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Achtung:

GEGen die ESTESA GmbH wurde bei der Polizeidirektion Leipzig, KPI Komm. 34, Dimitroffstr. 1 04006 Leipzig eine umfangreiche Strafanzeige eingebracht. Bitte schließen Sie sich dieser an, u.a. mit den Hinweisen dass sie verängstigt sind und sich bedroht fühlen.

Die ESTESA hat nun mangels Konten ein Inkassounternehmen aus München eingeschaltet welches nach unserer Ansicht Drohbriefe versendet.
Auch dieses Unternehmen haben wir sofort an die Kripo nach Leipzig gemeldet.

munja2000
 
Hallo!

Ich habe seit letzem Jahr Oktober auch mit Estesa zu kämpfen,habe heute von blue80 Post bekommen..Kann ich der polizei in Leipzig einfach schreiben? Das ist nämlich nicht gerade bei mir um die Ecke!! Und woher bekommt man solche infos das es zur Strafanzeige gekommen ist ?
Denn mulmig wird mir so allmählich auch und wollte schon mal Danke sagen für dieses Forum hier, was mich darin bestätigt hat keine Rechnung zu bezahlen,weil ich nicht mal weiß wie es dazu gekommen sein könnte das ich mich da angemeldet habe.
Liebe Grüße
manu200
 
...Kann ich der polizei in Leipzig einfach schreiben? Das ist nämlich nicht gerade bei mir um die Ecke!! ...
Keine Angst, Du mußt den Brief nicht persönlich abgeben, meistens funktioniert die Post noch ;-)

...Und woher bekommt man solche infos das es zur Strafanzeige gekommen ist ? ...
Üblicherweise bekommt man eine Nachricht darüber (aber erwarte nicht daß das zeitnah geschieht)

... Denn mulmig wird mir so allmählich auch ...
Kein Grund dazu vorhanden

...und wollte schon mal Danke sagen für dieses Forum hier, was mich darin bestätigt hat keine Rechnung zu bezahlen,weil ich nicht mal weiß wie es dazu gekommen sein könnte das ich mich da angemeldet habe.
Liebe Grüße
manu200
Positive Rückmeldung tut gut :-)
Entschädigt für den ganzen Sch... den wir uns hier oft antun
 
Na, die waren ja fleißig: habe heute auch meine "LETZTE ZAHLUNGSAUFFORDERUNG VOR KLAGE" von "blue180" im Briefkasten gehabt.
Übrigens exakt über den hier bereits genannten Betrag von 168,71 Euro, zahlbar bis zum 10.09.2011.
Schade, dass der Brief erst jetzt angekommen ist: vor 3 Wochen war ich in München, da hätte ich dem "Firmensitz" der "blue180" auf der Leopoldstraße gerne einen Besuch abgestattet!
Hoffen wir, dass es zu einer baldigen Verurteilung kommt: dauert eh schon viel zu lange, diese ganze Belästigung.
 
Danke für den link: sehr informativer Artikel.
Auch die Informationen der "alten Hasen" sind sehr gut ausgewählt: vielen Dank für Eure Mühe und Geduld!!

Möchte übrigens noch zu Lebzeiten in den Genuss kommen, dass die deutsche Justiz kapiert, um was es da geht ;)
 
Möchte übrigens noch zu Lebzeiten in den Genuss kommen, dass die deutsche Justiz kapiert, um was es da geht
Da wirst du aber Pech haben! Leider! Die StA Oldenburg stellte grad mal kurz das Ermittlungsverfahren i.S. "abcload.de" ein, da "sich auf der Startseite ein deutlicher Hinweis auf die entstehenden Kosten i.H.v. 60 Euro befindet, der farblich noch dazu hervorgehoben und für jeden Nutzer problemlos zu erkennen ist". Außerdem würde "auf der Seite mehrfach auf die entstehenden Kosten hingewiesen und dies muss durch Setzen von Anerkennungshäkchen bestätigt werden".

Landingpages sind für manche Juristen wohl Landebahnen für Spaceshuttles auf dem Mond oder Mars. Das ist halt Deutschland und die weltfremde deutsche Justiz.

Einziger Trost: "Gegen die fünf Beschuldigten sind wegen Verstößen gegen die Abgabenordnung (Steuerhinterziehung) weitere Verfahren eingeleitet worden".

Ja, wenns um Steuerhinterziehung geht, wiegt das bei unserer Justiz ungleich schwerer wie manche Betrugsvorwürfe!
 
Ich habe jetzt hier noch viele Beiträge gelesen, die mich sehr an meine erste "Schockreaktion" erinnern.

In mir kam seinerzeit diese wahrscheinlich "typisch deutsche Angst" hervor: "Oh Gott, was habe ich da gemacht-habe ich etwa eine Rechnung übersehen..?"
Ich wurde unruhig, habe mir Gedanken gemacht, eine schlaflose Nacht verbracht: und zum Glück dieses Forum gefunden.

Genau deswegen funktioniert dieses Abo-Fallen-System in Deutschland: die meisten Menschen suchen bei Rechnungen, die sehr fordernd vorgetragen werden, zuerst die Schuld bei sich.
Dieses "Droh-System" ist uns ein Greuel: da zahlt lieber jemand, als weiter diesem Psycho-Stress ausgesetzt zu sein, "wann kommt die nächste Mahnung-gehen die wirklich an meinen Arbeitgeber-machen die eine Gehaltspfändung"..!?

