0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Ich entnehme dieser leicht kryptischen Äußerung, dass du den Sinn einer derartigen Aktion bezweifelst. Na schön, ein Aktenzeichen allein macht noch keine Verurteilung, ist aber immerhin ein Anfang. ... und mehr geht als Verbraucher eh' nicht, oder hast du eine bessere Idee?
ich entnehme dieser kryptischen Aussage, dass man in Mainz von Karneval mehr Ahnung hat als von Ermittlungen bei 0137. Wobei das ja noch kein Problem ist, weil man ja von Karneval so viel Ahnung hat, dass für 0137-Ermittlungen ein bisschen weniger auch reichen würde...
Wenn Du ein Aktenzeichen davon hättest und mir zukommen lassen würdest, wäre das klasse. Ernsthaft und unkryptisch!!! Melde dich bitte hier an, das macht die Kommunikation einfacher.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Hast Du dran gedacht oder es gemacht? Und wo? In Mainz? Na dann... Narhallamarsch! :stumm:

Ich entnehme dieser leicht kryptischen Äußerung, dass du den Sinn einer derartigen Aktion bezweifelst. Na schön, ein Aktenzeichen allein macht noch keine Verurteilung, ist aber immerhin ein Anfang. ... und mehr geht als Verbraucher eh' nicht, oder hast du eine bessere Idee?
Ich glaube da muss ich Aka-Aka in Schutz nehmen. Triumph-Marsch wäre besser gewesen, aber bei Mainz fiel ihm das Wort nicht ein .... :scherzkeks:

Nachedit: Da war er selber schneller.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Leider ebenfalls unverständlich, was der Jurist da von sich gibt. Von Beschwerden im "Forum" hat sich jedenfalls noch kein unseriöser Dienstebetreiber/ Netzbetreiber bekehren lassen. Wenn nicht anzeigen, was dann?
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

... zumindest mal "informieren und nicht drauf reinfallen" - soll auch schon manches geklärt haben, wenn schlicht keiner mehr zahlt.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Ich entnehme dieser leicht kryptischen Äußerung, dass du den Sinn einer derartigen Aktion bezweifelst. Na schön, ein Aktenzeichen allein macht noch keine Verurteilung, ist aber immerhin ein Anfang. ... und mehr geht als Verbraucher eh' nicht, oder hast du eine bessere Idee?
melde dich bitte an und/oder kontaktiere mich. Irgendwie. Ich muss das mit Dir ausführlicher besprechen.
Danke.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck
Warum? Liegt das Gute doch so nah, abgegehende Rufnummerübertragung für Mehrwertdienste
untersagen. Wenn das angeblich nicht möglich ist, möge man endlich die entsprechenden Vorschriften/Paragraphen nennen und ggf ändern.
Technische "Feature", die keinerlei Sinn haben, sondern aussschließlich für Betrug
ausgenutzt werden, gehören schnellstens unterbunden. (seit vier Jahren...)
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Das grenzt ja schon an Selbstverarschung, wenn hier mitten im Forum Werbung für CNS24 erscheint, wo die doch im Letzten Jahr [...] :)

[Unbewiesene Tatsachenbehauptung entfernt. (bh)]
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

So ein Quatsch.

Werbung im Forum sichert den Fortbestand des Forums in der Form, dass die Nutzung für Betroffene kostenlos ist. Im schlimmsten Fall finanziert ein werbendes Unternehmen zu einem geringen Teil dieses Forum mit. Das schadet ihnen nicht.

Werbung hier im Forum wird niemand verleiten, etwas zu tun, was er nicht sowieso tun würde.

Dietmar Vill
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Dass die Bundesnetzagentur auch mit ihren "neuen" (bzw. endlich mal ergriffenen alten!!!) Maßnahmen keinen Erfolg hat, beweist dieses Wochenende. Was will man als nächstes [... self edited...] präsentieren, um dem weniger informierten Durchschnittsbürger vorzugaukeln, man habe das im Griff?
Aus Mannheim wurde eine Einstellung des verfahrens gemeldet, das letzte Juliwochenende 2006 betreffend...
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=159402&highlight=kynetic#post159402

Als Grund wurde nach mir vorliegenden Informationen neben mangelndem öffentlichen Interesse angegeben, dass die Identität des mutmasslichen Täters nicht zweifelsfrei feststeht. Man habe Zweifel an der Echtheit der vorlgelegten Identitätsnachweise.

Geht's noch?
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Aus Mannheim wurde eine Einstellung des verfahrens gemeldet...
...da kann auch nichts besseres herkommen. Gerade in diesem Fall sind auch noch andere StA´s beschäftigt. Ob letztlich eine wirklich es schafft, Licht ins Dunkel zu bringen, daran hege ich meine ganz persönlichen Zweifel - herzlichen Glückwunsch, werte Halunken!
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Solange ich schnaufe und mich der Stress nicht überwältigt, werde ich das nicht akzeptieren. Never!

