Kaspersky Internet Security

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forencowboy

Weil ich über Suche keine Antwort erhalten habe, poste ich nun.

Ich habe seit knapp einer Woche Kaspersky.

Soweit geht alles und komme so langsam zurecht damit.

Nur eines weiß ich nicht, wases zu bedeuten hat wenn "Phioshingseiten" gemeldet werden.

Auf die Frage fand ich bisher eine Antwort.

Im "Bericht" steht bei "Phishingseiten" 11.387.
Durchsucht "11.387" / Geblockt "0"

Was bedeute das?

Ich bin zuvor davon ausgegangen, dass mein Rechner diese Phishingseiten geöffnet hat.
Aber nur an einem Tag gleich 11.387 Seiten aufgerufen? Das kann nicht sein.

Was sagen diese Zahlen aus?





forencowboy
 
AW: Kaspersky Internet Security

So weit ich das weiß vergleicht der jede aufgerufene Internetseite mit einer Blacklist. Das geht voll transparent, eine Aktion Deinerseits ist nicht erforderlich. Und da kommt im Laufe der Zeit eben was zusammen.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Zu Kaspersky habe ich auch eine Frage.
Ist es eigentlich sicherer als das standart Programm Anti-Vir?

Ich wollte es mir nämlich eigentlich demnächst mal kaufen, nur wenn es nicht so sicher ist, dann bringt es mir ja nicht viel.
Und dass mit den Phishingseiten, kann mir dazu auch jemand entwas sagen.
Im genauen, mir einmal erklären, was sowelche Seiten überhaupt sind.

Wäre mal nicht schlecht.
Danke schon einmal im Voraus.

Mit freundlichen Grüßen

darkfire
 
AW: Kaspersky Internet Security

"Sicherer als" ist schwer zu beantworten.
Nach meiner Erfahrung sind die Kaufprodukte leistungsfähiger und zuverlässiger als die kostenlosen.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Eigentlich hast du recht mit dem "Sicher als"...
Aber auf deinem zweiten Teil des Posts, werde ich mal zurückgreifen und mir mit einer hohen Wahrscheinlich bei der nächsten Gelegenheit "Kaspersky" besorgen.
Eventuell ist man dann endlich mal Virenfrei.:sun:
 
AW: Kaspersky Internet Security

Hatte bis vor Kurzem Kaspersky IS 2009, heute hab ich IS 2010 drüberlaufen lassen und so einige Trojaner gefunden.

Daher bin ich etwas zwiegespalten was Kaspersky angeht. Jedoch muss ich sagen ist es besser als einige kostenlose Programme sind, die ich vorher hatte.

Antivir konnte damals leider einige Trojaner nicht löschen und ich musste versuchen sie von Hand zu löschen, was recht lange gedauert hat...

Deswegen denke ich auch, dass gekaufte Programme zumindest besser oder etwas sicherer sind als kostenlose.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Hatte bis vor Kurzem Kaspersky IS 2009, heute hab ich IS 2010 drüberlaufen lassen und so einige Trojaner gefunden.

Daher bin ich etwas zwiegespalten was Kaspersky angeht. Jedoch muss ich sagen ist es besser als einige kostenlose Programme sind, die ich vorher hatte.

Antivir konnte damals leider einige Trojaner nicht löschen und ich musste versuchen sie von Hand zu löschen, was recht lange gedauert hat...

Deswegen denke ich auch, dass gekaufte Programme zumindest besser oder etwas sicherer sind als kostenlose.



Oh, da bin ich anderer Meinung!

Es gibt durchaus auch Freeware - Produkte zum Thema Antivirus und Antispam ect. die sogar "besser" als die Kaufprodukte sind!
Nach meinen Erfahrungen, ich habe professionell Netzwerke gewartet und installiert, kann man sich z.B. "Panda", egal ob Kauf oder Free - Version getrost sparen.
Das geben auch immer wieder einschlägig bekannte Tests wieder.
Norton ist dem gegenüber wieder auf dem Weg der "Besserung" und sein Produkt "Norton 360" wird jetzt wieder als sehr zu empfehlen eingestuft.
Kaspersky, zumindest in der auch allseits bekannten "Computerbild - Edition" kann da durchaus als "durchwachsen" angesehen werden und auch mit der "richtigen" Kaufversion gibt es häufig Ärger. So sperrt Kaspersky häufig Webseiten, welche garantiert keine Schadseiten sind, öfters mal durch seine FW komplett!
Die Dokumentation über das Entsperren ist allerdings für Laien als mangelhaft beschrieben worden.
Im Großem und Ganzem muß man allerdings auch festhalten, kommt es immer auf das Nutzerverhalten an und die AV - Software kann keinem Nutzer vor etwas schützen, welcher seine "Brain.exe" ausgeschaltet hat und auf alles klickt was wie ein Link aussieht!

