Hilfe! Dialer: 090090000928 gamepad.exe

Ich sehe da einen kleinen Unterschied zwischen Mitverdiener und Mitstörer oder Mittäter. Der eine gibt dem anderen den Auftrag dessen Post in Empfang zu nehmen und an ihn weiter zu leiten - wo liegt das Problem bei dieser Art eines Zustellungsbevollmächtigten?
 
Ich glaube, dass man es im Moment schlicht noch nicht weiß, welche Rolle welche Firma/Person mit der ominösen Adresse in Dover, Delaware spielt. Aber ich warte mit allergrößter Spannung auf die Aufklärung des Rätsels, v.a. seit ich in Dover, Delaware mit ein paar höchst aufschlussreichen Anrufbeantwortern telefoniert habe ;)

cj
 
@ TSCoreNinja

Danke für die Tipps. Aber nachdem ich gesehen habe,dass auf meinem PC ein Dialer ist(nach dem Öffnen der Telefonrechnung) hab ich erstma Panik gekriegt und meinen PC gründlich gesäubert. Das Anti-Vir-Programm hat gamepad.exe gelöscht. Die History ist auch weg.
Aber soweit ich weiß muss die Firma ja erst genau nachweisen dass ich freiwillig und bewusst die Verbindung hergestellt habe..da ich das aber nicht gemacht habe wirds wohl bei denen lange dauern...
Das mit der Nummer in der Datenbank is schon ominös..aber ein weiterer Beweis für die Unseriösität dieser Leute.
 
TSCoreNinja schrieb:
Die Adressierungswebseite der 090090000606 wird nicht von Unbekannten im Dialergeschaeft betrieben.

Wie kommt man nun genau von der 090090000928 auf die 090090000606?

@090090000606: Das ist ja wirklich mal ein netter Verein...

Mitgliederspielplatzgoogeln führt zu dialer-PP, dialer-PP führt zu britischem dialer-PP-Partner und der ist aber nun wirklich nicht nett. Ein Klick auf seinen Produktelink bringt Antivir zum Piepsen... PFUI!

cj
 

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Sorry, der Beitrag eins drüber ist von mir und da steht über die Einwahlnummer noch der Adressierungslink... Kann gerne editiert werden. Die Hinweise auf die Seiten sind hoffentlich so formuliert, dass jeder selbst wissen muss, ob er sie finden will. Ansonsten kann das gerne ins linkforum !
cj
 
Reducal schrieb:
Anonymous schrieb:
da ist "Bob Back" nicht mehr so weit.
Wenn ich mich nicht irre ist das aber ein Anwalt, der lediglich als der erforderliche Zustellbevollmächtigte für die RegTP fungiert.
@Reducal:
Nein, ich glaube, Du irrst Dich diesmal. Der Mensch in Bingen scheint Kaufmann zu sein (Jahresbericht eMind AG), und der Anwalt sitzt in Delware in diesem Buero, siehe angehaengtes Bild...

Im Impressum, der eMind Group, die zur Life and ART Group gehoert, kann man die Rollenverteilung nachlesen. Die Nummer 90090000606 ist auf den Aufsichtsratsvorsitzenden registriert. Der Vorstandsvorsitzende ist vermutlich auch der Geschaeftsfuehrer der Premium Call GmbH, die bei einer Google Suche interessante Ergebnisse liefert. Die haben schon von den Briten eins ueberbekommen. Da ist das Geschaeftsklima in Delaware viel besser
Best Investment Company schrieb:
Interessant ist, das die beiden Herren von der eMind Ag wieder im WhoIs Eintrag der Best Investment Company , Life and Art Group sowie der Life and Art Holding auftauchen. Scheinbar gehoert auch noch eine PrimeTel AG zum Spiel.
Wen es interessiert, dem liefern die Jahresberichte interessante Details, da die ja den Aktionaeren gegenueber Rechenschaft schuldig sind.

