0137-Lockanrufe über Arcor Weihnachten 2006 : Hier melden

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Ach Mannö: weil die gleichen Dumpfbacken, die gerade gesperrt wurden, einen neuen 1.000er-Block von der Bundesnetzagentur bekommen haben. Und wenn das so läuft, bezahle ich keine Steuern mehr, denn wo steht im Gesetz geschrieben, daß ich die Mafia subvenstionieren muß???!!!

www.krank-durch-toner.de
 
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weil die gleichen Dumpfbacken, die gerade gesperrt wurden, einen neuen 1.000er-Block von der Bundesnetzagentur bekommen haben
Belege? MABEZ-Nummern werden in 10000er-Blocks vergeben - wenn Du Dich bitte anmelden könntest, um mir mitzuteilen, wovon Du redest? Ich kann Dir nicht folgen. Ich würde das gerne mit der BNetzA diskutieren, brauche dann aber mehr Fakten.
 
Das wollen wir doch jetzt mal aufrollen!

Lustig nicht wahr, statt ganz schnell die 1,35 zurückzubuchen, legen die sich jetzt mit mir an. Jetzt wollen die den ganzen Betrag für sich behalten. Na ja, da sind die bei mir schon an der richtigen Adresse. So etwas liebe ich ...............

Mike


Hallo Frau Cxxxxxx Rüxxxx,

Haben Sie meine Mail denn überhaupt gelesen?

Dem Netzbetreiber (Arcor) wurde untersagt für Verbindungen über die Rufnummer 01377170141, vom 23.12. ab, eine Rechnungslegung vorzunehmen oder vornehmen zu lassen sowie diesbezügliche Entgelte zu inkassieren. Wenn Arcor ein Inkassoverbot hat, kann also, wenn überhaupt, nur der Teil der Kosten entstanden sein, der auf T-Mobil Seite angefallen ist. Keinesfalls jedoch der ganze Betrag, denn weder Arcor, noch der Betrüger erhalten ja ihren Anteil. An wen also wollen Sie denn die Differenz weiterleiten, die Ihnen nicht zusteht?

Ihre Abrechnung ist und bleibt unzulässig. Wenn Ihnen durch den Anruf, die Buchung, die Korrespondenz und die Rückbuchung Kosten entstehen oder entstanden sind, so steht es Ihnen frei sich dem Verfahren anzuschließen. Ich würde das begrüßen denn so wäre das eine deutliche Warnung an künftige Abzocker. Sie werden verstehen, dass wir, als Geschädigte, natürlich nicht denen etwas schenken, die seit Jahren kräftig mit den Betrügern mitverdienen und nicht gewillt sind die technischen Möglichkeiten einzusetzen, die sie bei Otto Normalverbraucher in Sekundenschnelle anwenden.

Damit kommen Sie nicht durch!


*****************************************************************


> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: [email protected]
> [mailto:[email protected]]
> Gesendet: Mittwoch, 31. Januar 2007 14:34
> An: [email protected]
> Betreff: Re: Ihre Kontakt-ID_00xxxxxxxxxxxxxx Rechnung 033xxxxxxxxxxxxxxS
Sehr geehrter Herr Kxxxxxx,
>
> vielen Dank für Ihre E-Mail.
>
> Der von uns in rechnunggestellte Betrag sind die Kosten für
> die Verbindung. Da eine Verbindung zustande kam, sind diese
> Kosten auch tatsächlich angefallen und werden auf der
> Rechnung verrechnet.
>
> Für Reklamationen, die die Rufnummer 01377170141 betreffen,
> bitten wir Sie sich direkt an die Bundesnetzagentur bzw. den
> Anbieter zu wenden.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> Cxxxxxxxxx Rxxxxxxxx
 
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So machen das seriöse Provider, die nicht nur wissen, wie man KUNDENNÄHE buchstabiert - sondern sie auch umsetzen.

