniert. Wie war das nun?
 
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es waren wesentlich 3 Monate Abbuchungen über unsere TK-Rechnung für "Telefon per voreingestelltem preselect"
 
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"Telefon per voreingestelltem preselect"
Na dann lohnt es sich aber doch zu streiten, denn der Anbieter kann nicht so einfach wahllos seine Preise ändern, ohne den Vertragspartner hinreichend von der Änderung in Kenntnis gesetzt zu haben. Preselect ist kein offenes call by call, auch wenn es sehr ähnlich funktioniert.
 
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dazu kommt, dass ich den Vertrag ja mit colt telecom machte, dieser dann an Tiscali (mit später dort bestellter FlatVOIP) weitergegeben wurde, danach an freenet wobei freenet sagt, lediglich die Netzgeschichten seien dorthin transferiert worden. Auf einmal funktionierte dann das TiscaliPasswort für die FritzFonBox nicht mehr (auf der Tiscali-Web-Seite stand etwas von Einstellung des Angebotes) woraufhin wir dann möglicherweise über die alte Preselecteinstellung telefonierten. Warum diese über PAIXAS geht und wer überhaupt PAIXAS ist und welche Tarife die anbieten wusste ich bis vor kurzem NICHT. Wir hatten keine Info darüber.
 
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Wir hatten keine Info darüber.
Davon war ich ausgegangen. Und gerade deshalb schrieb ich auch:
Na dann lohnt es sich aber doch zu streiten...
Der Anbieter hat Vorsorge zu treffen, dass keine unbeabsichtigten Einwahlen in sein Netz ermöglicht werden. Tut er dies nicht, oder informiert er nicht adäquat die Bestandskunden, dann kann man getrost der Forderung zur Zahlung trotzen. Ich würde mich in so einem Fall zuerst mal mit einer außergerichtlichen Einigung arangieren und der gegnerischen Partei einen Vorschlag zur Güte unterbreiten, da die Verbindungsleistung ja erbracht worden ist. Als Berechnungsgrundlage sollten die üblichen Verbindungsentgelder angesetzt werden. Fruchtet dies nicht, dann sollte sich ein Anwalt mit der Sache beschäftigen, bis hin zu einer richterlichen Entscheidung.
 
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Hab jetzt auch das gerichtliche Mahnverfahren von acoreus wegen der Paixas Forderung angedroht bekommen.:-p
Darauf hab ich nun nochmals ein Briefchen zurückgeschrieben und meinen
Einwand vorgetragen.
Jetzt warte ich einfach mal ab was als nächstes kommt.
Bezahlen werde ich auf gar keinen Fall.
Ich kann mir auch nicht vorstellen dass die vor Gericht ziehen, da sie bestimmt verlieren würden. Auf jeden Fall würde ich einer Gerichtsverhandlung gelassen entgegen sehen. Was die machen ist die reinste Abzocke und das wäre ja schlimm wenn sie mit dieser Forderung durchkommen würden. Gott sei dank leben wir ja in einem Rechtsstaat, wobei ich da manchmal auch nicht alles verstehe.

Hab denen auch mit Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen arglistischer Täuschung sowie der Unterdrückung wahrer Tatsachen gedroht (Betrug/Betrugversuch).

Kann nur allen raten, [.........] sich nicht von irgendwelchen Drohbriefchen von dem Inkassounternehmen einschüchtern zu lassen, (zumindest wenn die Forderungen nicht berechtigt sind).
Die setzten ja nur darauf, dass dadurch einige dann doch bezahlen, nur weil man nun endlich seine Ruhe hat.
Also Nerven bewahren und Cool bleiben! :scherzkeks:

Melde mich wieder wenn ich wieder Neuigkeiten von meinen "Freunden" hab.

P.
 
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Gott sei dank leben wir ja in einem Rechtsstaat....