Frage an juristisch Kundigere: waere dem Treiben nicht eventuell auch durch einen Hinweis an die Steuerbehoerden nachzuhelfen? Ab wann gilt so etwas eigentlich als Briefkastenfirma?
Gruesse,
TSCoreNinja

PS: an dieser Stelle sei noch vermerkt/in Erinnerung gerufen, dass die Rufnummer 0900-90000986 des Herr B.S., Sozius eines bekannten Freiherrn und Rechtsanwalts natuerlich rein zufaellig ebenfalls in Delaware ansaessig ist, ebenso wie die zuvor von Aka Aka benannte 0900-90000049.

Impressum eines IQ Tests schrieb:
Business Marketing, Inc.
435 North Dupont Highway
Dover, DE - 19903 - USA
 

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noch ein Opfer

Hallo, hier meldet sich noch ein Opfer dieser 0900er Nr. Ich werde bei
jedem Verfahren gegen diese (...) mitmachen.

Beleidigungen bringen niemanden weiter - Heiko
 
@Madjid:
Das Verfahren wirst Du schon selber führen müssen (evtl. unter Zuhilfenahme Deines Anwalts). Es gibt in D numal keine Sam...

0:-)
Puh, da hätte ich es doch fast gesagt, das böse S-Wort.

Aber hier wirst Du reichlich mit Tipps und Formschreiben versorgt. Also: Viel Erfolg!!

Sherlock
 
Wie bekommt man die gamepad.exe weg?

Hallo!
Auch ich bin "Opfer" dieses Dialers. Vor zwei Wochen etwa versuchte der Dialer immer ungefragt eine Onlineverbindung zu erstellen. Zum Glück konnte ich das mit YAW noch immer rechtzeitig unterbinden. DOCH: Ein Dialerscann ergab -wie auch bei einem anderem hier- keine Treffer.
Ich dachte eigentlich schon, dass der Dialer sich selbst gelöscht hat, da ich nach einer Zeit keine Angriffe mehr hatte. Aber gerade eben versuchte er es wieder.

Deshalb habe ich eine frage: Wie bekomme ich die gamepad.exe weg? (Habe XP)
 
Ich auch

Mich hast auch erwischt!!!.....0928

Hat sich jetzt irgentwas ergebn mit der Regtp muß ich wohlmöglich zahlen? einspruch ist erhoben, hab jetzt Zeit bis zur Mahnung.

Ich hab schon versucht nachzuvollziehen woh ich mir den dialer eingefangen hab habe aber nix gefunden.

Jetzt hab ich aber noch ne gute Nachricht!!! Meine Eltern, (dessen Aschluß es ist) haben ne rechtsschutzversicherung.Mein Vater (Rentner :lol: ) hat auch schon gesagt das es sich von diesen ***** ****** ***** *** woh käme mann denn hin sich von solchen ****** **** *** :wink:

Ich hab jetzt das Problem das ich meinen Rechner nicht weggeben mag (schreib gerade Diplomarbeit) .
Was brauch ich für die anzeige ? und könnt ihr mir dabei helfen?
Ich stelle mir das so vor :
Gebt mir nen link, ich lauf nochmal ( diesmal hämisch grinsent ) in die dialerfalle, dabei schaut mir der Stattsanwalt über die Schulter und zack kriegt der Dialermann (hoffetlich) eins aufm ****

Ich bräuchte also nen link und am besten noch den trojaner bzw. gamepad.exe . (hab bei mir nix gefunden )
 
