Kündigung des Abos bei flirtfair.de

iancurtis

Frisch registriert
In einer Aktion geistiger Unzurechnungsfähigkeit (:wall:) habe ich ein Abo bei flirtfair.de abgeschlossen, und dummerweise den Betrag von 1,99€ per Kreditkarte bezahlt. Nach einer knappen Woche wollte ich das Abo kündigen, aber es gibt nur eine Fax-Nr, an die ich die Kündigung schicken kann. Es wurde von mir verlangt u.a. meine Adresse und meinen Namen anzugeben und den fälligen Betrag (die Kündigungsfristen könnte ich dem Verrag entnehmen - wobei ich einen Vertrag nie gesehen habe und ihn auch nicht nachtäglich aufrufen kann. Ich habe ledigleich meine Bestätigung für ein kostenloses Probeabo erhalten, welches bequem innerhalb von einem Tag zu kündigen sein soll).
In meinem Kündigungsfax habe ich weder die Adresse (lediglich die Postleitzahl) noch meinen wirklichen Namen angegeben. Was wahrscheinlich auch gut war, denn die Betreiber der Seie melden sich nicht, auch nicht auf meine Aufforderung im Kundenservicebereich meine Kündigung per e-mail zu bestätigen. (EIne Sende- und Emfangsbestätigung des Kümdigungsfaxes habe ich ausgedruckt)
Frage: Was habe ich zu erwarten? Was muß ich jetzt tun? was soll ich unbedingt unterlessen?
 
AW: Kündigung des Abo's bei flirtfair.de

Ob ein Versendeprotokoll als gerichtsfester Beweis für die Zustellung eines Schreibens gelten kann, ist rechtlich noch umstritten. Neuere Urteile gehen allerdings in die Richtung, dies als Anscheinsbeweis gelten zu lassen.

Sicherheitshalber ist zwar eigentlich ein Schreiben an die Firmenadresse (Einschreiben mit Rückschein) gerade bei halbseiden erscheinenden Unternehmen angebracht, in diesem Fall jedoch nicht, weil die Firmenverhältnisse total undurchsichtig sind. Es ist hier nicht ersichtlich, wer überhaupt Dein Vertragspartner ist. Das werde ich mal im folgenden haarklein darlegen.

Ein Impressum-Link findet sich ganz unten in Kleinschrift auf der Webseite, im Impressum steht auch eine Adresse (als Grafik hinterlegt):

Digital Performance GmbH
Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin

Die Firma ist im offiziellen Handelsregister des Bundesministeriums für Justiz nicht eingetragen.

Eine Gewerberegisternummer sowie die Umsatzsteuer-Id fehlen.

Die Daten des Besitzers der Domain "flirtfair.de" stimmen nicht mit den Angaben im Impressum überein.

Domainbesitzer ist eine obskure Firma in Rumänien:

Marvelo Media S.R.L.
Str. Soveja Nr. 53
Bukarest

Diese Firma erscheint auch in den AGB als Betreiber, jedoch ohne Adressangaben:
Allgemeine Geschäftsbedingungen

Mit einer Anmeldung bei flirtfair (h t t p://w w w.flirtfair.de) , einem Angebot der Marvelo Media S.R.L. (nachfolgend „Betreiber“ genannt), ... ..
Der Link zu den AGB ist wegen eines Javascript-Programmierfehlers nicht abrufbar, jedoch funktioniert ein Direktlink auf h t t p://w w w.flirtfair.de/agb.htm

Dort steht als Gerichtsstand:
Artikel 12 Gerichtsstand und anwendbares Recht, Textformklausel

(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

(2) Erfüllungsort und ausschließlicher Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, Bukarest, Rumänien.

(3) Mündliche Nebenabreden bestehen nicht. Änderungen der Vertragsbedingungen bedürfen der Textform. Dies gilt auch für die Aufhebung oder Änderung dieser Textformklausel.

Dies stimmt natürlich so nicht. Gerichtsstand ist Deutschland bzw. die Schweiz oder Österreich, also das Land des Nutzers. Es handelt sich um ein deutschsprachiges Angebot, zielgerichtet an deutschsprachige Nutzer, die "Dienstleistung" wird am Ort des Nutzers (auf dessen PC) erbracht. Mithin gilt laut europaweit einheitlicher Richtlinien das Recht im Land des Kunden und damit auch ein Gerichtsstand ortsnah zum Kunden.

Das sollte der bekannte Rechtsanwalt, der als Admin-C für die Domain fungiert, eigentlich wissen.