Und die Mahnungen werden ja zunehmend agressiver: "da ist jetzt ein Inkasso-Unternehmen beauftragt worden: bisher habe ich ja alle vernünftigen Vorschläge befolgt, mich "tot zu stellen", aber das ist doch jetzt ein "anderes Kaliber"..

Ihr leistet hier eine ganz tolle Aufklärungsarbeit: und bitte bleibt geduldig-viele Menschen, die zum ersten Mal mit diesen Drohungen konfrontiert sind, können erstmal "gar nicht lesen", weil sie viel zu aufgeregt sind: sie wollen sich einfach ihren Kummer erstmal von der Seele schreiben.

Das zeichnet Euch doch aus, wenn sie den Weg hierher finden, um sich Rat zu holen.

Mir kommt dabei übrigens ein Gedanke: hat irgendjemand schon mal einen Antrag auf Schmerzensgeld wegen dieser psychologischen Belastungen gestellt?
 
hallo, ich habe eine Beschwerde mail an den Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. [[email protected]] geschrieben und mich über blue 180 beschwert - und sie da - die Antwort lautet Sehr geehrte xxx das Unternehmen Blue 180. Vermögensverwaltungs GmbH gehört nicht zu den Mitgliedsunternehmen unseres Verbandes, so dass wir keine Möglichkeiten haben, auf das Unternehmen einzuwirken. Unter www.rechtsdienstleistungsregister.de können Sie regelmäßig ermitteln, ob ein Inkassodienstleister über die erforderliche Registrierung nach dem Rechtsdienstleistungsgesetz verfügt. Nach unseren Recherchen ist das Unternehmen nicht registriert und darf daher keinen Forderungseinzug betreiben. Bitte wenden Sie sich mit Ihrer Beschwerde an die zuständige Registrierungs-/Aufsichtsbehörde. Amtsgericht München Pacellistraße 5 | 80333 München Tel.: 089 55 97 06 | Fax: 089 55 97 2850 [email protected] Da wir Ihnen zu konkreten Fragen kein Rechtsrat erteilen dürfen, regen wir an, sich mit Ihrem Vorgang an einen Rechtsanwalt oder die Verbraucherzentrale zu wenden. Also -das Schreiben von blue180 in den "Rundordner" oder zum Grillanzünden verwenden.
 
Blue180 ist kein Inkassobüro, sondern lediglich ein sog. "Zahlungsverkehrsdienstleister" für bestimmte Nutzlosbranchenunternehmen, auch "Erschrecker" genannt.

Aber von diesem Laden muss man sich keinesfalls erschrecken lassen....:)
 
Nur so geht es offensichtlich: selbst aktiv werden.

Habe heute an die Hypovereinsbank geschrieben, dass sie das Konto der INET mal unter die Lupe nehmen sollten:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich habe den Verdacht, dass über das Konto INET-Dienstleistungen GmbH, Kontonummer 10030726, bei Ihrer Bank illegale Beträge fließen. Es handelt sich dabei um das Inkassounternehmen blue180, welches im Namen der ESTESA Ltd. (vormals ESTESA GmbH mit Sitz auf den Seychellen) versucht, mittels Versendung von Drohbriefen Forderungen einzutreiben.
Die Firma ESTESA ist bekannt für ihre sogenannten "Abofallen", Strafanzeige wurde bereits gestellt.
Ich appelliere an Sie, das Konto zu kündigen und das eingegangene Geld an die Absender zurückzuüberweisen.
Mit freundlichen Grüßen,
 
Das ist wirklich fast die einzige Methode wie der Otto Normalverbraucher das ganze etwas versalzen kann.
Traurig aber wahr
 
hallo. ich hab nun gestern auch von der blue 180 "gesellschaft" post bekommen. also am besten nichts machen? oder? ich hab da echt ein wenig bedenken, was die sache angeht, ist eh komisch genug, dass angeblich ein inkassobüro eine hotline nummer hat, die auch noch kostenpflichtig ist. gibt mir bitte ein rat, was ich tun kann um endlich den mist zu beenden.

LG Kristin
 
Hallo zusammen,
auch ich bin in die Internet Falle der oben genannten Firma getreten beim angeblichen kostenlosen Download von Google Earth. wie es schon in vielen Foren geschildert steht. Erst eine Rechnung in Höhe von 96,-€ auf die ich nicht reagiert habe und jetzt das Inkasso Büro Blue 180 mit einer Forderung in Höhe von 168,71 € siehe PDF Anhang.
Sie können meinen Fall sehr gerne verwenden und veröffentlichen. Des weiteren wäre ich über einen Rat von Ihnen über die weitere vorgehensweise dankbar.

LG. Ralf

[ModEdit: PDF wegen Adresse entfernt]
 
Übrigens, wer meint, dass München drin ist, wo auch München drauf steht, der täuscht sich womöglich. Denn wenn ein Unternehmen wie dieses:
INET-Dienstleistungen GmbH

Geschäftsanschrift:
Nymphenburger Str. 4, 80335 München
sich die Anschrift mit einem anderen teilt, das virtuelle Büros und sonstige Scheinadressen in sich birgt:
Excellent Business Center München Nymphenburger Höfe
Nymphenburger Strasse 4
80335 München
dann lässt sich trefflich vermuten, dass in München (außer dem Handelsregistereintrag und der Postweiterleitungsadresse) wahrscheinlich sonst nix ist.
 
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