Abrechnung von Mehrwertdiensten über die IP-Adresse

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Das Beispiel der Dialer nach den vorgenannten Quellen zeigt, wie es mit Zahlungssystemen im Internet laufen kann.

Seit 5 Jahren sind Dialer im Umlauf, seit 5 Jahren ist das Missbrauchspotential bekannt, seit 5 Jahren wird über fragwürdige Angebote diskutiert, seit 5 Jahren wird über anonyme Geschäftemacher in der Presse berichtet, aber die Geschäfte laufen gut, bis das Potential ausgeschöpft ist.

Der Lebenszyklus des Dialers liegt bei 5 Jahren. Nun zieht die Anbieter-Karawane weiter. Noch suchen sie aber nach einer neuen Oase ...

Dietmar Vill
 
IP-Adresse

So, wie ich das verstanden habe, funktioniert die Abrechnung über die eigene IP-Adresse. Aber es gibt es doch viele Leute, die das Übertragen ihrer IP-Adresse unterdrücken können. Ob das legal ist, weiß ich nicht. Ich denke, dass das so ist, wie die Unterdrückung der Rufnummernübermittlung beim Telefonieren. Jedenfalls könnte bei der Unterdrückung oder Anonymisierung der IP-Adresse doch keine Abrechnung erfolgen. Ist das richtig?

Konstantin
 
Man kann die Übermittlung der IP-Adresse nicht "unterdrücken". Ohne IP-Adresse gibts keine Daten. Man kann höchstens versuchen, die eigene IP zu verschleiern.
 
Der Herr Hausherr hat auf seiner "Bill-it-easy"-Seite neue Referenzkunden.

Eine hier sicher nicht ganz unbekannte Firma namens Opt****** aus Berlin mit Routenplaner- und Hentoonseiten.

Preis PbC: 2,17 Euro pro Minute für österreichische Kunden. "Bill-it-easy"-Preise bekommt ein Nichtkunde von "Bill-it-easy" nicht zu sehen. Wäre interessant zu wissen.

Man sieht: Herrn Hausherrs Charmeoffensive läuft auf vollen Touren. ;)
 
@konstantin

dann kannst du aber auch nicht den Dienst nutzen (OK- bei diesen Abzockseiten wirst du das eh nicht wollen), allerdings wird durch diese Schein-Anonymizer deine Surfgeschwindigkeit extrem lahm
 
Herr Hausherr bat mich, folgende Infos zu veröffentlichen, was ich hiermit gerne tue:
W. Hausherr schrieb:
bill-it-easy kann niemand der sich nicht selbst freischaltet nutzen. Eine Registrierung mit Name und Anschrift sowie Bankdaten ist bei
bill-iot-easy desshalb nicht erfordlerlich, weil diese Daten bereits bei Internetanbieter vorliegen. Die Freischalteung passiert bei den ISP
in verschiedenen Formen. Ein Anbieter verlangt z.B. in einem passwortgeschützten Bereich (Benutzername und Passwort für diesen Bereich kennt
nur der Anschlußinhaber, der jedenfalls über 18 Jahre sein muß). In diesem Bereich wird über bill-it-easy informiert und es könen auch Filter
und Limits gesetzt werden. Jeder User kann auch nach erfolgter Freischaltung, die Nutzung von bill-it-easy wieder sperren. In dem Bereich muß
der Nutzer auch die Nutzungsbestimmungen bestätigen.

Andere Anbieter verlangen für die Freischaltung die Angabe eine Mobiltelefonnummer auf die der Freischaltecode per SMS gesendet wird. Eine
automatische Nutzung von bill-it-eaqsy ist daher völlig ausgeschlossen. Da dies ihre Haupbedenken waren bitte ich dies in ihrem Magazin
richtig zu stellen.



Zu den Themen wie kann ich mich schützen wenn jemand über WLAN meinen Router knackt oder wenn jemand ein Skript auf den Rechne platziert, das
automatisch die Bezahlung auslöst.

bill-it-easy bietet die Möglichkeit jede Transaktion mit Passwort zu bestätigen. Da hier 2 Authentisierungsmechanismen vorliegen
(Authentisierung durch den Internet Anbieter und Passwort) ist diese Variante viel sicherer als die meisten am Markt vorkommenden
Bezahlmethoden. Ebenso ist bei dieser Variante eine automatische Auslösung der Bezahlung ausgeschlossen.