Ob die Firma an der im Impressum angegebenen Berliner Anschrift überhaupt existiert, kann schon als fraglich gelten. Wenn schon die Angaben im domain-whois nicht mit den Angaben im abmahnfähigen Impressum (als Grafik hinterlegt, dass es möglichst bei Google nicht gefunden wird...) übereinstimmen, wenn kein Eintrag im Handelsregister auffindbar ist, wenn weder Steuernummer noch HR-Registernummer angezeigt werden, dann darf wohl mit Fug und Recht die Existenz dieser Firma in Berlin als fraglich bezeichnet werden.

Die Adresse in Bukarest ist bereits durch viele Abzockprojekte aufgefallen.
Lastschrift-Abzocke! - Seite 2 - Sat.1 Forum
Internetabzocke durch "Cyberservices.B.V." - Sat.1 Forum

Betrieben werden weitere Abzockdomains wie "S-Partnerclub.net", "fickenvz.net", "ero24.net", "daten18.net" und viele andere.

In der Widerrufsbelehrung steht nun wiederum eine andere Anschrift in Bukarest:
Marvelo Media S.R.L
59 General Berthelot Street (eigentlich korrekt wäre: strada)
3rd Floor
010165 Bucharest 1
Romania

Anhand der undurchsichtigen, widersprüchlichen Angaben kann es hier als ungeklärt betrachtet werden, wer hier überhaupt als "Vertragspartner" in Erscheinung tritt. Mithin fehlt hier die Identifizierbarkeit der Vertragspartei bei der Abgabe des Angebots gem. § 145 BGB, weshalb schon allein deshalb niemals ein Vertrag zustandekommen kann.

Es gibt im Fernabsatzrecht keine Verträge mit einem Phantom.

Wenn es schon keinen wirksamen Vertrag gibt, dann gibt es auch nichts zu kündigen oder zu widerrufen, erst recht nichts zu bezahlen.

In diesem Falle ist also ein Fax an die angegebene Nummer bereits weit mehr, als man hätte tun müssen.

http://forum.computerbetrug.de/infos-und-grundsatzartikel/51798-brieffreundschaft-oder-nicht.html

Das eventuell mögliche Mahnkasperletheater kann geflissentlich ausgesessen werden.
http://www.antispam-ev.de/forum/showpost.php?p=102121&postcount=413

Bei einem gerichtlichen Mahnbescheid (halte ich für äußerst unwahrscheinlich) wäre der rechtzeitige Widerspruch wichtig.
Mahnbescheid: Dichtung und Wahrheit: computerbetrug.de und dialerschutz.de

Was man über Inkassoschergen und ihre Drohungen wissen sollte:
Inkassofirmen und ihre Drohungen: computerbetrug.de und dialerschutz.de
 
AW: Kündigung des Abo's bei flirtfair.de

Vielen Dank für die umfassende Rückmeldung. Wenn ich das richtig sehe, dann ist alles was ich tun muß, ist Nichts zu tun.
Wenn von meinem Konto Geld abgebucht wird über die Kreditkarte, dann lasse ich die Transaktion einfach Rückgängig machen, oder?
 
AW: Kündigung des Abo's bei flirtfair.de

Wenn ein Vertrag mit irgendwem (= kein Vertrag) zustandegekommen ist, und wenn dann irgendwer abbucht, dann ist diese Buchung als ungenehmigt zu betrachten, weil auch die Abbuchungsermächtigung gegenüber einer nicht identifizierten Partei unwirksam ist.

Daher kann (und sollte) in diesem Fall zurückgebucht werden.
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Hallo Zusammen,

ich habe auch bei Flirtfair einen 14 Tage Test Account für 1,99 Euro eröffnet. Heute habe ich eine Email von Flirtfair bekommen, dor wurde mir Gratuliert weil ich jetzt Premium Mitglied bin. Anbei wurden dann die Koste in Höhe von 119,70 Euro für das 3 Monatige Abo.

Nach dem ich das gelesen habe fiel mir alles aus dem Gesicht. Zum Zeitpunkt des Test Account war mir nicht bewust das es sich um ein Abo handelt.

Nun liegt die Lage bei mir etwas anders als bei "iancurtis". ich habe jetzt die 3 Monate für 119,70 Euro am Hals.

bezahlt wurde der Test Account per kreditkarte. In meiner Panik habe ich vorsorglich die Karte gesperrt.

Was habe ich für Möglichkeiten? gibt es im Deutschen Recht nicht die stornierung? oder einfach Ignorieren?

