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Ja, aber das wird sich hoffentlich beenden lassen. So ist diese Aktivität eines Trojaners ja vermutlich nicht durch Gesetz gedeckt. Man könnte auch auf die Idee kommen den Anbieter für den dadurch verursachten Traffic in Anspruch zu nehmen. Macht man das konzertiert, d. h. jeder Geschädigte, und z. B. über haufenweise Prozesse, geht D. pleite. Und sollte man auch S. das Handwerk legen. Vielleicht klappt das je mit dem Prozess zum Jahresausklang.News schrieb:Und sollte Heiko mal vergessen, die Verlängerungsgebühr für dialerhilfe.de zu bezahlen, wär er die Domain in 4 Minuten los...die steht nämlich mit auf der automatischen whois-Abfrageliste von M.D.s "Plugin".
es reicht schon Schlamperei des RegistrarsNews schrieb:Und sollte Heiko mal vergessen, die Verlängerungsgebühr für dialerhilfe.de zu bezahlen, wär er die Domain in 4 Minuten los.
drboe schrieb:Unter http://nepenthes.sourceforge.net/analysis:w32agent.dsi findet man eine informative Analyse der k.exe.
"possible" ist gut , das ist ja erst der erste Teil der Story, es geht ja darum möglichst viele bekannte2.
2. If the domains gets free, the virus reports this
1. It could be possible that someone then wants to register this domain
We have some clues that the network of compromised machines is quite big.
Wir werden Zeuge, wie Gangster große Teile des Netzes in Besitz nehmen. Nachdem sich mit Dialern nicht mehr das große Geld machen läßt, werden ständig neue Betrugsmaschen entwickelt. Bot-Netze sind dabei eine massive Bedrohung der Infrastruktur. Insofern stimmen die Kassandrarufe, nämlich dass die Kriminalität im Internet zunimmet. Nur sind es nicht die Pädophilen und Rechtsradikalen, sondern angebliche Geschäftsleute.Captain Picard schrieb:das ist genau die Masche: erst mit k.exe verseuchen und anschließend mit hohlen Handypayabos
die Domains zukleistern. Die Methode erinnert an ein Krebsgeschwür, ständig werden Metastasen gebildet die gesundes Gewebe zerfressen
News schrieb:Und sollte Heiko mal vergessen, die Verlängerungsgebühr für dialerhilfe.de zu bezahlen, wär er die Domain in 4 Minuten los...die steht nämlich mit auf der automatischen whois-Abfrageliste von M.D.s "Plugin".
Ja, bei sourceforge.net. Ich will deren Textdatei hier mal lieber nicht direkt verlinken, aber du findest sie, wenn duAntidialer schrieb:Gibt es irgendwo eine Möglichkeit, wo man die gefährdeten Domains abfragen oder einsehen kann?
URLs found in the wild
The following analysis:w32agent.dsi:questioned_domains gives an impression of how many different URLs we have found during our analysis (>12000).
Es sind nicht nur Kassandrarufe, sondern das trojanische Pferd war schon da.drboe schrieb:Bot-Netze sind dabei eine massive Bedrohung der Infrastruktur. Insofern stimmen die Kassandrarufe, nämlich dass die Kriminalität im Internet zunimmet.
http://www.computerpartner.de/index.cfm?pid=179&pk=225776&p=4Nach Einschätzung einer Reihe von IT-Sicherheits-Spezialisten steigt die Zahl der Computer, die einem beliebigen Botnetz angehören, gegenwärtig jeden Monat um etwa 300.000-350.000, und die Gesamtzahl der "Zombie-Maschinen" beträgt bereits mehrere Millionen.
Sie alle werden von den Cyberverbrechern mit dem Ziel der finanziellen Bereicherung eingesetzt - über sie wird Spam versandt, DoS-Attacken zu Erpressungszwecken gefahren, und es werden über sie neue Schadprogramm-Versionen versandt.
Captain Picard schrieb:
Mannomann, in den 119 Zeilen des "Lizenzvertrages" steht, daß dieses Programm alles tun und lassen darf. Und da läuft einer frei rum, der glaubt, daß er damit deutsches Recht ausser Kraft setzen kann.Per Definition sei ein Trojaner ein Programm, welches ohne Zustimmung des Users bestimmte Funktionen ausführt, so D....
Bei k.exe treffe diese Definition indessen nicht zu.
Installiert man die Software, so präsentiert sich in der Tat eine AGB, die es in sich hat: der Kunde stimmt unter anderem zu, dass Popups und Werbung ... eingeblendet werden,
...
"Diese Aufzählung ist ausdrücklich nicht vollständig und kann jederzeit den technischen Anforderungen entsprechend geändert werden."
...
"Durch die Installation der Software können weitere Kosten Dritter entstehen."
Zusammenfassend: mit der Zustimmung zu den AGB erlaubt man dem Programm praktisch alles.
Entsprechend streitet D..... den Vorwurf ab, sein Tool sei ein Trojaner.
"Was soll man denn noch mehr machen?", so D.....