A
Anonymous
Hallo dialerfans,
nach einem Bericht des Handelsblattes vom heutigen Tage will die Bundesregierung noch im Juli d. J. gegen dialer-Abzocke und unerlaubte Werbung per Fax, email und SMS vorgehen.
Nach dem Bericht wird das Bundeskabinett heute den Entwurf einer Verschärfung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung beschließen, der vom Bundesrat am 12. Juli d. J. abgesegnet werden kann.
Danach müssen TK-Unternehmen künftig auf jeder Telefonrechnung Namen und Anschrift der diensteanbieter angeben. Die Rechnung muss den Hinweis enthalten, dass Beschwerden über 0190er-Gebühren nicht an das TK-Unternehmen, sondern den Diensteanbieter unmittelbar zu richten sind. Außerdem muss die Rechnung den Warnhinweis enthalten, dass diese Gebühren nicht automatisch vom TK-Unternehmen kassiert werden. Darüber hinaus müssen TK-Unternehmen solche 0190er-Nummern abschalten, die durch Abzocke aufgefallen sind oder dem Unternehmen hätte auffallen müssen.
Nach dem Bericht habe der zuständige Abteilungsleiter des BMWi erklärt, das Problem unerlaubter Werbung und der Betrug durch dialer habe ein solches Ausmaß erreicht, dass die Regierung jetzt ausschließlich im Interesse der Verbraucher handele. Die Selbstkontrolle der Branche habe komplett versagt.
Endlich scheint auch die Politik erkannt zu haben, dass das Zuwarten auf die selbstreinigenden Kräfte der Branche nicht ausreichen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen nun dazu beitragen werden, die Abzockerei einzuschränken oder gar abzuschaffen.
Gruß
Woffo
nach einem Bericht des Handelsblattes vom heutigen Tage will die Bundesregierung noch im Juli d. J. gegen dialer-Abzocke und unerlaubte Werbung per Fax, email und SMS vorgehen.
Nach dem Bericht wird das Bundeskabinett heute den Entwurf einer Verschärfung der Telekommunikations-Kundenschutzverordnung beschließen, der vom Bundesrat am 12. Juli d. J. abgesegnet werden kann.
Danach müssen TK-Unternehmen künftig auf jeder Telefonrechnung Namen und Anschrift der diensteanbieter angeben. Die Rechnung muss den Hinweis enthalten, dass Beschwerden über 0190er-Gebühren nicht an das TK-Unternehmen, sondern den Diensteanbieter unmittelbar zu richten sind. Außerdem muss die Rechnung den Warnhinweis enthalten, dass diese Gebühren nicht automatisch vom TK-Unternehmen kassiert werden. Darüber hinaus müssen TK-Unternehmen solche 0190er-Nummern abschalten, die durch Abzocke aufgefallen sind oder dem Unternehmen hätte auffallen müssen.
Nach dem Bericht habe der zuständige Abteilungsleiter des BMWi erklärt, das Problem unerlaubter Werbung und der Betrug durch dialer habe ein solches Ausmaß erreicht, dass die Regierung jetzt ausschließlich im Interesse der Verbraucher handele. Die Selbstkontrolle der Branche habe komplett versagt.
Endlich scheint auch die Politik erkannt zu haben, dass das Zuwarten auf die selbstreinigenden Kräfte der Branche nicht ausreichen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Maßnahmen nun dazu beitragen werden, die Abzockerei einzuschränken oder gar abzuschaffen.
Gruß
Woffo
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