Hoffe auf Antworten

Grüße, Nick
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Frag doch die Bank wegen Rückbuchung. Geht bei Kreditkartenbuchungen in aller Regel, wegen Widerspruch. Und lies mal die Infos hier im Thread.
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

hallo

ich bin auch auf *********.de reingefallen und möchte trotz vorhergehender erläuterungen kurz meinen fall schildern, da ich mir nicht sicher bin ob ich rechtlich noch "recht habe". nach der ausführlichen erklärung von Antiscammer sieht es für mich so aus als ist das alles kein problem, da es eine "fakefirma" ist... trotzdem habe ich bedenken wegen drohungen usw...

ich habe mich am 28.12.09 bei "*********.de" angemeldet und ein 14-tägiges probeabo in höhe von 1,99€ eingegangen. die AGBs schreiben ja vor, eine kündigung schriftlich zu schicken, per brief, was ich aber leider zu spät wahrgenommen habe. ich habe also 1 woche später (etwa 6.1.10) per email(!) den vertrag gekündigt und keinen zahlungen mehr per bankeinzug zugestimmt. (die 1,99€ für das probeabo waren per bankeinzug). am 18.1.10 buchten sie mir 57 € ab. im kleingedruckten der seite steht, dass nach dem probeabo ohne kündigung (die ich ja gesendet habe. allerdings per email.) ein 6 monatliches abo fällig wird, zu 57€. ich habe die abbuchung erst am 3.2.10 gemerkt. daraufhin sofort eine widerrufs email geschrieben und das geld über die bank zurückgeholt. am 22.2.10 kam dann schließlich eine email mit zahlungsaufforderung in höhe von 64,50€ (abogebühren zuzüglich inkassogebühren). ich bin etwas verunsichert, da ich nicht per brief gekündigt habe sondern per email und ich nicht deswegen vor gericht will. ich habe falsche adressdaten bei der anmeldung angegeben, allerdings haben sie eben meine kontodaten.
allerdings haben sie irgendwie doch meine adressdaten rausgefunden und mir am 8.3.2010 eine "letzte außergerichtliche mahnung" per brief an meine adresse geschickt. es ist nur noch einmal eine "dringliche" zahlungsaufforderung, die bei nichtbezahlen an einen rechtsanwalt und/oder ein inkassobüro übertragen wird. ich bin etwas verunsichert, da ich eben am 6.1.2010 nur per email gekündigt habe und, nicht wie in den AGBs der seite, per brief. wie soll ich nun konkret vorgehen? soll ich nochmal eine offiziele kündigung per brief schicken, da sie meine adresse ja jetzt eh haben, oder einfach nichts tun und abwarten bis der spuk vorbei ist?

über hilfe würde ich mich echt freuen, da ich nicht weiter weiß
danke

lg
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

die AGBs schreiben ja vor, eine kündigung schriftlich zu schicken, per brief, was ich aber leider zu spät wahrgenommen habe.

Überraschende Preisklauseln in AGB werden nicht Vertragsbestandteil. § 305c BGB.

Eine Widerrufsbelehrung auf der Webseite in den AGB reicht nicht. Die Widerrufsbelehrung muss in Textform dauerhaft zugegangen sein, d.h. mindestens per e-Mail mit Ausdruck. Falls nicht, dann hat die Widerrufsfrist nie begonnen, und man kann theoretisch unendlich lang den Widerruf erklären.

Vorausgesetzt, man hat überhaupt einen Vertrag, den es zu widerrufen gibt. Dazu s.o.
Gibt es schon keinen wirksamen Vertrag, braucht auch nix widerrufen, gekündigt oder sonst gedingenst werden.

Wenn ein kostenloses Testabo in ein kostenpflichtiges Dauerabo übergehen soll, so darf das nicht nur in den AGB (oder in der e-Mail) stehen, sondern es muss auf der Anmeldewebseite in sofort sichtbarer Form stehen.

und keinen zahlungen mehr per bankeinzug zugestimmt. (die 1,99€ für das probeabo waren per bankeinzug). am 18.1.10 buchten sie mir 57 € ab. im kleingedruckten der seite steht, dass nach dem probeabo ohne kündigung (die ich ja gesendet habe. allerdings per email.) ein 6 monatliches abo fällig wird, zu 57€.

Fällig ist regelmäßig nur der Weihnachtsmann und der Osterhase. Und sonst zunächst mal gar nichts.

Zumindest dann nicht, wenn es keinen wirksamen Vertrag gibt.

es ist nur noch einmal eine "dringliche" zahlungsaufforderung, die bei nichtbezahlen an einen rechtsanwalt und/oder ein inkassobüro übertragen wird.