Nach meinen Erfahrungen ist z.B. "AVAST!" ein sehr gutes Freeware - AV - Tool, welches mit Hintergrundscan und Mailwächter ausgestattet ist und dazu noch eine sehr geringe Systembelastung aufweist.
Wer es unbedingt kostenpflichtig haben möchte, auf eine geringe Systemauslastung allerdings nicht verzichten möchte, dem sei hier z.B. Nod32 von ESET empfohlen.
Wer der Systemauslastung aber keine Aufmerksamkeit schenkt und mit leichten bis längeren Verzögerungen beim öffnen von Programmen leben kann, der kann gern Kaspersky, Panda, oder andere einsetzen.
Norton 360 soll ja hier wieder besser geworden sein und das System nicht mehr so belasten, getestet habe ich es allerdings noch nicht, bin seit Version 4.0 weg von Symantec!
Das viel genutzte AntiVir kann ich aber nun gar nicht mehr als Empfehlung "durchgehen" lassen, zu lange Updateintervalle, Update - Server ständig ausgelastet oder nicht erreichbar und Erkennungsleistung bzw. Entfernung von Funden oft unterirdisch und letztendlich zu viel "FalsPositive" also Falschmeldungen!


Das wichtigste Instrument für einen "sauberen" PC ist und bleibt aber "Brain.exe"!


gruß aus Thüringen
 
AW: Kaspersky Internet Security

Also Antivir ist für mich drittklassig. Es findet "Viren" wo keine sind, viele vorhandene "Viren" übersieht es und wenn es etwas findet kann es den Virus nicht entfernen.
Also Hände weg von Antivir.

Ebenso würde ich kein Norton auch nur mit der Beisszange angreifen. Bremst elendig das System aus bei unterdurchschnittlicher Erkennungsleistung. Vielleicht mag ja die neue Version etwas besser sein. Aber die Versionen sind von Jahr von Jahr schlechter geworden.
Der Ursprung der NIS (Norton Internet Security) stammt aus der sehr guten Firewall @guard (genau so geschrieben!)
Internet Security 2000 - - PC-WELT
@Guard, Norton Internet Security - Powerforen.de
http://powerforen.de/forum/showthread.php?t=55991
Weiters steckt im Antivirus ein Teil von IBM Antivirus. Die beiden Unternehmen haben DIS (Digital Immun System) entwickelt.

Aber das Wissen sicherlich die meisten hier ;)

Nicht verwechseln sollte man Norton Antivirus mit den Produkten von der Norton Mutter Symantec. Symantec Endpoint Protection ist sicherlich eine taugliches Antivirenprogramm, ehemals unter dem Namen Symantec Antivirus Corporate Editon. Aber wegen dem schlechten Ruf von Norton Antivirus haben sie bei beiden das Antivirus gestrichen. Daher auch Norton 360 und auch bei Symantec kein Antivirus mehr im Produktnamen.

Also was sollte man jetzt nehmen? Das steht oben schon geschrieben. NOD32 von der Slowakischen Firma Eset kennt so gut wie kein ONU. Aber bei den Profis ist NOD32 beliebt. Ich verwende noch eine Uralt Version, die 2.7. Es gibt öfters, meistens im Herbst in der c´t eine 1 Jahreslizenz.
Jahreslizenz Eset NOD32 Antivirus in jeder c?t für 3,50? » PreisJaeger.at
ESET NOD32 Antivirus 4 kostenlos für 1 Jahr
Eset NOD32 Antivirus 4 ? 1 Jahr ab morgen in der c?t kompakt *UPDATE* » *UPDATE*, NOD32, Kaspersky, Test, Software, Leider » myDealZ.de

Natürlich auch Kaspersky. Nur blockieren die neuersten KIS (Kaspersky Internet Security) zu viele Webseiten ohne das die geloggt wird oder sonst darauf hinzuweisen.

Auch Kaspersky gibt es immer wieder kostenlos
Kaspersky Anti-Virus 2010 - Download - COMPUTER BILD
Kaspersky Security Suite CBE 09: Anti-Virus, Firewall, Anti-Spam - COMPUTER BILD

Es muss also nicht immer ein Gratis Antivirus Version wenn es auch professionelle Versionen kostenlos gibt.