Hab denen auch mit Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft wegen arglistischer Täuschung sowie der Unterdrückung wahrer Tatsachen gedroht (Betrug/Betrugversuch).
Was die wohl mit Recht wohl kaum interessieren wird, eben weil wir in einem Rechtsstaat leben. Das ist eine zivile Auseinandersetzung, deren Klärung nicht die Aufgabe der Strafverfolger ist.
 
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meine beiden letzten Einschreiben an acoreus UND Paixas nach der Gerichtsandrohung sind jetzt ein paar Tage raus. Ich wollte erst zahlen weil ich keine Lust habe, einen Tag bei Gericht zu verplempern aber so sehe ich es als sportliches Hobby mich ertstmal durch Nichtzahlung jedoch Angebot einer Güteregelung (Zahlung des früheren üblichen Monatsbetrages) zu wehren. Wenn die nächsten Schritte durch Paixas oder acoreus angeleiert werden sollten muß sich eben ein Anwalt mit dem Firlefanz beschäftigen. Mich nervet es, Gerichte mit so einem QUATSCH zu belasten....aber zur Not gönne ich mir auch den Spaß
Grüße euch aus dem Sauerland
 
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Die Androhung für das gerichtliche Mahnverfahren ist bei mir jetzt auch schon 6 Wochen her und es rührt sich seit meinem Einwand auch nix mehr.

Entweder haben die jetzt schon aufgegeben oder....

Sollte tatsächlich ein Briefchen vom Gericht einflattern (was ich kaum glaub), dann werd ich sofort Widerspruch dagegen einlegen, dass muß ja innerhalb von 2 Wochen passieren, sonst wärs ein Schuldeingeständnis.

Dann kann paixas erst vor Gericht versuchen die Sache einzuklagen, aber dazu wirds nicht kommen, weil denen das Risiko zu groß ist zu verlieren und dann wäre deren Geschäftsmodell von heut auf morgen eingestürzt:-D

Übrigens "Reducal", dass ist mir schon klar, dass dies eine zivilrechtliche
Auseinandersetzung ist, allerdings kann das in manchen Fällen auch ein Fall für den Staatsanwalt sein, wenn bei strafrechtlicher Würdigung
des Sachverhalts der Verdacht einer Straftat besteht.
Und in diesen Fällen behaupte ich mal, dass es durchaus möglich wäre, dass hier ein Betrug vorliegt.

Überlegt mal, wenn jeder (bestimmt mehrere hundert) Geschädigte
z.B. bei der Staatsanwaltschaft in München (Firmensitz paixas) Anzeige gegen paixas erstatten würde, dann glaub mir, dass sich der Staatsanwalt schon mal etwas genauer die Sache anschauen würde.
Klar haben die "Besseres" zu tun als sich mit dubiosen Firmen rumzuschlagen, die es wie Sand am mehr gibt.

Außerdem könnte man mal bei der Verbraucherzentrale anfragen, denn je mehr Leute sich über diese Firma beschweren desto besser stehen die Chancen, dass solchen "Firmen" das Handwerk gelegt wird.

Nur wer von uns würde die Lust und den Mumm haben dass so zu tun?
Wahrscheinlich niemand.

Na ja egal, ich wart weiter ab bezahl nicht und werde es bis zum Schluss ausreizen.

Bleibt "cool":sun: und bis denne

P.
 
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so wird es gemacht. Ich habe mal verschiedene Firmen in der Paixas-Strasse in München herausgesucht, da scheint es groooooße Briefkästen für diese Art des Geschäftes zu geben, so große, dass ganze Firmen hineinpassen.
 