Ja, ja. Und danach wird die Forderung an den Scharfrichter weitergereicht. Und wenn der auch nicht mit Dir klarkommt, kriegt es der Oberinkassovollstreckungsgerichtshofspräsident in Oer-Erkenschwick auf den Schreibtisch.

ich bin etwas verunsichert, da ich eben am 6.1.2010 nur per email gekündigt habe und, nicht wie in den AGBs der seite, per brief. wie soll ich nun konkret vorgehen?

Wenn nebenan der Köter kläfft, dann kriegt der kein Leberwurstbrötchen. Und man braucht auch nicht dagegen vorgehen, denn irgendwann ist der heiser und stellt das Gekeife von allein ein.

Wenn man sich mit falschen Daten auf so einem Portal angemeldet hat, so kann hieraus kein Betrug konstruiert werden - vorausgesetzt, man durfte der Meinung sein, das Angebot sei kostenlos.
 
Wie kann man das ABO kündigen. Das ist alles [ edit] , ich habe mehere FAX an die Nummer 01805522611 geschickt und das Sendeprotokoll aufgehoben. Werde heute noch einen eingeschriebenen Brief an die folgende Addresse schreiben
Digital Performance GmbH
Rosenthaler Str. 40/41
10178 Berlin


Ob das was nützt und ich nicht doch noch ein Premiumabo aufgedrückt bekomme weiß ich nicht. Wer hat sonst noch einen Tipp, weil von dieser Addresse erwarte ich keine Rückantwort, dass was eingestellt wird. Voraussichtlich buchen die auch von meiner Kreditkarte ab und ich bin im Schlamassel drin.

Hilfe brauche dringen Rat
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Ich wollte auch mal meine Erfahrung mit Flirt Fair darlegen.

Auch ich habe mich zu dem Testabo hinreißen lassen :wall: und habe erst danach in den diversen Foren gesucht ob Erfahrungsberichte zu den "kontaktfreudigen Damen" vorliegen.
Was ich dagegen fand waren Warnhinweise zu Betrug und Abzocke.
Ich war verunsichert und habe die AGB noch einmal genauer gelesen.
Eine Kündigung ist möglich, gut soweit, innerhalb der Testzeit von einen Tag auf den anderen, doch auch darüber wurde schon geschrieben das diese nicht akzeptiert werden.
Ich habe darauf hin meine Kündigung aufgesetzt und darin alle geforderten Daten angegeben - laut AGB "formgerecht" damit man mich richtig Identifizieren kann.
Die Kündigung habe ich am 11.05. per Fax an die angegebene Nr. geschickt, zur Sicherheit mit Sendebericht. Nun begann das hoffen das ich ohne Schaden aus dem Testabo heraus komme.
Heute, 12.05., kam eine eMail von FlirtFair das meine Kündigung eingegangen und bearbeitet ist und das mein Abo zum ende der Testlaufzeit gelöscht wird.
Ich war froh als ich das gelesen habe und hoffe nun das dem auch so ist.
Was dann noch bleibt ist mein Profil zu löschen, was erst nach der Testphase möglich ist, da ein Profil mit Premiumabo nicht gelöscht werden kann.

Fazit: Ich kann jeden nur raten sich an die geforderte Form der Kündigung zu halten und alle Daten so einzugeben wie sie bei der Registrierung gemacht wurden.

Info: folgende Daten müssen bei der Kündigung angegeben werden:
- Vor- und Nachname
- Adresse
- EMail-Adresse
- Benutzername
- Rechnungsbetrag der Mitgliedschaft
- Rechnungsnummer
- Grund der Kündigung
- persönliche Unterschrift
Das solte soweit langen.

Ich hoffe ich konnte einigen weiter helfen.
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Auch mir ist es ähnlich wie LUMOCO gegangen, ich habe allerdings noch nicht gekündigt. Dies steht jetzt, nachdem ich mir das Ganze einen Tag angeschaut habe, definitiv an. Ist es sinnvoll, tatsächlich die richtige Adresse anzugeben, mit Original Unterschrift? So etwas habe ich im Netz noch nicht erlebt...

Kann ich die Kreditkarte, falls die Firma nicht reagiert, für weitere Abbuchungen, über die € 1,99 hinaus, sperren lassen?

Wenn dies möglich ist sollte dann nicht weiter auf irgendwelche Mahnungen eingegangen werden. Dies würde bei Abgabe einer fiktiven Adresse überflüssig.

Wer kann mir sagen, wie ich mich verhalten soll.
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Ich möchte nur mal eben durchgeben das bei mir keine weiteren Abbuchungen von meinem Konto getätigt wurden.

Auch konnte ich mein Profil, nachdem das Premium-Abo weg war, löschen.

Man findet mich jetzt nicht mehr da . . . und auch nie wieder !!!!

