Wunderbare Welt der Couchpotatoes

Captain Picard

Commander
http://www.spiegel.de/netzwelt/technologie/0,1518,371371,00.html
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Vollständig funkvernetzte Wohnzimmerwelten sollen entstehen, in denen der Laptop telefoniert, der Kühlschrank fernsieht und der Festplattenrekorder im Netz surft.
Am besten kauft man sich als erstes ein neues Sofa. Eins, das hart gefedert und rückenfreundlich ist - denn wenn es nach den Vorstellungen der Elektronikbranche geht, wird demnächst noch mehr im Wohnzimmer gesessen als bisher.
...
Wer zwischen all dem "digital Entertainment" - das ist noch so ein Zauberwort in diesem Jahr - dann doch mal aufsteht und sich ein Bier holt, der muss seine morsch-gesessenen Knochen bald nicht mehr durch Stolperseile in Gefahr bringen. Drahtlos soll das digitale Wohnzimmer der Zukunft sein, Laptop, Fernseher, Spielkonsole, Festplattenrekorder und Kühlschrank sollen fröhlich funkend miteinander verkehren.

Für den gelegentlich vielleicht doch mal notwendigen Kontakt zwischen Sofa und Außenwelt wird Internettelefonie ein IFA-Thema sein. Und damit all die medialen Inhalte auch hübsch aussehen wird es wieder viele Flachfernseher und auch hochauflösende HDTV-Geräte zu sehen geben.
http://www.fatznew.com/song_of_the_day/2001/206_02.htm
In the year 5555
Your arms are hanging limp at your sides
Your legs got not nothing to do
Some machine is doing that for you
es geht wesentlich schneller......
In the year 8510
God is gonna shake his mighty head
He'll either say I'm pleased where man has been
Or tear it down and start again
auch das wird nicht so lang auf sich warten lassen....

cp
 
Auch Google arbeitet an seiner Zukunft. Wir werden alles das finden, was wir garnicht suchen. Oder wir werden gefunden oder wie immer auch. ;)
Schöne neue Welt.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,371236,00.html
Den meisten neuen Web-Diensten dürfte eine Überlegung zugrunde liegen, die Gartner-Analyst Weiner so zusammenfasst: "Wenn eine Suchmaschine das Verhalten eines Nutzers kontinuierlich beobachtet, kann sie bessere Suchresultate liefern." Dahin scheint die Reise zu gehen. Falls Google mit dem Einverständnis seiner Kunden verstärkt Daten aller Art sammelt, um ein besseres Produkt anzubieten, ist dagegen grundsätzlich nichts einzuwenden. Das Modell wird allerdings nur funktionieren, wenn Google sein Bild des freundlichen Helfers aufrecht erhalten kann und nicht in den Verdacht gerät, seine User aus Profitgier auszuspionieren. Letzteres könnte sich - siehe Microsoft - als die eigentliche Herausforderung erweisen.
 
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