Endlich: Die Killerapplikation für UMTS ;-)

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Stell mir das trotzdem etwas komisch vor, wenn die sich ihre 3-4 inch
Flachbildschirme ans Ohr halten :sun:
IMO geht der Trend klar zur "eierlegenden Wollmilchsau", der sich mit den heutigen Smartphones bereits abzeichnet.
Pocket PC, Navigationssystem, Kamera, Mediaplayer und Internet. Die Telefonfunktion ist dann so selbstverständlich, wie die Datumsanzeige auf der Armbanduhr.
Für Minimalisten und "Alte" (wie mich), bleibt dann nur noch das Wegwerfhandy ohne alles für 19,99

Gruß A. John
 
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IMO geht der Trend klar zur "eierlegenden Wollmilchsau", der sich mit den heutigen Smartphones bereits abzeichnet.
Das Problem mit den eierlegenden Wollmilchsäuen ist, wenn eine Komponente im Eimer ist
meist das ganze Gerät nutzlos wird. (repariert wird da nichts mehr, wegwerfen ist angesagt)
Gut für Hersteller und Handel schlecht für den Geldbeutel. Deswegen bleib ich auch
bei meinem "no frills" Handy, das telefonieren kann und im Notfall eine schlichte SMS
versenden/empfangen kann.
 
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http://www.pcwelt.de/news/business/458991/
Der finnische Anbieter Benefon hat ein Handy vorgestellt, mit dem sich die Life Services der Björn Steiger Stiftung gratis einsetzen lassen. Damit wird beim Notruf mit 112 die genaue Position des Benutzers an die Notrufzentrale übermittelt. Die Nummer ist in der großen Alarm-Taste vorprogrammiert.
Das erste Mal, dass außer den Grundfunktionen telefonieren und SMS, was sinnvolles auf dem Handy eingebaut wird
 
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UMTS die zweite:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/84826
Bundesnetzagentur-Chef kündigt zweite UMTS-Auktion an
....
K. begründete das Ansetzen der UMTS-Versteigerung mit Wünschen aus der
Industrie. Konzerne wie T-Mobile und Vodafone wollten ihren Kunden Handys
anbieten, die mit der Geschwindigkeit eines DSL-Festnetz-Anschlusses Daten
empfangen und versenden können. "Dafür benötigen die Netzanbieter natürlich
neues Frequenzspektrum", sagte er
Es geht mal wieder nicht darum was Kunden wollen, sondern was die Mobilfunker
ihnen aufs Auge drücken wollen. Ob es überhaupt verlangt wird, spielt keine Rolle
 
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Ich bin mal gespannt, was da rauskommt.
Die Summe vom letzten Mal wird sicher nicht mehr zusammenkommen.
 
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Deutsche haben wenig Bedarf am mobilen Internet und Fernsehen

Die meisten Deutschen nutzen ihre Handys weiterhin nicht zum Fernsehen oder zum Surfen im Internet. Das geht aus der Studie Global Tech Insight 2006 des Instituts TNS Emnid hervor. Lediglich 14 Prozent der Handybesitzer rufen damit Internetseiten auf, und nur zwei Prozent nutzen die TV-Funktion ihres Mobiltelefons. Immerhin 16 Prozent hören Radio über ihr Handy. Telefonieren, SMS schreiben und Fotografieren sind dementsprechend weiter die am meisten gebrauchten Anwendungen.
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/86420

Nun muss man nur noch die richtigen Mobiltelefone anbieten. Ich hätte gerne eines ohne "Knipsfunktion".

M. Boettcher
 
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Ich hätte gerne eines ohne "Knipsfunktion".
Das hätte ich auch gern. Aber noch schlimmer - meine Verträge laufen gerade aus und die würde ich mit neuen Handys gern verlängern. Neben Telefonie und SMS nutze ich tatsächlich gern auch das FM-Radio. Außerdem soll das Gerät Outlook-kompatibel sein. Der Haken daran ist aber, dass ich am PC bereits Windows Vista und Outlook 2007 nutze. Die heutigen Handys schaffen den neuen (nun wirklich zukünftigen) Standard noch nicht. Mein Provider bestückt seinen Handy/PDA/XDA sogar nur mit einer PC-Software Outlook 2002 (auf Basis des 2000er). Vista verarbeitet aber erst ab der Version 2003. Und wozu soll ich auf ein 7 Jahre altes Programm zurück greifen, wo ich mich doch virtuell schon in einem ganz anderen Zeitalter bewege?

Hauptsache TV - :wall:
 
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Etwas OT, aber weil's direkt paßt:
Aber noch schlimmer - meine Verträge laufen gerade aus und die würde ich mit neuen Handys gern verlängern.
Ich habe seit Jahren einen Vertrag. Irgendwann fielen die Minutenpreise für Prepaid unter die der Vertragskunden. Nun bin ich sauer. Warum soll man sich binden, wenn z. B. bei T-Mobile im Paket mit 50 min/Monat jede Minute 20 ct kostet? Wobei man dazu die 50 Minuten noch exakt verbraten muss; ein ziemliches Kunststück. In allen anderen Fällen kostet es mehr. Gleichzeitig verlangt man im Prepaid-Bereich 16, 15 oder sogar nur 14 ct. pro Minute und muss nur das zahlen, was man wirklich verbraucht. Die Werbung mit "ab 6 ct pro Minute" finde ich zum Piepen. Die Zielgruppe ist entsprechend der gezeigten Situationen eindeutig der Privatkunde. Ich telefoniere aber sicher nicht 1000 Minuten (ca. 16,7 Stunden) pro Monat; privat und mobil schon gar nicht.

