Einschüchterungsfalle web-downloads.net / premiumloads.net auf Kundenfang

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Hallo,
nach meiner 1. Mahnung per mail habe ich ja gespannt auf Briefpost gewartet: nun, als "letzter Zahlungstermin" wurde mir darin der 07.02.2011 gesetzt-und ich habe bis heute (07.03.2011) nichts mehr von der ESTESA GmbH gehört, weder per mail noch per Post :-)

Vielen Dank für den Hinweis hier, sich einfach "totzustellen": ich hatte auf keine mail reagiert-und hoffe, damit ist das Thema für mich jetzt erledigt.

Ich denke, meine mail an die Deutsche Bank (den ich unter Nutzung Eurer Vorlage dorthin gesendet habe), hat ihr übriges getan ;-)

Das kann ich nur jedem empfehlen, der auf eine "Abofalle" hereingefallen ist: reagiert nicht auf die Rechnungen, sondern schreibt eine Mitteilung an die Bank, auf deren Konto Ihr den Beitrag überweisen sollt-die haben einen Namen zu verlieren!!!
 
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Dienstleistungen der Internet-Seite [noparse]www.web-[/noparse]download.net zu entrichten -
Der/m Autor/in ist einer der typischen Schreibfehler unterlaufen

Die Domain ohne s gibt es, gehört aber jemand völlig anderem und liegt
anscheinend schon seit fast 9 Jahren auf Halde
 
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Wie denn, wenn die ... mit der unsinnigen Adresse von den Seychellen heute gar keine Website mehr anbieten...
Die Domain hat wieder einen Hafen (die holländische Leaseweb B.V.) gefunden, das Web ist ON. Schön, dass sich für etwaige Beschwerden nun auch eine Staatsanwaltschaft zuständig zeigt, nämlich die von Dresden (siehe Handelsregisterdaten).
 
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Heute früh war ich bei der Polizei zur Zeugenvernehmung geladen:roll:.
Und eben kam wieder eine Mahnung:scherzkeks:. Die bleiben anscheinend in der Lausitz. Der Chef der ESTESA soll im Raum Dresden wohnen.
VR Bank Lausitz
BLZ: 18062678
Konto: 6226019
Gruß-spitz44
 
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Der Chef der ESTESA soll im Raum Dresden wohnen.
Naja, als Chef würde ich den jungen Mann nicht bezeichnen, der lediglich im Handelsregister vermerkt ist, eher Strohmann! Ob der überhaupt ahnt, welche Lawine gerade auf ihn zu rollt?

Heute früh war ich bei der Polizei zur Zeugenvernehmung geladen:roll:.
Viele Leute, deren Anzeige ihren Weg nach Dresden geschafft hat, werden anscheinend jetzt noch mal nach vernommen. In Dresden hat man anscheinend viel Zeit oder mangelnden Durchblick oder beides.
 
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Hallo,

habe all die guten Ratschläge befolgt und meine Füße still gehalten. Nicht bezahlt oder auf Briefe geantwortet. Letztes Schreiben kam vor ca. 7 Wochen ( letzte Mahnung vor Übergabe an ein Inkassobüro) mit einem Konto bei der Deutschen Bank.
Heute bekam ich per Mail wieder "Letzte Mahnung vor Übergabe an das Inkasso" diesmal wieder bei der
VR Bank Lausitz
BLZ: 18062678
Konto: 6226019

IBAN: DE88180626780006226019
SWIFT/BIC: GENODEF1FWA
 
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Nein -da ich auf einer der vorherigen Seiten in den Beiträgen gelesen habe, daß das Konto nicht mehr existieren soll ( schaue gleich noch mal nach von wem der Beitrag kam). Denke werde aber eure Vorlage verwenden und die VR Bank anschreiben - denke je mehr "Opfer" sich melden - um so besser.