Danke, m-net! Andere Provider verhalten sich halt leider anders. Man darf das ja offenbar auch ungestraft tun - nur die Verbraucher können entsprechend maßregeln
 

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Fakt 1: 24.12.2006 gegen 09:45 Uhr Pinganruf 0137-7170142, dummerweise zurückgerufen

Fakt 2: Beschwerde bei Bundesnetzagentur und Anzeige bei der Kripo (Potsdam)

Fakt 3: Bei Eplus beschwert und nach mehreren Mails und Verweisen auf Bundesnetzagentur trotz Prepaidvertrag eine Gutschrift erhalten.

Fakt 4: Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt, forderte Beweise an....

Mal sehen wie es weiter geht!
Haben auch andere Geschädigte aus diesem Forum Kontakt mit der Staatsanwaltschaft?


Gemeinsam sind wir stark!

Holger
 
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Schön, dass hier offenbar das passiert, was die StA Augsburg bereits 2003 als Bedingung für erfolgreiche Ermittlungen genannt hat:
"Den Nachweis, dass diese Anrufe Methode haben, kann man nur führen, wenn man wirklich viele Fälle hat und diese zusammenführt", erklärte der Sprecher der Augsburger Staatsanwaltschaft. Denn dann sei klar, "dass jemand diese Lockanrufe in großem Stil betreibt, um Geld abzuzocken." Genau diesen Nachweis aber konnte die Augsburger Staatsanwaltschaft offensichtlich führen.
http://www.teltarif.de/arch/2003/kw13/s10258.html
 
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So machen das seriöse Provider, die nicht nur wissen, wie man KUNDENNÄHE buchstabiert - sondern sie auch umsetzen.

Danke, m-net! Andere Provider verhalten sich halt leider anders. Man darf das ja offenbar auch ungestraft tun - nur die Verbraucher können entsprechend maßregeln


So ist es!

Aber leider erst im zweiten Ansatz der ordentlich Verwaltungskosten verursacht hat. 2 Mails, ein Telefonat, eine Gutschrift und die Buchungen. Das System die mit Arbeit einzudecken macht Sinn, denn so bleibt beim Mitverdienen an den Abzockern weniger oder nichts übrig.

Hier die Antwort auf mein Schreiben. Ich gebe die Hoffung nicht auf, das da manchmal auch intelligente Menschen sitzen und derartige Beschwerden ihrem Vorgesetzten weiterleiten.

Sehr geehrter Herr Kxxxxx,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Natürlich habe ich Ihre E-Mail gelesen.

Der genaue Sachverhalt wurde jetzt telefonisch mit Herrn Gxxxx geklärt.

Die Erstattung der Rechnungsposition "Verbindungspreise zu Sonderrufnummern" in Höhe von 1,39 brutto haben wir umgehend veranlasst.

Der Betrag wird ihrem Kundenkonto gutgeschrieben und mit der nächsten Rechnung verrechnet.

Sie erhalten darüber eine Gutschriftsanzeige.

Haben Sie hierzu weitere Fragen oder können wir sonst noch etwas für Sie tun? Bitte zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im XXXXX ServiceCenter sind jederzeit gern für Sie da.

Mit freundlichen Grüßen

Cxxxx Rxxxxx
 
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Der genaue Sachverhalt wurde jetzt telefonisch mit Herrn Gxxxx geklärt.
Die Erstattung der Rechnungsposition "Verbindungspreise zu Sonderrufnummern" in Höhe von 1,39 brutto haben wir umgehend veranlasst.
for the record: Gxxxx ist einer der Sachbearbeiter der BNetzA, oder?
 
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die Bundesnetzagentur, in deren Beirat ich Mitglied bin
Frage die Frau, warum die BnetzA nicht bei jedem Fall von 0137-ping nach TKG §67 Abs. 3 die Staatsanwaltschaft einschaltet. Immerhin war es ein Argument des Branchenverbandes BITKOM gegen eine stärkere Regulierung der 0137, dass diese nicht für Gaunereien taugen - und bestehende "Modelle" bereits durch den § 263 abgedeckt seien.
Wenn die BNetzA aber die Verstösse nicht an die StA meldet, wird dieses Argument zur Farce.