Ich bitte sie um entsprechende Richtigstellung, da in entsprechenden Foren immer wieder ihr Artikel referenzirrt wird und allgemeine
Verwirrung entsteht.
 
Also nicht ein unseriöses Zahlungsmittel mit unseriösen Partnern, sondern eher ein eher seriöses Zahlungsmittel mit ein paar etwas unseriösen Partnern? Danke, Herr Hausherr, für die Infos. Mein Vertrauen gewinnen Sie damit allerdings nicht. Als Verbrauchertipp bleibe ich persönlich also bei: Finger weg!
Nur meine Meinung als Verbraucher.
 
Schaut aus, wie eine gerade schnell hingerotzte Stellungnahme, die einiges noch offen lässt:

1) Bei UTA scheint es relativ schnell zu gehen, Kunde von "Bill-it-easy" zu werden. Da ist aber noch einiges in Erfahrung zu bringen. DAS war aber NICHT der Hauptkritikpunkt.

2) Es geht ja vor allem darum, wie sicher und seriös "Bill it easy" in weiterer Folge (also wenn man schon angemeldet ist) bezeichnet werden kann.

Wolfgang Hausherr schreibt:
bill-it-easy bietet die Möglichkeit jede Transaktion mit Passwort zu bestätigen

Bietet die Möglichkeit??? Was soll das denn jetzt heißen? Nix mehr mit "Ein Klick" und so? Oder bleibt die ach so "komfortable Möglichkeit" trotzdem bestehen? Für alle oder nur der es will? Oder bestimmt das der Provider und der Kunde muss das fressen, was er vorgesetzt kriegt? Da gibt es mehr Fragen als Antworten.

Die Verwirrung wird nur noch größer.....

Ach ja.. Die Frage mit den "seriösen Partnern" (von "Danish Dynamite" abwärts) ist noch völlig offen und wurde überhaupt nicht angesprochen...
 
Noch einmal die Stellungnahme von Herrn Hausherr Revue passierend, bekomme ich den Eindruck, Herr Hausherr versuchte hier, den Lesern alte Hüte zu verkaufen. Denn gegenüber der Stellungnahme vom 1. März 2005 (siehe http://www.computerbetrug.de/news/050301_01.php) erzählt er eigentlich nichts Neues.

Was er hier als "Sicherheitsfeature" anbietet, sind nichts anderes als die Möglichkeiten Punkt 2 und 3 (Teilintegration bzw. Abrechnung über den Mobilbetreiber) "Bill-it-easy" zu nutzen. Im Kreuzfeuer der Kritik steht allerdings Punkt 1 (Vollintegration mit "Ein Klick" und der Problematik der "automatischen Weiterleitungen"). Diese Möglichkeit existiert wohl weiterhin.

Herr Hausherr, so wird es wohl nichts mit Ihrer "Entlastungsoffensive". Im Gegenteil......
 
Vorauseilende Verurteilung

Interessantes Forum ..... alle Beiträge der Froumsmitglieder sind mehr oder minder unverholhene Vorbe (ver-) urteilung. Das system selbst scheint absolut auf der Höhe der Zeit, setzt ein ganz klein wenig Eigenverantwortung der Menschen voraus und hat offenbar keinerlei Anlass zu Beschwerden gegeben.

Die Forumsmasstsäbe auf andere Lebensbereiche angewandt verböte z.B. den Verkauf spitzer Küchenmesser da im Einzeöfall damit eine Körperverletzung stattfinden könnte, das Grösserwerden männlicher Kinder da ihr sich entwickelndes Glied durchaus die Befürchtung zukünftiger Vergewaltigungen birgt, die Abschaffung von Geld, da sich damit ungesetzliche oder gar Verbraucherunfreundliche Taten finanzieren liessen.

M[edit) M[edit]
Oyjoyjoy - peinlich, peinlich

persönliche Daten gelöscht
http://forum.computerbetrug.de/rules.php#10
peinlich ist vor allem, wenn ein angeblicher Dr. M.
noch nicht mal in der Lage ist die Nutzungsbestimmungen
zu lesen und zu beachten
modaction
 
alle Beiträge der Froumsmitglieder sind mehr oder minder unverholhene Vorbe (ver-) urteilung.

Das Problem dürfte eher sein, dass viele konkrete Fragen aus dem Forum nicht beantwortet, und die Befürchtungen nicht entkräftet wurden - obwohl die Verantwortlichen dieses Zahlungssystems dazu über Wochen hinweg die Gelegenheit dazu hatten. Insofern sind nicht diese Befürchtungen, sondern eher die etwas verunglückte Ableitung auf andere Lebensbereiche "peinlich, peinlich"....
 
