A
Anonymous
Eine Anschlußinhaberin hatte bei ihrer Telefongesellschaft (T**m) die dauerhafte Sperrung von abgehenden Gesprächen über 0190/0900er Nummern (die vielgepriesenen "MEHR"wertdienste) eintragen lassen. Sie wollte gern auf solche Dienste und deren Mehrwert verzichten.
Aus rein praktischen Gründen ist der Anschluß leider nicht so ohne Weiteres zu "überwachen", d.h. die Möglichkeit, daß andere Leute/Kinder/Heranwachsende/Böswillige... Zugang zum Telefon haben, die der Versuchung nicht wiederstehen könnten oder wollen, ist nicht 100%ig auszuschließen. Und hinterher will es ja keiner gewesen sein, also die Sperre bestellt und Ruhe is. Denkste:
Von der Möglichkeit, daß bestimmte Auskunftsdienste gleich zu zu bestimmten Mehrwertdiensten weitervermitteln können, hat bis dato keiner dort gewußt. Rein zufällig kassiert dabei auch gleich derselbe Anbieter, ist doch fein und auch sehr praktisch ;-((( Für nur eine Handvoll Gespräche sind da gleich einige Hundert Euro fällig, und das sieht die Frau natürlich nicht ein, mal davon abgesehn, daß sie das schlicht nicht leisten kann. Da es trotz eindringlicher Nachfrage niemanden gibt, der die "Auskunft" angerufen hat, hat natürlich auch niemand die obligatorische Ansage gehört, daß das ab jetzt soundsoviel Geld/Minute kosten soll. bzw. es kann niemand sagen, daß diese Ansage _nicht_ gekommen ist. Oder traut sich nicht.
Die Fraumit dem Anschluß hatte sich ja abgesichert und ihren Willen kundgetan, keine Mehrwertdienste nutzen zu wollen. Aus ihrer Sicht ist sie umgangen worden, sozusagen "ausgetrickst" und zwar ziemlich arglistig, wie sie findet. Da ich mich ein bischen damit auskenne und sie das weiß, hat sie mich gefragt und ich finde das auch.
Ich hab hier ab und an schon als Gast gelesen, und das hat mir Mut gemacht, zunächst die ersten Schritte zu gehen. Es scheint zwar nicht direkt um Dialer zu gehen, ist deswegen vielleicht auch ein _wenig_ offTopic hier. Aber das Herangehen ist doch recht ähnlich. Der Anbieter ist eine der Kombinationen, von denen ich hier schon (oft) gelesen hab (dt**/N*xn*t), scheinbar auch mit dem üblichen Hin- und Hergeschiebe.
Die nötigen ersten Schritte sind wir (ist sie mit meiner Hilfe) wie gesagt schon durch, also Einwand erheben, Geld einbehalten, Telekom informieren, denen zustehenden Betrag überweisen, Überprüfung abverlangen usw. Erste Reaktion sind die hier im Forum wohlbekannten vorgestanzten Schreiben erstmal mit Gegenforderungen, ohne Eingehen auf den Sachverhalt, immer "ein bischen an der Sache vorbei", es wird nicht klar, wer nun eigentlich Verhandlungspartner und (evtl., falls unumgänglich) Zahlungsempfänger ist.
Jetzt hätt ich erst mal zwei konkrete Fragen an Euch, deren Antwort mir vielleicht weiterhilft:
1. Formal: Wie weit kann ich der Frau helfen, ohne mich dem Vorwurf der Rechtsberatung auszusetzen? Da ich das nicht geschäftsmäßig mache, dürfte das RechtsberatungsGesetz hier doch gar nicht greifen? Wie sehn das die Fachleute hier im Forum?
Ich möcht natürlich keine Antworten, die selber Rechtsberatung wären. hab das ziemlich aufmerksam verfolgt, daß scheinbar ein paar Leute auch Interesse haben, gegen dieses Forum vorzugehen und wohl auch welche vorschicken, die andere aufs Glatteis führen sollen. Ich will niemanden, seien es freie oder unfreie Herren, seien sie aus München, Hamburg oder sonstwo, den Vorwand für eine Abmahnung liefen.
Ich finde das Forum hier unheimlich gut und wichtig. Es ist geeignet Mut zu machen und sich gegen unberechtigte Forderungen zur Wehr zu setzen. Es hilft auf Tricks und Lücken aufmerksam zu machen (deswegen fühl ich mich mit dem 118er-Anliegen hier auch richtig). Das soll nach meinem Wunsch so bleiben. Daß es Leute gibt, denen diese Hilfe nicht paßt, wunder t nicht. Daß einige davon dann mit dem was sie können, nämlich Tricks, dagegen angehen, na schön. Daß sie damit nicht durchkommen, das soll auch so bleiben.
2. In der Sache: Ist es aussichtsreich sich weitergehend zu wehren, evtl. auch mit dem Argument der "arglistigen Täuschung". Wäre aus dem Grund nicht auch die Telefongesellschaft selbst anzusprechen, die ja eine Sperre auch bestätigt hat?
