Spiegel online: Telekom rechnet verbotene 0900-Dialer ab

telekomiker schrieb:
"Wir können nicht jeden Dialer einzeln überprüfen. Wenn uns eine Registrierung der Regulierungsbehörde vorgelegt wird, müssen wir uns darauf verlassen", sagt Sprecher Rüdiger Gräve

So wenig Ahnung kann die Telekom unmöglich haben. Das ist Volksverdummung! Und dann Werbung für ihr Schutzprogramm machen, weil Dialer so gefährlich sind.

Das ist eine absolute Frechheit!

cj

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P.S.: Da es ja in diesem Forum genügend Journalisten gibt, würde ich mir wünschen, dass diese dem Spiegel evtl. ein paar Informationen zur Verfügung stellen. Wenn die das Thema aufgreifen, ist das ja sehr erfreulich ;)
 

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Man darf nicht vergessen, dass die T-Kom in vielen Fällen das Inkasso machen muss. In meinen Augen hat der Spiegel-Kollege die Problematik schon sehr schön zusammengefasst.

Am Zug ist nun aber die Politik. Den ersten Schritt kann sie jetzt im Vermittlungsausschuss am 5. Mai machen. Im Rahmen der Novellierung des TKG steht nämlich auch die Frage an, ob die Registrierung von Dialern künftig gebührenpflichtig werden soll. Wenn dem so wird, werden sich gewisse Anbieter in Zukunft etwas besser überlegen, ob sie jeden Sch... registrieren lassen und damit Kohle abschöpfen, bis die Registrierung eben wieder entzogen wird.

In einem zweiten Schritt darf dann Frau Künast wahr machen, was sie vor gut einem Jahr versprochen hat:

"Mit dem Gesetzentwurf haben wir viel für die Verbraucher erreicht. Wir werden aber den Markt auch in Zukunft beobachten, insbesondere hinsichtlich der Preistransparenz für Telekommunikationsleistungen, und nicht zögern, weitere Regelungen zu treffen, wenn sich heraus stellen sollte, dass das Gesetz gegen die Missbräuche nicht ausreicht", so die Ministerin.

http://www3.verbraucherministerium.de/index-000A341B28941EE0A72C6521C0A8D816.html

Na dann mal los, Frau Künast...
 
Spiegel online schrieb:
Schuld an dem ganzen Ärger sei schließlich der Anbieter der Internetseite, auf der die Dialer heruntergeladen werden, und nicht Global Netcom. Die Firma würde nur die Software zur Verfügung stellen, heißt es.

Der ist gut! Wer ist nochmal Admin-C bei diversen Seiten und vertritt einen Großteil der Betreiber rechtlich? Ich dachte immer, das sei der Geschäftsführer der GN, Anwalt Sy....aber das Call Center wird's schon besser wissen ;-)
 
jdocker schrieb:
sascha schrieb:
Als Folge der neuen Regeln verbot die Regulierungsbehörde im Oktober bereits rund 400.000 Dialer. Damals waren über 60 Millionen Euro irrigerweise abgerechnet worden.

Ups, allein für Mainpean???

In einem Monat?
Ups Ups.

Jochen

Nochmal kurz hochgerechnet: Macht Mainpean wirklich mehr Umsatz als Ebay? Über 720 Millionen Euro im Jahr?

Ist ja irre und bestimmt eine Falschmeldung.

Jochen
 
sascha schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass die T-Kom in vielen Fällen das Inkasso machen muss.

Das war/ist nicht Grund meines Ärgers! Aber was da steht, klingt so, als ob die Telekom weder Ahnung hätte von der Funktion der RegTP-Datenbank (Zitat RegTP: "kein Gütesiegel" usw. usf.) noch von irgendwelchen Problemen mit Dialern nach dem 15.08.2003

Und dieses Forum ist voll von Klagen über das Verhalten der Telekom, was die Zusammenarbeit beim Vorgehen gegen fragwürdige Anbieter angeht.

Das ist Volksverdummung.

sascha schrieb:
Am Zug ist nun aber die Politik. Den ersten Schritt kann sie jetzt im Vermittlungsausschuss am 5. Mai machen.

Die Politik war schon 2002 am Zug und sie hat versagt. Ob aus Dummheit, oder wegen falscher (?) Beratung [kein Wunder bei den Beratern] oder aus noch anderen, "denkbaren aber nicht zitierbaren" Gründen, ist eine der spannenden Fragen bei diesem spannenden Thema.

1. Interview mit Renate Künast 2002

c't-Interview schrieb:
c't: Welche Maßnahmen wären denkbar, um die aktuelle Flut an unseriösen 0190-Angeboten einzuschränken?

