Umstieg auf Linux

D

Didi 983

Ehrlichgesagt möchte ich mit dem ganzen Windows 10 schon wegen seiner Spionagefunktionen nichts mehr zu tun haben und möchte daher auf LINUX umsteigen.
Bin aber kein Experte, lässt sich das denn überall installieren wo vorher Windows lief, also wegen UEFI BIOS und so ?
 
Da ist es erklärt:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Uefi-...ux-Boot-beachten-Von-USB-und-DVD-9715238.html

Je nach Linux-Distribution müsstest Du dann auf die Kernel-Version schauen und ist die >2.6.25, sollte es keine Probleme mit UEFI geben.

Dann hast Du nur noch die Qual der Wahl:
https://www.linux.com/news/software/applications/810295-the-top-11-best-linux-distros-for-2015

Manche bieten von sich aus bereits Live-Systeme an, mit ein wenig mehr Aufwand kann man die Distributionen aber in einer virtuellen Maschine testen.
 
Kommt letztendlich drauf an welche Programme drauf laufen MÜSSEN.
Und nicht alle laufen zufriedenstellend in Emulatoren wie Wine.
Jetzt kannst hergehen und das über Dualboot lösen (und irgendwann den Windowsboot wieder mit allem aufrüsten was man den Tag über mal schnell braucht) oder ´nen zweiten Rechner danebenstellen ...
Ich habs wieder aufgegeben weils mir zu nervig war - und Windoof 10 kommt mir est ins Haus wenns gar nicht mehr anders geht.
(Und hoffentlich hat sich dann das mit der Schnüffelleidenschaft gegeben)
 
Am einfachsten gestaltet sich der Umstieg, wenn man zu jeder liebgewonnenen Windows-Lösung ein Gegenstück unter Linux findet. Bei typischen Office-Aufgaben ist das sicher noch kein Problem.

Wine ist ja eine Wissenschaft für sich. Der Begriff ist ein Akronym: Wine Is Not an Emulator.
Wikipedia erklärt das auch recht schön:
Einige Programmbibliotheken sind noch nicht vollständig implementiert, aber Wine kann DLLs einer vorhandenen Windows-Version verwenden, um die Kompatibilität zu Windows-Anwendungen zu verbessern.
 
Ich hatte eben eine bei der es nur ein halbherziges Gegenstück gibt - und wenn Du das ach noch beruflich brauchst hast verloren
 
Eure Vorurteile sind nicht mehr unbedingt richtig :D finde ich.

Natürlich ist unter Linux (erstmal) nicht alles unbedingt toll und funktioniert wie es soll. Grafikkartentreiber und WLAN finde oft nervig. Ich möchte aber nicht wieder zurück umsteigen. Und ich habe bis jetzt noch keine Anwendung vermisst. Office läuft, muss ich gestehen, auch mit Crossover (Wine-Bezahlversion) nicht immer hunderprozentig stabil, wenn du aber gar nicht drauf verzichten kannst -> VM.

Eine VM würd ich dir aber eh Anraten, sofern du keinen "kalten Entzug" durchmachen willst. Installier dir in z.B. KVM oder VirtualBox eine virtuelle Maschine mit Windows dazu.

Ich möchte mein Fedora nicht mehr tauschen. Viel zu schön, sehr viel umsonst, schnelle Updateserver & wenig "Malware".

Entscheidest du dich für irgendeine Distribution mit Gnome3 als Displaymanager: Google "make gnome3 look like gnome2" :D
 
Ich hab da keine Vorurteile - es ist nur so daß die Adobe-Bildbearbeitungsprogramme in der Grafikbranche den Quasi-Standard darstellen.
D.h. Mac (hab ich einen Geldscheißer) oder eben Windoof.
 
D.h. Mac (hab ich einen Geldscheißer)
Was auch ein Vorurteil ist.
Klar, von Apple gibt's nichts in der Einstiegsklasse. Aber ab einer gewissen gewünschten Ausstattung ist ein Mac teilweise deutlich günstiger als ein vergleichbaren Windows-Rechner.

Ansonsten stimmt es (leider). Es gibt nicht in jedem Tätigkeitsbereich Alternativen zu Windows.
 
Eure Vorurteile sind nicht mehr unbedingt richtig :D finde ich.
Ich nutze Linux wo immer ich kann. Aber gerade im Bereich meines Broterwerbs sind die allermeisten kommerziellen Tools auf Windows beschränkt.
Freilich gibt es sehr gute Open Source Tools, die haben aber leider in der Regel noch einen deutlich schlechteren Workflow als die kommerziellen Anbieter. Und damit ist man teilweise gezwungen, Windows einzusetzen.
 
Und damit ist man teilweise gezwungen, Windows einzusetzen.
Und jetzt sind wir am Punkt - ich muß mit den Programmen arbeiten, nicht mit dem Betriebssystem. Und in den kleinen Nickelichkeiten die man so neben der Arbeit braucht unterscheiden sie sich halt gewaltig - und wenns nur die Namen der Anwendungen sind. Also bleibe ich bei einem Betriebssystem und halte mir damit schon mal die Fehlerquelle "Anwender" kleiner
 
Zurück
Oben