Re: Ich auch

HenningHÖ schrieb:
Ich hab jetzt das Problem das ich meinen Rechner nicht weggeben mag (schreib gerade Diplomarbeit) .
Was brauch ich für die anzeige ? und könnt ihr mir dabei helfen?
Ich stelle mir das so vor :
Gebt mir nen link, ich lauf nochmal ...
Zu einer Anzeige gehört prinzipiell der Rechner als Beweismittel. Die Daten werden dann forensisch geischert und durch einen EDV-Sachverständigen ausgewertet. So sollte es zumindest sein! Alles andere ist den Weg zu den Behörden nicht wert, derartige Verfahren sind nämlich von Haus aus zur Einstellung verdammt, da es an gerichtsverwertbaren Beweisen fehlt.
Was das mit dem Link und nochmaliger Produktion der Session betrifft, so veriß´ es! Du würdes unter Umständen selbst dem Tatbestand des Vortäuschen einer Straftat unterliegen und außerdem sind derartige Beweise nicht tauglich, da sie mit der tatsächlichen, schädigenden Einwahl nicht übereinstimmen.
 
Re: Ich auch

Reducal schrieb:
Zu einer Anzeige gehört prinzipiell der Rechner als Beweismittel. Die Daten werden dann forensisch geischert und durch einen EDV-Sachverständigen ausgewertet.

Heisst das, er muß entweder auf die Anzeige oder auf die Diplomarbeit verzichten? Das kann's doch nicht sein, das ein unabkömmlicher Computer dafür auf die Reise gehen muß.

MfG
L.
 
Wenn der Anzeigenerstatter es ernst meint, muss er Prioritäten setzen - ich persönlich würde eher meine Arbeit schreiben und mich vorallem zivil mit dem Problem auseinander setzen - die Behörden haben dahingehend noch nicht allzuviel zerrissen.
Wie sollen, ohne Beweismaterial, die Ermittlungen erfolgen? Es gibt keinen Richter in Deutschland, der bei Dialersachen bislang einen Durchsuchungsbeschluss unterschrieben hätte, nur weil ein Anzeigenerstatter eine Behauptung aufstellt. Zudem gab es auch noch keinen StA, der so einen Beschluss beantragt hätte - das wäre hier längst zu lesen gewesen. Diese Diskussion hatten wir hier schon oft. Im Strafverfahren gibt es kein Gutdünken - da sind die Spielregeln um einiges enger gesteckt, als in zivilen Verfahren.
Angesichts derartiger "Erfahrungswerte" kann sich der eventuelle Anzeigenerstatter überlegen, was er gedenkt zu tun und in wie weit er ggf. die Ermittlungen unterstützen will, wenn er bereits vorab das Ergebnis für den Ausgang des Verfahrens selbst in großem Maße beeinflussen kann.
 
Dann sollen die Behörden(Kripo) halt einen Außendienstler mit einer mobilen Datensicherungslösung vorbeischicken. Dann werden die Beweise "amtlich" vor Ort gesichert und der Geschädigte hätte nicht noch mehr unter Dingen zu leiden, die der Dialerverbrecher zu verantworten hat. Es hat nicht jeder das Geld, sich einen zweiten Computer zu leisten, nur weil es die Beweissicherung erfordern könnte.

MfG
L.
 
Stalker2002 schrieb:
Dann sollen die Behörden(Kripo) halt einen Außendienstler mit einer mobilen Datensicherungslösung vorbeischicken. Dann werden die Beweise "amtlich" vor Ort gesichert und der Geschädigte hätte nicht noch mehr unter Dingen zu leiden, die der Dialerverbrecher zu verantworten hat. Es hat nicht jeder das Geld, sich einen zweiten Computer zu leisten, nur weil es die Beweissicherung erfordern könnte.

MfG
L.

Als ich damals bei der Polizei anrief, um mich vorab wegen einer Anzeige zu erkundigen und was dafür nötig sei, erklärte man mir, ich müsse zu Beweiszwecken den Rechner bei ihnen abliefern, ohne ginge nichts. Auf meine Frage, wie lange ich auf den Rechner verzichten müsse, sagte man mir, dies könne WOCHEN dauern. Auf den Gedanken, nach einem Außendienstler zu fragen, bin ich überhaupt nicht gekommen. Mich hat allein schon die lange Abwesenheit meines PC´s abgeschreckt.
 