Die mindestens 7 Rechtschreibfehler des angeblichen Herrn Dr. sind zusätzlich peinlich ;)
 
Anonymous schrieb:
Die mindestens 7 Rechtschreibfehler des angeblichen Herrn Dr. sind zusätzlich peinlich ;)
immerhin kennt er den Konjunktiv von verbieten = verböte , alle Achtung..
überdies könnte man bei den Beispielen
schon ins Grübeln kommen
Küchenmesser = verborgene Mordphantasien? ( von Körperverletzung bis zur Tötung
ist ja u.U nur ein kleiner Schritt)
ihr sich entwickelndes Glied
verborgene Päderastenphantasien?
 
(...)Das system selbst scheint absolut auf der Höhe der Zeit(...)

Auf der Höhe der Zeit sollte das System auch für den Verbraucherschutz sein - nicht nur in technischer Hinsicht. Und da gibt es eindeutig Klärungsbedarf. Aber auf unsere Fragen erhalten wir ja wenn überhaupt nur schwammige Antworten. Für ein angeblich so seriöses System kann das auch als ziemlich peinlich aufgefasst werden.

Konkret hier zum wieder und wieder wiederholten Male die Frage(n):
Kann ich bei diesem System durch bloses Surfen auf die "falsche" Seite in die Kostenfalle geraten? Oder muss ich mich vorher explizit durch einen nicht zu automatisierenden Vorgang irgendwo anmelden, z.B. meinem Provider mitteilen, dass ich dieses Zahlungssystem nutzen möchte?

Gruß
Matthias
 
Re: Vorauseilende Verurteilung

Dr. M[edit schrieb:
]Interessantes Forum ..... alle Beiträge der Froumsmitglieder sind mehr oder minder unverholhene Vorbe (ver-) urteilung. [...einige Pöbeleien erspart...]
Das ist ein interessantes Marketingkonzept, im renommiertesten Verbraucherforum in Deutschland mit diversen Pöbeleien aufzuwarten.

Das war entweder ein Oberschlauer von der Konkurrenz oder ein Fan, der beim dänischen Intelligenztest vermutlich die Eingangsfrage nicht schaffen wird.

Dietmar Vill
 
Ich selbst schrieb:
Kann ich bei diesem System durch bloses Surfen auf die "falsche" Seite in die Kostenfalle geraten? Oder muss ich mich vorher explizit durch einen nicht zu automatisierenden Vorgang irgendwo anmelden, z.B. meinem Provider mitteilen, dass ich dieses Zahlungssystem nutzen möchte?

Das Fact-Sheet bei Montax liefert eigentlich die Antwort:
http://www.montax.com/download.php?archiv=48&id=103&lan=d

bill-it-easy für Endkunden:
Keine Registrierung: der Endkunde braucht sich nicht extra für bill-it-easy anzumelden - falls sein Service Provider bill-it-easy unterstützt, kann mit der Verwendung sofort begonnen werden

:-(

Gruß
Raxx
 
tuxedo schrieb:
Das Fact-Sheet bei Montax liefert eigentlich die Antwort:
http://www.montax.com/download.php?archiv=48&id=103&lan=d

bill-it-easy für Endkunden:
Keine Registrierung: der Endkunde braucht sich nicht extra für bill-it-easy anzumelden - falls sein Service Provider bill-it-easy unterstützt, kann mit der Verwendung sofort begonnen werden

:-(

Gruß
Raxx

Und da wundert sich der Herr Hausherr noch, wenn Verbraucherschutzseiten aufheulen. Aber wahrscheinlich ist der Webmaster schuld, weil er sich schwer tut, Sätze richtig zu formulieren. ;)

In der Tat scheint UTA seine User für den Dienst automatisch freizuschalten. Allerdings dürfte es (noch?) einen Unterschied geben, ob man "Bill-it-easy" zum ersten Mal benützt oder schon "echter" Kunde ist, wie der Herr Hausherr es immer wieder behauptet. Schließlich betont er immer wieder, dass niemand seinen Dienst in Anspruch nehmen muss. Zumindest auf Seiten, die sein System kritisch betrachten, hebt er diese Tatsache als positivste Eigenschaft von "Bill-it-easy" hervor.

So in der Art: Das Beste an unserem Produkt ist: Niemand muss es verwenden.

Tolle PR-Strategie
 
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