PS : Danke an euch für die tollen Ratschläge / Links - sind wirklich hilfreich :wink:
 
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Scheint so, als ob sie dringend Geld brauchen-und eine neue dumme Bank gefunden haben.
Ich habe heute ebenfalls nach fast 2 Monaten Ruhe meine "Letzte Mahnung vor Übergabe an das Inkassobüro" bekommen (dieses Mal per Post), mit Angabe der bereits genannten Bankdaten VR Bank Lausitz.
Ist mir echt unverständlich, warum die Banken sich sowenig über Ihre Neukunden informieren: in Deutschland wird doch sonst jeder von vorne bis hinten durchleuchtet..
Werde gleich den bekannten Vordruck an die Bank senden.
 
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VR Bank Lausitz ist informiert-und ich habe auch die BaFin angeschrieben:

Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin vor einigen Monaten Opfer einer sogenannten Abofalle der ESTESA GmbH geworden.
Ich habe mich über die Verbraucherzentrale und entsprechende Foren darüber informiert, wie ich mich verhalten sollte. Es gibt dort ein Vorlageschreiben, welches man den Banken zusenden kann, die als Zahlungsinstitute angegeben werden:
".. Ich habe den Verdacht, dass über das Konto …………. bei Ihrer Bank illegale Beträge fließen. Es geht dabei um Abofallen, also Internetseiten, auf denen arglose Verbraucher mit versteckten Kosten um ihr Geld gebracht werden. Dabei wird obiges Konto bei ihrem Unternehmen verwendet.
Ich appelliere an Sie, das Konto zu kündigen und das eingegangene Geld an die Absender zurück zu überweisen.."


Meine letzte Zahlung hätte ich an ein Konto der Deutschen Bank senden sollen: diese hatte zeitnah auf mein Anschreiben reagiert; offensichtlich existiert dieses Konto der ESTESA GmbH dort nicht mehr.

Über 3 Monate später habe ich jetzt eine "letzte Mahnung" von der ESTESA GmbH bekommen: als neues Konto ist die VR Bank Lausitz, BLZ 18062678, ESTESA GmbH, Konto-Nr. 6226019 angegeben. Auch dieser Bank habe ich obiges Anschreiben gesendet.

Diese ganzen Prozeduren kosten jeden Betroffenen Zeit und Geduld: ganz zu Schweigen von der Angst, die jeden befällt, wenn einem immer wieder mit Mahnungen und Einschaltung von Inkassounternehmen und Rechtsanwälten gedroht wird.
Ich würde es sehr begrüßen, wenn Sie als oberste Aufsichtsbehörde der Banken dafür sorgen könnten, dass solche Unternehmen wie die ESTESA GmbH besonders gründlich geprüft werden: deren Geschäftsgebahren ist schließlich bereits seit längerer Zeit bekannt.

Das war mir einfach ein Bedüfrnis..
 
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Antwort der BaFin (die VR Bank Lausitz hat noch nicht geantwortet):

.."vielen Dank für Ihre Nachricht.
Zu dem von Ihnen geschilderten Sachverhalt habe ich bereits vor einiger Zeit verschiedene Kreditinstitute um eine Stellungnahme gebeten.
Einige Banken haben mich darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie in ähnlich gelagerten Fällen durch Gerichtsurteile dazu verpflichtet wurden, die hier in Rede stehenden Girokonten fortzuführen.
Andere Kreditinstitute haben die Zusammenarbeit mit nach ihrer Ansicht unseriösen Kunden umgehend beendet, ohne dass eine Gegenreaktion erfolgte.
Den von Ihnen geschilderten Sachverhalt werde ich im Rahmen der laufenden Aufsicht gerne berücksichtigen.
Ich bitte aber um Verständnis dafür, dass ich Sie über das Ergebnis meiner Ermittlungen nicht informieren darf, da ich nach §11 FinDAG i.V.m. §9 KWG zur Verschwiegenheit verpflichtet bin.