Sich an die gewollte Form der Kündigung zu halten hat bei mir geholfen.

Hoffe Euch ergeht es auch so wie mir.
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Hallo,
Auch ich habe mich auf das dubiose Test-Abo eingelassen und gestern gleich schriftlich (per Fax) mit den geforderten Angaben gekündigt.
Heute kam prompt die Kündigungsbestätigung per Mail.
Ganz ehrlich, wenn ich mich hier im Forum nicht informiert hätte,
hätte ich es vermutlich genau gleich gemacht und wäre bisher null beunruhigt oder misstrauisch, da ja bisher alles ganz gesittet abläuft: Probeabo mit automatischer Umwandlung in normales Abo (gibt auch von der seriösen ortsansässigen Tageszeitung), dann Kündigung, Kündigungsbestätigung, bisher nur eine genehmigte Abbuchung für das Probeabo.

Nun ist mir aber schon ein bisschen mulmig zu Mute nachdem ich hier ein bisschen gelesen habe. Hat jemand weitere Erfahrungen mit flirtfair oder dieser Fa. Marvelo Media? Was geschieht mit meinen Daten (Name, Anschrift, Kreditkartennr...) im weiteren? Sollte ich vorsichtshalber meine aktuelle Kreditkarte sperren lassen? Bringt es etwas die Marvelo Media zur Löschung
meiner Daten aufzufordern?
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

In einer Aktion geistiger Unzurechnungsfähigkeit (:wall:) habe ich ein Abo bei flirtfair.de abgeschlossen, und dummerweise den Betrag von 1,99€ per Kreditkarte bezahlt. Nach einer knappen Woche wollte ich das Abo kündigen, aber es gibt nur eine Fax-Nr, an die ich die Kündigung schicken kann. Es wurde von mir verlangt u.a. meine Adresse und meinen Namen anzugeben und den fälligen Betrag (die Kündigungsfristen könnte ich dem Verrag entnehmen - wobei ich einen Vertrag nie gesehen habe und ihn auch nicht nachtäglich aufrufen kann. Ich habe ledigleich meine Bestätigung für ein kostenloses Probeabo erhalten, welches bequem innerhalb von einem Tag zu kündigen sein soll).
In meinem Kündigungsfax habe ich weder die Adresse (lediglich die Postleitzahl) noch meinen wirklichen Namen angegeben. Was wahrscheinlich auch gut war, denn die Betreiber der Seie melden sich nicht, auch nicht auf meine Aufforderung im Kundenservicebereich meine Kündigung per e-mail zu bestätigen. (EIne Sende- und Emfangsbestätigung des Kümdigungsfaxes habe ich ausgedruckt)
Frage: Was habe ich zu erwarten? Was muß ich jetzt tun? was soll ich unbedingt unterlessen?
Hallo Rookie!
Ich bin Brenden Tommy und habe Deine Naricht gelesen.
Den einzigen Tipp den ich Dir dabei geben kann, wende Dich mit diesem Anliegen am besten an die Stiftung Warentest. Dieses Unternehmen ist nicht nur sehr groß, sondern befäßt sich mit allen Themen. Wenn es hart auf hart kommt, gibt es dafür auch eine Rechtsabteilung mit Anwälten,
die sich damit dann befassen. Wie hoch dann die Gebühr dafür ist, ist vom
jeweiligen Fall abhängig.
Ich hoffe, daß ich Dir etwas weiterhelfen konnte.
Brenden Tommy
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Habe auch auf den letzten Drücker per Fax gekündigt, in der gewünschten Form und im Fax vermerkt dass ich ein Sendeprotokoll erstellt habe.
Am Tag drauf kam dann die Kündigungsbestätigung per Email ... werde trotzdem mein Bankkonto im Auge behalten ;-)
PS:
Kaum hatte ich mein Premiumabo gekündigt, kam wieder eine Nachricht an mein Postfach, die ich aber ja nur lesen kann wenn ich Premium-Mitglied bin.
Aber nicht mit mir, der Account wird jetzt ganz gelöscht, an dem Verein scheint absolut nichts seriöses
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Habe auch per Fax gekündigt und einen Tag später die Kündigungsbestätigung erhalten. Abbuchungen gab es keine mehr. :sun:
Habe auch zuerst gedacht dass es Probleme gibt, aber bei mir hat alles reibungslos geklappt.
Trotzdem danke an euch!!
 
AW: Kündigung des Abos bei flirtfair.de

Auch ich hatte was auf den Augen und habe dieses Probeabo bestellt, was ich nun sofort kündigen möchte!
Aber ich finde keine Faxnummer!!
Kann mir jemand weiter helfen??
 
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