Künast: Ich meine, es muss sehr schnell etwas geschehen. Deshalb möchte ich zuallererst an die Telekommunikationsunternehmen appellieren, Abhilfe zu schaffen. Sie haben daran aus mehreren Gründen selbst das größte Interesse. Die seriösen Anbieter und die Telekommunikationsunternehmen sind gefordert, hier konsequent vorzugehen.

c't-Interview schrieb:
Wenn also im Netz ein Markt gut funktionieren soll, müssen zunächst die Anbieter auf diesem Markt dazu beitragen -– zum Beispiel durch ein Label für geprüfte Angebote.

Wie nett von den "seriösen Anbietern", dass sie dies umgehend gemacht haben:
Pressemitteilung nur wenige Tage später

PM schrieb:
Zu den Teilnehmern gehörten u.a. Mainpean GmbH, TELECOIN.de, EOPS AG und die iCom Media AG. Geplant ist, dass künftig ein sogenanntes Dialer-Gütesiegel die Verbraucher über die entsprechenden Internetdialer aufklärt, und sich die Anbieter verpflichten, sich strikt an die Aufnahmekriterien für das Gütesiegel zu halten. Somit werde von Seiten der Anbieter größte Verbrauchersicherheit garantiert.

(...)

My Channel, die CDU/CSU-Fraktion und auch die Dialeranbieter sehen mittlerweile darin die Gefahr, dass sich aufgrund schwindenden Verbrauchervertrauens die wirtschaftliche Krise des Internets noch weiter verschärft, dadurch ein hoher volkswirtschaftlicher Schaden entsteht und es mittlerweile an der Zeit ist, dass sich die wesentlichen Anbieter in der Szene auf gemeinsame Normen verständigen.

Also: Das war im März 2002 und jetzt frage ich mich doch, wie die Meinung der Forenmitglieder hier zu den genannten Firmen ist... "sind's gute Kind, sind's böse Kind???"

Wenn die gute Frau Künast im Jahr 2003 immer noch der Ansicht war, abwarten zu können, jaja, blabla, "den Markt beobachten" - na, dann hat meine grüne Parteifreundin in diesem Kapitel des Verbraucherschutzes eben krass versagt. Ich bin keine Legehenne, aber ich will auch geschützt werden!

cj
 
Tobias Huch schrieb:
Kein Autodialer, eindeutige Preisangabe und Impressum.
Besser ging es kaum!
Lebst Du in einem Paralleluniversum oder habe ich irgendwas verpasst? Bin ich gerade aus meinem Winterschlaf erwacht? Einer der ach so seriösen Anbieter hat sich doch just in dieser Zeit mit seinem "Besser geht´s kaum!"-Dialer so richtig die Taschen voll machen wollen, So dreist waren eigentlich nur ganz wenige und mir fallen unheimlich viele "Kunden" ein, die für Müll in unbekannten Größenordnungen eben mal 300€ rausrotzen würden. Wenn Du jetzt einen von denen in die "Die seriösesten am Markt"-Kiste packst, dann ist das doch ein schöne Aussage eines "Kenners", wie weit es mit der Seriosität der Dialerbranche her war und ist...

Ja, das waren wirklich noch Zeiten! Die Rechtsprechung war besser, die Dialer auch - Besser ging´s kaum! Für wen eigentlich?

Tobias Huch schrieb:
Das "Dialersiegel" hat somit sehr viel gebracht und auf den Dialermarkt einen seriösen Druck ausgeübt.
Verbraucherschützer haben später sogar die Richtlinien vom Dialersiegel 1:1 übernommen.
Na, ein Glück, dass die Dialer- und Inhalteanbieter so prächtig mit dem Verbraucherschutz zusammenarbeiten. Da macht einer Wetter für schlappe 30€ und der hat natürlich vollkommen recht, wenn endlich mal einer Härte zeigt und sich nicht von der Verbraucherzentrale alles aufdiktieren lässt. Preisangabe? Wer braucht denn sowas? Das verunsichert doch nur die Verbraucher und damit würde das genaue Gegenteil bewirkt. Zumal es sich um reinen Adult-Content handelt. Welchen Jugendlichen interessiert schon das Wetter?

Der nächste beschwert sich über den Schlingerkurs der Regulierungsbehörde - Man weiß ja nie genau, wo die heute noch wegschauen und morgen plötzlich nicht mehr. Kein Respekt mehr vor dem Gewohnheitsrecht...

Kann es besser kommen? Kaum, aber manche können sich doch noch einige Veränderungen vorstellen...
 
Tobias Huch schrieb:
@Aka-Aka
Zu dem Zeitpunkt der Pressemittelung gehörten besagte Anbieter zu den seriösesten im europäischen Markt.
Die Dialer waren tadellos.

Unter den Blinden ist der Einäugige König...?