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@Peki
bin ganz Deiner Ansicht - das Geschäftsmodell legt doch eine strafrechtliche Prüfung nahe. Es wird ein Telekommunikations-anbieter übernommen und die Tarife werde still und heimlich drastisch zu Ungunsten des Kunden verändert ohne dass die Kunden informiert werden. Dann werden die hohen gebühren in Rechnung gestellt in der (heimlichen Hoffnung und) Überzeugung, die Beträge per Abbuchung unbemerkt einsammeln zu können.
Die Mehrheit der Kunden wirds nicht merken oder sich nicht wehren.
Wer sich wehrt mit dem wird keine kulante oder einvernehmliche Regulierung gesucht sondern der wird mit Mahnungen bombardiert.
Nach meinem Gefühl ist hier die strafrechtliche Prüfung schon angezeigt.

nebenbei: bei mir gibts keine neuen Entwicklungen
 
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, sonst wärs ein Schuldeingeständnis.
Mit Schuld hat das nichts zu tun. Es handelt sich um Zivilrecht nicht um
Strafrecht. Ohne Widerspruch ist die Forderung anerkannt ohne Rücksicht
auf die Rechtmäßigkeit der Forderung

Dann kann paixas erst vor Gericht versuchen die Sache einzuklagen,
Ein weit verbreiteter Irrtum. Geklagt werden kann auch ohne vorhergehenden Mahnbescheid.
Weder das eine noch das andere ist wahrscheinlich.

Überlegt mal, wenn jeder (bestimmt mehrere hundert) Geschädigte
z.B. bei der Staatsanwaltschaft in München (Firmensitz paixas) Anzeige gegen paixas erstatten würde, dann glaub mir, dass sich der Staatsanwalt schon mal etwas genauer die Sache anschauen würde.
Dein Optimismus in allen Ehren, aber selbst bei tausenden Strafanzeigen ( siehe OSta Frankfurt ) stellen diese die Verfahren regelmäßig ein.
 
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Captain Picard, da hast du schon recht, dass die Staatsanwaltschaften prüfen und gegebenenfalls auch einstellen wenn keine Anhaltspunkte für eine Straftat vorliegen.
Nur wenn mans nicht mal versucht, dann hat man von vornherein schon verloren.
Außerdem ist Recht nicht gleich Recht. Es gibt eben rechtliche Grauzonen wo kaum was zu machen ist. Aber wie in unzähligen Beispielen kann ein und dieselbe Sache z.B. in München zur Anklage kommen, welche in Frankfurt, Hamburg oder Berlin sofort im Papierkorb verschwindet. Da gibt es wirklich große Unterschiede was die Justiz in Deutschland anbelangt.

Eine Anzeige kostet gerade mal ein Blatt Papier einen Briefumschlag und 55 Cent Porto und vielleicht ein paar Minuten mehr Schreibaufwand als hier einen Beitrag ins Forum zu setzen.

Auch wenns lächerlich klingt, vielleicht interessiert sich ja der WISO Detektiv im ZDF etc. für sowas:-p
Manche Dinge bewegen erst was, sobald sich die Öffentlichkeit auch dafür interessiert.
Leider gibt es viel zu viele solcher ähnlichen Sachverhalte, wo der Schaden noch viel größer ist.

Trotz allem wart ich erst mal weiter ab und vielleicht werd ich doch noch mal versuchen ein paar Hebel in Bewegung zu setzten....:wall:

Grüße P.
 
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Da die Firma definitiv ihren Sitz nicht in München hat, wird in München auch nichts geprüft und nichts anders entschieden. So eine Anzeige geht bei der Münchener StA ein, es wird die Zuständigkeit über die Münchener Polizei abgeklärt und dann ab damit ins Nirwana. Womöglich hörst du (außer evtl. von einer Abgabeverfügung) gar nichts mehr in dieser Sache.

Es darf angeraten werden, die Angelegenheit zivil zu behandeln, strafrechtlich läuft da nix! So in etwa stellt eine StA aller Wahrscheinlichkeit nach dann auch das Verfahren ein, mit dem Hinweis darauf, dass zivile Ansprüche von deren Entscheidung unberührt bleiben.
 
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da sind die PAIXAS-"Macher" also gar nicht so ungeschickt mit ihrer scheinbar richtigen "Briefkastenadresse".....ich hatte ja noch 2 Einschreiben an Paixas und acoreus verschickt, lediglich der acoreus-Rückschein ist hier wieder angekommen.
 
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