Allgemeine Hinweise und Verhaltensempfehlungen erhalten Sie im Internet auf nachstehenden Seiten."

http://www.bmj.de/DE/Buerger/verbraucher/KostenfallenInternet/_doc/Kostenfallen%20im%20Internet%20-%20Fragen%20und%20Antworten.html

http://www.vzbv.de/go/presse/1361/8/97/index.html

http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/Abofallen-im-Internet-Niemand-muss-zahlen-4149024-4149029/
 
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Ich denke, man kann gar nicht genügend Hinweise und links zur Verfügung stellen, solange diese Masche immer noch funktioniert.

Mir ist durchaus bewußt, dass es "Profis" nerven kann, die sich seit Jahren immer wieder mit denselben Anfragen zu diesem Thema auseinandersetzen.

Nur: man darf diesen "Angstfaktor" der Menschen nicht vergessen!
Was da abläuft, ist pure Psychologie.

Ich dachte ja selbst, ich wäre dagegen gewappnet: "kenne ich mich doch im net aus.."
Haha, die "net-Welt" ist alles andere als "nett": einmal nicht aufgepasst-und mich hat's erwischt.
Das ist ein "doppelter Schlag in die Fr..": man denkt, "mir passiert das nie!!"
..Wenn's passiert ist, hast Du gleich an zwei Dingen zu knapsen: mit der Drohung der Zahlungsaufforderungen-und mit Deiner eigenen Doofheit (sprich: Unaufmerksamkeit).

An dieser Stelle möchte ich mich für die Kommentare der geduldigen Profis hier bedanken, wenn aufgeregte Menschen einfach erstmal nur froh darüber sind, ein Forum zu diesem Thema gefunden zu haben-und sich ihren Kummer von der Seele schreiben.

Zeitnah eine Antwort zu bekommen, die vielleicht schon tausendmal geschrieben wurde, vielleicht nur einen Hinweis auf einen link: das macht viel aus in der verzweifelten Situation, in der man sich gerade befindet-und genau da eben nicht "klar denken kann".

Ich habe es jetzt hier geschrieben, weil ich hier direkt betroffen bin.
 
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Hi Leute,

ich habe auch eine Mahnung von web-downloads erhalten. Ich muss mich meinem Vorredner anschliessen. Es regt einen auf, genau aus den 2 genannten Gründen.
Ich hatte mich auf jedenfall nach Erhalt der Mail und erstmal Aufregen direkt mit Google über web-downloads informiert und bin über einiges gestolpert. Es wurde auf einigen anderen Seiten empfohlen ein Widerruf zu schicken und dann nicht mehr zu reagieren. Ich habe also mal ein Widerrufsmail (Vorlage der Verbraucherzentrale) geschickt.

Ich hoffe ich höre nichts mehr von den Betrügern. Sorge habe ich irgendwie trozdem, wenn die ein Inkassobüro beauftragen wird es ja teuer, auch wenn es nicht gerechtfertigt ist. Dann müsste ich mir ja auch einen Anwalt nehmen...

Wie ich solche betrügerischen Subjekte hasse...

Lieber Gruss,
Steffen
 
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Sorge habe ich irgendwie trozdem, wenn die ein Inkassobüro beauftragen wird es ja teuer, auch wenn es nicht gerechtfertigt ist. Dann müsste ich mir ja auch einen Anwalt nehmen...
Inkassobüros sind bezahlte Schreibknechte ohne jede Sonderrechte. Um kläffende Straßenköter
abzuwehren braucht man auch keinen Anwalt
>> Inkassofirmen und ihre Drohungen: computerbetrug.de und dialerschutz.de
 
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...Ich hoffe ich höre nichts mehr von den Betrügern...

DIE Hoffnung trügt ...

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Aber wie der Captain schreibt, nicht wirklich ein Grund sich Sorgen zu machen oder gar einen Anwalt zu bemühen.
Erst wenn die Hölle zufriert und Du wider allen Erwartens einen Mahnbescheid bekommen solltest müßtest Du reagieren, diesem nämlich kommentarlos widersprechen und gut ist.
 
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