A
Anonymous
Hier gibt es ja massenhaft Threads zu diesem Thema, hab mir auch schon einiges angeschaut, möcht doch aber mein "eigenes" Problem , mal kurz oder lang schreiben...
Auf meiner Telekom-Rechnung vom 10.04.2003 eine Verbindung zum Service 0190x mit 54,05 EUR drauf, die Zeit soll sich auf 1,014 Stunden belaufen mit 0,0533 EUR pro Minute.
Als ich die Rechnung bekam, wunderte ich mich erst über die insgesamt 124 Euro, normalerweise liege ich so zwischen 50 und 60 Euro pro Monat (Tele + Internet).
Ich schrieb am 14.04. ein Fax an die Telekom, daß die Abrechnung nicht richtig sei und bei der Abbuchung diese 54,05 Euro netto nicht abgebucht werden sollten. Am 24.04. buchte die Telekom dann doch den kompl. Betrag ab. Ich ließ die Abbuchung zurückgehen, überwies parallel den korrekten Betrag von 61 Euro und schickte erneut ein Fax an die T mit entsprechender Begründung. Ich rief auf bei der Hotline an, aber da bekam ich nicht wirklich ne Auskunft und wurde so absolviert, als ob ich das auf jeden Fall zahlen müsse, da ich ja die Kosten habe entstehen lassen bzw. jemand anders aus meinem Haushalt.
Da meine Katzen jedoch weder telefonieren noch den PC bedienen können und ich alleine lebe, weiß ich das ich weder eine 0190er Nr. angerufen habe, noch mit Wissen im Internet solch eine Seite geöffnet habe.
Daraufhin bekam ich einen Brief der T vom 28.04. Es stand drin, daß sie vom Lastschriftverfahren zurücktreten und ich den offenen Betrag zahlen soll.
Am selben Tag, den 5.6. schrieb ich mal wieder ein Fax, mit entsprechender Begründung meines Vorgehens und legte die beiden anderen Faxe dazu. Gab auch meine Tele-Nr. an, unter der sie mich tagsüber erreichen können, falls es weitere Fragen gibt.
Am 07.05. schaltete ich meine Versicherung ein und fragte, ob ich ein Recht auf Rechtsschutz in diesem Fall habe. Es wurde mir genehmigt. Bis jetzt hab ich aber noch nix weiter in dieser Hinsicht getan.
Am 07.05. rief mich dann auch eine Frau H. von der T Hannover an. Sie war sogar erstaunlicherweise sehr nett. Sie sagte, sie werde den Betrag ausbuchen und ich solle erst mal die anderen Rechnungen weiter überweisen.
Dann hörte ich lange nichts mehr und dachte auch die Sache sei erledigt.
Am 28.08. bekam ich auf einmal eine Mahnung der T. Sie baten mich ein letztes mal, den offenen Betrag zu zahlen und zusätzlich 1 Euro Mahngebühren. Ich schickte mal wieder ein Fax an die T, diesmal zu Händen von Frau H., mit der Bitte um Rückruf und nochmaliger kurzer Schilderung des Falles. Später rief ich sie an und sie sagte mir, daß sie den Euro ausbucht und der Anschluß entgegen des Schreiben auf keinen Fall gesperrt wird. Evtl. kommt demnächst nochmal eine Mahnung, sie könne das nicht beeinflussen. Aber dann wird es ausgebucht.
So war es auch: ich erhielt sogar zwei Mahnungen am selben Tag, eine vom 09.09. und eine vom 11.09. Beide nochmal: letzte Mahnung, ein Euro Mahngebühren, Bis 23.09. muß Geld da sein, sonst sperren sie meinen Anschluß.
Daraufhin rief ich gleich am 15.09. wieder bei der so netten Frau H. an. Sie buchte wieder die Mahngebühren raus. Und sagte mir, daß die offenen Beträge ausgebucht worden....
....und das die Angelegenheit jetzt an die Anwälte der T weitergehen....
Da war ich doch etwas platt. Unter Betrag ausbuchen hatte ich immer verstanden, daß die Sache dann erledigt sei....
Ja, und dann kam gestern ein Brief von RAE Seiler & Kollegen, die hier ja schon bekannt sind, zu den 62,70 Euro brttlo. kommen noch ein paar Gebühren für bisherige Ermittlungen etc. dazu, insgesamt soll ich jetzt 84,41 EUR zahlen!Sie beziehen sich auf die Entscheidung des BGH vom 22.11.01 (III ZR 5/01) und meinen, daß ich zu zahlen habe. Bis zum 10.10. soll ich das Geld überweisen, eine Ratenzahlung in Höhe von 15 Euro wäre auch möglich, nur so könne ich die angekündigten gerichtlichen Schritte vermeiden...
Ich gehe mal davon aus, das sich beim surfen ein Dialer eingeschlichen hat, ich habe auf jeden Fall keine 0190er Tele-Nr. angerufen oder bin bewußt auf eine Seite mit entsprechenden Kosten gegangen. Ich hab im Internet wie wild rumgesucht und zig Seiten und Urteile gefunden, danach heißt es ja, daß die Telekom nachweisen muß, daß ich bewußt auf solche eine Seite gegangen sei. Bin ich aber nicht... Die Telekom war auch nicht in der Lage, mir zu sagen, auf welcher Seite bzw. über wen oder was ich irgendwo reingegangen sei...
Tja, jetzt hoff ich mal auf ein paar gute Tips, soll ich Montag nen Rechtsanwalt anrufen? Bin ja im Rechtschutz.... Oder soll ich diese 84 Euro zahlen?? Entstehen durch Anwalt etc. wenn ich Pech hab, ja mehr Kosten, als jetzt schon sind....