(Zu dem Zeitpunkt der Pressemitteilung kann ich Deine Aussage nicht verifizieren, daher ein "?" hineditiert...)
 
Der seriöse Dialer.

:wink:
@aka-aka,

die Einlassungen des Großen T. muss man richtig einschätzen:

Selber ist er angeblich im Drückergeschäft nicht tätig, verteidigt dieses Metíer aber stets mit starken Worten.

Gruß
Raimund
 
Interessant auch der heutige Beitrag:

http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,297564,00.html

Ein weiter zunehmendes Problem, daß sogar Kinder mit Dialern konfrontiert werden; zwar nicht neu, aber leider auch nicht rückläufig.

Und daß das Verhältnis der Kosten zum "Inhalt" dieser Seiten immer irrationaler wird. Wer es nun immer noch nicht erkannt hat, daß hier etwas falsch läuft...

Ach ja doch, der Herr Boll von der Regulierungsbehörde.
Zitat: "Ein unverhältnismäßig hoher Preis, wie er möglicherweise im Fall waehrungsrechner.de vorliegt, könnte eventuell unter den Wucherparagraphen fallen, meint Boll. Hat es je solche Fälle gegeben? "Sind mir leider nicht bekannt." "

Ein weiteres Ärgernis in Verbindung mit im Artikel genannten Seiten:
Mir fällt immer öfter auf, daß ich bei der Eingabe eines Suchbegriffs in eine große bekannte und zur Zeit mit Börsenambitionen behaftete Suchmaschine auf Seiten geleitet werde, die mit meiner Suche entweder gar nichts oder nur indirekt zu tun haben, mir dafür aber ein nettes kleines Programm zum Download anbieten, das "selbstverständlich konform" ist (ist es das, wenn ich erst im 3. Fenster unleserlich auf den Preis hingewiesen werde?)!

Nichts gegen diese großartige Suchmaschine, aber die Raffinesse und der Einfallsreichtum der Anbieter derartiger "DFÜ-Programme" nehmen weiter zu.
 
Mangelnder Ermittlungseifer

[Tonguru schrieb:]Und daß das Verhältnis der Kosten zum "Inhalt" dieser Seiten immer irrationaler wird. Wer es nun immer noch nicht erkannt hat, daß hier etwas falsch läuft...
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Dem RegTP kann immerhin zu Gute gehalten werden, dass es auffällig gewordenen Dialern die Registrierung entzieht und damit den Inkassoeintreibern die rechtliche Grundlage für die Forderungsgeltendmachung entzieht. Das ist eine ganze Menge und eine deutliche Verbesserung gegenüber der Vergangenheit und nützt immerhin denjenigen Usern entscheidend, die sich gegen die Dialer-Betrügereien wehren.
Allerdings dürften die meisten Opfer sich leider eben immer noch nicht wehren, sonst wäre das ganze Abzockerunwesen inzwischen zusammengekracht.

Persönlich bedauere ich mehr, dass vom BSI, hier arbeiten wirklich gute Leute, zu wenig Aktives bei der Bekämpfung der Computerbetrügereien kommt. Aus meinem Bekanntenkreis ist mir bekannt, dass beispielsweise Mails mit der Bitte um Unterstützung i. d. Regel vom BSI nicht beantwortet werden. Es erfolgt nicht einmal eine Eingangsbestätigung.
Wie schreibt Präsident Dr. Udo Helmbrecht auf der Homepage des BSI
u. a.: "Das BSI untersucht Sicherheitsrisiken bei der IT-Anwendung und entwickelt Sicherheitsvorkehrungen. Unser Ziel ist es, durch die IT-Sicherheit Vertrauen in die Informations- und Kommunikationstechnik zu schaffen, damit Sie die Chancen in der Informationsgesellschaft voll nutzen können."

Zum Aufgabenkatalog des BSI gehört es Sicherheitsrisiken bei der Anwendung der Informationstechnik zu untersuchen und Sicherheitsvorkehrungen zu entwickeln. Es informiert über Risiken und Gefahren beim Einsatz der Informationstechnik und versucht Lösungen dafür zu finden...

Das BSI besteht seit 1991 und leider ist nach meiner Wertung zu konstatieren, das es zumindest bei der Lösung der Dialer-Betrugsthematik in den letzten 5 Jahren schon versagt hat. Die genannten Chancen haben dafür die Dialer-Betrüger zur Genüge und sehr intensiv genutzt, wie die Luxuskarossen in den Hofeinfahrten der gepflegten großen Anwesen vorgeblicher "Mehrwerdienstanbieter" belegen. Ein Beleg dafür, dass sich "Leistung" in Deutschland lohnt?