Die Bundesnetzagentur erhielt von mir bereits am 1.8.2006 eine e-mail, in der darauf hingewiesen wurde, dass es unter der von dtms angegebenen Adresse die entsprechende Firma nicht gibt. Was macht diese Behörde eigentlich den ganzen Tag auf unsere Kosten?
TKG §67 Abs. 3 - scheissegal????
Ich tobe!
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Das Thema 0137-Ping ist ja wohl durch. Die nächste Aktion wird ebenfalls im Keim ersticken, das heißt, es wird keine Auszahlungen geben. Das können sich schon die nicht leisten, die den Vertrag mit der ausländischen Firma haben. Nicht zufriedenstellend ist, dass viele Angepingte auf ihrem Schaden und die Dienstleister auf ihren Einnahmen sitzen bleiben.

0137-Gewinnanrufe ist was anderes. Da weiß jeder, dass er ein Verlustrisiko eingeht.

Dass einige "Altlasten" wie in Mannheim beerdigt werden, ist ärgerlich. Das kann aber nur daran liegen, dass zuwenige Beschwerden bzw. Strafanzeigen vorliegen und das heißt doch, der Schaden hält sich in Grenzen. Da gibt es doch einige Dialer-Altlasten, die viel schwerer im Magen liegen.

Bin gespannt, was als nächstes kommt. Gefühltes Ziel: Handy. Und da was beweisen, wenn nach 7 Tagen die Daten weg sind! Am besten gleich auf Wegwerf-Prepaid umsteigen.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Dass einige "Altlasten" wie in Mannheim beerdigt werden, ist ärgerlich. Das kann aber nur daran liegen, dass zuwenige Beschwerden bzw. Strafanzeigen vorliegen und das heißt doch, der Schaden hält sich in Grenzen.
Das könnte so sein, es könnte aber auch anders sein... Selbst wenn Person X einen Schaden von 1,50 Euro hätte, ist ja noch lange nicht gesagt, dass Person X überhaupt herausfindet, wo man sich beschweren kann. Wenn Person X auf die (faktisch) dümmliche Idee kommt, der Provider könnte da was machen, dann endet das Bemühen von Person X dort - denn die Hotlines erzählen in den meisten Fällen Quatsch hoch zwölf.
Wenn Person X irgendwie rausfindet, dass die Bundesnetzagentur zuständig ist, sind höhere Surfkenntnisse gefordert, um auf deren Seite herauszufinden, was zu tun ist (afaik ist das ja neu, dass da schon auf der Startseite was steht).
Googelt Person X geschickt, landet sie als einer der unzähligen "me too"-Poster hier im Forum. Wenn dann nicht die hier geratenen Schritte unternommen werden, ist das bedauerlich.
Wenn sich Otto-Normalo aber tatsächlich korrekt bei der Bundesnetzagentur beschwert, dann dürfte Otto Normalo davon ausgehen, dass von dort aus alles Erdenkliche getan wird, die Sache zu stoppen und auch zu ahnden. In Sachen dtms kriegt man aber nach langen Wochen lediglich einen wertlosen Bescheid, dass die Nummer an dtms vergeben war und weitere Informationen nicht vorliegen.
Dass die BNetzA es dabei bewenden lässt und Informationen, die sie u.a. hier aus dem Forum regelmässig erhält, offenbar nicht weiter verwendet, ist dann schon eine Ecke ärgerlicher.
Wenn aber eine Staatsanwaltschaft davon erfährt und das dann niederbügelt, platzt mir endgültig der Kragen. Will man nicht ermitteln, um die Statistik nicht zu belasten? Will man sich mühsame Arbeit sparen? Oder was sonst sind die Gründe dafür, dass eine Straftat ignoriert wird? Ist das Rechtsstaatlichkeit oder ist das ein weiterer Beleg für Jürgen Roths These "Ermitteln verboten"?
Man verzeihe mir die Redundanz: Aber wenn Premiere oder die Musikindustrie pfeifen, springen die Staatsanwälte ja auch!
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Bitte informiere die Staatsanwaltschaft in Mainz. Dort bereits läuft ein von mir beantragtes Ermittlungsverfahren gegen Dtms (genauer: P.). Aktenzeichen auf PN.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

es geht nicht um P... aber trotzdem Danke... schicks mir mal, aber mit Bezugslink(s).
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Die StA Mannheim hat übrigens nach mir vorliegenden Informationen nach §153 Abs.1 StPO eingestellt, also wegen Geringfügigkeit!
Es ging mutmasslich um diesen Fall:
http://www.dialerschutz.de/aktuelles.php?action=output&id=376

Damals ging am 29. Juli folgende mail an dtms und die Bundesnetzagentur
Unter folgenden Nummern wurden ping-Anrufe gestartet:

01377379940
0137737994250
01377379944
01377379954

0137737995671
01377379958
01377379996-47
0137737999852

Die Erfahrung hat gezeigt, dass etwa nur jeder 50. bis 100. derartige Vorfall bekannt wird. Man kann davon ausgehen, dass wesentlich mehr dtms-Nummern für diese Straftaten missbraucht werden.

