Telefon-Spam für Nachbarschaftspost / telefongewinn.com

AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost

Verbraucherzentrale Brandenburg : Auf „Nachbarschaftspost“ nicht reagieren!
Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Brandenburg
18.07.2008
Auf „Nachbarschaftspost“ nicht reagieren!
Verbraucherzentrale warnt vor Kontaktaufnahme und Zahlung
Stattdessen empfiehlt sich eine Anzeige bei der örtlichen Kriminalpolizei.
Die Verbraucherzentralen unterscheiden zwischen "abgemahnt" und "konnte nicht zugestellt werden". Man wüsste gerne, über welchen Kanal man die Bande verbindlich ansprechen kann, weil sie sich so viel Mühe macht, durch konspirative Tarnung unangreifbar zu sein.
 
AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost

Verbraucherzentrale Brandenburg schrieb:
Deshalb hat der Verbraucherzentrale Bundesverband das bundesweit agierende Unternehmen am 23.06.2008 abgemahnt. Der Ausgang des Verfahrens ist noch offen.
Wie mahnt man denn einen Urwaldbriefkasten ab? Bezweifle, dass irgendein greifbares Ergebnis daraus resultiert.
Immerhin empfehlen sie den Kontakt völlig zu meiden, ein Vorschritt gegenüber den bisherigen wenig sinnvollen Ratschlägen Brieffreundschaften zu pflegen.
Verbraucherzentrale warnt vor Kontaktaufnahme
 
AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost

Seit 5 Jahren wundere ich mich, dass alle in Ohnmacht fliegen, wenn eine Firma im Ausland sitzt. Aber dort gibt es auch Menschen, die sind meist nach europäischen Standards ausgebildet, man kann mit ihnen über das Wetter in Panama plaudern oder über Parlamentswahlen in Belize oder eben über dubiose Firmen. Die meisten haben europäische moralische Standards und sagen nichts - aber manchmal erwischt man da auch jemand mit EQ, der mehr erzählt, als er erzählen müsste. Bringt nichts? Schon probiert? Der Spiegel ist doch damals auch den FTP-Welt-Machern nach Tortola nachgeflogen. Wer sich erinnert, kann "hier" schreien :)
PS: wenn hier mal RTL oder Sat1 aufkreuzt: Ich mach gerne den Reiseführer in Tortola
 
AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost

Man findet dort die Firmengründer - nur: wie übt man auf die Druck aus? Und wer hätte eigentlich was dagegen, wenn da Druck ausgeübt würde?

Freitag 12. Mai 2000: Geldwsche via Internet - Per Mouse-Click zur eigenen Briefkastenfirma in der Karibik
(*)

(Leider gibt es da ja keine Nacktfotos von gerade-mal-18-auch-wenn-man's-nicht glauben-kann-Mädels, das ist nach meinen Erfahrungen nämlich immer noch ein Killerargument für die feinen Anwälte in der Karibik. Bei einfachem Betrug zucken die nur mit der Schulter. Da müsste man die schon bei einer der meist durchaus vorhandenen kritischen Zeitungen/Medien direkt vor Ort anschwärzen. So etwas funktioniert. Manchmal kommen dann sogar Meldungen in panamaischen Medien, die von einem Münchner berichten - und in München liest man davon nichts. Damals wurde der panamaische Ex-Anwalt des Münchner Mallorciners doch etwas nervös...)


(*)
Die Pseudo-Gesetze gegen Geldwäsche nach Schweizer und Liechtensteiner Vorbild ändern daran nichts, denn Geldwäsche ist hier durch das Überbringen von Bargeld und durch einen erkennbaren "kriminellen Hintergrund" (Mafia, Drogenhandel ) definiert. Mit den Techniken des eCommerce werden diese Gesetze gegenstandslos. Hier entstehe ein "unbegrenztes Missbrauchspotential", urteilt der Schweizer Geldwäschespzialist Gian Trepp.

(...) Kuriose Staatsgebilde auf karibischen Inseln oder in europäischen Fürstentümern rücken zu bestimmenden Finanzmächten auf. Dabei wirken internationale Großbanken und Unternehmen ebenso mit wie Regierungen führender Wirtschaftsnationen, die ansonsten nach internationaler Kontrolle rufen.

