spam mails abstellen

Surfer schrieb:
Viele, die ihre e-mail veröffentlichen, fügen ja ein "NOPSAM" hinter dem "@" ein. Der Sinn hierbei besteht darin die automatischen Scannerprogramme auszutricksen. Während ein menschlicher User (hoffentlich) schlau genug ist den Einschub zu entfernen, sind die Scanner dazu wohl nicht in der Lage.
Dieses Verhalten halte ich für asozial und es führt bei vielen Usern dazu, dass keine Antworten verschickt werden.
 
Tachchen.

Wie wäre es denn mit ASW (Anti-Spam-Ware) von IOK. Seitdem ich dieses Tool benutze und die Spams mit Fehlermeldung (Adressat unbekannt) zurücksende, hat sich mein Spam-Aufkommen erheblich, sprich ca. 80-90 % (schätzungsweise), reduziert. Außerdem bereitet es mir diebische Freude, deren Server mit ihrem eigenen Müll zu verstopfen. Die Argumentation, daß die Spam-Versender meist falsche Absender eingeben, zieht nicht, da anscheinend doch eine Auswahl getroffen wird, bei wem es scheinbar ankommt oder nicht. Wie könnte ich mir dieses Phänomen der erheblich zurückgehenden Spams denn sonst erklären, seitdem ich dieses ASW (ca. 1/2 Jahr) benutze.
Ein absoluter Fehler ist es jedoch, sich mit seiner E-Mail-Adresse bei dem Spam-Versender zu beschweren, resp. den Spam-Newsletter per Link abzubestellen. Dadurch bestätigt man nur die Richtigkeit der eigenen E-Mail-Adresse.

Gruß. Karl Napp
 
@virenscanner

Es ist die kostenlose Version 1.1 von ASW. Dafür, daß es nichts kostet, leistet es gute Dienste. Auch habe ich die Kontrolle darüber, was auf dem Server meines Providers liegt, sodaß ich eventuell verseuchte und mir verdächtige Mails sofort auf dem Provider-Server löschen kann, ohne daß ich mir diese Teile auf meinen PC ziehe. Ich kann also nicht nur Spams blocken, sondern habe auch einen gewissen Schutz vor Malware, die mit E-Mails daherkommt.

Gruß. Karl
 
Spampal-kennt ihr die?

Tach zusammen!
Kennt ihr die Freeware Spampal (www.spampal.de)? Ich nutze sie seit einiger Zeit mit großem Erfolg. Vorteil dieser Freeware: sie jagt die Absender über diverse Server, welche mit Spamadressen immer wieder aktualisiert werden. Eine Blacklist und eine Whitelist kann man natürlich erstellen. Die Bedienung ist sehr einfach.
--

Mit Gruß
Jörg
 
@Gravenhorst

Sieht nicht schlecht aus in der Beschreibung. Scheint aber eher was für Leute mit ausgeprägtem Jagdinstinkt zu sein, die gerne der Sache auf den Grund gehen. Mir reicht es, wenn ich die Teile zurückschicken kann. Seit zwei Tagen habe ich keine Spam mehr auf meine 16 E-Mail-Adressen (Sorry für den Größenwahn) erhalten. Vorgestern war es auch nur eine. Und so geht das schon die ganze Zeit. Ich weiß eigentlich nicht, ob mich das erfreuen oder traurig machen soll, denn es hat mir immer sehr viel Freude bereitet, die Teile zurückzuschicken. Naja, schaun wir mal. Trotzdem Danke für die Anregung.

Gruß. Karl
 
@Heiko

Als bekennender Anarchist muß ich sagen: Du könntest mir keine größere Bestätigung geben.
Hier mein Outing:
Ja, ich bin kontraproduktiv.
Ja, ich bin asozial.

Und das schlägt dem Faß den Boden aus: ICH BIN STOLZ DARAUF!

Gruß. Karl ;)
 
Das Zurücksenden von SPAM ist kontrapoduktiv und asozial

Um diese These zu diskutieren, sollte erst einmal kurz überlegt werden, wohin die zurückgeschickten Mails gehen. Zu wieviel Prozent landen diese wirklich beim Originalabsender? Wieviele erzeugen als "nicht zustellbare" Mails nur unnötigen Traffic? Wieviele landen bei völlig Unschuldigen quasi als "SPAM"?
 
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