Ein Außendienstler, was/wer soll denn das sein? Außerdem werden die s. g. Encase-Sicherungen über die Server in den speziell dafür eingerichteten Beamtenstuben gefahren.

Damit ist von meiner Seite aus genug zu diesem Thema geplaudert. Beim nächsten "Tag der offenen Tür" werde ich mich bei meiner Polizeibehörde noch etwas tiefgründiger umschauen und noch detailiertere Fragen stellen.
 
Reducal schrieb:
Ein Außendienstler, was/wer soll denn das sein?

Ein Außendienstler wäre dann wohl eine umgehend zu schaffende Einrichtung, da es ja nicht angehen kann, das z.B. ein Gewerbetreibender seine Tätigkeit über Wochen einstellen muß nur um sich gegen Computerkriminalität zu wehren. Den Arbeitsausfall kriegt er ja nie wieder ersetzt, vor allem wenn das Verfahren eigestellt wird.
Da wird es schnell teurer sich zu wehren, als die Rechnung eigentlich kostet.

MfG
L.
 
Rechercheergebnisse die hier vielleicht interessant sind:
ein Freund hat sich leider einen Dialer eingefangen,
bzw es wurde ein zusätzlicher DFÜ Verbindung aufgebaut zur
Tel Nr: 0900-90000928
über :
http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html
lässt sich dazu der Anbieter herausfinden:
---------------------------------------------------------------------
0900 - 90000928
Diensteanbieter:
microjuris.com
Inc.null
North Dupont Hwy. 435
19903 Dover, DE
VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA

Datum der Zuteilung der Rufnummer:
Fri Jan 16 10:32:10 UTC+0100 2004
=================================

da im neuen Misbrauchsgesetzinfos:
http://www.regtp.de/mwdgesetz/start/fs_12.html

gilt:
Wenn Sie vor Beginn der Inanspruchnahme der Dienstleistung über
(0)190er/(0)900er Rufnummern nicht in der vom Gesetz vorgeschriebenen
Weise (s. o.) über den Preis informiert wurden, besteht kein Anspruch
auf Zahlung des Entgeltes. Dies hat der Gesetzgeber ausdrücklich im §
43b, Abs. 2 Satz 6 bestimmt.

Auch in :
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,297628,00.html
wird das aktuell aufgegriffen:
"Dabei sollte eigentlich alles besser werden: Im vergangenen August
verschärfte der Gesetzgeber die Registrierungs-Voraussetzungen für
Dialer. Demnach müssen die Anbieter mittlerweile nachweisen, dass
jedes Programm eindeutig erkennbar ist. Der Nutzer muss dann dem
Runterladen der Datei, der Installation des Dialers auf dem eigenen
Rechner sowie dem Verbindungsaufbau einzeln zustimmen."

Eine solche Information hat im fraglichen Fall nicht stattgefunden so
dass hier der Tatbestand des Betruges wohl erfüllt ist.

0900-9x Nummer kosten laut Liste 1,237 EUR/min,
da der Betrügerische Dialer nach knapp 2 min bemerkt wurde,
düfte der Schaden gering sein. Wenn allerdings horrende
Einwahlgebühren dazu noch anfallen sollten, wäre das leider nicht mehr
der Fall.

Wie ist denn da das sinnvolle weitere Vorgehen?
Im T-Punkt, dem Service Point unseres glorreichen größten
Telekommunikationsanbieters ist man jedenfalls nicht angesagt, Service
gibt es da nur beim Verkauf bzw Unterschreiben des Vertrages. Bei
Reklamationen auf solcherart windige Telefongeschäfte wird der Kunde
jedenfalls abgewimmelt.