Was wir hier so diskutieren, ist nur ein lächerliches Randthema in einem ganz anderen Fall von Betrug - nämlich dem Betrug am normalen Arbeiter und Angestellten durch eine globalisierte Schattenwirtschaft, die uns unbemerkt das Geld aus der Tasche zieht. Noch geht's uns zu gut, als dass es jemand interessieren würde...

sorry, off topic geworden. Müssen doch die Mods mit Schaufel und Besen kommen...
 
telefongewinn.com

Wir haben heute einen Anruf erhalten. Eine nicht unsympathische Computerstimme eines angeblichen Herrn Sommer wollte uns doch gern unseren Gewinn nahelegen. Wir müssten nur auf die seite telefongewinn.com gehen und unser Gewinncode wurde natürlich netterweise auch mehrmals wiederholt. Ich bin ja neugierig und hab mir die Nutzungsbedingungen durchgelesen:D und jemand der da mal eben den Haken macht und sich anmeldet, zahlt schlappe 29 Euro monatlich für den Dienst.
 
AW: "Sie haben (bis zu) 3000 Euro gewonnen...."

Wir müssten nur auf die seite telefongewinn.com gehen und unser Gewinncode wurde natürlich netterweise auch mehrmals wiederholt. Ich bin ja neugierig und hab mir die Nutzungsbedingungen durchgelesen:D und jemand der da mal eben den Haken macht und sich anmeldet, zahlt schlappe 29 Euro monatlich für den Dienst.
....und das für mindestens 1 Jahr, jeweils für 3 Monate im Voraus, also schlappe 348 Euronen (für den Ferrari?).

Aber wenn man sich das Impressum ansieht, wird wohl alles klar: Die Nachbarschaftler haben Nachwuchs bekommen...... ;)
 
AW: "Sie haben (bis zu) 3000 Euro gewonnen...."

die sind auch noch penetrant *augenverdreh* heut kam wieder ein anruf. sie wollten doch nochmals dran erinnern, dass wir gewonnen hätten*lach*
 
AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost / telefongewinn.com

Das ist das neue Projekt der Telefonterroristen von der Nachbarschaftspest. Beitrag entsprechend zugeordnet.
 
AW: Telefon-Spam für Nachbarschaftspost / telefongewinn.com

Ich weiß nicht, ob man in der Hafenkneipe in Tortola einfach mal so ein Glücksspiel starten darf, aber hier bei uns benötigt man schon eine behördliche Genehmigung.

Z.B. Glücksspiel ? Wikipedia
Glücksspiele, [...], sind Spiele, bei denen Gewinn und Verlust ausschließlich oder vorwiegend vom Zufall abhängen – und nicht vom Geschick oder den Entscheidungen der Spieler.
Diesmal steht also dem zeitnahen Eingreifen der Behörden nichts im Weg.
 
AW: "Sie haben (bis zu) 3000 Euro gewonnen...."

Welche Nummer wurde da beworben?

es wird keine telefonnummer genannt sondern nur der link auf den man gehen soll und dort soll man seine persönlichen gewinncode eingeben. und wie gesagt, sobald man nen haken macht bei ...ich habe die nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert ..ist man monatlich 29 euro los für mindestens ein jahr. sollte ich nun der bnetzagentur ne meldung machen *kopfkratz*?
 
AW: "Sie haben (bis zu) 3000 Euro gewonnen...."

es wird keine telefonnummer genannt sondern nur der link auf den man gehen soll und dort soll man seine persönlichen gewinncode eingeben. und wie gesagt, sobald man nen haken macht bei ...ich habe die nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert ..ist man monatlich 29 euro los für mindestens ein jahr. sollte ich nun der bnetzagentur ne meldung machen *kopfkratz*?

BNetzA ist da leider der falsche Ansprechpartner. In dem Fall hilft nur eines: Die Menschen über die Masche mit telefongewinn.com informieren, damit sie auf den Schmu nicht hereinfallen.
 
AW: "Sie haben (bis zu) 3000 Euro gewonnen...."

BNetzA ist da leider der falsche Ansprechpartner.
Wenn die aber mit einer identifizierbaren Nummer anrufen würden, käme die BnetzA wieder ins Spiel. Also: Beschwerden schaden nicht. Vielleicht liefert ja jemand eine Anrufernummer dazu und dann ist der Haufen schon größer.
 
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Die "jungfräuliche" Tarnadresse deckt sich kaum mit den Absichten der Betreiber...
Impressum schrieb:
Telefongewinn.com ist ein Projekt der:
Connection Enterprises Ltd.
Suite 205
Main St
Road Town
Tortola
British Virgin Islands
 
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