Danke schon mal für Eure Hilfe...
Name gelöscht , siehe NUB tf/Moderator
Auf meiner Telekom-Rechnung vom 10.04.2003 eine Verbindung zum Service 0190x mit 54,05 EUR drauf, die Zeit soll sich auf 1,014 Stunden belaufen mit 0,0533 EUR pro Minute.
Als ich die Rechnung bekam, wunderte ich mich erst über die insgesamt 124 Euro, normalerweise liege ich so zwischen 50 und 60 Euro pro Monat (Tele + Internet).
Ich schrieb am 14.04. ein Fax an die Telekom, daß die Abrechnung nicht richtig sei und bei der Abbuchung diese 54,05 Euro netto nicht abgebucht werden sollten. Am 24.04. buchte die Telekom dann doch den kompl. Betrag ab. Ich ließ die Abbuchung zurückgehen, überwies parallel den korrekten Betrag von 61 Euro und schickte erneut ein Fax an die T mit entsprechender Begründung. Ich rief auf bei der Hotline an, aber da bekam ich nicht wirklich ne Auskunft und wurde so absolviert, als ob ich das auf jeden Fall zahlen müsse, da ich ja die Kosten habe entstehen lassen bzw. jemand anders aus meinem Haushalt.
Da meine Katzen jedoch weder telefonieren noch den PC bedienen können und ich alleine lebe, weiß ich das ich weder eine 0190er Nr. angerufen habe, noch mit Wissen im Internet solch eine Seite geöffnet habe.
Daraufhin bekam ich einen Brief der T vom 28.04. Es stand drin, daß sie vom Lastschriftverfahren zurücktreten und ich den offenen Betrag zahlen soll.
Am selben Tag, den 5.6. schrieb ich mal wieder ein Fax, mit entsprechender Begründung meines Vorgehens und legte die beiden anderen Faxe dazu. Gab auch meine Tele-Nr. an, unter der sie mich tagsüber erreichen können, falls es weitere Fragen gibt.
Am 07.05. schaltete ich meine Versicherung ein und fragte, ob ich ein Recht auf Rechtsschutz in diesem Fall habe. Es wurde mir genehmigt. Bis jetzt hab ich aber noch nix weiter in dieser Hinsicht getan.
Am 07.05. rief mich dann auch eine Frau H. von der T Hannover an. Sie war sogar erstaunlicherweise sehr nett. Sie sagte, sie werde den Betrag ausbuchen und ich solle erst mal die anderen Rechnungen weiter überweisen.
Dann hörte ich lange nichts mehr und dachte auch die Sache sei erledigt.
Am 28.08. bekam ich auf einmal eine Mahnung der T. Sie baten mich ein letztes mal, den offenen Betrag zu zahlen und zusätzlich 1 Euro Mahngebühren. Ich schickte mal wieder ein Fax an die T, diesmal zu Händen von Frau H., mit der Bitte um Rückruf und nochmaliger kurzer Schilderung des Falles. Später rief ich sie an und sie sagte mir, daß sie den Euro ausbucht und der Anschluß entgegen des Schreiben auf keinen Fall gesperrt wird. Evtl. kommt demnächst nochmal eine Mahnung, sie könne das nicht beeinflussen. Aber dann wird es ausgebucht.
So war es auch: ich erhielt sogar zwei Mahnungen am selben Tag, eine vom 09.09. und eine vom 11.09. Beide nochmal: letzte Mahnung, ein Euro Mahngebühren, Bis 23.09. muß Geld da sein, sonst sperren sie meinen Anschluß.
Daraufhin rief ich gleich am 15.09. wieder bei der so netten Frau H. an. Sie buchte wieder die Mahngebühren raus. Und sagte mir, daß die offenen Beträge ausgebucht worden....
....und das die Angelegenheit jetzt an die Anwälte der T weitergehen....
Da war ich doch etwas platt. Unter Betrag ausbuchen hatte ich immer verstanden, daß die Sache dann erledigt sei....
Ja, und dann kam gestern ein Brief von RAE Seiler & Kollegen, die hier ja schon bekannt sind, zu den 62,70 Euro brttlo. kommen noch ein paar Gebühren für bisherige Ermittlungen etc. dazu, insgesamt soll ich jetzt 84,41 EUR zahlen!Sie beziehen sich auf die Entscheidung des BGH vom 22.11.01 (III ZR 5/01) und meinen, daß ich zu zahlen habe. Bis zum 10.10. soll ich das Geld überweisen, eine Ratenzahlung in Höhe von 15 Euro wäre auch möglich, nur so könne ich die angekündigten gerichtlichen Schritte vermeiden...
Ich gehe mal davon aus, das sich beim surfen ein Dialer eingeschlichen hat, ich habe auf jeden Fall keine 0190er Tele-Nr. angerufen oder bin bewußt auf eine Seite mit entsprechenden Kosten gegangen. Ich hab im Internet wie wild rumgesucht und zig Seiten und Urteile gefunden, danach heißt es ja, daß die Telekom nachweisen muß, daß ich bewußt auf solche eine Seite gegangen sei. Bin ich aber nicht... Die Telekom war auch nicht in der Lage, mir zu sagen, auf welcher Seite bzw. über wen oder was ich irgendwo reingegangen sei...
Tja, jetzt hoff ich mal auf ein paar gute Tips, soll ich Montag nen Rechtsanwalt anrufen? Bin ja im Rechtschutz.... Oder soll ich diese 84 Euro zahlen?? Entstehen durch Anwalt etc. wenn ich Pech hab, ja mehr Kosten, als jetzt schon sind....
Danke schon mal für Eure Hilfe...
Name gelöscht , siehe NUB tf/Moderator
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