Laut Auffassung der Staatsanwaltschaft Augsburg handelt es sich hierbei um Betrug (bzw. Betrugsversuch). Damit ist es auch nicht erlaubt, eingenommene Gelder weiter zu geben (Geldwäsche!). ich fordere Sie hiermit auf, die Sache zu prüfen und zu verfolgen, die Nummern evtl. zu sperren und v.a. den Letztverantwortlichen bekannt zu geben.


So sah die "Geringfügigkeit" im Forum aus:
http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?p=158902#post158902
beim kurzen Durchblättern zählte ich 80 unabhängige Meldungen dazu.
Insofern kann ich mich mit
Dass einige "Altlasten" wie in Mannheim beerdigt werden, ist ärgerlich.
nicht so recht anfreunden...
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Ich wills nicht weiter ausdehnen aber in Mannheim hat es mit Sicherheit nur sehr wenige Anzeigenerstatter gegeben (ich schätze 1-5). Die Zuständigkeitsregeln der Generalstaatsanwaltschaften aus Mai 2002 besagen da nichts davon, dass wegen einzelner Fälle eine einzige StA ein komlettes Sammelverfahren einzuleiten hat. Zuständig ist die StA, an der entweder der Tatort ist oder (hilfsweise) der Sachden eingetreten war. Da die Schnittstelle zum bundesweiten Markt aber die DTMS war, hätte Mainz hier ziehen müssen. Dort hat man sich aber (davon gehe ich mal aus) eine eigene Meinung über die Zuständigkeit in diesem Fall gebildet, da bei der DTMS nicht die Täter waren, Mainz somit nicht Tatort gewesen ist und die Verursacher (dem Anschein nach) ganz woanders gehandelt hatten.

Die erste Regel der Strafverfolgung: "...bin ich zuständig?" greift bei derartigen Delikten ganz besonders heftig zu - zum Leidwesen der Geschädigten, zur Verärgerung engagierter Beamter. Die Ohnmacht des Staates kann man dabei als Betroffener gut spüren und ärgerlich daran ist, dass man das nicht ändern kann.
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Es ist die exemplarisch aufzuzeigende "Ohnmacht", hinter der (wie man befürchten muss), noch viel mehr verborgen ist. Wenn eine Straftat nur eine Straftat ist, wenn es gerade passt, ist ein Rechtsstaat zwar in der Analogie ("noch") rechtsstaatlich, wenn es gerade passt. Faktisch ist es aber dann kein Rechtsstaat mehr. Das ist dann allerdings kein unerhebliches Problem mehr, auch wenn völlig unbestritten ist, dass ein paar 0137-Betrüger, die keiner am Betrug hindert, unerheblich sind. Was Angst machen muss, ist das Prinzip dahinter. "Ermitteln verboten" oder "Ermitteln unterlassen" - wenn das nicht einmal Thema ist, sondern offenbar als ganz normales ist-halt-so-was-soll's hingenommen wird, dann sind wir den ersten Schritt in einen Unrechtsstaat schon längst gegangen.
http://www.augsblog.de/index.php/2007/03/05/ja-zur-musikindustrie-nein-zur-gewaltenteilung/
 
AW: 0137-Missbrauch: Regulierer setzen auf finanziellen Druck

Noch was anderes:
1. Die Statsanwälte sind sich nicht einig, ob ein Betrug vorliegt
2. Das Vorliegen der Vorstraftat ist evtl. interessant in Sachen Geldwäsche
3. Die "Branche" selbst geht aber offenbar (BITKOM!) davon aus, dass 0137-Pings Betrug darstellen und die "Branche" hat damit sogar (erfolgreich!) Einfluss auf die entsprechende Gesetzgebung genommen
4. "Branchenintern" dürfte folglich doch klar sein, dass die Weitergabe von Einnahmen aus 0137-ping Geldwäsche darstellt, da ja 0137-ping branchenintern eine solche "Vorstraftat" ist.
5. Man begeht also wissentlich Geldwäsche, weil man weiß, dass es faktisch straffrei bleibt????
Mal drüber nachdenken - aber bitte nicht juristisch, sondern mit gesundem Menschenverstand.
 
Zurück
Oben