Bin dankbar für Kritik, Hinweise, sonstige Hilfe oder auch nur Aufmunterung.
Ansonstne noch nen schönen Sonntag.[/b]
Aus rein praktischen Gründen ist der Anschluß leider nicht so ohne Weiteres zu "überwachen", d.h. die Möglichkeit, daß andere Leute/Kinder/Heranwachsende/Böswillige... Zugang zum Telefon haben, die der Versuchung nicht wiederstehen könnten oder wollen, ist nicht 100%ig auszuschließen. Und hinterher will es ja keiner gewesen sein, also die Sperre bestellt und Ruhe is. Denkste:
Von der Möglichkeit, daß bestimmte Auskunftsdienste gleich zu zu bestimmten Mehrwertdiensten weitervermitteln können, hat bis dato keiner dort gewußt. Rein zufällig kassiert dabei auch gleich derselbe Anbieter, ist doch fein und auch sehr praktisch ;-((( Für nur eine Handvoll Gespräche sind da gleich einige Hundert Euro fällig, und das sieht die Frau natürlich nicht ein, mal davon abgesehn, daß sie das schlicht nicht leisten kann. Da es trotz eindringlicher Nachfrage niemanden gibt, der die "Auskunft" angerufen hat, hat natürlich auch niemand die obligatorische Ansage gehört, daß das ab jetzt soundsoviel Geld/Minute kosten soll. bzw. es kann niemand sagen, daß diese Ansage _nicht_ gekommen ist. Oder traut sich nicht.
Die Fraumit dem Anschluß hatte sich ja abgesichert und ihren Willen kundgetan, keine Mehrwertdienste nutzen zu wollen. Aus ihrer Sicht ist sie umgangen worden, sozusagen "ausgetrickst" und zwar ziemlich arglistig, wie sie findet. Da ich mich ein bischen damit auskenne und sie das weiß, hat sie mich gefragt und ich finde das auch.
Ich hab hier ab und an schon als Gast gelesen, und das hat mir Mut gemacht, zunächst die ersten Schritte zu gehen. Es scheint zwar nicht direkt um Dialer zu gehen, ist deswegen vielleicht auch ein _wenig_ offTopic hier. Aber das Herangehen ist doch recht ähnlich. Der Anbieter ist eine der Kombinationen, von denen ich hier schon (oft) gelesen hab (dt**/N*xn*t), scheinbar auch mit dem üblichen Hin- und Hergeschiebe.
Die nötigen ersten Schritte sind wir (ist sie mit meiner Hilfe) wie gesagt schon durch, also Einwand erheben, Geld einbehalten, Telekom informieren, denen zustehenden Betrag überweisen, Überprüfung abverlangen usw. Erste Reaktion sind die hier im Forum wohlbekannten vorgestanzten Schreiben erstmal mit Gegenforderungen, ohne Eingehen auf den Sachverhalt, immer "ein bischen an der Sache vorbei", es wird nicht klar, wer nun eigentlich Verhandlungspartner und (evtl., falls unumgänglich) Zahlungsempfänger ist.
Jetzt hätt ich erst mal zwei konkrete Fragen an Euch, deren Antwort mir vielleicht weiterhilft:
1. Formal: Wie weit kann ich der Frau helfen, ohne mich dem Vorwurf der Rechtsberatung auszusetzen? Da ich das nicht geschäftsmäßig mache, dürfte das RechtsberatungsGesetz hier doch gar nicht greifen? Wie sehn das die Fachleute hier im Forum?
Ich möcht natürlich keine Antworten, die selber Rechtsberatung wären. hab das ziemlich aufmerksam verfolgt, daß scheinbar ein paar Leute auch Interesse haben, gegen dieses Forum vorzugehen und wohl auch welche vorschicken, die andere aufs Glatteis führen sollen. Ich will niemanden, seien es freie oder unfreie Herren, seien sie aus München, Hamburg oder sonstwo, den Vorwand für eine Abmahnung liefen.
Ich finde das Forum hier unheimlich gut und wichtig. Es ist geeignet Mut zu machen und sich gegen unberechtigte Forderungen zur Wehr zu setzen. Es hilft auf Tricks und Lücken aufmerksam zu machen (deswegen fühl ich mich mit dem 118er-Anliegen hier auch richtig). Das soll nach meinem Wunsch so bleiben. Daß es Leute gibt, denen diese Hilfe nicht paßt, wunder t nicht. Daß einige davon dann mit dem was sie können, nämlich Tricks, dagegen angehen, na schön. Daß sie damit nicht durchkommen, das soll auch so bleiben.
2. In der Sache: Ist es aussichtsreich sich weitergehend zu wehren, evtl. auch mit dem Argument der "arglistigen Täuschung". Wäre aus dem Grund nicht auch die Telefongesellschaft selbst anzusprechen, die ja eine Sperre auch bestätigt hat?
Bin dankbar für Kritik, Hinweise, sonstige Hilfe oder auch nur Aufmunterung.
Ansonstne noch nen schönen Sonntag.[/b]