Sinnvoll ist es, sich alle 0190, 0900, ect vom Festanschluss sperren
zu lassen damit man sich den Ärger garnicht erst einhandelt. Das war
in diesem Fall eigentlich der Fall, nur hatte das vor einiger Zeit
stattgefunden wo es noch keine 0900 Nummern gab und diese demzufolge
noch nicht gesperrt werden konnten. Derjenige, bei dem das ebenfalls
zutrifft sollte die 0900 Sperre ebenfalls nachzuholen. Für die
seltenen Gelegenheiten, dass man eine Servicehotline ect. braucht kann
man das immer noch über das Mobiltelefon erledigen.
----------------------
(neue info 5.5.2004):

Hier nähere Infos (siehe unten) zum Fall:
auf der Telefonrechnung erscheint eine Verbindung 1min 47sec für 3,07
EUR,
der ..... ist hier noch rechtzeitig bemerkt worden.

Bei der Schadenshöhe erübrigt sich eine zeitaufwendige Eskalation
unabhängig von der Reklamation bei der Telekom.
Aber ist das ist eventuell das Geschäftsprinzip:
Eine sehr große Anzahl Leute auf fragwürdigem Wege um einen kleinen
Betrag zu erleichtern lohnt sich in der Summe schon,
die Gefahr das das auffliegt ist relativ gering weil niemand für einen
so geringen Betrag viel Zeit investieren kann/will?

MS
-------
Der fragwürdige Seiten(/Dialer(?))anbieter ist laut telefonischer
Auskunft von BT (Germany) GmbH & Co. oHG (siehe unten)
ein:
......
Schloßbergstr. 37
55411 Bingen am Rhein

Auf der Telefonrechnung erscheint diese Firma:
http://www.btglobalservices.com/de/other/impressum.html
(info aus link):
BT (Germany) GmbH & Co. oHG
Barthstrasse 22
D-80339 München
Telefon: +49 89 2600-0
oder: 0800-2255722
Telefax: +49 89 2600-2477
E-Mail: [email protected]
Internet: www.btglobalservices.com/de
Sitz und Registergericht:
München, HRA 77639
Vertretungsberechtigte Gesellschafterin der oHG:
BT Deutschland GmbH, München HRB 132307
Geschäftsführung:
......
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27a UStG:
DE 813121512
Lizenzierende Behörde nach §§ 6, 8, 71, 72 TKG:
Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) als
Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für
Wirtschaft und Technologie
Tulpenfeld 4, 53113 Bonn
Telefon 0228/14-0
Fax 0228/14-88 72
www.regtp.de

persönliche Daten gelöscht, siehe Nutzungregeln
http://forum.computerbetrug.de/rules.php#9
tf/mod
 
Re: habe mir das ding auch eingefangen!

Fidul schrieb:
gast schrieb:
eine ladungsfähige adresse des anbieters ist bei der reg TP vorhanden.
Die RegTP zum Thema Registrierungsanträge:
Anträge von Antragstellern mit einer Auslandsadresse, bei denen kein Empfangsbevollmächtigter mit einer ladungsfähigen Anschrift im Inland angegeben ist, werden nicht berücksichtigt. Der Antragsteller wird hierüber informiert.
2xUSA gilt also nicht. Da muß schon ein deutscher Strohmann her.
Realsatire aus Meschede?
RegTP schrieb:
Auszug aus der Amtsblatt-Verfügung 54/2003:
"D. Ablauf des Verfahrens zur Registrierung ...
III. Anträge von Antragstellern mit einer Auslandsadresse, bei denen kein Empfangsbevollmächtigter
mit einer ladungsfähigen Anschrift im Inland angegeben ist, werden
nicht berücksichtigt. Der Antragsteller wird hierüber informiert."
Es ist möglich, dass ein Antragsteller (also Inhaber der Rufnummer) seinen Sitz im Ausland hat und auch der Vertretungsberechtigte (Regel: Geschäftsführer) ebenfalls im Ausland sitzt. Andere Regelungen hätten meiner Meinung nach auch keinen Bestand vor europäischen Gerichten. Der o.g. Auszug bedeutet also, dass nur Anträge nicht berücksichtigt werden können, die nicht zugestellt werden können!

Aha.
 
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