Aber Brain.exe sollte man auch nicht vergessen wenn man sich in den Schattenseiten des Internets bewegt ;)

Dazu kann ich eine Sandbox (Sandboxie - Sandbox software for application isolation and secure Web browsing) empfehlen. Einfach mit dem Browser (generell keinen IE) über die Sandbox ins Internet gehen und man ist auf der sicheren Seite.

Punkte Sicherheit gebe es noch viel zu schreiben. Aber diese kleine Zusammenfassung ist schon mal eine erste Orientierungshilfe.

Verbogener
 
AW: Kaspersky Internet Security

Ich habe nichts zum editieren gefunden. Gibts das?
Hatte noch die Onlinescanner vergessen.

Ich verwende regelmäßig den von Trend Micro HouseCall.
Bei den "Einstellungen" die "Vollständige Systemsuche" oder auch "Benutzerdefinierte" aktivieren. Dann muss man natürlich die gewünschten Laufwerke auswählen. Aber die Einstellungen übersieht man leicht!

Hier mal optisch hervorgehoben.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Die Editfunktion wird erst nach einer bestimmten Forenzugehörigkeit automatisch freigeschaltet oder bei Bedarf auf persönliche Nachfrage vorher.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Die Editfunktion wird erst nach einer bestimmten Forenzugehörigkeit automatisch freigeschaltet
Mich erschließt sich zwar jetzt nicht Sinnhaftigkeit einer solchen Maßnahme. Aber mindestens weiß ich jetzt, dass ich nichts übersehen habe.

Auf jeden Fall mal DANKE für die Info.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Der Sinn liegt darin, dass wir öfter mal Newbies hatten, die Infos gepostet haben, die wir hier nicht haben wollen und teilweise Mod-Edits (die diese gelöscht haben) rückgängig gemacht haben.
Sowas geht garnicht, wir sind ja nicht im Kindergarten. Deswegen haben wir dieses Limit eingeführt und seitdem keine Probleme mehr gehabt.
 
AW: Kaspersky Internet Security

Also Antivir ist für mich drittklassig. Es findet "Viren" wo keine sind, viele vorhandene "Viren" übersieht es und wenn es etwas findet kann es den Virus nicht entfernen.
Also Hände weg von Antivir.
Diese Einzelmeinung teilen die wenigsten Fachzeitschriften, die immerhin systematisch am Markt angebotene Produkte vergleichen. Natürlich gibt hier jeder seine persönlichen Erfahrungen bekannt. Wenn man aber mit derart starken Worten und der Bewertung als "drittklassig" von einer Lösung abrät, so wäre ein wenig mehr Substanz das Mindeste, was man zum Urteil erwarten kann. Zudem stellt sich auch die Frage nach der Qualifikation dessen, der da urteilt. Auch dazu gibt es leider keinen Hinweis.

Was die Security Suiten der Antiviren Hersteller angeht, so ist deren Nutzen u. U. zweifelhaft. Der letzte Vergleichstest, den ich in der c't 5/2010 (S. 120f) gelesen habe, war jedenfalls recht ernüchternd. Im Fazit heißt es: Wir haben die drei Kernkomponenten von fünf Sicherheitspaketen getestet, deren Virenschutz bei uns bereits einen guten Eindruck hinterlassen hatte. Dabei stellten wir fest, dass jedes Paket in fast jeder Kategorie so ernste Defizite aufweist, dass man von ihrem Einsatz abraten muss.

Ich frage mich eh, was so ein Gesamtpaket denn bringen soll. Virenschutz und Spam-Filterung gibt es auch solo, der Nutzen von Personal-Firewalls ist recht begrenzt und auf Windows-Systemem ist schon eine vorhanden. Die Ausgabe kann man sich daher eher sparen. Von Kinderschutzlösungen verspricht man sich m. E. auch viel zuviel. Entweder sind die Kids so jung, dass man sie nicht allein ins Netz lassen sollte, oder aber so clever, dass sie so gut wie jeden Schutz aushebeln. Und dass ein Softwareprodukt unsicheres Verhalten kompensiert, wäre mir neu und sicher das dümmste, was sich ein Anwender dieser Paketlösungen überlegen könnte. Ich werde den Verdacht nicht los, das aber genau dies nicht einlösbare Versprechen hinter so mancher Werbung für solche Produkte steht.

