Einschüchterungsfallen der Firma Webtains GmbH

Dann kommt womöglich das da (eigene Erfahrung):
Sie teilen uns mit, Ihr Kind sei minderjährig und könnten keine Verträge schließen. Ihr Kind hat bei Anmeldung ein falsches Alter angegeben.

Sollten Ihr Kind tatsächlich minderjährig sein, so möchten wir Sie bitten, uns dies in geeigneter Weise (Kopie von Personalausweis, Geburtsurkunde etc.) zu belegen.

In diesem Fall kann Ihr Kind keine gültigen Verträge schließen. Unsere Forderung aus Vertrag hätte damit keinen Bestand mehr. Allerdings bewegen sich auch Jugendliche nicht in einem rechtsfreien Raum. Daher müssten wir eine Schadenersatzforderung in gleicher Höhe gegen Sie geltend machen, die auf dem deliktischen Verhalten Ihres Kindes beruht. Ihres Kind hat in vorwerfbarer Weise vorsätzlich einen Vermögensschaden zum Nachteil unserer Firma herbeigeführt. Dies kann Ihnen zugerechnet werden auf Grundlage der § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 263 a StGB i.V.m. § 828 Abs. 3 BGB.
Dieses Geschreibsel kann aber auch problemlos entsorgt werden.
 
ok also besser nichts schreiben weil aufhören tun die so oder so nicht ? Kommt denn der brief vom gericht auf jeden fall oder hören die von aleine auf?
 
Die Beitreibung zweifelhafter Forderungen setzt auf mafiöse Angsterzeugung.

Opfer des Kasperle-Angstinkassos sind Menschen, die in rechtlichen Dingen unerfahren sind und sich selbst Angst machen, in ihrem persönlichen Fall könnte ein Rollkomando der Polizei vor der Tür auftauchen, man würde verhaftet oder der Himmel könnte ihnen auf den Kopf fallen.

Hier im Forum wird seit 5 Jahren von Zahlungserpressungschreiben berichtet. Niemals passierte von den angedrohten Plagen auch nur eine einzige.
 
nicko was habt ihr denn dann getan?
Die Vorgeschichte stammt aus dem Jahr 2005. Ein Abzocker, danach ein Inkassobutzen drangsalierten meine mdj. Tochter bzw. uns ca. von Mai 2005 bis September 2005 mit insgesamt 7 - 8 Drohschreiben in der veröffentlichten Art.

Was wir getan haben? Nichts! Überhaupt nichts!
Was seither passiert ist? Nichts! Überhaupt nichts!

Also: Keine Panik, und alles mit der erforderlichen Portion Humor betrachten...;)

NB: Der betreffende Abzocker meldete inzwischen mit der betreffenden Firma Insolvenz an, ist aber mit etlichen neuen Firmen immer noch auf dem "Markt" vertreten, ebenso der betreffende Inkassobutzen.
 
Und wenn wirklich der Mahnpupser die 23 € für einen ECHTEN MAHNBESCHEID (nur echt im gelben Umschlag vom Mahngericht) investiert?
Na und - fristgerecht widersprechen und gut ist
 
Danke schön ;) Ich habe vor kurzer zeit auch einen neuen Akte 2011 bericht gesehen der betreiber von webtains steht ja im herbst auch in frankfurt vor gericht ;)
noch mal vielen dank.
 
Der total durchgeknallte Netzindianer ist neuerdings so "offen".

http://www.swr.de/marktcheck/abofal...820/nid=100834/did=8490820/1yk6mrn/index.html
Zumal Dienste, wie Michael Burat sie anbietet, auch kostenlos im Netz zu haben sind. Wir lassen uns seinen 96,- Euro teuren Routenplaner zeigen: Als wir ihn eine Route eingeben lassen, öffnet sich der Routenplaner von Michelin, der Reifenfirma. Ein definitiv kostenloser Dienst. Burats eigener lässt sich gar nicht öffnen. Aber auch beim zweiten Versuch funktioniert er nicht. Ein technisches Problem, dem er nachgehen wolle, gibt Michael Burat an.
Der Nutzlos-Müll für zweimal 96 Euro in der Mindestlaufzeit funktioniert nicht einmal.
 
http://blog.beck.de/2011/01/02/deut...rueckmeldung-des-kammergerichts#comment-35017
Wir führen kein Konto für die Deutsche Zentral Inkasso GmbH!
Nach uns von Dritten übermittelten Informationen treibt jedoch die Deutsche Zentralinkasso für einen Mandanten Forderungen ein und gibt dabei dessen Konto bei uns an.
Diese Angelegenheit haben wir einer ausführlichen Prüfung unterzogen.
Ich darf Ihnen jedoch versichern, dass wir keinesfalls Firmen, die bezichtigt werden, Betreiber sogenannter Abofallen zu sein, bewußt Konten zur Verfügung stellen!
Bleibt doch eh' alles in der Familie.
 
Die Abzockerfirma Webtains und die dazugehörende Deutsche Zentral Inkasso, beide haben nur Briefkastenadressen, schicken mir seit langem Papier um meinen Ofen anzuheizen.
Besseres Papier wäre wünschenswert.

Kein Mensch würde für die "Dienstleistungen" der Webtainsfirmen etwas bezahlen wollen.Diese Dienstleistungen werden im Netz an anderer Stelle kostenlos angeboten. Deshalb können diese Firmen nicht seriös arbeiten und ihre Dienstleistungen erst nach Bezahlung mittels eines zugesendeten Codes zugänglich machen.Die Kernkompetenz von Webtains besteht aus Täuschung, Drohung, Einschüchterung und Verunsicherung. Man braucht nur den Namen dieser Firma im Google eingeben und schon wird klar welchen Ruf diese Firma hat. Ab mit deren Briefen in das WOM (write only memory) oder in den Ofen. Als Toilettenpapier ungeignet.
 
http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/12/34337/
Seit dieser Zeit beobachten wir auch eine signifikante Zunahme von Beschwerden über Firmen, deren Geschäftszweck offensichtlich darin besteht, unberechtigte Forderungen einzuziehen, etwa aus Abofallen und Gewinnspielen. Allein in diesem Jahr sind bei uns über 100 Beschwerden eingegangen – und das sind nur die schriftlichen. Die zahlreichen telefonischen Beschwerden kommen noch hinzu. Rund 40 Prozent gehen auf das Konto der „Deutschen Zentral Inkasso“.
 
Eigenlob vom Ärgsten:
webtains.name schrieb:
Wer leitet die Webtains GmbH?

Die Webtains GmbH wird geführt durch M.B. . Er gilt als langjähriger Internetexperte auf dem Gebiet des Payed Contents und ist der kreative Kopf in der Firma. Selbstverständlich wird er unterstützt durch ein hochkarätiges Team von Webentwicklern und Spezialisten für die jeweiligen angebotenen Themenbereiche. Für Fragen und Anregungen hat Herr B. jederzeit ein offenes Ohr: Am besten schreiben Sie ihm eine E-Mail unter ******
 
Das "hochkarätige Team" hat ja schon den eigenen Routenplaner nicht zum Laufen gebracht, stattdessen hat man in hochkarätiger Weise fremden Content benutzt (nämlich von der Webseite der Firma Michelin...) und bietet deren fremden Routenplaner trotz Verbots der kommerziellen Nutzung als "Paid Content" an (und nein, Herr B., es heißt nicht "Payed").
 
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