Wenn Du Dir nun das Mobiltelefon vom Mobilfunker "subventionieren" läßt, wird der Minutenpreis noch höher. Vodafone berechnet Dir dafür 180 EUR in der 2jährigen Laufzeit. Und das z. B. auch für das Nokia 5140i, das bei Nokia nur 139 EUR kostet, oder das 6021, dass sogar nur 109 EUR kostet. Das 5300 Xpress music kostet bei Vodafone 180+99,90 = 279,90 EUR, während Nokia dafür nur 229 EUR haben will. D. h., der Preis beim Mobilfunker ist regelmäßig viel zu hoch. Da lohnt es in jedem Fall, das selbst zu beschaffen und auf lange Bindung zu verzichten. Zudem ist das Gerät vom Mobilfunker via "Branding" vermutlich eh verkorxt.

Ein Mobiltelefon hält auch sicher länge als 2 Jahre. Der Akku sollte 300-1000 Ladezyklen schaffen. Selbst wenn der nur 100 Std. Standby hat, sollte das für mehr als 3 Jahre reichen. Vergleiche also einmal

a) Prepaid und Kauf eines Mobiltelefons, mit
b) Mobilfunkvertrag und Kauf eines Mobiltelefons, und mit
c) Mobilfunkvertrag mit Mobiltelefon

Meine Familie hat sich jeweils für a) entschieden, weil die Kalkulation ergab, dass sich das bei einem Telefonpreis von 100-250 EUR) (abhängig vom Telefonierverhalten) in deutlich weniger als 2 Jahren rechnet. Hält das Teil 3 Jahre und mehr, ist es allemal günstiger.

Ich selbst bin gelegentlich gekniffen. In vielen Ländern, z. B. Russland, sind die preiswerten Prepaid-Karten nicht einsetzbar. Hier in DE telefoniere ich aber konsequent über simyo. Bzw. bin darüber für die Kinder erreichbar, - man nimmt meine Taxi-Dienste gern in Anspruch :), - dann kostet es die teils gar nichts (im Monat nach der Aufladung) bzw. maximal 6 ct./min.

M. Boettcher
 
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Danke für die Hinweise. Aber ich fühle mich bei meinem Provider recht wohl, und möchte ungern auf die bisherigen Nummern verzichten. Die nämlich können nicht zu Prepaidkarten portiert werden. Außerdem verwende ich sehr oft die Homezone (Genion), was insbesondere dann interessant ist, wenn vom heimischen Telefon mit Flatrate auf das im Bereich befindliche Handy angerufen wird. Das sind Vorteile, die auch nicht von der Hand zu weisen sind. Beim Onlinevertrag kommen übrigens noch 150 Frei-SMS pro Monat dazu, die mindestens ein Familienmitglied spielend verbraten kann und das Ganze für 10 € Grundgebühr.
 
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Das ist alles nachvollziehbar. Wobei m. E. der Mobilfunker der ist, der sich "wohl fühlt", wenn ihm die Kunden trotz der höheren Preise treu bleiben. Du solltest aber auf eine Vertragsverlängerung mit Mobiltelefon verzichten. Das kann man anderswo billiger und ohne Branding einkaufen. Und die 2jährige Bindungsfrist fällt auch noch weg. In 2 Jahren kann auf dem Markt viel passieren.

M. Boettcher
 
AW: Endlich: Die Killerapplikation für UMTS ;)

Ist für mich ein schlechtes Geschäft. Die ins Auge gefassten Geräte (XDA) kosten etwa 700 €, mit Vertragsverlängerung aber nur 500. Wenn ich kein Gerät dazu nehme, bekomme ich 140 € Gesprächsguthaben pro Vertrag gut geschrieben. Die Kosten für Gespräche kann ich aber absetzen, so dass der Deal nicht wirklich fruchtet.
 
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wenn ihr weiter über die Vor und Nachteile verschiedener Tarife diskutieren
wollt, mach ich einen neuen Thread auf
 
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http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?t=5418
Macher der Schweizer "Handy-Tagesschau" sehen Erfolgsstory
Die vor vier Monaten gestartete und für UMTS-TV formatierte
Nachrichtensendung SF Tagesschau 100 Sekunden hat offenbar einen guten
Start hingelegt.
Für das kleine Land und den kleinen Horizont reicht eine Tagesschau auf einem
2,1" Display in 100 Sekunden allemal aus...
 
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...woa, kannst du gemein sein!
nö, nur realistisch...
http://www.heise.de/newsticker/meldung/87671
Größere Fernseher sind angesagt
So soll nach Angaben des Marktforschungsinstituts Meko bereits Ende 2009 ein Drittel aller in Europa
verkauften Fernsehgeräte eine Diagonale von mindestens 40 Zoll besitzen.
Versteh ich nicht, dabei wird doch dem Handy-TV die Zukunft vorhergesagt,
2 Zoll reichen doch dicke....
 
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