M. Boettcher
 
AW: Kaspersky Internet Security

Diese Einzelmeinung teilen die wenigsten Fachzeitschriften
Wie schon geschrieben, ist das meine persönliche Meinung, gebildet aus fast zwei Jahrzehnten EDV-Arbeit.

Und das mit den Tests in den Computerzeitungen ist immer so eine Sache. Ich würde die nicht überbewerten. Selbst bei Hardware, wo es nicht so viele "Testumgebungen" gibt, sind die Unterschiede oft gewaltig was für ein Ergebnis ein Produkt erzielt.

Persönlich halte ich von den ganzen Security Suiten auch nichts. Wie schon geschrieben verwende ich selbst NOD32 v2.7. Mittlerweile gibt es schon 4.x

Den Einsatz von Personal Firewalls sehe ich ebenfalls sehr kritisch. Da sich aber immer mehr Router mit eingebauter Firewall (Stichwort Stateful Packet Inspection) verlieren sie jedoch ein wenig an Bedeutung.

Und gut Programmiert Schadware umgehen diese Personal Firewalls so oder so.

Das Grundproblem liegt ja schon der bei Basisinstallation von Windows. Und die meisten surfen nun mal als Administrator. Und die sicher gut gemeinte UAC bei Vista war die reinste Katastrophe. Jeder hat sie (soweit er dazu in der Lage war) abgeschaltet bzw die nervenden Fragen einfach nicht mehr gelesen und einfach auf weiter geklickt.

Selbst bei Windows 7 sieht man noch immer nicht die Dateiendungen bei registrierten Dateien. Microsoft hat nicht viel aus dem Kournikova Virus
gelernt. Und der liegt schon fast 10 Jahre zurück. Wenn die Leute gesehen hätten, dass es sich um kein JPG Bild handelt, hätte sich der Virus sicher nicht so verbreiten können.

Die Virenlandschaft hat sich auch mittlerweile sehr gewandelt. Früher waren die Hauptbeweggründe sich zu profilieren. Heute stehen handfeste wirtschaftliche Hintergründe an erster Stelle. Wenn man schaut wie stark sich der technisch geniale Wurm Conficker Wurm verbreitet hat und welche Macht man mit so einem Botnezt ausüben kann (etwa Schutzgelderpressung), kann man sich die wirtschaftliche Bedeutung von solchen "Viren" ausmalen.
Ich hat selbst einige mal das Vergnügen Conficker in freier Wildbahn zu erleben. Unter anderem in einem Internet Cafe wo er sich trotz Depp Freeze im Netzwerk verbreitet hat. Normal kann man den Schutz von Depp Freeze nicht unterlaufen. Aber Conficker hat das geschafft.

Wenn dann Firmen wie Sony Rootkits auf Rechner installieren und so Sicherheitslücken öffnen - da hilft dann die Brain.exe auch nichts mehr

Hier mal ein wenig Litaratur zum Sony Desaster in Sachen Kopierschutz:
heise online - DVD-Kopiersperre Alpha-DVD: Update oder Uninstaller
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Video-Kopiersperre-Alpha-DVD-blockiert-Brenner-172261.html
gulli.com - news - Sony Rootkit: Sammelklagen in Kanada werden beigelegt
Now the Legalese Rootkit: Sony-BMG's EULA | Electronic Frontier Foundation
Sony XCP: Microsoft ist "besorgt" über den Kopierschutz - PC-WELT
Heimweh und schlechter Patch: Weiter Kritik an Sonys XCP-Schutz - PC-WELT
gulli.com - news - Sony wird mehrfach wegen CD-DRM verklagt (UPDATE)
XCP: Sony BMG zeigt Reue - Microsoft bekämpft aktiv Kopierschutz - PC-WELT

Wie sehr der Sony Kopierschutz die EDV Gemeinde bewegt hat, kann man an den Google Trends erkennen.

Aber Sony ist scheinbar in solchen Dingen nicht wirklich lernfähig wie man an diesem speziellen USB Stick sehen kann.

Fast alle PC Benutzer setzen sich mit dem Thema Sicherheit so gut wie nicht auseinander. Antivir auf die Platte knallen (die meisten kennen ja nicht viel mehr ausser vielleicht noch Norton oder Kaspersky) und das wars dann auch schon. Sie sind dann in dem Irrglauben geschützt zu sein und das nichts mehr passieren kann. :wall:

Ein ONU wird sich in solchen Foren wie hier sehr selten verirren.
 
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