Sehr betrüblich finde ich die Aktivitäten, besser Nichtaktivitäten zahlreicher Staatsanwaltschaften. Angesichts des Massenphänomens "Dialer-Betrug" ist nur schwer nachzuvollziehen, dass sich der Beamtenapparat noch immer mit den Standardargumenten der Mehrwertdienstanbieter abspeisen läßt. Motto: Einzelverbindungsnachweis liegt vor, belegt die erfolgte Einwahl, Dialer ist rechtskonform, User ist verantwortlich für seinen Anschluss, diese User wollen sich nur vor der Zahlung der genutzten Mehrwertdienstleistungen drücken bzw. vor kritischen Nachfragen ihrer Ehefrauen/Freundinnen.....usw.

Ist das noch zeitgemäß? Liegen inzwischen nicht wahrlich genug Erkenntnisse vor, was wirklich abläuft? Müßte nicht allein die Verschachtelung, Verschleierung, die vielen ausländischen Briefkastenfirmen, der belegte Einsatz von Autodialern, das BGH-Urteil, Medienberichte in Hülle in Fülle (gelobt seien die Medien) über das
Dialerunwesen, die Tatsache, dass die gleichen Telefongesellschaften, die das Inkasso für die vorgeblichen Mehrwertdienstanbieter übernehmen, vor Dialer-Betrügern warnen und teure Schutzsoftware anbieten, endlich zum entschlossenen aktiveren Durchgreifen führen? Ein einziger PC beim BSI, daneben ein Staatsanwalt der die Erkenntnisse dokumentiert - das allein könnte schon etwas bewegen.

Wie sagte mir vor kurzem ein Bekannter, nachdem er den Einstellungsbeschluss einer Staatsanwaltschaft aus dem Schwabenland erhielt. "Oh, heilige Einfalt"! Tja, wenn die Staatsanwaltschaften auf Geständnisse der Mehrwertdienstgauner warten, dann werden sie wohl noch sehr lange vergeblich warten und die Mehrwertdienstgilde wird sich ihres gehobenen Lebensstandards weiterhin ungeschoren erfreuen dürfen.......

mfg

Paul-Merlin
 
@Paul Merlin

Es gibt kein Massenphänomen "Dialer-Betrug".

Frage:

Sind die Dialer die jetzt im April von der REGTP entzogen worden sind

"BETRÜGERDIALER" ? Wurden User dadurch betrogen ?
 
Anonymous schrieb:
@Paul Merlin

Es gibt kein Massenphänomen "Dialer-Betrug".

Sahaf: "Es gibt keine amerikanischen Truppen in Baghdad"
Anonymous schrieb:
Frage:

Sind die Dialer die jetzt im April von der REGTP entzogen worden sind

"BETRÜGERDIALER" ? Wurden User dadurch betrogen ?

Sie entsprechen nicht den gesetzlichen Vorgaben. Damit tragen sie zumindest das Potential zum betrügerischen Einsatz.

MfG
L.
 
Ich habe aber weder hier noch, noch in anderen Userschutz-Foren gelesen, dass jemand abgezockt wurde, nachdem er dreimal OK eingegeben hatte.
Das ist denke ich ein Fakt, außer ich habe etwas übersehen.
Bei der Rücknahme der Registrierung ging es ja nur darum, dass es keine Wegsurf-Sperre gab, sondern auch nach Verlassen des Contentbereiches die Verbindung aufrecht erhalten wurde.
Ob man das jetzt als betrügerische Absicht wertet, hängt von der persönlichen Meinung ab.
Doch bei Dropcharge-Dialern ist dies ja eher zum Nachteil des Users.
 
Anonymous schrieb:
@Paul Merlin

Es gibt kein Massenphänomen "Dialer-Betrug".

Frage:

Sind die Dialer die jetzt im April von der REGTP entzogen worden sind

"BETRÜGERDIALER" ? Wurden User dadurch betrogen ?

Es ist der allergrößte Schwachsinn der Regtp wegen des Spruches "aus dem deutschen Festnetz" und wegen einer s.g. Wegsurfsperre alle Dialer aus Deutschland als "verboten", "betrügerisch","illegal" darstellen zu lassen. Zumal der User immer aktiv die vorhandenen Wegsurfsperre umgehen musste. Die großen "Verbraucherschützer" (Regtp) kehrt es einen Scheißdreck, ob Verbraucher in Zukunft geschützt werden oder nicht. Mit dieser Politik der "Deutschfirmenverbrennung" läd man ausländische Firmen geradezu ein. Die millionen Euro pro Monat locken ganze Herden von Betrugsdialern aus dem Ausland ins Inland. Schöne neue Welt. Problem gelöst, keine deutschen Firmen mehr da und dann: "Na bei den Firmen im Ausland können wir nichts tun.......aber der deutsche Markt ist SAUBER." Wie kleingeistig muss man sein. Oder geht es den Behörden nur um ihrer eigenen Sessel?

Uwe
 
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