Bei der Sache mit der technischen Verhinderung geht es doch eher darum, dass die übertragene 0137 ausgefiltert werden sollte. Das ist Voraussetzung, dass das neue TKG Sinn macht - und ist technisch möglich. Aus welchem Grund wird es dann nicht schon gemacht? Zumal, da für Anrufe mit 0137 keine legale Anwendung besteht.
"Weder als Rufnummer des Anrufers noch als zusätzliche Rufnummer darf eine deutsche Rufnummer für Auskunftsdienste, Kurzwahldienste, Massenverkehrsdienste, Neuartige Dienste oder Premium-Dienste übermittelt werden."
Man experimentierte ja wohl schon in andere Richtungen... (0088213)
Wie Sie selbst festgestellt haben, hat die Bundesnetzagentur, in deren Beirat ich Mitglied bin, ausgesprochen schnell reagiert.
Das hat sie. Schneller als bei vielen vorangegangenen Fällen ;)
 
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Belege? MABEZ-Nummern werden in 10000er-Blocks vergeben - wenn Du Dich bitte anmelden könntest, um mir mitzuteilen, wovon Du redest? Ich kann Dir nicht folgen. Ich würde das gerne mit der BNetzA diskutieren, brauche dann aber mehr Fakten.


10.000er Blöcke sogar? Belege habe ich keine aber es ist ja offensichtlich. INA ist ja nicht zum ersten Mal negativ in Erscheinung getreten...

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=45221
 
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INA ist ja nicht zum ersten Mal negativ in Erscheinung getreten...

http://forum.computerbetrug.de/showthread.php?t=45221
Schon. Aber obwohl arcor Kunden ggü. von Ermittlungen der StA (Osnabrück?) (auch) gegen INA gesprochen hat, ist nach meinem bescheidenen Wissensstand die Geschichte um die Handynummer der "INA-nahen" Firma aus Köln, die SMS-Werbung für eine INA-Nummer verschickt haben soll, nicht Inhalt irgendwelcher Ermittlungen im Zusammenhang mit den 0137. Was die BNetzA da tun kann, will und wird, weiß ich nicht. Frag sie doch :)
 
AW: 0137-Lockanrufe Pfingsten/Sommer/Herbst/Weihnachten 2006: Hier melden

http://www.handelsblatt.com/newstic...e-gegen-mutmassliche-telefonbetrueger;2528833
Wegen betrügerischer Lockanrufe hat die Staatsanwaltschaft Osnabrück drei Männer aus Österreich, Rüsselsheim und Fürth sowie eine Frau aus Dortmund angeklagt. Ihnen wird Betrug im besonders schweren Fall vorgeworfen.

Das Quartett soll zwischen dem 22. und 28. Dezember 2006 per Computer millionenfach deutsche Handynummern angewählt haben. Drückten Angerufene die Rückruftaste, wählten sie eine teuere 0137er-Nummer und erhielten nur die Ansage, dass der Anruf gezählt wurde, sagte Behördensprecher A. R. am Freitag und bestätigte einen Bericht der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
 
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Am 23.12. ging damals eine Mitteilung an Arcor
seit dem 22.12.2006 gehen in Verbraucherschutzforen Hinweise auf den Missbrauch von Arcor-Servicenummern (0137) ein. Es werden offenbar sogenannte "ping-Anrufe" geschaltet, bei denen 1x geklingelt wird und die (gefälschte?) Anruferkennung 0137xxxyyyy übergeben wird. Ziel des Betrugsversuchs ist es, dass angerufene Personen zurück rufen.
Reagiert hat Arcor erst mit Verzögerung, weil man offenbar gar nicht wusste, was man tun soll. Das war einer der Gründee für die hohe Opferzahl!
Am 27.12. wurde der "Leiter Produktmarketing Servicerufnummern" von Arcor persönlich per Mail informiert, dann ging es plötzlich ganz schnell. Ich betone das deshalb, weil hier im Forum derzeit ja wieder von Pinganrufen unter Verwendung einer Arcor/Vodafone-Nummer berichtet wird...
 
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