Warez Razzia bei Münchner Rechtsanwalt B. S. Teil 2

 
AW: Warez Razzia bei Münchner Rechtsanwalt B. S. Teil 2

Guter Bericht, wenn auch vielleicht etwas zu düster, was die Gründe für die die
Unterdrückung des Namens in den Medien betrifft. Insider wissen, wer gemeint
ist. Alle anderen könnten auch bei Namensnennung wenig damit anfangen.
Eine Persönlichkeit der Zeitgeschichte ist er wahrhaftig nicht....
 
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A John schrieb:
Und in Klein Bloggersdorf. :-D Zitat: Prozessual ist davon auszugehen, dass der Kläger die ihm vorgeworfenen Taten begangen hat
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Man scheint sich im Netz wohl darin einig zu sein, dass es bereits einen Deal gegeben hat. M. E. wäre es fatal, wenn die grössten, geständigen Raubkopierer die in Deutschland je gefaßt wurden, nur 2 Jahre auf Bewährung erhalten. Der Anwalt scheint sich sogar deutlich weniger auszurechnen. Trägt zwar mal eben 385.000 EUR von der Bank bis zu einem der Beschuldigten und wäscht in Mails oder Chats schon im Vorwege die Hände in der sprichwörtlichen Unschuld, fast wie im Serienkrimi ("...und wenn's auffliegt, also ich weiß von Nichts..."), will aber vermutlich auf eine Strafe mit Bewährung hinaus, die ihm die weitere Berufsausübung gestattet. Die Herren "Kollegen" von der anderen Seite der Bank würden damit weder sich noch den rechtschaffenden Anwälten einen Gefallen tun. Das Vertrauen in die Justiz fällt durch solche unglaubliche Milde weiter und dem erstaunten Publikum bleibt nur der Spruch von den Krähen, die sich bekanntlich die Augen nicht aushacken.

M. Boettcher
 
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Captain Picard schrieb:
Guter Bericht, wenn auch vielleicht etwas zu düster, was die Gründe für die die
Unterdrückung des Namens in den Medien betrifft. Insider wissen, wer gemeint
ist. Alle anderen könnten auch bei Namensnennung wenig damit anfangen.
Eine Persönlichkeit der Zeitgeschichte ist er wahrhaftig nicht....
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Der Grund für die Unterdrückung des Namens hat m. W. selber einen: http://www.buskeismus.de

M. Boettcher
 
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drboe schrieb:
Trägt zwar mal eben 385.000 EUR von der Bank bis zu einem der Beschuldigten und wäscht in Mails oder Chats schon im Vorwege die Hände in der sprichwörtlichen Unschuld,
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Das hätte seine Kollege und (Ex?)Partner natürlich nie getan.
Zitat aus einem Gulli-Post: "Gegen Geldübergaben in bar habe ich was, das riecht schnell nach Geldwäsche."

Gruß A. John
 
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Hier FYI noch ein Nachzügler-Artikel (das schnelle Urteil hatte mich erst kalt erwischt).
Dass Anwalt B.S. eher am Rande und anonym erwähnt ist, hat übrigens keine presserechtlichen Gründe, sondern liegt an der Zielrichtung des Textes: Es geht um die Folgen bei der „Raubkopierer“-Abschreckung.
Das Standardwerk zum Thema erwarte ich in der nächsten c't von dem Heise-Redakteur, der in dem Bericht einen Gastauftritt hat ;)
 
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