Die philosophische Frage dahinter: Frau aka meinte, es wäre ungerecht, wenn es so wäre, wie ich sage. Dagegen argumentierte ich, dass ihre 56km/h immer bedeuten, dass sie zu schnell war, dass also ihr Strafzettel immer gerechtfertigt wäre (weil ihre Geschwindigkeit immer zu hoch gewesen wäre, nämlich eben mindestens 56). Wenn ein anderer keinen Strafzettel bekommt (56 gefahren, 53 gemessen, 50 angerechnet), ist das kein Argument, denn auch jemand, der zu schnell fährt, ohne dass es einen Blitzer gibt, kriegt keinen Strafzettel. Die Gerechtigkeit ihres Strafzettels ergibt sich daraus, dass sie zu schnell fuhr und geblitzt wurde. Hätte sie keinen Strafzettel gekriegt, hätte sie Glück gehabt.