Fortumo Mobile Payments hat das abgewickelt
. Möglicherweise (ist ja im Video zu sehen, daher editiert) über SMS an 89000. Leider ist weder bekannt, welche app das war, noch ist bekannt, welche Premium-SMS-Nummern angerufen wurden/werden konnten.
Die Masche an sich ist nicht neu und in UK warnte die Regulierungsbehörde schon vor langer Zeit vor solchen apps, inklusive einer klaren Warnung an die Mobilfunkprovider, dass in solchen Fällen die abgeschickte SMS nicht als Beleg für das Auslösen einer Zahlungspflicht angesehen werden könne.
Da ist die Bundeswattestäbchenarmee noch weit weg davon...
siehe dazu:
http://forum.computerbetrug.de/threads/ocean-mehrwertdienste.41224/#post-359565
wer den Beitrag noch einmal sehen will:
Wiederholung:
am 07.03.2013, 17.30 Uhr in EinsPlus
am 08.03.2013, 10.45 Uhr in EinsPlus
am 09.03.2013, 07.45 Uhr in EinsPlus
am 10.03.2013, 04.00 Uhr in EinsPlus
am 11.03.2013, 01.00 Uhr in EinsPlus
In diesem Fall wurden SMS an eine Nummer verschickt, worauf wenige Sekunden später ein Betrag von 0,99€/SMS abgebucht wurde.
Interessant auch, dass die Kundenhotline der Fortumo von derselben Stimme gesprochen wird wie die Hotline von Next-ID. Das deutet darauf hin, dass Next-ID für Fortumo quasi das "volle Paket" anbietet und quasi die komplette Abrechnung erledigt - nur werden Kundenbeschwerden nach Estland abgewimmelt. Wie zu Dialerzeiten...
Des weiteren erwähnenswert: Eine Anfrage an Debitel-Mobilcom wurde per Mail beantwortet. Man sei nicht verantwortlich, blabla, man möge sich an die verantwortliche Firma in Estland wenden, blabla, deren Kontaktdaten sind...
Nett. Das macht also auch next-id.
So schaut's aus. Was genau macht dann eigentlich die Firma in Estland?
Das Geld wurde übrigens von Debitel-Mobilcom erstattet. Denkbarerweise wird das dann bei der nächsten Mallesause ausgeglichen mit 'ner Flasche Schampus.
Toll die Reaktion des vaters, der auf die "nette Geste" von MD reagiert, in dem er sagt
Trotzdem bleibt ein ungutes Gefühl, so wie die verbandelt sind
Genau getroffen.
Eher belustigend das Schlußwort des Experten:
Es kann nicht schaden, die Wettbewerbszentrale und die Bundesnetzagentur zu informieren
So so. Bundesnetzagentur.
And the forest will echo with laughter...